hätten Sie diese auch hier verlangt, so würde Ihre Wahl nicht auf mich ge¬ fallen sein. Gesetzt auch, daß ich jetzt die Blattern gehabt hätte, gesetzt, daß mich diese sehr übel zugerichtet, so hätte ich Ihrer Standhaft,gien doch so viel zugetraut, daß Sie die treue Beschreibung meines narbigen Gesichts ohne widrigen Eindruck würden gelesen haben. Ich glaube, ich hätte die Gruben gezählet, um Ihnen alles genau zu melden." Auf diesen Brief leistete Gott¬ sched reumütige Abbitte, mußte sich aber in dem nächsten Schreiben seiner Braut neben der Verzeihung, die er erhielt, doch die folgende wohlverdiente Zurecht¬ weisung gefallen lassen: "Glauben Sie. liebster Freund, daß ich Ihnen lieber meine gute Eigenschaften (wenn ich deren besäße) verhehlen würde, als meine Fehler. Nach meiner Denkungsart wünsche ich geliebt zu sein, so wie ich bin und nicht wie ich sein sollte."
Endlich war Gottsched im Jahre 1734 ordentlicher Professor der Logik und Metaphysik mit Gehalt geworden, und er konnte nun an die Heimholung der Braut denken. Am 19. April 1735 fand in Danzig die Hochzeit statt, die nach dein Willen der Braut möglichst einfach gefeiert werden sollte; doch waren achtzehn Hochzeitsgäste geladen worden, und als nicht zu überschreitende Summe der Kosten hatte die Braut hundert Thaler festgesetzt.
?im 14. Mai kam das junge Paar über Stargard, Berlin und Witten- berg glücklich in Leipzig an, empfangen wie ein Fürstcnpaar von dem Kreise der zahlreichen Freunde und Verehrer des Bräutigams. Gottscheds Zuhörer in seinem Kolleg über die Redekunst empfingen das Paar mit einer Abendmusik, deren Text Gottsched später nebst einer großen Anzahl der bei dieser Gelegen¬ heit überreichten und^übersandten, meist gedruckten Bewillkommnungsgedichte und Begrüßungsreden in einem Anhange zu der von ihm verfaßten Lebensbeschreibung seiner Gattin wieder abdrucken ließ. Da finden wir natürlich zunächst die Deutsche Gesellschaft in Leipzig, deren Vorsteher Gottsched war, mit einem Ge¬ dichte vertreten. Es fuhrt die Überschrift: ,.Bei dem Gottsched- und Kulmu- sischen Hochzeitfeste bezeigt gegen den Herrn Bräutigam ihre Ergebenheit die deutsche Gesellschaft in Leipzig durch Johann Friedrich Mayen." Die montäg- liche Predigergesellschaft zu Leipzig überreichte ein Gedicht durch Magister Gotthilf Schönfeld. Auch einzelne der Zuhörer des Professors entrichteten der Sitte der Zeit ihren Zoll, indem sie gedruckte Glückwünsche überreichten. Eins dieser Gedichte trügt die Überschrift: "Bey der glücklichen Ankunft Sr. Hoch- edelgeboren Herrn Professor Gottscheds mit Seiner geliebten Kulmus in Leipzig bezeigteir ihr Vergnügen zween ergebenste Diener, Peter Stuart, Rha. 8wä., und Johann Theodor Grade, L. rirsoloA. 8WÄ." Manche der von Freunden und Freundinnen dargebrachten Dichtungen beginnen bereits in der Aufschrift mit Reimen, z. B. "Da Gottsched seine Kulmus liebt und Herz und Hand Ihr übergiebt, besingt das Band, das sie vereint, ein wahrer und ergebner Freund, Lamprecht"; oder: "Da Professor Gottscheds Mund die berühmte Kulmus küßt
Frau Gottsched.
