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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr.

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Russische Skizzen.

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drücken die halbkreisförmigen Säulengänge, welche der Kirche nach dem Muster
der Peterskirche vorliege", das Gebäude selbst, so bedeutend es an sich ist. em
Langschiff mit der Kuppel über der Vierung, getragen von prachtvollen Säulen
°us rotem Granit, geschmückt mit den Fahnen aus den "ap°le°zusehen Few-
ziigen. Denn dies ist ein Nationalheiligtu.n des gläubigen rnsftschen Lottes.
5)ier befindet sich das wunderthätige Gnadenbild der heiligen Mutter Got e.
v"n Kasan, unter dessen Schutze 1612 die russischen Volksanfgebote den Polen
Moskau entrissen und das Peter der Große ebendeshalb 1710 nach einer
Newa-Nesideu verpflanzte, um sie an die ehrwürdigsten Überlieferungen eme.
Volkes zu knüpfen- hier hat Kutusow 1812 gebetet, ehe er zur Armee abging
"in das heilige Nußland von den ungläubigen Abendländern ^ befreien. Yr r
erhebt sich vor der Kirche sein Standbild neben dem Barclay de TolM ^van
wir schreiten weiter nach dem herrlichen Alexanderplatz mit dem edeln 6an de^Alexandertheaters im Hintergründe, dem großartigen Denkmal Katharinas 11.
davor, das die Kaiserin in stolzfrcudiger Haltung darstellt, ihr zu Fußen s.tzenv
die Gestalten ihrer Feldherren und Staatsmänner auf rotem Granitsockel. recht,
die kaiserliche Bibliothek, links in vornehmer Abgeschlossenheit. auf der andern
Seite vou der Fontanka begrenzt, das Anitschkowpalais, die Winterrestdenz des
jetzigen Kaisers, den schönsten Teil des Newskij beendend. Etwa in der Mitte
dieser Strecke öffnet an der linken Seite der Straße vorüber an dem riesigen
dreistöckigen Hotelpalast der ..Ewropejskaja Gostinniza." des ^WI äDuroxo,
des ersten der Stadt, die Michajlowskaja einen Blick auf die breite Front des
neuen Michajlowskijpalais. und kurz vorher leitet nach derselben Richtung am
schiffbedeckten Katharinenkanal entlang eine schmale Straße nach der verhängnis¬
vollen Stelle, wo am 13. März 1881 Kaiser Alexander II. fiel. Eine statt¬
liche Kirche soll sich an dieser Stätte erheben. Wieder nach Westen führt eme der
Hauptadern Petersburgs, die große Morskaja (Seestraße), weit Mialer als
d/r Newskij. aber fast ebenso belebt wie dieser, nachts mit elektrischem Lichte
beleuchtet. Etwa in der Hälfte ihrer Länge erreicht sie die Mojka °in Manen-
Platz- Hier, angesichts der deutscheu Botschaft, die in vornehmer EmfachheU^ ein Hochparterre mit zwei erhöhten Mittelteilen - die ganze Ecke des Platze,
und der Morskaja einnimmt, erhebt sich auf hohem, ovalem Postament aus
rotem Marmor, das reiche Reliefs und allegorische Figuren in Bronze um¬
geben, das Reiterstandbild des gewaltigen Kaisers Nikolaus I. In der reiche..
Uniform seiner Chevaliergardc sitzt er auf bäumenden Roß und schaut uoro-
wärts über den Jsaccksplatz hinweg nach dem Wunder des neuen Petersburg
"ach der Jsaakskirche. Ein Riesenbau von Granit. Marmor und Bronze, offner
sie sich mit ihren herrlichen Vorhallen auf monolithen roten Gramtsaulen unter
antiken Adlerdächcrn mit reichen Bronzereliefs in den Feldern na^ wer Seiten
und trügt inmitten von vier niedrigen offnen Glockentümen, welche die ^en
des nahezu quadratischen Baues krönen, die wundervolle Kuppel, eme schlankere
Gr


enzboten II. 1837.
Russische Skizzen.

