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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal.

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Literatur.

hoffen läßt, so muß man es willkommen heißen, wenn erneute ernstliche Versuche
gemacht werden, den Entwicklungsgang, die vielfach Widerspruchs- und rätselvolle
Persönlichkeit des Dichters, die verhängnisvollen Einflüsse der Zeit auf ihn und
seine verhängnisvollen Einflüsse auf die Zeit leidenschaftslos zu erörtern. Allerdings
ist es keine leichte Aufgabe, hierbei unbefangen, gerecht und doch warm teilnehmend
zu bleibe". Die wahrhaft freche Vergötterung, in welcher sich die Epigonen nicht
des Dichters, aber des Journalisten Heine gefallen, weckt als unliebsamen Wiederhall
eine Verlästerung, eine fromme und philiströse Skandalsucht, welche aus dem Dichter
einen wahren Gottseibeiuns herstellt. Jeder neue Biograph und Kommentator
kämpft nicht bloß mit den problematischen Elementen in Heines Natur und Thätig¬
keit, sondern mit der panegyrischen und der verdammenden Tradition, die nahezu
so alt sind als das "Buch der Lieder" und die Heinescheu. "Reisebilder." Das
hat schon Ad. Strodtmauu erfahren müssen, dein wir die erste eingehende und im
wesentlichen zuverlässige Heinebiographie verdanken. Trotz seiner Geneigtheit, gewisse
Mängel des Heiuescheu Charakters auf die Schultern der Zeit und der Zustände
abzuladen, hat Strodtmann die Billigung der Unbedingten nicht erwerben können.
Die neue, kürzer gefaßte, höchst anerkennenswerte Biographie von Robert Prölß ist
keineswegs ein Auszug aus Strodtmann, obschon sie dessen Buche viel verdankt.
Sie begnügt sich nicht, die ziemlich umfassende Heineiiteratur zu benutzen, welche
seit dem Abschluß des Strodtmaunschen Werkes hervorgetreten ist, sondern sie prüft
auch die Quellen, aus denen Strodtmann geschöpft hat, mit ernster Gewissen¬
haftigkeit nach, und kommt dabei vielfach zu andern Ergebnissen als ihr Vorgänger.
Jm ganzen erkennt Prölß nicht nur das glänzende Talent und den Geist Heines
an, sondern er verleugnet auch nicht eine gewisse Vorliebe für die Persönlichkeit
desselben und scheidet zwischen den berechtigten und unberechtigten Anklagen gegen
ihn sehr streng. Trotzdem ergeben sich bei einer so objektiven Wiedergabe der
Thatsachen, bei einem so ruhigen Vergleich der Heineschen Streitschriften und
Kritiken mit den von ihm angegriffenen Leistungen, bei der eingehenden Schilderung
seines Verhältnisses zu einer ganzen Reihe hervorragender Persönlichkeiten Momente
genug, in denen auch dieser Biograph sich unbedingt verurteilend aussprechen muß.
Das Gesamtbild ist auch nach Prölß, "wie interessant und bedeutend auch immer,
doch keineswegs ein harmonisches und vollkommen befriedigendes." Gerade die
Partien, in denen Prölßcns gutgeschriebenes, von Reife des Urteils und geistvollen,
ernstem Anteil an der Literatur zeugendes Buch am selbständigsten ist: die Dar¬
stellung der Zerwürfnisse mit Börne und Gutzkow, ferner die Geschichte seines ersten
Hamburger Aufenthaltes und des letzten, des Kraukhcitsjahrzehuts in Paris, ge¬
statten am wenigsten eine rein apologetische Fassung. Und wie wenig die literarische
Gegenwart Ursache hat, mit pharisäischem Hochmut auf die Zeit der dreißiger Jahre
zurückzusehen, so geht doch auch aus Prölßeus "Heine" hervor, daß eine gewisse
Art der Frivolität, eine gewisse Lust, die schmutzige Wäsche der Literatur vor dem
Publikum zu waschen, auf Nimmerwiederkehr hinter uns liegen. Anderseits zeigen
sich Fäden genug, und darunter recht unerfreuliche Fäden, welche die jungdeutsche
Vergangenheit mit der Gegenwart verbinden; ohne viel Worte, aber mil sicherem
Blick und Takt zeigt sie der Verfasser ans und bewahrt sich überall als eine ernste,
kunstsinnige Natur, deren sittliche Ueberzeugungen mit den ästhetischen im besten
Einklang siud.




