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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

forschung dafür benutzen, sondern ganz andre, zum Teil auch ganz von Gründen absehen.
Und umgekehrt, wo einmal ein naturwissenschaftlicher Systematiker und Philosoph,
wie August Comte, darauf kommt, daß das Individuum äoit, gWöntiglloment ro-
xi'oäuiro 1'vclncültioll as l'öspöLö, zieht er durchaus nicht eine Folgerung, die für
die klassischen Gymnasien eine Bedeutung hätte, sondern er folgert, daß -- um
seine" Jargon zu verwenden -- die Individuen das theologische, metaphysische
und das positive Stadium der Auffassung nacheinander durchmachen müssen. An
dieser Folgerung ist etwas wahres, aber es hat diese Reihe nichts zu thun mit
der Reihe Bciihingcrs: 1. griechisch-römische Kultur, 2. Christentum, 3. neuere
Naturwissenschaft und Litteratur, einer Reihe, der wir sehr zugethan sind.

Vaihinger macht auch Versuche, nachzuweisen, daß der Knabe wirklich und
thatsächlich einen so naturgemäßen Gang seiner Entwicklung erstrebe; wie ihm
z. B. zuerst die "Märchenstufe" zusage, Vie verschiedenartige Haudwerksarbeit des
Naturmenschen ihn reize u. s. w. Dann soll das Interesse an der Vergangenheit er¬
wachen, insbesondre an den Zuständen der Patriarchenzeit, mit der auch die. An¬
hänger Zillers viel umgehen. Dann soll sich die Lust um Kampfe aus der wachsenden
Körperkraft entwickeln; so komme der Knabe zu Heroen wie Odysseus, auch zu
Romulus und Nemus, Brutus, Mucius Secivola u. s. w. Dann soll der Knabe
verlangen, auch die Sprache seiner bewunderten Helden zu lernen. Das ist naiv,
die Nealgymnasiallehrer werden uns beneiden, daß unsre Schüler sich so nach dem
Griechischen, wenigstens nach homerischer Sprache, sehnen. Wie leicht muß uns
dann unser Amt werden! Und wie schön ist es, daß normal gebildeten Knaben
künftig uicht mehr die ciceronianische Sprache, dieses zum Teil raffinirte und über-
knltivirte Latein von uns erlernen wollen, sondern die vorplautinische Latinität,
die den bewunderten alten Römern noch verständlich war. Man liest sehr gern
die Seiten 17 und 18 unsrer Schrift, wo diese optimistischen Skizzen der normalen
Entwicklung stehe", besonders wenn man gelernt hat, von der grauen Wirklichkeit
eine Weile abzusehen. Aber lange hält man sich in diesen schönen Regionen
nicht auf. Die Wirklichkeit ist zu mächtig.

Auch der Verfasser berücksichtigt im Vorwort, daß, wie die meisten komplizirteru
Erscheinungen der Natur und des Menschenlebens einer Störung durch andre
Prinzipien anheimfallen, so anch sein Prinzip durch andre Prinzipien durchkreuzt
werde. Da man nicht in einem Vortrag alles sagen kann, übergeht er die Ab¬
änderungen, die sein Grundgesetz in der Wirklichkeit erleiden muß, ebenso hält er
sich nicht mit der Begründung der Reformen auf, durch die er das Gymnasium
uoch vollkommener machen will. Auch wir verweilen dabei nicht länger, sondern
bemerken uur, daß eine dieser Reformen, der Wegfall des lateinischen Aufsatzes,
alle Aussicht hat, in nicht zu langer Zeit verwirklicht zu werden, nicht weil mau
die württembergischen Gymnasien für musterhaft hielte, soudern weil mau gegen
gewisse parlamentarische Strömungen und Zcitmeinungen uicht mehr Widerstand
zu leisten wagt. Diese Parlamentarischen Einflüsse auf das Schulwesen werdeu
wohl noch eine Weile zunehmen, nicht bloß gegen die Wünsche Vaihingers. Man
darf sich uicht darüber wundern, wenn Parlamente die. ganzen Justizgesetze verstehen
und verbessern, warum sollten sie uicht auch glauben, über die Lehrpläne der höhern
Schulen ein maßgebendes Urteil zu haben?

