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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur.

Rechtsbruch allein ungeschehen zu machen vermag, in nicht zu später Zukunft die
Ueberzeugung erwecken möge, daß auf dem betretenen und seit Jahrzehnten schon
verfolgten Wege umzukehren ein Gebot sowohl der Gerechtigkeit als der Stants-
klugheit ist.

Die zweite Schrift, in deren Verfasser wir den bekannten federfertigen und
fast unerhört fruchtbaren Julius Eckart vermuten, den man als den "baltischen
Archivarius" bezeichnen könnte, führt den Titel: "Dcutschprotcstantische Kämpfe in
den baltischen Provinzen Rußlands," entspricht diesem aber nur in der zweiten
Hälfte der einzelnen Abhandlungen, aus denen das Ganze sich zusammensetzt. Die
erste ist ein Sammelsurium zur Verwertung von allerhand Studien des Verfassers
über die russische Geheimpolizei, die zum Teil interessant sind, aber zu der Sache,
um die sichs handeln soll, in gar keiner oder nur sehr entfernter Beziehung stehen.
Was hat z. B. der verrückte Baron Asch, der 1777 bis 1796 als Staatsgefangner
in Dünamünde saß, weil er den rechtmäßigen Kaiser nicht anerkennen wollte, was
hat die Verhaftung des schwedischen Pastors Gedner in Reval, der 1804 sich des
Landesverrats verdächtig machte, was hat das Kapitel über das Treiben der Ba¬
ronin Krüdener, der Prophetin der heiligen Allianz, in Kur- und Livland, was
hat der Abschnitt "Zur Geheimgeschichte des Krieges von 1812" und nun gar,
was hat "das geheimnisvolle Grab in der Kirche von Goldenbeck" (die Geschichte
einer Prinzessin, die von ihrem Gemahl, der sie prügelt, geschieden wird und dann,
auf dem Lande lebend, durch ihren Beaufsichtiger in die Wochen kommt), und was
haben die komischen Histörchen und Charakterbilder aus der "dritten Abteilung"
mit den kirchlichen Kämpfen der Ballen zu schaffen? Ueber die letztern und über
die Russifiziruug des Schulwesens in den russischen Ostseeprovinzen erfolgen von
Seite 141 an allerdings lesenswerte Mitteilungen, doch wäre die breite Ausführ¬
lichkeit, mit der dabei Verfahren wird, nicht notwendig gewesen, eine kürzere Dar¬
stellung der Thatsachen würde nicht bloß genügt haben, sondern auch von Vorteil
für den Zweck des Buches gewesen sein.




Litteratur.
Oesterreichs Gegenwart und nächste Zukunft. Von einem ReichSratsmitgliedc.
Leipzig, Duncker und Humblot, 1883.

Auch ohne die Andeutung auf dem Titelblatte würde der Leser in dem Ver¬
fasser sofort den geschulten Redner erkennen, der nicht nnr durch das Gewicht seiner
Gründe zu überzeugen, fondern zugleich dnrch die Form, in der er sie vorbringt,
zu gewinnen wünscht. Dem Hörer mag es wohl ein Vergnügen sein, diesen kunst¬
voll gebauten Perioden zu lauschen, ans den Leser, der zu deren Abwicklung ge¬
wissermaßen den eignen Atem leihen muß, wirkt die Manier etwas ermüdend. Es
ist also ratsam, das Buch nicht in einem Zuge zu lesen. Lesenswert ist es. Der
Deutsche kann bei aller herzlichen und schmerzlichen Teilnahme an den Schicksalen
des verbündeten Staates, und vor allem an der Lage der Stammesbrüder in dem¬
selben, unmöglich das unablässige Aufundab und Hinundher in dem Politischen
Wellenspiel im einzelnen verfolgen und sich über die Ursachen, die Luftströmungen
und die Bewegungen in der Tiefe Rechenschaft geben. Uebersichten und Rückblicke,


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Rechtsbruch allein ungeschehen zu machen vermag, in nicht zu später Zukunft die
Ueberzeugung erwecken möge, daß auf dem betretenen und seit Jahrzehnten schon
verfolgten Wege umzukehren ein Gebot sowohl der Gerechtigkeit als der Stants-
klugheit ist.