Für die Redaktion vernntwvrtlich: Johannes Gruuow in Leipzig.
Verüig von Fr. Wilh. Grunvw in Leipzig. - Druck von CnrlMarqunrl in Leipzig.
Literatur.

hoffen läßt, so muß man es willkommen heißen, wenn erneute ernstliche Versuche
gemacht werden, den Entwicklungsgang, die vielfach Widerspruchs- und rätselvolle
Persönlichkeit des Dichters, die verhängnisvollen Einflüsse der Zeit auf ihn und
seine verhängnisvollen Einflüsse auf die Zeit leidenschaftslos zu erörtern. Allerdings
ist es keine leichte Aufgabe, hierbei unbefangen, gerecht und doch warm teilnehmend
zu bleibe». Die wahrhaft freche Vergötterung, in welcher sich die Epigonen nicht
des Dichters, aber des Journalisten Heine gefallen, weckt als unliebsamen Wiederhall
eine Verlästerung, eine fromme und philiströse Skandalsucht, welche aus dem Dichter
einen wahren Gottseibeiuns herstellt. Jeder neue Biograph und Kommentator
kämpft nicht bloß mit den problematischen Elementen in Heines Natur und Thätig¬
keit, sondern mit der panegyrischen und der verdammenden Tradition, die nahezu
so alt sind als das „Buch der Lieder" und die Heinescheu. „Reisebilder." Das
hat schon Ad. Strodtmauu erfahren müssen, dein wir die erste eingehende und im
wesentlichen zuverlässige Heinebiographie verdanken. Trotz seiner Geneigtheit, gewisse
Mängel des Heiuescheu Charakters auf die Schultern der Zeit und der Zustände
abzuladen, hat Strodtmann die Billigung der Unbedingten nicht erwerben können.
Die neue, kürzer gefaßte, höchst anerkennenswerte Biographie von Robert Prölß ist
keineswegs ein Auszug aus Strodtmann, obschon sie dessen Buche viel verdankt.
Sie begnügt sich nicht, die ziemlich umfassende Heineiiteratur zu benutzen, welche
seit dem Abschluß des Strodtmaunschen Werkes hervorgetreten ist, sondern sie prüft
auch die Quellen, aus denen Strodtmann geschöpft hat, mit ernster Gewissen¬
haftigkeit nach, und kommt dabei vielfach zu andern Ergebnissen als ihr Vorgänger.
Jm ganzen erkennt Prölß nicht nur das glänzende Talent und den Geist Heines
an, sondern er verleugnet auch nicht eine gewisse Vorliebe für die Persönlichkeit
desselben und scheidet zwischen den berechtigten und unberechtigten Anklagen gegen
ihn sehr streng. Trotzdem ergeben sich bei einer so objektiven Wiedergabe der
Thatsachen, bei einem so ruhigen Vergleich der Heineschen Streitschriften und
Kritiken mit den von ihm angegriffenen Leistungen, bei der eingehenden Schilderung
seines Verhältnisses zu einer ganzen Reihe hervorragender Persönlichkeiten Momente
genug, in denen auch dieser Biograph sich unbedingt verurteilend aussprechen muß.
Das Gesamtbild ist auch nach Prölß, „wie interessant und bedeutend auch immer,
doch keineswegs ein harmonisches und vollkommen befriedigendes." Gerade die
Partien, in denen Prölßcns gutgeschriebenes, von Reife des Urteils und geistvollen,
ernstem Anteil an der Literatur zeugendes Buch am selbständigsten ist: die Dar¬
stellung der Zerwürfnisse mit Börne und Gutzkow, ferner die Geschichte seines ersten
Hamburger Aufenthaltes und des letzten, des Kraukhcitsjahrzehuts in Paris, ge¬
statten am wenigsten eine rein apologetische Fassung. Und wie wenig die literarische
Gegenwart Ursache hat, mit pharisäischem Hochmut auf die Zeit der dreißiger Jahre
zurückzusehen, so geht doch auch aus Prölßeus „Heine" hervor, daß eine gewisse
Art der Frivolität, eine gewisse Lust, die schmutzige Wäsche der Literatur vor dem
Publikum zu waschen, auf Nimmerwiederkehr hinter uns liegen. Anderseits zeigen
sich Fäden genug, und darunter recht unerfreuliche Fäden, welche die jungdeutsche
Vergangenheit mit der Gegenwart verbinden; ohne viel Worte, aber mil sicherem
Blick und Takt zeigt sie der Verfasser ans und bewahrt sich überall als eine ernste,
kunstsinnige Natur, deren sittliche Ueberzeugungen mit den ästhetischen im besten
Einklang siud.