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drücken die halbkreisförmigen Säulengänge, welche der Kirche nach dem Muster
der Peterskirche vorliege«, das Gebäude selbst, so bedeutend es an sich ist. em
Langschiff mit der Kuppel über der Vierung, getragen von prachtvollen Säulen
°us rotem Granit, geschmückt mit den Fahnen aus den "ap°le°zusehen Few-
ziigen. Denn dies ist ein Nationalheiligtu.n des gläubigen rnsftschen Lottes.
5)ier befindet sich das wunderthätige Gnadenbild der heiligen Mutter Got e.
v"n Kasan, unter dessen Schutze 1612 die russischen Volksanfgebote den Polen
Moskau entrissen und das Peter der Große ebendeshalb 1710 nach einer
Newa-Nesideu verpflanzte, um sie an die ehrwürdigsten Überlieferungen eme.
Volkes zu knüpfen- hier hat Kutusow 1812 gebetet, ehe er zur Armee abging
"in das heilige Nußland von den ungläubigen Abendländern ^ befreien. Yr r
erhebt sich vor der Kirche sein Standbild neben dem Barclay de TolM ^van
wir schreiten weiter nach dem herrlichen Alexanderplatz mit dem edeln 6an de^Alexandertheaters im Hintergründe, dem großartigen Denkmal Katharinas 11.
davor, das die Kaiserin in stolzfrcudiger Haltung darstellt, ihr zu Fußen s.tzenv
die Gestalten ihrer Feldherren und Staatsmänner auf rotem Granitsockel. recht,
die kaiserliche Bibliothek, links in vornehmer Abgeschlossenheit. auf der andern
Seite vou der Fontanka begrenzt, das Anitschkowpalais, die Winterrestdenz des
jetzigen Kaisers, den schönsten Teil des Newskij beendend. Etwa in der Mitte
dieser Strecke öffnet an der linken Seite der Straße vorüber an dem riesigen
dreistöckigen Hotelpalast der ..Ewropejskaja Gostinniza." des ^WI äDuroxo,
des ersten der Stadt, die Michajlowskaja einen Blick auf die breite Front des
neuen Michajlowskijpalais. und kurz vorher leitet nach derselben Richtung am
schiffbedeckten Katharinenkanal entlang eine schmale Straße nach der verhängnis¬
vollen Stelle, wo am 13. März 1881 Kaiser Alexander II. fiel. Eine statt¬
liche Kirche soll sich an dieser Stätte erheben. Wieder nach Westen führt eme der
Hauptadern Petersburgs, die große Morskaja (Seestraße), weit Mialer als
d/r Newskij. aber fast ebenso belebt wie dieser, nachts mit elektrischem Lichte
beleuchtet. Etwa in der Hälfte ihrer Länge erreicht sie die Mojka °in Manen-
Platz- Hier, angesichts der deutscheu Botschaft, die in vornehmer EmfachheU^ ein Hochparterre mit zwei erhöhten Mittelteilen - die ganze Ecke des Platze,
und der Morskaja einnimmt, erhebt sich auf hohem, ovalem Postament aus
rotem Marmor, das reiche Reliefs und allegorische Figuren in Bronze um¬
geben, das Reiterstandbild des gewaltigen Kaisers Nikolaus I. In der reiche..
Uniform seiner Chevaliergardc sitzt er auf bäumenden Roß und schaut uoro-
wärts über den Jsaccksplatz hinweg nach dem Wunder des neuen Petersburg
»ach der Jsaakskirche. Ein Riesenbau von Granit. Marmor und Bronze, offner
sie sich mit ihren herrlichen Vorhallen auf monolithen roten Gramtsaulen unter
antiken Adlerdächcrn mit reichen Bronzereliefs in den Feldern na^ wer Seiten
und trügt inmitten von vier niedrigen offnen Glockentümen, welche die ^en
des nahezu quadratischen Baues krönen, die wundervolle Kuppel, eme schlankere
Gr