Die zweite Schrift, in deren Verfasser wir den bekannten federfertigen und
fast unerhört fruchtbaren Julius Eckart vermuten, den man als den „baltischen
Archivarius" bezeichnen könnte, führt den Titel: „Dcutschprotcstantische Kämpfe in
den baltischen Provinzen Rußlands," entspricht diesem aber nur in der zweiten
Hälfte der einzelnen Abhandlungen, aus denen das Ganze sich zusammensetzt. Die
erste ist ein Sammelsurium zur Verwertung von allerhand Studien des Verfassers
über die russische Geheimpolizei, die zum Teil interessant sind, aber zu der Sache,
um die sichs handeln soll, in gar keiner oder nur sehr entfernter Beziehung stehen.
Was hat z. B. der verrückte Baron Asch, der 1777 bis 1796 als Staatsgefangner
in Dünamünde saß, weil er den rechtmäßigen Kaiser nicht anerkennen wollte, was
hat die Verhaftung des schwedischen Pastors Gedner in Reval, der 1804 sich des
Landesverrats verdächtig machte, was hat das Kapitel über das Treiben der Ba¬
ronin Krüdener, der Prophetin der heiligen Allianz, in Kur- und Livland, was
hat der Abschnitt „Zur Geheimgeschichte des Krieges von 1812" und nun gar,
was hat „das geheimnisvolle Grab in der Kirche von Goldenbeck" (die Geschichte
einer Prinzessin, die von ihrem Gemahl, der sie prügelt, geschieden wird und dann,
auf dem Lande lebend, durch ihren Beaufsichtiger in die Wochen kommt), und was
haben die komischen Histörchen und Charakterbilder aus der „dritten Abteilung"
mit den kirchlichen Kämpfen der Ballen zu schaffen? Ueber die letztern und über
die Russifiziruug des Schulwesens in den russischen Ostseeprovinzen erfolgen von
Seite 141 an allerdings lesenswerte Mitteilungen, doch wäre die breite Ausführ¬
lichkeit, mit der dabei Verfahren wird, nicht notwendig gewesen, eine kürzere Dar¬
stellung der Thatsachen würde nicht bloß genügt haben, sondern auch von Vorteil
für den Zweck des Buches gewesen sein.




Litteratur.
Oesterreichs Gegenwart und nächste Zukunft. Von einem ReichSratsmitgliedc.
Leipzig, Duncker und Humblot, 1883.

Auch ohne die Andeutung auf dem Titelblatte würde der Leser in dem Ver¬
fasser sofort den geschulten Redner erkennen, der nicht nnr durch das Gewicht seiner
Gründe zu überzeugen, fondern zugleich dnrch die Form, in der er sie vorbringt,
zu gewinnen wünscht. Dem Hörer mag es wohl ein Vergnügen sein, diesen kunst¬
voll gebauten Perioden zu lauschen, ans den Leser, der zu deren Abwicklung ge¬
wissermaßen den eignen Atem leihen muß, wirkt die Manier etwas ermüdend. Es
ist also ratsam, das Buch nicht in einem Zuge zu lesen. Lesenswert ist es. Der
Deutsche kann bei aller herzlichen und schmerzlichen Teilnahme an den Schicksalen
des verbündeten Staates, und vor allem an der Lage der Stammesbrüder in dem¬
selben, unmöglich das unablässige Aufundab und Hinundher in dem Politischen
Wellenspiel im einzelnen verfolgen und sich über die Ursachen, die Luftströmungen
und die Bewegungen in der Tiefe Rechenschaft geben. Uebersichten und Rückblicke,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/487>, abgerufen am 22.07.2024.