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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Litteratur.

richten, die er nicht künstlerisch ordnet, sondern in all der Zufälligkeit auftischt, wie
sie ihm gerade die wechselnden Eindrücke der Reise zum Bewußtsein gebracht haben.
Darum wird die Lektüre zuweilen ermüdend, während Hevesi am ansprechendsten
dann ist, wenn er ganz schlicht seine Bilder entwirft.

Hevesi vermeidet grundsätzlich das Menschengewühl der großen Städte, die
Zielpunkte aller Hochzcitsreiseudcn und Engländer, als da sind berühmte Galerien,
Kirchen u. dergl. Er schlägt sich abseits von der Heerstraße. In dem vorliegenden
Buche ist es die lombardische Ebene, das erinnernngsreiche Schlachtfeld Mittel¬
europas, das er nach allen vier Himmelsgegenden iümauaoeanäo durchstreifte.
Nördlich kam er bis an den Gardasee, wo das einsame Sermione den Wandrer
zu elegischen Phantasien über den heidnischen Erotiker Catull anregte. Oestlich
kam er bis Venedig. Doch wiederholt er nicht die zahllosen Bilder vom Rialto
und der Seufzerbrücke, sondern führt uns abseits in eine Stickschule auf der Insel
Baruna, wo dreihundert junge, schöne, aber arme Venezianerinnen damit beschäftigt
sind, vielbewunderte Sacktücher, Spitzen u. dergl. für Paris und London zu schaffen.
Ein munteres Genrebild entwirft er von der Jugend in dieser blutarmen Lagunen-
stadt. Südlich kam er auf der Halbinsel nur bis Pisa und Carrara. Dort, in
San Rossore, will er die Spuren der Geliebten Viktor Emanuels, des zur Gräfin
Mirafiori erhobenen schönen Mädchens aus dem Volke, verfolgen und kann es
nicht, weil die Erben des galanten Königs sie in gehässiger Tugendhaftigkeit ver¬
wischt haben. In Carrara spottet Hevesi über den Naturalismus in der neuesten
italienischen Bildhauerei, deren Ideal es ist, Spitzen in Marmor zu klöppeln.
Zugleich bewundert er aber die dortige Fülle von Bildnertalenten: "Die Leute hier
werden auf Marmor geboren, spielen mit Marmor, denken in Marmor und arbeiten
anch darin," wie in den Alpengegenden die Bildschnitzertalente meist dort zu finden
sind, wo die Zirbelkiefer wächst. Zwischen diesen äußersten Stationen hat Hevesi
noch viele Orte aufgesucht, die historische Bedeutung haben. Er machte einen ge¬
dankenvollen Spaziergang nach Canossa, er besuchte die "blutigen Schollen":
Solfcrino, Sau Marino, Custozza, Villafranca. Ueberall sind Denkmäler furcht¬
barer Schlachttage aufgerichtet, Museen, Kirchen, Obelisken und die gruseligen
Beinhäuser, an die sich die humoristisch-sentimentale Phantasie des Almanazirenden
klammert. Er besuchte auch die Heimat Ccmovas, die der berühmte Bildhauer
mit einem kostbaren Museum seiner Werke und auch mit einem seiner Gemälde
geschmückt hat; die Heimat Boccaecios, des Schöpfers der italienischen Prosa, dessen
Jugendgeschichte er uns erzählt, Pienza, den Geburtsort des Aeneas Silvius
(Pius II.), den dieser zum Bistum erhob und mit einer schönen Kirche schmückte.
Dazwischen phantasirt der Wandrer ein typisches "Dappertutto", ein Ueberall und
Nirgends zusammen: eine boshafte Satire auf die lombardischen Nester mit ihren
fabelhaften Historien, von denen sie gegenwärtig einzig zehren. Ohne Zweifel die
schönsten Stücke des Buches bilden die sechs Studien aus Korsika, welche den starken
Band beschließen. Hier zeigt sich Hevesi von seiner besten Seite: die Gelehrsam¬
keit hält Maß, das fein cmpfundne Bild von Menschen, Straßen, Märkten, Land¬
schaften wiegt vor, der Witz ist nicht erzwungen. Hevesi folgte den Spuren von
Gregorovius, der dreiundzwanzig Jahre vor ihm (1851) Korsika besuchte und be¬
schrieb. Wir glauben, daß auch Hcvesis Spur in der Litteratur über Korsika nicht
wird verwischt werden können.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.