enzboten II. 1837.
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[0345] Russische Skizzen. _ drücken die halbkreisförmigen Säulengänge, welche der Kirche nach dem Muster der Peterskirche vorliege«, das Gebäude selbst, so bedeutend es an sich ist. em Langschiff mit der Kuppel über der Vierung, getragen von prachtvollen Säulen °us rotem Granit, geschmückt mit den Fahnen aus den "ap°le°zusehen Few- ziigen. Denn dies ist ein Nationalheiligtu.n des gläubigen rnsftschen Lottes. 5)ier befindet sich das wunderthätige Gnadenbild der heiligen Mutter Got e. v"n Kasan, unter dessen Schutze 1612 die russischen Volksanfgebote den Polen Moskau entrissen und das Peter der Große ebendeshalb 1710 nach einer Newa-Nesideu verpflanzte, um sie an die ehrwürdigsten Überlieferungen eme. Volkes zu knüpfen- hier hat Kutusow 1812 gebetet, ehe er zur Armee abging "in das heilige Nußland von den ungläubigen Abendländern ^ befreien. Yr r erhebt sich vor der Kirche sein Standbild neben dem Barclay de TolM ^van wir schreiten weiter nach dem herrlichen Alexanderplatz mit dem edeln 6an de^Alexandertheaters im Hintergründe, dem großartigen Denkmal Katharinas 11. davor, das die Kaiserin in stolzfrcudiger Haltung darstellt, ihr zu Fußen s.tzenv die Gestalten ihrer Feldherren und Staatsmänner auf rotem Granitsockel. recht, die kaiserliche Bibliothek, links in vornehmer Abgeschlossenheit. auf der andern Seite vou der Fontanka begrenzt, das Anitschkowpalais, die Winterrestdenz des jetzigen Kaisers, den schönsten Teil des Newskij beendend. Etwa in der Mitte dieser Strecke öffnet an der linken Seite der Straße vorüber an dem riesigen dreistöckigen Hotelpalast der ..Ewropejskaja Gostinniza." des ^WI äDuroxo, des ersten der Stadt, die Michajlowskaja einen Blick auf die breite Front des neuen Michajlowskijpalais. und kurz vorher leitet nach derselben Richtung am schiffbedeckten Katharinenkanal entlang eine schmale Straße nach der verhängnis¬ vollen Stelle, wo am 13. März 1881 Kaiser Alexander II. fiel. Eine statt¬ liche Kirche soll sich an dieser Stätte erheben. Wieder nach Westen führt eme der Hauptadern Petersburgs, die große Morskaja (Seestraße), weit Mialer als d/r Newskij. aber fast ebenso belebt wie dieser, nachts mit elektrischem Lichte beleuchtet. Etwa in der Hälfte ihrer Länge erreicht sie die Mojka °in Manen- Platz- Hier, angesichts der deutscheu Botschaft, die in vornehmer EmfachheU^ ein Hochparterre mit zwei erhöhten Mittelteilen - die ganze Ecke des Platze, und der Morskaja einnimmt, erhebt sich auf hohem, ovalem Postament aus rotem Marmor, das reiche Reliefs und allegorische Figuren in Bronze um¬ geben, das Reiterstandbild des gewaltigen Kaisers Nikolaus I. In der reiche.. Uniform seiner Chevaliergardc sitzt er auf bäumenden Roß und schaut uoro- wärts über den Jsaccksplatz hinweg nach dem Wunder des neuen Petersburg »ach der Jsaakskirche. Ein Riesenbau von Granit. Marmor und Bronze, offner sie sich mit ihren herrlichen Vorhallen auf monolithen roten Gramtsaulen unter antiken Adlerdächcrn mit reichen Bronzereliefs in den Feldern na^ wer Seiten und trügt inmitten von vier niedrigen offnen Glockentümen, welche die ^en des nahezu quadratischen Baues krönen, die wundervolle Kuppel, eme schlankere Gr enzboten II. 1837.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_288451/345>, abgerufen am 17.09.2024.