hätten Sie diese auch hier verlangt, so würde Ihre Wahl nicht auf mich ge¬ fallen sein. Gesetzt auch, daß ich jetzt die Blattern gehabt hätte, gesetzt, daß mich diese sehr übel zugerichtet, so hätte ich Ihrer Standhaft,gien doch so viel zugetraut, daß Sie die treue Beschreibung meines narbigen Gesichts ohne widrigen Eindruck würden gelesen haben. Ich glaube, ich hätte die Gruben gezählet, um Ihnen alles genau zu melden." Auf diesen Brief leistete Gott¬ sched reumütige Abbitte, mußte sich aber in dem nächsten Schreiben seiner Braut neben der Verzeihung, die er erhielt, doch die folgende wohlverdiente Zurecht¬ weisung gefallen lassen: „Glauben Sie. liebster Freund, daß ich Ihnen lieber meine gute Eigenschaften (wenn ich deren besäße) verhehlen würde, als meine Fehler. Nach meiner Denkungsart wünsche ich geliebt zu sein, so wie ich bin und nicht wie ich sein sollte."
Endlich war Gottsched im Jahre 1734 ordentlicher Professor der Logik und Metaphysik mit Gehalt geworden, und er konnte nun an die Heimholung der Braut denken. Am 19. April 1735 fand in Danzig die Hochzeit statt, die nach dein Willen der Braut möglichst einfach gefeiert werden sollte; doch waren achtzehn Hochzeitsgäste geladen worden, und als nicht zu überschreitende Summe der Kosten hatte die Braut hundert Thaler festgesetzt.
?im 14. Mai kam das junge Paar über Stargard, Berlin und Witten- berg glücklich in Leipzig an, empfangen wie ein Fürstcnpaar von dem Kreise der zahlreichen Freunde und Verehrer des Bräutigams. Gottscheds Zuhörer in seinem Kolleg über die Redekunst empfingen das Paar mit einer Abendmusik, deren Text Gottsched später nebst einer großen Anzahl der bei dieser Gelegen¬ heit überreichten und^übersandten, meist gedruckten Bewillkommnungsgedichte und Begrüßungsreden in einem Anhange zu der von ihm verfaßten Lebensbeschreibung seiner Gattin wieder abdrucken ließ. Da finden wir natürlich zunächst die Deutsche Gesellschaft in Leipzig, deren Vorsteher Gottsched war, mit einem Ge¬ dichte vertreten. Es fuhrt die Überschrift: ,.Bei dem Gottsched- und Kulmu- sischen Hochzeitfeste bezeigt gegen den Herrn Bräutigam ihre Ergebenheit die deutsche Gesellschaft in Leipzig durch Johann Friedrich Mayen." Die montäg- liche Predigergesellschaft zu Leipzig überreichte ein Gedicht durch Magister Gotthilf Schönfeld. Auch einzelne der Zuhörer des Professors entrichteten der Sitte der Zeit ihren Zoll, indem sie gedruckte Glückwünsche überreichten. Eins dieser Gedichte trügt die Überschrift: „Bey der glücklichen Ankunft Sr. Hoch- edelgeboren Herrn Professor Gottscheds mit Seiner geliebten Kulmus in Leipzig bezeigteir ihr Vergnügen zween ergebenste Diener, Peter Stuart, Rha. 8wä., und Johann Theodor Grade, L. rirsoloA. 8WÄ." Manche der von Freunden und Freundinnen dargebrachten Dichtungen beginnen bereits in der Aufschrift mit Reimen, z. B. „Da Gottsched seine Kulmus liebt und Herz und Hand Ihr übergiebt, besingt das Band, das sie vereint, ein wahrer und ergebner Freund, Lamprecht"; oder: „Da Professor Gottscheds Mund die berühmte Kulmus küßt
<TEI><text><body><div><divn="1"><pbfacs="#f0607"corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/289730"/><fwtype="header"place="top"> Frau Gottsched.</fw><lb/><pxml:id="ID_2058"prev="#ID_2057"> hätten Sie diese auch hier verlangt, so würde Ihre Wahl nicht auf mich ge¬<lb/>
