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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur.

wie sie das vorliegende Buch gewährt, sind daher eine Notwendigkeit und umso
nützlicher, wenn aus ihrem Parteicharakter kein Hehl gemacht wird. Der unge¬
nannte Verfasser gehört der "deutschösterreichischen," d. h. derjenigen Partei an,
welche zweimal am Ruder gestanden, aber es beidemale nicht verstanden hat, diese
Stellung zu behaupten. Bekanntlich bedeutet aber in Oesterreich ein Wechsel des
Ministeriums viel mehr als in andern konstitutionellen Ländern; er stellt jedesmal
die Verfassung in Frage. Dem Namen nach besteht allerdings die in der Haupt¬
sache wenigstens zentralistische Verfassung immer noch, allein fort und fort sind dem
föderalistischen Prinzip Zugeständnisse gemacht worden, und die eigentlich treibende
Kraft in der jetzigen Mehrheit, das Tschechentum, leugnet keineswegs die Absicht,
auch die Form zu zerbrechen, sobald sich ein günstiger Augenblick finden sollte.
Diese Partei arbeitet unverdrossen und mit unleugbaren Geschicke daran, Stein für
Stein aus dem Bauwerk zu lösen, das, wie sie hofft, endlich von selbst zusammen¬
brechen muß. Der deutsche Staat Oesterreich soll verschwinden, der slawische er¬
stehen. Diese Minirarbeit und die gelegentlichen Sturmversuche bespricht derWer-
fasser auf den verschiednen Gebieten des Staatslebens und hebt nachdrücklich die
Unvereinbarkeit der auswärtigen Politik Oesterreichs mit dem maßgebenden Ein¬
flüsse einer Nationalität hervor, welche Deutschland als "den allergrößten Feind"
und dessen Niederlage in einem Kriege mit Nußland und Frankreich als die
"Rettung" Oesterreichs ansieht ("Hiäh," Organ der feudal-klerikalen Fraktion des
Tschechentums). Daß diesen unseligen Verhältnissen nicht durch Berufung eines
deutschliberalen Ministeriums, sondern dnrch eine von altösterreichischen Geiste er¬
füllte, nicht ans dem Parteitreiben hervorgegangene Regierung, ein sogenanntes
Beamtenministerium, ein Ende gemacht werden könne und müsse, erkennt auch der
Verfasser, und er verheißt einem solchen Kabinet die Unterstützung seiner Partei.
Hoffentlich ist er zu solcher Erklärung von seinen Politischen Freunden ermächtigt,
und hoffentlich werden diese auch das Wort einlösen. Um der Versicherung vollen
Glauben schenken zu können, müßten wir freilich die Partei nicht sich an unheil¬
volle Vorurteile klammern sehen. Wenn das rettende Beamtenministerium dauernde
Zustände begründen soll, so wird es nicht nach der liberalen Schablone wirtschaften
dürfen; die Tschechen wird es in die gebührenden Schranken weisen, aber den be¬
rechtigten Forderungen der deutschen Katholiken Genüge leisten müssen. Von dieser
Erkenntnis ist aber der Verfasser noch weit entfernt. Wenn ein so wohlwollender
und bedächtiger Mann noch an dem Lehrsatze festhält, daß für Oesterreich kein
Heil sei, wenn nicht jeder Bauernbursche acht Jahre lang die Bänke einer kon¬
fessionslosen Schule gedrückt habe, was soll man da von seinen leidenschaftlicheren
Genossen erwarten? Wir fürchten, die Deutschösterreicher werden noch lange in
der jetzigen politischen Schule bleiben müssen, bis sie Realpolitiker werden.


Kaiser Friedrich. Von Wilh. Müller, Prof. in Tübingen. Stuttgart, K. Krabbe, 1888.

Wie die meisten Arbeiten des bekannten Verfassers eine geschickt gemachte Zu¬
sammenstellung von mehr oder minder bekannten Dingen, für den Tag geschrieben,
auf das große Publikum berechnet, für die Geschichte von geringem Werte. Diesmal
hatte man es mit der Sache sogar so eilig, daß man die letzten Wochen der kurzen
Regierung des verewigten Fürsten, die doch besonders charakteristisch waren (Batten-
berger, Puttkamer, Fünfjahrbill) ganz verschweigen zu dürfen meinte. Indes ist
ja von einer tieferen Charakteristik des Fürsten hier überhaupt uicht die Rede.




