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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

brechen und so eine Zeit lang ausharren müssen, öfter mit angesehen; auch war er
voller Entrüstung wider die Verteidiger der von ihm gemißbilligteu Schlachtweise.
Nur wer gar keine Barmherzigkeit mit einem gequälten und geknebelt zu Boden
geworfenen Tiere habe, das ohne jede vorherige Betäubung zu Tode gebracht werde,
könne die Art des jüdischen Schlichtens billigen oder sich selber weiß zu waschen
versuchen. Die mannichfachen Versuche, die Tiere möglichst schnell und ohne un¬
nötige Quälerei zu Tode zu bringen, seien Zeugnisse einer humanen Zeit und An¬
schauung, und deshalb sei jedes Beginnen, zur frühern Barbarei zurückzukehren,
und sei es auch "aus Furcht vor deu Juden," aufs höchste zu mißbilligen und
zu bekämpfen. Es sei fraglich, ob den Juden für sich selber das bisherige Zu¬
geständnis wider alle Humanität noch länger zu machen sei.

In jedem Betracht empfehlenswert erscheint uns ein Vortrag des Krcistier-
arztcs C. Banwerker in Kaiserslautern (Kaiserslautern, Aug. Gotthold, 1832), ge¬
halten im dortigen wissenschaftlich-litterarischen Vereine, der mit den Worten schließt:
"In der öffentlichen Meinung kann das Judentum ganz sicher nicht gewinnen, wenn
es an einer Schlachtart festhält, die als eine Tierquälerei bezeichnet werden muß
und als solche öffentliches Aergernis erregt." Ganz dasselbe gilt aber auch von
einer Stadt, wenn sie an derselben Schlachtweise und noch dazu für das gesamte
zum Verbrauch bestimmte Vieh festhält. Wir geben uns der bestimmten Erwartung
hin, daß auch in Gießen die bisherigen greuelhaften Zustände ins Weichen kommeu
werden, wenn man nur den Mut gewinnt, nicht bloß im Stillen die Faust zu halten,
sondern öffentlich sich von zugelassenen Mißstünden loszusagen, die geradezu ein
Skandal in unserm "nnfgeklärten" neunzehnten Jahrhundert sind. Mögen sich
dazu die Männer finden!




Zeitschriften und Sprachreinigung.

Als der allgemeine deutsche Sprach¬
verein die verstreuten Kämpfer für die Reinheit unsrer Muttersprache unter seiner
Fahne vereinigte und den gesamten Bestrebungen einen Mittelpunkt und ein festes
Gefüge gab, da lächelten wohl viele und zweifelten, ob die Sache sich halten würde.
Nun sind ein paar Jahre drüber hingegangen, die Sache hält sich, und mancher,
der erst aus lieber Bequemlichkeit nichts von der "Fremdwörterjagd" wissen wollte,
ist jetzt, wenn nicht ein Freund des Sprachvereins, so doch vorsichtiger in seinem
Urteil über ihn und seine Arbeit geworden. Die Zeitschriften nehmen natürlich
je nach der Person und Gesinnung ihrer Leiter einen sehr verschiednen Standpunkt
zu der Frage ein. Die Grenzboten haben lange vor der Gründung des Sprach¬
vereins bereits seine Grundsätze vertreten, nicht immer zur Freude ihrer Mit¬
arbeiter, die sich oft ungern die "Brillanten" aus ihren Aufsätzen herausbrechen
ließen. Riegels erste Aufsätze erschiene" in diesen Blättern (Jahrgang 1833), und
da Riegels Buch, das aus diesen Arbeiten hervorging, "Ein Hauptstück von unsrer
Muttersprache," gewissermaßen die Gründuugsurkunde des Vereins wurde, so haben
sie sozusagen Patenstelle vertreten bei dem jungen Kindlein. Wir sind uns auch
treu geblieben, haben immer etwas auf unsre Sprache gehalten, ohne zu peinlich
zu werden, und wolleus auch künftighin so halten.