Wenn Vaihinger im Gegensatz zu der populären Strömung die Berechtigung
der Gymnasien in einer Reihe von Lesern wieder befestigt, so sind wir dafür
dankbar, auch wenn wir die Begründung seiner These nicht für haltbar erachten.
Wir sind aus Gründen, die uirgeuds der Naturwissenschaft angehören, der nüchternen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

forschung dafür benutzen, sondern ganz andre, zum Teil auch ganz von Gründen absehen.
Und umgekehrt, wo einmal ein naturwissenschaftlicher Systematiker und Philosoph,
wie August Comte, darauf kommt, daß das Individuum äoit, gWöntiglloment ro-
xi'oäuiro 1'vclncültioll as l'öspöLö, zieht er durchaus nicht eine Folgerung, die für
die klassischen Gymnasien eine Bedeutung hätte, sondern er folgert, daß — um
seine» Jargon zu verwenden — die Individuen das theologische, metaphysische
und das positive Stadium der Auffassung nacheinander durchmachen müssen. An
dieser Folgerung ist etwas wahres, aber es hat diese Reihe nichts zu thun mit
der Reihe Bciihingcrs: 1. griechisch-römische Kultur, 2. Christentum, 3. neuere
Naturwissenschaft und Litteratur, einer Reihe, der wir sehr zugethan sind.

Vaihinger macht auch Versuche, nachzuweisen, daß der Knabe wirklich und
thatsächlich einen so naturgemäßen Gang seiner Entwicklung erstrebe; wie ihm
z. B. zuerst die „Märchenstufe" zusage, Vie verschiedenartige Haudwerksarbeit des
Naturmenschen ihn reize u. s. w. Dann soll das Interesse an der Vergangenheit er¬
wachen, insbesondre an den Zuständen der Patriarchenzeit, mit der auch die. An¬
hänger Zillers viel umgehen. Dann soll sich die Lust um Kampfe aus der wachsenden
Körperkraft entwickeln; so komme der Knabe zu Heroen wie Odysseus, auch zu
Romulus und Nemus, Brutus, Mucius Secivola u. s. w. Dann soll der Knabe
verlangen, auch die Sprache seiner bewunderten Helden zu lernen. Das ist naiv,
die Nealgymnasiallehrer werden uns beneiden, daß unsre Schüler sich so nach dem
Griechischen, wenigstens nach homerischer Sprache, sehnen. Wie leicht muß uns
dann unser Amt werden! Und wie schön ist es, daß normal gebildeten Knaben
künftig uicht mehr die ciceronianische Sprache, dieses zum Teil raffinirte und über-
knltivirte Latein von uns erlernen wollen, sondern die vorplautinische Latinität,
die den bewunderten alten Römern noch verständlich war. Man liest sehr gern
die Seiten 17 und 18 unsrer Schrift, wo diese optimistischen Skizzen der normalen
Entwicklung stehe», besonders wenn man gelernt hat, von der grauen Wirklichkeit
eine Weile abzusehen. Aber lange hält man sich in diesen schönen Regionen
nicht auf. Die Wirklichkeit ist zu mächtig.

Auch der Verfasser berücksichtigt im Vorwort, daß, wie die meisten komplizirteru
Erscheinungen der Natur und des Menschenlebens einer Störung durch andre
Prinzipien anheimfallen, so anch sein Prinzip durch andre Prinzipien durchkreuzt
werde. Da man nicht in einem Vortrag alles sagen kann, übergeht er die Ab¬
änderungen, die sein Grundgesetz in der Wirklichkeit erleiden muß, ebenso hält er
sich nicht mit der Begründung der Reformen auf, durch die er das Gymnasium
uoch vollkommener machen will. Auch wir verweilen dabei nicht länger, sondern
bemerken uur, daß eine dieser Reformen, der Wegfall des lateinischen Aufsatzes,
alle Aussicht hat, in nicht zu langer Zeit verwirklicht zu werden, nicht weil mau
die württembergischen Gymnasien für musterhaft hielte, soudern weil mau gegen
gewisse parlamentarische Strömungen und Zcitmeinungen uicht mehr Widerstand
zu leisten wagt. Diese Parlamentarischen Einflüsse auf das Schulwesen werdeu
wohl noch eine Weile zunehmen, nicht bloß gegen die Wünsche Vaihingers. Man
darf sich uicht darüber wundern, wenn Parlamente die. ganzen Justizgesetze verstehen
und verbessern, warum sollten sie uicht auch glauben, über die Lehrpläne der höhern
Schulen ein maßgebendes Urteil zu haben?