Für die Redaktion verantwortlich: Dr. G, Wustmann in Leipzig (in Vertretung).
Verlag von Fr. W i^is. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.
Litteratur.

wie sie das vorliegende Buch gewährt, sind daher eine Notwendigkeit und umso
nützlicher, wenn aus ihrem Parteicharakter kein Hehl gemacht wird. Der unge¬
nannte Verfasser gehört der „deutschösterreichischen," d. h. derjenigen Partei an,
welche zweimal am Ruder gestanden, aber es beidemale nicht verstanden hat, diese
Stellung zu behaupten. Bekanntlich bedeutet aber in Oesterreich ein Wechsel des
Ministeriums viel mehr als in andern konstitutionellen Ländern; er stellt jedesmal
die Verfassung in Frage. Dem Namen nach besteht allerdings die in der Haupt¬
sache wenigstens zentralistische Verfassung immer noch, allein fort und fort sind dem
föderalistischen Prinzip Zugeständnisse gemacht worden, und die eigentlich treibende
Kraft in der jetzigen Mehrheit, das Tschechentum, leugnet keineswegs die Absicht,
auch die Form zu zerbrechen, sobald sich ein günstiger Augenblick finden sollte.
Diese Partei arbeitet unverdrossen und mit unleugbaren Geschicke daran, Stein für
Stein aus dem Bauwerk zu lösen, das, wie sie hofft, endlich von selbst zusammen¬
brechen muß. Der deutsche Staat Oesterreich soll verschwinden, der slawische er¬
stehen. Diese Minirarbeit und die gelegentlichen Sturmversuche bespricht derWer-
fasser auf den verschiednen Gebieten des Staatslebens und hebt nachdrücklich die
Unvereinbarkeit der auswärtigen Politik Oesterreichs mit dem maßgebenden Ein¬
flüsse einer Nationalität hervor, welche Deutschland als „den allergrößten Feind"
und dessen Niederlage in einem Kriege mit Nußland und Frankreich als die
„Rettung" Oesterreichs ansieht („Hiäh," Organ der feudal-klerikalen Fraktion des
Tschechentums). Daß diesen unseligen Verhältnissen nicht durch Berufung eines
deutschliberalen Ministeriums, sondern dnrch eine von altösterreichischen Geiste er¬
füllte, nicht ans dem Parteitreiben hervorgegangene Regierung, ein sogenanntes
Beamtenministerium, ein Ende gemacht werden könne und müsse, erkennt auch der
Verfasser, und er verheißt einem solchen Kabinet die Unterstützung seiner Partei.
Hoffentlich ist er zu solcher Erklärung von seinen Politischen Freunden ermächtigt,
und hoffentlich werden diese auch das Wort einlösen. Um der Versicherung vollen
Glauben schenken zu können, müßten wir freilich die Partei nicht sich an unheil¬
volle Vorurteile klammern sehen. Wenn das rettende Beamtenministerium dauernde
Zustände begründen soll, so wird es nicht nach der liberalen Schablone wirtschaften
dürfen; die Tschechen wird es in die gebührenden Schranken weisen, aber den be¬
rechtigten Forderungen der deutschen Katholiken Genüge leisten müssen. Von dieser
Erkenntnis ist aber der Verfasser noch weit entfernt. Wenn ein so wohlwollender
und bedächtiger Mann noch an dem Lehrsatze festhält, daß für Oesterreich kein
Heil sei, wenn nicht jeder Bauernbursche acht Jahre lang die Bänke einer kon¬
fessionslosen Schule gedrückt habe, was soll man da von seinen leidenschaftlicheren
Genossen erwarten? Wir fürchten, die Deutschösterreicher werden noch lange in
der jetzigen politischen Schule bleiben müssen, bis sie Realpolitiker werden.


Kaiser Friedrich. Von Wilh. Müller, Prof. in Tübingen. Stuttgart, K. Krabbe, 1888.

Wie die meisten Arbeiten des bekannten Verfassers eine geschickt gemachte Zu¬
sammenstellung von mehr oder minder bekannten Dingen, für den Tag geschrieben,
auf das große Publikum berechnet, für die Geschichte von geringem Werte. Diesmal
hatte man es mit der Sache sogar so eilig, daß man die letzten Wochen der kurzen
Regierung des verewigten Fürsten, die doch besonders charakteristisch waren (Batten-
berger, Puttkamer, Fünfjahrbill) ganz verschweigen zu dürfen meinte. Indes ist
ja von einer tieferen Charakteristik des Fürsten hier überhaupt uicht die Rede.




