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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Das Geschlecht Textor, Goethes mütterlicher Stammbaum.

mit ihm zusammen wohnte und aß. Nußer seinen Fachstudien trieb er auch
das Italienische. Am 9. Februar 1716 verteidigte er zur öffentlichen Be¬
währung seiner Fertigkeit im Disputiren, wie es auf den Hochschulen Sitte war,
was ich schon oben von dem alten Theophilus Lessing erwähnte, die aus
vier Blättern in klein Quart und einer Tabelle in quer Folio bestehende Ab¬
handlung: I'iMiliÄra T^livoclosii Na^ni pun xrokatlonikus mal äisxutMoiuzm,
oircmlarsm sistit. ... Auf der letzten Seite findet sich unter den sieben Lo-
roll-u-in. die merkwürdig zur Ansicht des Großvaters und Goethes stimmende
Behauptung: In rspudlioa non äsbst osss änxlex xotestW, övolWMstilZg, se
xolitiog,, seel xolitieÄg <ze>ig,in ^jus sg-ororum sse vinäiviinäuin. Während seines
Aufenthaltes in Altorf. den 20. August 1716, starb sein Vater. Am 17. Juni 1717.
nach fünfjährigem Besuche der Hochschule, promovirte er mit einer Abhandlung:
vo tvuäis Imxsrii xroxrüs, von vol^dis -wnuinsrniicii", wie er selbst berichtet,
als Licentiat. Ehe er nach Hause zurückkehrte, machte er eine Reise über Jena.
Leipzig und Halle. Seine Abhandlung übersandte er dem Frankfurter Rate.
Dann aber begab er sich, um sich praktisch auszubilden, zu dem vierundzwanzig
Jahre vorher nach Wetzlar verlegten Reichskammergericht, wo er die Schreib¬
stube des Prokurators Schmidt besuchte, bei dem er auch zu Tische ging. Der
praktische Dienst dort gefiel ihm bald so wohl, das; er sich beim Reichskammer¬
gericht niederzulassen beschloß und sich zur vorgeschriebenen Prüfung meldete.
So trat denn der gründlich und vielseitig unterrichtete Doktor (den diese Würde
hatte er bald erhalten) als Kameraladvokat aus. daneben aber hielt er Prakti¬
kanten Vorlesungen über den Kameralprozcß.

In Wetzlar befand sich seit längerer Zeit als Neichskammcrgerichtsproku-
rator und Advokat ein andrer Frankfurter von angesehener Familie, Cornelius
Lindheimer, dessen Bruder Johann Jost, wie Goethes Vater, wirklicher kaiser¬
licher Rat, mit einer Tochter des Adelsgcschlechts von Affenhand vermählt, noch
in Frankfurt wohnte. Der Schöffe Johann Friedrich von Affenhand hatte eine
Lindheimer, vielleicht dessen Schwester, zur Frau, die 1752 starb. Cornelius
Lindheimer hatte sich am 24. August 1697 mit der 1652 im Meiningischen
gebornen Katharina Elisabeth Juliane, Tochter des Wetzlarischen Syndikus
Johann David Seipp von Peffenhausen, vermählt. Aus dieser Ehe waren zwei
Söhne. David und Georg, und fünf Töchter hervorgegangen. Lindheimer starb
im Jahre 1724. Drei Jahre später führte Textor die dritte, am 31. Juli 1711
geborne Tochter, Anna Margaretha, heim. Die beiden ältesten Schwestern waren
nach Westerburg und Halberstadt verheiratet. Damals hatte er so wenig die
Absicht, nach Frankfurt zurückzukehren, daß er nicht einmal bei seiner Verheira¬
tung in das Bürgerrecht der Stadt eintrat. Aber am 16. Dezember desselben
Jahres wählte der Rat den Kameraladvokaten Textor in Abwesenheit zu seinem
Mitgliede und ließ dies sofort der Mutter des Gewählten, die mit ihrem jüngern
Sohne, welcher sich dem Militärstandc gewidmet hatte, noch auf der Fried-


