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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal.

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Literatur.

zu machen! "Sie zogen mit gesenktem Blick in das Philistcrland zurück! 0 jerum,
M-um, jerum! Da schreibt mit finsterm Angesicht der eine Relationen, der andre
seufzt beim Unterricht, und der macht Rezensionen/'

Der Verfasser dieser Geschichte, die allerdings nur in Jena spielt, zur Zeit
da der selige Bundestag strenge Gesetze gegen das allzu freie Treiben der Studenten
auf den deutschen Universitäten erließ, aufgeschreckt durch die sinnlose und thörichte
Ermordung Kotzebues dnrch Sand- der Verfasser hat es verstanden, seine Darstellung
typisch zu gestalten. Mit der Kenntnis des eingeweihtcsten alten Hauses entwirft
er feine lebcnstreuen Bilder des deutscheu Studentenlebens in allen Lagen. Er
schildert den Kommers, die Kneipe, den Fechtboden, den Kärzer, den Pennalis¬
mus, die Liebschaften, die brüderliche Gesinnung, die strenge Worttreue, den Ver¬
kehr, d, h, die Keilereien mit den Bürgern, und die trotz alledem geschäftskluge
Sorgfalt und Anhänglichkeit derselben an die junge" Leute, kurz: er giebt eine
umfassende Charakteristik des Studententums, wie es vor sechzig Jahren unter den
Nachwirkungen der Befreiungskriege, der Romantik, der Einheitssehnsucht, unter dem
Einflüsse des teutonisirenden Turnvaters Jahr und andrer sich gebildet hatte.
Dabei erscheint der Verfasser -- vielleicht nicht zum Vorteil der Poesie, wenn
auch zum Nutzen des realistischen Kolorits -- noch ganz und gar im Banne der
studentischen Weltanschauung: auch er unterscheidet nur Studenten und Philister;
der hohe Senat ist ihm nur eine Versammlung von Zöpfen, die Bürger erscheinen
stets in komischem Lichte. Der Senat hatte ein Verbot gegen das Singen der
Studenten auf den öffentlichen Plätzen der Stadt erlassen. Darob allgemeiner
Aufruhr; zum Trotz wird nun in allen Gassen gesungen, was nur die Kehlen
können. Gegen das Verbot wird auch duellirt, der Schuldige kommt in den Kärzer,
die Kommilitonen befreien ihn und ziehen samt und sonders, in offner Empörung,
aus Jena weg nach Kasta. Dazwischen schlängelt sich eine Liebesgeschichte von be¬
kannter Fassung: der "Alte" leidet die Liebschaft nicht, die jungen Leute aber
halten dennoch zusammen. Endlich tritt der große Landesvater Karl August von
Weimar als clou" ox iua-vbing, begütigend, die Konflikte lösend, Gnaden erteilend
dazwischen, und in patriotischen! Tone schließt die Dichtung. Ihre eigentümlichsten
Vorzüge bestehen in der liebenswürdigen Kleinmalerei. Der Humor und die
Porträtwahrheit, mit denen das deutsche Kleinbürgertum hier geschildert werden,
erinnern lebhaft an die Zeichnungen Chodowieckis. Es ist leicht vorauszusagen,
daß sich dieser "Auszug nach Kasta" unter den Studenten bald zahlreiche Freunde
erobert haben wird*); und am Vorabende der Heidelberger Jubiläumsfeier, wo
das deutsche Stndcntentum wieder in seiner ganzen Herrlichkeit glänzen wird, dürfte
diese heitere Dichtung auch im "Philisterium" ein aufmerksames Publikum finden.







Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.
*) Wirklich? Wenn nur unsre heutigen "Herren Studirenden" nicht so grundverschieden
D. Red. von den damaligen "Studenten" wäre"!
Literatur.

zu machen! „Sie zogen mit gesenktem Blick in das Philistcrland zurück! 0 jerum,
M-um, jerum! Da schreibt mit finsterm Angesicht der eine Relationen, der andre
seufzt beim Unterricht, und der macht Rezensionen/'

Der Verfasser dieser Geschichte, die allerdings nur in Jena spielt, zur Zeit
da der selige Bundestag strenge Gesetze gegen das allzu freie Treiben der Studenten
auf den deutschen Universitäten erließ, aufgeschreckt durch die sinnlose und thörichte
Ermordung Kotzebues dnrch Sand- der Verfasser hat es verstanden, seine Darstellung
typisch zu gestalten. Mit der Kenntnis des eingeweihtcsten alten Hauses entwirft
er feine lebcnstreuen Bilder des deutscheu Studentenlebens in allen Lagen. Er
schildert den Kommers, die Kneipe, den Fechtboden, den Kärzer, den Pennalis¬
mus, die Liebschaften, die brüderliche Gesinnung, die strenge Worttreue, den Ver¬
kehr, d, h, die Keilereien mit den Bürgern, und die trotz alledem geschäftskluge
Sorgfalt und Anhänglichkeit derselben an die junge» Leute, kurz: er giebt eine
umfassende Charakteristik des Studententums, wie es vor sechzig Jahren unter den
Nachwirkungen der Befreiungskriege, der Romantik, der Einheitssehnsucht, unter dem
Einflüsse des teutonisirenden Turnvaters Jahr und andrer sich gebildet hatte.
Dabei erscheint der Verfasser — vielleicht nicht zum Vorteil der Poesie, wenn
auch zum Nutzen des realistischen Kolorits — noch ganz und gar im Banne der
studentischen Weltanschauung: auch er unterscheidet nur Studenten und Philister;
der hohe Senat ist ihm nur eine Versammlung von Zöpfen, die Bürger erscheinen
stets in komischem Lichte. Der Senat hatte ein Verbot gegen das Singen der
Studenten auf den öffentlichen Plätzen der Stadt erlassen. Darob allgemeiner
Aufruhr; zum Trotz wird nun in allen Gassen gesungen, was nur die Kehlen
können. Gegen das Verbot wird auch duellirt, der Schuldige kommt in den Kärzer,
die Kommilitonen befreien ihn und ziehen samt und sonders, in offner Empörung,
aus Jena weg nach Kasta. Dazwischen schlängelt sich eine Liebesgeschichte von be¬
kannter Fassung: der „Alte" leidet die Liebschaft nicht, die jungen Leute aber
halten dennoch zusammen. Endlich tritt der große Landesvater Karl August von
Weimar als clou« ox iua-vbing, begütigend, die Konflikte lösend, Gnaden erteilend
dazwischen, und in patriotischen! Tone schließt die Dichtung. Ihre eigentümlichsten
Vorzüge bestehen in der liebenswürdigen Kleinmalerei. Der Humor und die
Porträtwahrheit, mit denen das deutsche Kleinbürgertum hier geschildert werden,
erinnern lebhaft an die Zeichnungen Chodowieckis. Es ist leicht vorauszusagen,
daß sich dieser „Auszug nach Kasta" unter den Studenten bald zahlreiche Freunde
erobert haben wird*); und am Vorabende der Heidelberger Jubiläumsfeier, wo
das deutsche Stndcntentum wieder in seiner ganzen Herrlichkeit glänzen wird, dürfte
diese heitere Dichtung auch im „Philisterium" ein aufmerksames Publikum finden.







Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
*) Wirklich? Wenn nur unsre heutigen „Herren Studirenden" nicht so grundverschieden
D. Red. von den damaligen „Studenten" wäre»!
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/56>, abgerufen am 03.07.2024.