Für die Redaktion verantwortlich: Dr. G, Wustmann in Leipzig (in Vertretung).
Verlag von Fr. W i^is. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
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[0488] Litteratur. wie sie das vorliegende Buch gewährt, sind daher eine Notwendigkeit und umso nützlicher, wenn aus ihrem Parteicharakter kein Hehl gemacht wird. Der unge¬ nannte Verfasser gehört der „deutschösterreichischen," d. h. derjenigen Partei an, welche zweimal am Ruder gestanden, aber es beidemale nicht verstanden hat, diese Stellung zu behaupten. Bekanntlich bedeutet aber in Oesterreich ein Wechsel des Ministeriums viel mehr als in andern konstitutionellen Ländern; er stellt jedesmal die Verfassung in Frage. Dem Namen nach besteht allerdings die in der Haupt¬ sache wenigstens zentralistische Verfassung immer noch, allein fort und fort sind dem föderalistischen Prinzip Zugeständnisse gemacht worden, und die eigentlich treibende Kraft in der jetzigen Mehrheit, das Tschechentum, leugnet keineswegs die Absicht, auch die Form zu zerbrechen, sobald sich ein günstiger Augenblick finden sollte. Diese Partei arbeitet unverdrossen und mit unleugbaren Geschicke daran, Stein für Stein aus dem Bauwerk zu lösen, das, wie sie hofft, endlich von selbst zusammen¬ brechen muß. Der deutsche Staat Oesterreich soll verschwinden, der slawische er¬ stehen. Diese Minirarbeit und die gelegentlichen Sturmversuche bespricht derWer- fasser auf den verschiednen Gebieten des Staatslebens und hebt nachdrücklich die Unvereinbarkeit der auswärtigen Politik Oesterreichs mit dem maßgebenden Ein¬ flüsse einer Nationalität hervor, welche Deutschland als „den allergrößten Feind" und dessen Niederlage in einem Kriege mit Nußland und Frankreich als die „Rettung" Oesterreichs ansieht („Hiäh," Organ der feudal-klerikalen Fraktion des Tschechentums). Daß diesen unseligen Verhältnissen nicht durch Berufung eines deutschliberalen Ministeriums, sondern dnrch eine von altösterreichischen Geiste er¬ füllte, nicht ans dem Parteitreiben hervorgegangene Regierung, ein sogenanntes Beamtenministerium, ein Ende gemacht werden könne und müsse, erkennt auch der Verfasser, und er verheißt einem solchen Kabinet die Unterstützung seiner Partei. Hoffentlich ist er zu solcher Erklärung von seinen Politischen Freunden ermächtigt, und hoffentlich werden diese auch das Wort einlösen. Um der Versicherung vollen Glauben schenken zu können, müßten wir freilich die Partei nicht sich an unheil¬ volle Vorurteile klammern sehen. Wenn das rettende Beamtenministerium dauernde Zustände begründen soll, so wird es nicht nach der liberalen Schablone wirtschaften dürfen; die Tschechen wird es in die gebührenden Schranken weisen, aber den be¬ rechtigten Forderungen der deutschen Katholiken Genüge leisten müssen. Von dieser Erkenntnis ist aber der Verfasser noch weit entfernt. Wenn ein so wohlwollender und bedächtiger Mann noch an dem Lehrsatze festhält, daß für Oesterreich kein Heil sei, wenn nicht jeder Bauernbursche acht Jahre lang die Bänke einer kon¬ fessionslosen Schule gedrückt habe, was soll man da von seinen leidenschaftlicheren Genossen erwarten? Wir fürchten, die Deutschösterreicher werden noch lange in der jetzigen politischen Schule bleiben müssen, bis sie Realpolitiker werden. Kaiser Friedrich. Von Wilh. Müller, Prof. in Tübingen. Stuttgart, K. Krabbe, 1888. Wie die meisten Arbeiten des bekannten Verfassers eine geschickt gemachte Zu¬ sammenstellung von mehr oder minder bekannten Dingen, für den Tag geschrieben, auf das große Publikum berechnet, für die Geschichte von geringem Werte. Diesmal hatte man es mit der Sache sogar so eilig, daß man die letzten Wochen der kurzen Regierung des verewigten Fürsten, die doch besonders charakteristisch waren (Batten- berger, Puttkamer, Fünfjahrbill) ganz verschweigen zu dürfen meinte. Indes ist ja von einer tieferen Charakteristik des Fürsten hier überhaupt uicht die Rede. Für die Redaktion verantwortlich: Dr. G, Wustmann in Leipzig (in Vertretung). Verlag von Fr. W i^is. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/488>, abgerufen am 22.07.2024.