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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal.

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Notizen.

durch Beispiele und Anekdoten und sodnnn durch Bilder dem Religionsunterricht
wirksam zu Hilfe kam.

Eine Menge von Geschichten mußte diese Hilfe leisten. Wenn motivirt werden
soll, daß mau geistliche Schriften und nicht schlechte Bücher lesen möge, so wird
der heilige Hieronymus vorgeführt, wie er vor Gottes Gericht steht und gegeißelt
wird von den Knechten Gottes, bis er endlich verspricht, die jüdische Bibel ius
Lateinische zu übersetzen, statt den Virgil und Plato zu lesen.

Bei dem erstem Gebot erscheinen als Uebertreter desselben auch die Indem
Der Jude heißt oft "der verfluchte Hund"; es wird verboten, mit Juden zusammen
zu wohnen, die Fürsten werden aufgefordert, sie nicht im Lande zu dulden.
Nicht der Glaube der Juden erregt diesen Haß, sondern ihr Wucher. Statt zu
sagen: Du sollst uicht Wucher treiben, hieß es damals: "Du sollst nicht mit dem
Judenspieß laufen," Bei demselben Gebot wird auch gegen deu Aberglauben ge¬
rümpft, aber wie es auch uoch jetzt manchmal geschieht, man glaubt an den Aber¬
glauben, indem man ihn bekämpft. Herold z. B. verbietet, durch Aufschlagen der
Bibel die Zukunft zu erforschen, Schlangen zu beschwören, daß sie nicht stechen,
Schwerter, daß sie uicht verwunden können, mit Toten Aberglauben zu treiben. Er
hält das alles für möglich, denn Gott gebe dein Teufel zuweiten solche Macht, aber
man solle keinen Gebrauch davon machen. Einmal ließ, so wird naiv erzählt, eine
Frau eine Hostie in ihr Tuch gleiten, um damit zu wahrsage". Als ihr die Hostie
nichts offenbarte, warf sie dieselbe ins Feuer. Dn sprang der in der Hostie ent¬
haltene Christus aus dem Feuer in deu Busen der frechen Frau'und rief: "Wenn
dir mich nicht haben willst, so will ich dich haben." Da stürzte das Weib reuig
auf ihre Knieen.

Bei dem Gebot vom Mißbrauch des Rennens Gottes wird sehr eingeschärft,
daß man gute Gelübde zu erfülle" nicht verschieben soll. Ein Pfnffc, so wird als
Warnung erzählt, führte ein wüstes Leben. Es kam ein andrer Geistlicher, um
ihn zu bekehren. Der Bösewicht gelobte es, hielt es aber nicht. Er wurde krank,
und als der Amtsbruder wiederkam, sagte er: "Bitte ster mich, ich sehe zwei
schwarze Bären stehen, die mich fressen Wollen." Das Gebet des Kollegen half
zwar, als er aber dennoch das Gelübde nicht hielt, sah er ein Feuer, das ihn ver¬
brennen wollte. Endlich rief er: "Dn kommen zwei Teufel mit einer glühenden
Pfanne und "vollen mich darin braten," und so gab er den Geist uns. Das Buch
fügt hinzu: "Das lasse dir eine Warnung sein."

Wie wirksam das L.vo N-ins, ist, wird in folgender Weise veranschaulicht:
"Eine gute Frau bringt ihrem Manne das Essen, ihr Kind in der Wiege bleibt
ohne Aufsicht daheim. Ehe sie es verläßt, segnet sie es mit einem ^vo U-u-in.
Als sie uach Hause kommt, ist die ganze Bude verbrannt, das Kind aber im Feuer
unversehrt geblieben."

Um die Messe zu empfehlen, wird die Geschichte vorgetragen, die wir aus
Schillers "Gang nach dem Eisenhammer" kennen. Nur ist es hier kein Eisenwerk,
sondern ein Kalkofen. Schillers Jäger Robert heißt nur der falsche Ritter, Fridolin
heißt Wilhelm. Der König, nicht ein Graf fragt Wilhelm, wo er so lange ge¬
wesen. Er sprach: "Ich habe Messe gehört." "Ja, sprach der König, die Messe hat
dir den Leib und dein Leben erhalten."

Was die Bilder betrifft, so waren dies sehr mangelhafte grobe Holzschnitte,
aber sie drangen bei ihrer Wohlfeilheit in die Häuser der Aermsten und schmückten
die Wände als Bücher für die einfältigen Leute und Laien. In wirksamer Weise
stellen sie gern die Gegensätze von Tod und Leben. Teufel und Engel dar. Wir


Notizen.

durch Beispiele und Anekdoten und sodnnn durch Bilder dem Religionsunterricht
wirksam zu Hilfe kam.