Das Geschlecht Textor, Goethes mütterlicher Stammbaum.

mit ihm zusammen wohnte und aß. Nußer seinen Fachstudien trieb er auch
das Italienische. Am 9. Februar 1716 verteidigte er zur öffentlichen Be¬
währung seiner Fertigkeit im Disputiren, wie es auf den Hochschulen Sitte war,
was ich schon oben von dem alten Theophilus Lessing erwähnte, die aus
vier Blättern in klein Quart und einer Tabelle in quer Folio bestehende Ab¬
handlung: I'iMiliÄra T^livoclosii Na^ni pun xrokatlonikus mal äisxutMoiuzm,
oircmlarsm sistit. ... Auf der letzten Seite findet sich unter den sieben Lo-
roll-u-in. die merkwürdig zur Ansicht des Großvaters und Goethes stimmende
Behauptung: In rspudlioa non äsbst osss änxlex xotestW, övolWMstilZg, se
xolitiog,, seel xolitieÄg <ze>ig,in ^jus sg-ororum sse vinäiviinäuin. Während seines
Aufenthaltes in Altorf. den 20. August 1716, starb sein Vater. Am 17. Juni 1717.
nach fünfjährigem Besuche der Hochschule, promovirte er mit einer Abhandlung:
vo tvuäis Imxsrii xroxrüs, von vol^dis -wnuinsrniicii«, wie er selbst berichtet,
als Licentiat. Ehe er nach Hause zurückkehrte, machte er eine Reise über Jena.
Leipzig und Halle. Seine Abhandlung übersandte er dem Frankfurter Rate.
Dann aber begab er sich, um sich praktisch auszubilden, zu dem vierundzwanzig
Jahre vorher nach Wetzlar verlegten Reichskammergericht, wo er die Schreib¬
stube des Prokurators Schmidt besuchte, bei dem er auch zu Tische ging. Der
praktische Dienst dort gefiel ihm bald so wohl, das; er sich beim Reichskammer¬
gericht niederzulassen beschloß und sich zur vorgeschriebenen Prüfung meldete.
So trat denn der gründlich und vielseitig unterrichtete Doktor (den diese Würde
hatte er bald erhalten) als Kameraladvokat aus. daneben aber hielt er Prakti¬
kanten Vorlesungen über den Kameralprozcß.

In Wetzlar befand sich seit längerer Zeit als Neichskammcrgerichtsproku-
rator und Advokat ein andrer Frankfurter von angesehener Familie, Cornelius
Lindheimer, dessen Bruder Johann Jost, wie Goethes Vater, wirklicher kaiser¬
licher Rat, mit einer Tochter des Adelsgcschlechts von Affenhand vermählt, noch
in Frankfurt wohnte. Der Schöffe Johann Friedrich von Affenhand hatte eine
Lindheimer, vielleicht dessen Schwester, zur Frau, die 1752 starb. Cornelius
Lindheimer hatte sich am 24. August 1697 mit der 1652 im Meiningischen
gebornen Katharina Elisabeth Juliane, Tochter des Wetzlarischen Syndikus
Johann David Seipp von Peffenhausen, vermählt. Aus dieser Ehe waren zwei
Söhne. David und Georg, und fünf Töchter hervorgegangen. Lindheimer starb
im Jahre 1724. Drei Jahre später führte Textor die dritte, am 31. Juli 1711
geborne Tochter, Anna Margaretha, heim. Die beiden ältesten Schwestern waren
nach Westerburg und Halberstadt verheiratet. Damals hatte er so wenig die
Absicht, nach Frankfurt zurückzukehren, daß er nicht einmal bei seiner Verheira¬
tung in das Bürgerrecht der Stadt eintrat. Aber am 16. Dezember desselben
Jahres wählte der Rat den Kameraladvokaten Textor in Abwesenheit zu seinem
Mitgliede und ließ dies sofort der Mutter des Gewählten, die mit ihrem jüngern
Sohne, welcher sich dem Militärstandc gewidmet hatte, noch auf der Fried-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/230>, abgerufen am 27.07.2024.