Wenn Vaihinger im Gegensatz zu der populären Strömung die Berechtigung
der Gymnasien in einer Reihe von Lesern wieder befestigt, so sind wir dafür
dankbar, auch wenn wir die Begründung seiner These nicht für haltbar erachten.
Wir sind aus Gründen, die uirgeuds der Naturwissenschaft angehören, der nüchternen


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[0542] Maßgebliches und Unmaßgebliches forschung dafür benutzen, sondern ganz andre, zum Teil auch ganz von Gründen absehen. Und umgekehrt, wo einmal ein naturwissenschaftlicher Systematiker und Philosoph, wie August Comte, darauf kommt, daß das Individuum äoit, gWöntiglloment ro- xi'oäuiro 1'vclncültioll as l'öspöLö, zieht er durchaus nicht eine Folgerung, die für die klassischen Gymnasien eine Bedeutung hätte, sondern er folgert, daß — um seine» Jargon zu verwenden — die Individuen das theologische, metaphysische und das positive Stadium der Auffassung nacheinander durchmachen müssen. An dieser Folgerung ist etwas wahres, aber es hat diese Reihe nichts zu thun mit der Reihe Bciihingcrs: 1. griechisch-römische Kultur, 2. Christentum, 3. neuere Naturwissenschaft und Litteratur, einer Reihe, der wir sehr zugethan sind. Vaihinger macht auch Versuche, nachzuweisen, daß der Knabe wirklich und thatsächlich einen so naturgemäßen Gang seiner Entwicklung erstrebe; wie ihm z. B. zuerst die „Märchenstufe" zusage, Vie verschiedenartige Haudwerksarbeit des Naturmenschen ihn reize u. s. w. Dann soll das Interesse an der Vergangenheit er¬ wachen, insbesondre an den Zuständen der Patriarchenzeit, mit der auch die. An¬ hänger Zillers viel umgehen. Dann soll sich die Lust um Kampfe aus der wachsenden Körperkraft entwickeln; so komme der Knabe zu Heroen wie Odysseus, auch zu Romulus und Nemus, Brutus, Mucius Secivola u. s. w. Dann soll der Knabe verlangen, auch die Sprache seiner bewunderten Helden zu lernen. Das ist naiv, die Nealgymnasiallehrer werden uns beneiden, daß unsre Schüler sich so nach dem Griechischen, wenigstens nach homerischer Sprache, sehnen. Wie leicht muß uns dann unser Amt werden! Und wie schön ist es, daß normal gebildeten Knaben künftig uicht mehr die ciceronianische Sprache, dieses zum Teil raffinirte und über- knltivirte Latein von uns erlernen wollen, sondern die vorplautinische Latinität, die den bewunderten alten Römern noch verständlich war. Man liest sehr gern die Seiten 17 und 18 unsrer Schrift, wo diese optimistischen Skizzen der normalen Entwicklung stehe», besonders wenn man gelernt hat, von der grauen Wirklichkeit eine Weile abzusehen. Aber lange hält man sich in diesen schönen Regionen nicht auf. Die Wirklichkeit ist zu mächtig. Auch der Verfasser berücksichtigt im Vorwort, daß, wie die meisten komplizirteru Erscheinungen der Natur und des Menschenlebens einer Störung durch andre Prinzipien anheimfallen, so anch sein Prinzip durch andre Prinzipien durchkreuzt werde. Da man nicht in einem Vortrag alles sagen kann, übergeht er die Ab¬ änderungen, die sein Grundgesetz in der Wirklichkeit erleiden muß, ebenso hält er sich nicht mit der Begründung der Reformen auf, durch die er das Gymnasium uoch vollkommener machen will. Auch wir verweilen dabei nicht länger, sondern bemerken uur, daß eine dieser Reformen, der Wegfall des lateinischen Aufsatzes, alle Aussicht hat, in nicht zu langer Zeit verwirklicht zu werden, nicht weil mau die württembergischen Gymnasien für musterhaft hielte, soudern weil mau gegen gewisse parlamentarische Strömungen und Zcitmeinungen uicht mehr Widerstand zu leisten wagt. Diese Parlamentarischen Einflüsse auf das Schulwesen werdeu wohl noch eine Weile zunehmen, nicht bloß gegen die Wünsche Vaihingers. Man darf sich uicht darüber wundern, wenn Parlamente die. ganzen Justizgesetze verstehen und verbessern, warum sollten sie uicht auch glauben, über die Lehrpläne der höhern Schulen ein maßgebendes Urteil zu haben? Wenn Vaihinger im Gegensatz zu der populären Strömung die Berechtigung der Gymnasien in einer Reihe von Lesern wieder befestigt, so sind wir dafür dankbar, auch wenn wir die Begründung seiner These nicht für haltbar erachten. Wir sind aus Gründen, die uirgeuds der Naturwissenschaft angehören, der nüchternen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204088/542>, abgerufen am 29.06.2024.