fallen sein. Gesetzt auch, daß ich jetzt die Blattern gehabt hätte, gesetzt, daß<lb/>
mich diese sehr übel zugerichtet, so hätte ich Ihrer Standhaft,gien doch so viel<lb/>
zugetraut, daß Sie die treue Beschreibung meines narbigen Gesichts ohne<lb/>
widrigen Eindruck würden gelesen haben. Ich glaube, ich hätte die Gruben<lb/>
gezählet, um Ihnen alles genau zu melden." Auf diesen Brief leistete Gott¬<lb/>
sched reumütige Abbitte, mußte sich aber in dem nächsten Schreiben seiner Braut<lb/>
neben der Verzeihung, die er erhielt, doch die folgende wohlverdiente Zurecht¬<lb/>
weisung gefallen lassen: „Glauben Sie. liebster Freund, daß ich Ihnen lieber<lb/>
meine gute Eigenschaften (wenn ich deren besäße) verhehlen würde, als meine<lb/>
Fehler. Nach meiner Denkungsart wünsche ich geliebt zu sein, so wie ich bin<lb/>
und nicht wie ich sein sollte."</p><lb/><pxml:id="ID_2059"> Endlich war Gottsched im Jahre 1734 ordentlicher Professor der Logik<lb/>
und Metaphysik mit Gehalt geworden, und er konnte nun an die Heimholung<lb/>
der Braut denken. Am 19. April 1735 fand in Danzig die Hochzeit statt, die<lb/>
nach dein Willen der Braut möglichst einfach gefeiert werden sollte; doch waren<lb/>
achtzehn Hochzeitsgäste geladen worden, und als nicht zu überschreitende Summe<lb/>
der Kosten hatte die Braut hundert Thaler festgesetzt.</p><lb/><pxml:id="ID_2060"next="#ID_2061"> ?im 14. Mai kam das junge Paar über Stargard, Berlin und Witten-<lb/>
berg glücklich in Leipzig an, empfangen wie ein Fürstcnpaar von dem Kreise<lb/>
der zahlreichen Freunde und Verehrer des Bräutigams. Gottscheds Zuhörer<lb/>
in seinem Kolleg über die Redekunst empfingen das Paar mit einer Abendmusik,<lb/>
deren Text Gottsched später nebst einer großen Anzahl der bei dieser Gelegen¬<lb/>
heit überreichten und^übersandten, meist gedruckten Bewillkommnungsgedichte und<lb/>
Begrüßungsreden in einem Anhange zu der von ihm verfaßten Lebensbeschreibung<lb/>
seiner Gattin wieder abdrucken ließ. Da finden wir natürlich zunächst die<lb/>
Deutsche Gesellschaft in Leipzig, deren Vorsteher Gottsched war, mit einem Ge¬<lb/>
dichte vertreten. Es fuhrt die Überschrift: ,.Bei dem Gottsched- und Kulmu-<lb/>
sischen Hochzeitfeste bezeigt gegen den Herrn Bräutigam ihre Ergebenheit die<lb/>
deutsche Gesellschaft in Leipzig durch Johann Friedrich Mayen." Die montäg-<lb/>
liche Predigergesellschaft zu Leipzig überreichte ein Gedicht durch Magister<lb/>
Gotthilf Schönfeld. Auch einzelne der Zuhörer des Professors entrichteten der<lb/>
Sitte der Zeit ihren Zoll, indem sie gedruckte Glückwünsche überreichten. Eins<lb/>
dieser Gedichte trügt die Überschrift: „Bey der glücklichen Ankunft Sr. Hoch-<lb/>
edelgeboren Herrn Professor Gottscheds mit Seiner geliebten Kulmus in Leipzig<lb/>
bezeigteir ihr Vergnügen zween ergebenste Diener, Peter Stuart, Rha. 8wä.,<lb/>
und Johann Theodor Grade, L. rirsoloA. 8WÄ." Manche der von Freunden<lb/>
und Freundinnen dargebrachten Dichtungen beginnen bereits in der Aufschrift<lb/>
mit Reimen, z. B. „Da Gottsched seine Kulmus liebt und Herz und Hand Ihr<lb/>
übergiebt, besingt das Band, das sie vereint, ein wahrer und ergebner Freund,<lb/>
Lamprecht"; oder: „Da Professor Gottscheds Mund die berühmte Kulmus küßt</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[0607]
Frau Gottsched.