Litteratur.

richten, die er nicht künstlerisch ordnet, sondern in all der Zufälligkeit auftischt, wie
sie ihm gerade die wechselnden Eindrücke der Reise zum Bewußtsein gebracht haben.
Darum wird die Lektüre zuweilen ermüdend, während Hevesi am ansprechendsten
dann ist, wenn er ganz schlicht seine Bilder entwirft.

Hevesi vermeidet grundsätzlich das Menschengewühl der großen Städte, die
Zielpunkte aller Hochzcitsreiseudcn und Engländer, als da sind berühmte Galerien,
Kirchen u. dergl. Er schlägt sich abseits von der Heerstraße. In dem vorliegenden
Buche ist es die lombardische Ebene, das erinnernngsreiche Schlachtfeld Mittel¬
europas, das er nach allen vier Himmelsgegenden iümauaoeanäo durchstreifte.
Nördlich kam er bis an den Gardasee, wo das einsame Sermione den Wandrer
zu elegischen Phantasien über den heidnischen Erotiker Catull anregte. Oestlich
kam er bis Venedig. Doch wiederholt er nicht die zahllosen Bilder vom Rialto
und der Seufzerbrücke, sondern führt uns abseits in eine Stickschule auf der Insel
Baruna, wo dreihundert junge, schöne, aber arme Venezianerinnen damit beschäftigt
sind, vielbewunderte Sacktücher, Spitzen u. dergl. für Paris und London zu schaffen.
Ein munteres Genrebild entwirft er von der Jugend in dieser blutarmen Lagunen-
stadt. Südlich kam er auf der Halbinsel nur bis Pisa und Carrara. Dort, in
San Rossore, will er die Spuren der Geliebten Viktor Emanuels, des zur Gräfin
Mirafiori erhobenen schönen Mädchens aus dem Volke, verfolgen und kann es
nicht, weil die Erben des galanten Königs sie in gehässiger Tugendhaftigkeit ver¬
wischt haben. In Carrara spottet Hevesi über den Naturalismus in der neuesten
italienischen Bildhauerei, deren Ideal es ist, Spitzen in Marmor zu klöppeln.
Zugleich bewundert er aber die dortige Fülle von Bildnertalenten: „Die Leute hier
werden auf Marmor geboren, spielen mit Marmor, denken in Marmor und arbeiten
anch darin," wie in den Alpengegenden die Bildschnitzertalente meist dort zu finden
sind, wo die Zirbelkiefer wächst. Zwischen diesen äußersten Stationen hat Hevesi
noch viele Orte aufgesucht, die historische Bedeutung haben. Er machte einen ge¬
dankenvollen Spaziergang nach Canossa, er besuchte die „blutigen Schollen":
Solfcrino, Sau Marino, Custozza, Villafranca. Ueberall sind Denkmäler furcht¬
barer Schlachttage aufgerichtet, Museen, Kirchen, Obelisken und die gruseligen
Beinhäuser, an die sich die humoristisch-sentimentale Phantasie des Almanazirenden
klammert. Er besuchte auch die Heimat Ccmovas, die der berühmte Bildhauer
mit einem kostbaren Museum seiner Werke und auch mit einem seiner Gemälde
geschmückt hat; die Heimat Boccaecios, des Schöpfers der italienischen Prosa, dessen
Jugendgeschichte er uns erzählt, Pienza, den Geburtsort des Aeneas Silvius
(Pius II.), den dieser zum Bistum erhob und mit einer schönen Kirche schmückte.