Eine Menge von Geschichten mußte diese Hilfe leisten. Wenn motivirt werden
soll, daß mau geistliche Schriften und nicht schlechte Bücher lesen möge, so wird
der heilige Hieronymus vorgeführt, wie er vor Gottes Gericht steht und gegeißelt
wird von den Knechten Gottes, bis er endlich verspricht, die jüdische Bibel ius
Lateinische zu übersetzen, statt den Virgil und Plato zu lesen.

Bei dem erstem Gebot erscheinen als Uebertreter desselben auch die Indem
Der Jude heißt oft „der verfluchte Hund"; es wird verboten, mit Juden zusammen
zu wohnen, die Fürsten werden aufgefordert, sie nicht im Lande zu dulden.
Nicht der Glaube der Juden erregt diesen Haß, sondern ihr Wucher. Statt zu
sagen: Du sollst uicht Wucher treiben, hieß es damals: „Du sollst nicht mit dem
Judenspieß laufen," Bei demselben Gebot wird auch gegen deu Aberglauben ge¬
rümpft, aber wie es auch uoch jetzt manchmal geschieht, man glaubt an den Aber¬
glauben, indem man ihn bekämpft. Herold z. B. verbietet, durch Aufschlagen der
Bibel die Zukunft zu erforschen, Schlangen zu beschwören, daß sie nicht stechen,
Schwerter, daß sie uicht verwunden können, mit Toten Aberglauben zu treiben. Er
hält das alles für möglich, denn Gott gebe dein Teufel zuweiten solche Macht, aber
man solle keinen Gebrauch davon machen. Einmal ließ, so wird naiv erzählt, eine
Frau eine Hostie in ihr Tuch gleiten, um damit zu wahrsage». Als ihr die Hostie
nichts offenbarte, warf sie dieselbe ins Feuer. Dn sprang der in der Hostie ent¬
haltene Christus aus dem Feuer in deu Busen der frechen Frau'und rief: „Wenn
dir mich nicht haben willst, so will ich dich haben." Da stürzte das Weib reuig
auf ihre Knieen.

Bei dem Gebot vom Mißbrauch des Rennens Gottes wird sehr eingeschärft,
daß man gute Gelübde zu erfülle» nicht verschieben soll. Ein Pfnffc, so wird als
Warnung erzählt, führte ein wüstes Leben. Es kam ein andrer Geistlicher, um
ihn zu bekehren. Der Bösewicht gelobte es, hielt es aber nicht. Er wurde krank,
und als der Amtsbruder wiederkam, sagte er: „Bitte ster mich, ich sehe zwei
schwarze Bären stehen, die mich fressen Wollen." Das Gebet des Kollegen half
zwar, als er aber dennoch das Gelübde nicht hielt, sah er ein Feuer, das ihn ver¬
brennen wollte. Endlich rief er: „Dn kommen zwei Teufel mit einer glühenden
Pfanne und »vollen mich darin braten," und so gab er den Geist uns. Das Buch
fügt hinzu: „Das lasse dir eine Warnung sein."

Wie wirksam das L.vo N-ins, ist, wird in folgender Weise veranschaulicht:
„Eine gute Frau bringt ihrem Manne das Essen, ihr Kind in der Wiege bleibt
ohne Aufsicht daheim. Ehe sie es verläßt, segnet sie es mit einem ^vo U-u-in.
Als sie uach Hause kommt, ist die ganze Bude verbrannt, das Kind aber im Feuer
unversehrt geblieben."

Um die Messe zu empfehlen, wird die Geschichte vorgetragen, die wir aus
Schillers „Gang nach dem Eisenhammer" kennen. Nur ist es hier kein Eisenwerk,
sondern ein Kalkofen. Schillers Jäger Robert heißt nur der falsche Ritter, Fridolin
heißt Wilhelm. Der König, nicht ein Graf fragt Wilhelm, wo er so lange ge¬
wesen. Er sprach: „Ich habe Messe gehört." „Ja, sprach der König, die Messe hat
dir den Leib und dein Leben erhalten."

Was die Bilder betrifft, so waren dies sehr mangelhafte grobe Holzschnitte,
aber sie drangen bei ihrer Wohlfeilheit in die Häuser der Aermsten und schmückten
die Wände als Bücher für die einfältigen Leute und Laien. In wirksamer Weise
stellen sie gern die Gegensätze von Tod und Leben. Teufel und Engel dar. Wir


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353/51>, abgerufen am 20.10.2024.