Andre Zeitschriften haben ihren Standpunkt, zum Teil mehrmals, gewechselt.
Das Magazin für die Litteratur des In- und Auslandes z. B. erklärte in seiner
Nummer vom 1. August 1885, daß es fortan nur in reinem Deutsch geschriebene
Beiträge aufnehmen werde, hielt aber an diesem Grundsätze so wenig fest, daß es
im Jahre 1887 sogar einem erbitterten Gegner das Wort gestattete. Es brachte
einen Aufsatz vou Flach zu der Frage, der dem Namen seines Verfassers in jeder


Kleinere Mitteilungen.

brechen und so eine Zeit lang ausharren müssen, öfter mit angesehen; auch war er
voller Entrüstung wider die Verteidiger der von ihm gemißbilligteu Schlachtweise.
Nur wer gar keine Barmherzigkeit mit einem gequälten und geknebelt zu Boden
geworfenen Tiere habe, das ohne jede vorherige Betäubung zu Tode gebracht werde,
könne die Art des jüdischen Schlichtens billigen oder sich selber weiß zu waschen
versuchen. Die mannichfachen Versuche, die Tiere möglichst schnell und ohne un¬
nötige Quälerei zu Tode zu bringen, seien Zeugnisse einer humanen Zeit und An¬
schauung, und deshalb sei jedes Beginnen, zur frühern Barbarei zurückzukehren,
und sei es auch „aus Furcht vor deu Juden," aufs höchste zu mißbilligen und
zu bekämpfen. Es sei fraglich, ob den Juden für sich selber das bisherige Zu¬
geständnis wider alle Humanität noch länger zu machen sei.

In jedem Betracht empfehlenswert erscheint uns ein Vortrag des Krcistier-
arztcs C. Banwerker in Kaiserslautern (Kaiserslautern, Aug. Gotthold, 1832), ge¬
halten im dortigen wissenschaftlich-litterarischen Vereine, der mit den Worten schließt:
„In der öffentlichen Meinung kann das Judentum ganz sicher nicht gewinnen, wenn
es an einer Schlachtart festhält, die als eine Tierquälerei bezeichnet werden muß
und als solche öffentliches Aergernis erregt." Ganz dasselbe gilt aber auch von
einer Stadt, wenn sie an derselben Schlachtweise und noch dazu für das gesamte
zum Verbrauch bestimmte Vieh festhält. Wir geben uns der bestimmten Erwartung
hin, daß auch in Gießen die bisherigen greuelhaften Zustände ins Weichen kommeu
werden, wenn man nur den Mut gewinnt, nicht bloß im Stillen die Faust zu halten,
sondern öffentlich sich von zugelassenen Mißstünden loszusagen, die geradezu ein
Skandal in unserm „nnfgeklärten" neunzehnten Jahrhundert sind. Mögen sich
dazu die Männer finden!




Zeitschriften und Sprachreinigung.

Als der allgemeine deutsche Sprach¬
verein die verstreuten Kämpfer für die Reinheit unsrer Muttersprache unter seiner
Fahne vereinigte und den gesamten Bestrebungen einen Mittelpunkt und ein festes
Gefüge gab, da lächelten wohl viele und zweifelten, ob die Sache sich halten würde.
Nun sind ein paar Jahre drüber hingegangen, die Sache hält sich, und mancher,
der erst aus lieber Bequemlichkeit nichts von der „Fremdwörterjagd" wissen wollte,
ist jetzt, wenn nicht ein Freund des Sprachvereins, so doch vorsichtiger in seinem
Urteil über ihn und seine Arbeit geworden. Die Zeitschriften nehmen natürlich
je nach der Person und Gesinnung ihrer Leiter einen sehr verschiednen Standpunkt
zu der Frage ein. Die Grenzboten haben lange vor der Gründung des Sprach¬
vereins bereits seine Grundsätze vertreten, nicht immer zur Freude ihrer Mit¬
arbeiter, die sich oft ungern die „Brillanten" aus ihren Aufsätzen herausbrechen
ließen. Riegels erste Aufsätze erschiene» in diesen Blättern (Jahrgang 1833), und
da Riegels Buch, das aus diesen Arbeiten hervorging, „Ein Hauptstück von unsrer
Muttersprache," gewissermaßen die Gründuugsurkunde des Vereins wurde, so haben
sie sozusagen Patenstelle vertreten bei dem jungen Kindlein. Wir sind uns auch
treu geblieben, haben immer etwas auf unsre Sprache gehalten, ohne zu peinlich
zu werden, und wolleus auch künftighin so halten.

Andre Zeitschriften haben ihren Standpunkt, zum Teil mehrmals, gewechselt.
Das Magazin für die Litteratur des In- und Auslandes z. B. erklärte in seiner
Nummer vom 1. August 1885, daß es fortan nur in reinem Deutsch geschriebene
Beiträge aufnehmen werde, hielt aber an diesem Grundsätze so wenig fest, daß es
im Jahre 1887 sogar einem erbitterten Gegner das Wort gestattete. Es brachte
einen Aufsatz vou Flach zu der Frage, der dem Namen seines Verfassers in jeder


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/576>, abgerufen am 26.06.2024.