Dazwischen phantasirt der Wandrer ein typisches „Dappertutto", ein Ueberall und
Nirgends zusammen: eine boshafte Satire auf die lombardischen Nester mit ihren
fabelhaften Historien, von denen sie gegenwärtig einzig zehren. Ohne Zweifel die
schönsten Stücke des Buches bilden die sechs Studien aus Korsika, welche den starken
Band beschließen. Hier zeigt sich Hevesi von seiner besten Seite: die Gelehrsam¬
keit hält Maß, das fein cmpfundne Bild von Menschen, Straßen, Märkten, Land¬
schaften wiegt vor, der Witz ist nicht erzwungen. Hevesi folgte den Spuren von
Gregorovius, der dreiundzwanzig Jahre vor ihm (1851) Korsika besuchte und be¬
schrieb. Wir glauben, daß auch Hcvesis Spur in der Litteratur über Korsika nicht
wird verwischt werden können.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
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[0352] Litteratur. richten, die er nicht künstlerisch ordnet, sondern in all der Zufälligkeit auftischt, wie sie ihm gerade die wechselnden Eindrücke der Reise zum Bewußtsein gebracht haben. Darum wird die Lektüre zuweilen ermüdend, während Hevesi am ansprechendsten dann ist, wenn er ganz schlicht seine Bilder entwirft. Hevesi vermeidet grundsätzlich das Menschengewühl der großen Städte, die Zielpunkte aller Hochzcitsreiseudcn und Engländer, als da sind berühmte Galerien, Kirchen u. dergl. Er schlägt sich abseits von der Heerstraße. In dem vorliegenden Buche ist es die lombardische Ebene, das erinnernngsreiche Schlachtfeld Mittel¬ europas, das er nach allen vier Himmelsgegenden iümauaoeanäo durchstreifte. Nördlich kam er bis an den Gardasee, wo das einsame Sermione den Wandrer zu elegischen Phantasien über den heidnischen Erotiker Catull anregte. Oestlich kam er bis Venedig. Doch wiederholt er nicht die zahllosen Bilder vom Rialto und der Seufzerbrücke, sondern führt uns abseits in eine Stickschule auf der Insel Baruna, wo dreihundert junge, schöne, aber arme Venezianerinnen damit beschäftigt sind, vielbewunderte Sacktücher, Spitzen u. dergl. für Paris und London zu schaffen. Ein munteres Genrebild entwirft er von der Jugend in dieser blutarmen Lagunen- stadt. Südlich kam er auf der Halbinsel nur bis Pisa und Carrara. Dort, in San Rossore, will er die Spuren der Geliebten Viktor Emanuels, des zur Gräfin Mirafiori erhobenen schönen Mädchens aus dem Volke, verfolgen und kann es nicht, weil die Erben des galanten Königs sie in gehässiger Tugendhaftigkeit ver¬ wischt haben. In Carrara spottet Hevesi über den Naturalismus in der neuesten italienischen Bildhauerei, deren Ideal es ist, Spitzen in Marmor zu klöppeln. Zugleich bewundert er aber die dortige Fülle von Bildnertalenten: „Die Leute hier werden auf Marmor geboren, spielen mit Marmor, denken in Marmor und arbeiten anch darin," wie in den Alpengegenden die Bildschnitzertalente meist dort zu finden sind, wo die Zirbelkiefer wächst. Zwischen diesen äußersten Stationen hat Hevesi noch viele Orte aufgesucht, die historische Bedeutung haben. Er machte einen ge¬ dankenvollen Spaziergang nach Canossa, er besuchte die „blutigen Schollen": Solfcrino, Sau Marino, Custozza, Villafranca. Ueberall sind Denkmäler furcht¬ barer Schlachttage aufgerichtet, Museen, Kirchen, Obelisken und die gruseligen Beinhäuser, an die sich die humoristisch-sentimentale Phantasie des Almanazirenden klammert. Er besuchte auch die Heimat Ccmovas, die der berühmte Bildhauer mit einem kostbaren Museum seiner Werke und auch mit einem seiner Gemälde geschmückt hat; die Heimat Boccaecios, des Schöpfers der italienischen Prosa, dessen Jugendgeschichte er uns erzählt, Pienza, den Geburtsort des Aeneas Silvius (Pius II.), den dieser zum Bistum erhob und mit einer schönen Kirche schmückte. Dazwischen phantasirt der Wandrer ein typisches „Dappertutto", ein Ueberall und Nirgends zusammen: eine boshafte Satire auf die lombardischen Nester mit ihren fabelhaften Historien, von denen sie gegenwärtig einzig zehren. Ohne Zweifel die schönsten Stücke des Buches bilden die sechs Studien aus Korsika, welche den starken Band beschließen. Hier zeigt sich Hevesi von seiner besten Seite: die Gelehrsam¬ keit hält Maß, das fein cmpfundne Bild von Menschen, Straßen, Märkten, Land¬ schaften wiegt vor, der Witz ist nicht erzwungen. Hevesi folgte den Spuren von Gregorovius, der dreiundzwanzig Jahre vor ihm (1851) Korsika besuchte und be¬ schrieb. Wir glauben, daß auch Hcvesis Spur in der Litteratur über Korsika nicht wird verwischt werden können. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/352>, abgerufen am 01.09.2024.