hätten Sie diese auch hier verlangt, so würde Ihre Wahl nicht auf mich ge¬
fallen sein. Gesetzt auch, daß ich jetzt die Blattern gehabt hätte, gesetzt, daß
mich diese sehr übel zugerichtet, so hätte ich Ihrer Standhaft,gien doch so viel
zugetraut, daß Sie die treue Beschreibung meines narbigen Gesichts ohne
widrigen Eindruck würden gelesen haben. Ich glaube, ich hätte die Gruben
gezählet, um Ihnen alles genau zu melden." Auf diesen Brief leistete Gott¬
sched reumütige Abbitte, mußte sich aber in dem nächsten Schreiben seiner Braut
neben der Verzeihung, die er erhielt, doch die folgende wohlverdiente Zurecht¬
weisung gefallen lassen: „Glauben Sie. liebster Freund, daß ich Ihnen lieber
meine gute Eigenschaften (wenn ich deren besäße) verhehlen würde, als meine
Fehler. Nach meiner Denkungsart wünsche ich geliebt zu sein, so wie ich bin
und nicht wie ich sein sollte."
Endlich war Gottsched im Jahre 1734 ordentlicher Professor der Logik
und Metaphysik mit Gehalt geworden, und er konnte nun an die Heimholung
der Braut denken. Am 19. April 1735 fand in Danzig die Hochzeit statt, die
nach dein Willen der Braut möglichst einfach gefeiert werden sollte; doch waren
achtzehn Hochzeitsgäste geladen worden, und als nicht zu überschreitende Summe
der Kosten hatte die Braut hundert Thaler festgesetzt.
?im 14. Mai kam das junge Paar über Stargard, Berlin und Witten-
berg glücklich in Leipzig an, empfangen wie ein Fürstcnpaar von dem Kreise
der zahlreichen Freunde und Verehrer des Bräutigams. Gottscheds Zuhörer
in seinem Kolleg über die Redekunst empfingen das Paar mit einer Abendmusik,
deren Text Gottsched später nebst einer großen Anzahl der bei dieser Gelegen¬
heit überreichten und^übersandten, meist gedruckten Bewillkommnungsgedichte und
Begrüßungsreden in einem Anhange zu der von ihm verfaßten Lebensbeschreibung
seiner Gattin wieder abdrucken ließ. Da finden wir natürlich zunächst die
Deutsche Gesellschaft in Leipzig, deren Vorsteher Gottsched war, mit einem Ge¬
dichte vertreten. Es fuhrt die Überschrift: ,.Bei dem Gottsched- und Kulmu-
sischen Hochzeitfeste bezeigt gegen den Herrn Bräutigam ihre Ergebenheit die
deutsche Gesellschaft in Leipzig durch Johann Friedrich Mayen." Die montäg-
liche Predigergesellschaft zu Leipzig überreichte ein Gedicht durch Magister
Gotthilf Schönfeld. Auch einzelne der Zuhörer des Professors entrichteten der
Sitte der Zeit ihren Zoll, indem sie gedruckte Glückwünsche überreichten. Eins
dieser Gedichte trügt die Überschrift: „Bey der glücklichen Ankunft Sr. Hoch-
edelgeboren Herrn Professor Gottscheds mit Seiner geliebten Kulmus in Leipzig
bezeigteir ihr Vergnügen zween ergebenste Diener, Peter Stuart, Rha. 8wä.,
und Johann Theodor Grade, L. rirsoloA. 8WÄ." Manche der von Freunden
und Freundinnen dargebrachten Dichtungen beginnen bereits in der Aufschrift
mit Reimen, z. B. „Da Gottsched seine Kulmus liebt und Herz und Hand Ihr
übergiebt, besingt das Band, das sie vereint, ein wahrer und ergebner Freund,
Lamprecht"; oder: „Da Professor Gottscheds Mund die berühmte Kulmus küßt
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.
Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;
Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/607>, abgerufen am 26.01.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.