Für die Redaktion vernntwvrtlich: Johannes Gruuow in Leipzig.
Verüig von Fr. Wilh. Grunvw in Leipzig. - Druck von CnrlMarqunrl in Leipzig.
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[0456] Literatur. hoffen läßt, so muß man es willkommen heißen, wenn erneute ernstliche Versuche gemacht werden, den Entwicklungsgang, die vielfach Widerspruchs- und rätselvolle Persönlichkeit des Dichters, die verhängnisvollen Einflüsse der Zeit auf ihn und seine verhängnisvollen Einflüsse auf die Zeit leidenschaftslos zu erörtern. Allerdings ist es keine leichte Aufgabe, hierbei unbefangen, gerecht und doch warm teilnehmend zu bleibe». Die wahrhaft freche Vergötterung, in welcher sich die Epigonen nicht des Dichters, aber des Journalisten Heine gefallen, weckt als unliebsamen Wiederhall eine Verlästerung, eine fromme und philiströse Skandalsucht, welche aus dem Dichter einen wahren Gottseibeiuns herstellt. Jeder neue Biograph und Kommentator kämpft nicht bloß mit den problematischen Elementen in Heines Natur und Thätig¬ keit, sondern mit der panegyrischen und der verdammenden Tradition, die nahezu so alt sind als das „Buch der Lieder" und die Heinescheu. „Reisebilder." Das hat schon Ad. Strodtmauu erfahren müssen, dein wir die erste eingehende und im wesentlichen zuverlässige Heinebiographie verdanken. Trotz seiner Geneigtheit, gewisse Mängel des Heiuescheu Charakters auf die Schultern der Zeit und der Zustände abzuladen, hat Strodtmann die Billigung der Unbedingten nicht erwerben können. Die neue, kürzer gefaßte, höchst anerkennenswerte Biographie von Robert Prölß ist keineswegs ein Auszug aus Strodtmann, obschon sie dessen Buche viel verdankt. Sie begnügt sich nicht, die ziemlich umfassende Heineiiteratur zu benutzen, welche seit dem Abschluß des Strodtmaunschen Werkes hervorgetreten ist, sondern sie prüft auch die Quellen, aus denen Strodtmann geschöpft hat, mit ernster Gewissen¬ haftigkeit nach, und kommt dabei vielfach zu andern Ergebnissen als ihr Vorgänger. Jm ganzen erkennt Prölß nicht nur das glänzende Talent und den Geist Heines an, sondern er verleugnet auch nicht eine gewisse Vorliebe für die Persönlichkeit desselben und scheidet zwischen den berechtigten und unberechtigten Anklagen gegen ihn sehr streng. Trotzdem ergeben sich bei einer so objektiven Wiedergabe der Thatsachen, bei einem so ruhigen Vergleich der Heineschen Streitschriften und Kritiken mit den von ihm angegriffenen Leistungen, bei der eingehenden Schilderung seines Verhältnisses zu einer ganzen Reihe hervorragender Persönlichkeiten Momente genug, in denen auch dieser Biograph sich unbedingt verurteilend aussprechen muß. Das Gesamtbild ist auch nach Prölß, „wie interessant und bedeutend auch immer, doch keineswegs ein harmonisches und vollkommen befriedigendes." Gerade die Partien, in denen Prölßcns gutgeschriebenes, von Reife des Urteils und geistvollen, ernstem Anteil an der Literatur zeugendes Buch am selbständigsten ist: die Dar¬ stellung der Zerwürfnisse mit Börne und Gutzkow, ferner die Geschichte seines ersten Hamburger Aufenthaltes und des letzten, des Kraukhcitsjahrzehuts in Paris, ge¬ statten am wenigsten eine rein apologetische Fassung. Und wie wenig die literarische Gegenwart Ursache hat, mit pharisäischem Hochmut auf die Zeit der dreißiger Jahre zurückzusehen, so geht doch auch aus Prölßeus „Heine" hervor, daß eine gewisse Art der Frivolität, eine gewisse Lust, die schmutzige Wäsche der Literatur vor dem Publikum zu waschen, auf Nimmerwiederkehr hinter uns liegen. Anderseits zeigen sich Fäden genug, und darunter recht unerfreuliche Fäden, welche die jungdeutsche Vergangenheit mit der Gegenwart verbinden; ohne viel Worte, aber mil sicherem Blick und Takt zeigt sie der Verfasser ans und bewahrt sich überall als eine ernste, kunstsinnige Natur, deren sittliche Ueberzeugungen mit den ästhetischen im besten Einklang siud. Für die Redaktion vernntwvrtlich: Johannes Gruuow in Leipzig. Verüig von Fr. Wilh. Grunvw in Leipzig. - Druck von CnrlMarqunrl in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353/456>, abgerufen am 20.10.2024.