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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal.

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Die Historienmalerei auf der Berliner Jubiläums-Uunstansstellnng.

Einwirkung des Gaslichtes, der hohen Abendtemperatur, dem Rauch, Dunst und
Staub nicht lauge standgehalten, Sie sind blind und trüb, und eine Reinigung
würde, wenn sie überhaupt möglich ist, sehr mühevoll sein oder gar aus eine
vollständige Auffrischung hinauslaufen. Diese Gründe haben offenbar dazu ge¬
führt, daß der junge, sehr begabte und sich immer prächtiger entwickelnde
Künstler das Deckengemälde in Oel auf Leinwand zum Einsetzen in die archi¬
tektonische Umfnssnng gemalt hat. Da in dein Festsaale die Preisverteilung des
Architektenvereins stattfindet, ist die "siegende Kunst" (^rs victrix) das Thema
der Komposition geworden. In blauem Aether und auf lichten Wolken schweben
die Göttinnen des Sieges und der Kunst mit Lvrberzweigen und Palmen, die
Musen mit dem Pegasus und ihre begleitenden Genien, ein lebhaftes Gewoge,
welches den Charakter des Deckengemäldes sowohl, das in einem festlichen Raume
den Ausblick auf deu freien Himmel ersetzen soll, als den der dekorativen Ma¬
lerei im besten Sinne Heranskehrt. Ein gleiches gilt auch von dem Decken¬
gemälde in der innern Kuppel über der Empfangshalle des Kunstausstellungs¬
gebäudes, welches, ein ähnliches Motiv behandelnd, von Woldemar Friedrich
ausgeführt worden ist. Ein Illustrator und Genremaler, der mit seinen Kleinig¬
keiten nur in kleinen Kreisen Beifall fand, hat sich hier mit Glück an eine große
Aufgabe gewagt. Die Komposition sowohl wie die technische Ausführung be¬
wegen sich freilich nur in den Grenzen der Nachahmung. Die erstere erinnert
an die gewagten Knppeldekorationen eines Ticpolo, die koloristische Behandlung,
die Kostümirung und Bildung der Gestalten an Paolo Veronese. Doch hat
der moderne Maler immerhin ein gewisses Gefühl für monumentale Größe zur
Stelle gebracht, weshalb feiner Arbeit der Eindruck des Jmpouireuden und
Großartigen nicht fehlt. Es fragt sich nur, ob seine Technik genug Solidität
besitzt, um auch aus der Nähe betrachtet standzuhalten. Die Komposition dieses
Kuppelbildes schildert die Huldigung der an der Spitze eines Künstlerzuges ein¬
herschreitenden Germania vor der thronenden Bervlina, welche die Gastfreund¬
schaft in dem Tempel der Kunst übt, dann den Genius des Ruhmes, eine
heroische Frauengestalt, welche Kränze und Siegespalmen verteilt, und die Per¬
sonifikation der deutscheu Kunst, welche, von Musen geleitet, zu dem aus dem
Zenith der Kuppel erscheinende" Gotte des Lichts nud der Künste in bescheidner
Demut cmpvrschwebt.

Von dekorativen, zum Schmucke der Häuser bestimmten Malereien sind dann
noch die vier Friesbilder sür die Berliner Universitätsbibliothek von Otto Knille,
Mei ähnliche für die Aula des Gymnasiums zu Bromberg von Otto Brause¬
wetter und vier Lünettengemälde für das neue kunsthistorische Museum in Wien
von Hans Melkart zu nennen. Die Arbeiten von Knille und Mcckart stehen
koloristisch auf einer Stufe. Aber es kann nicht geleugnet werden, daß der
mancher genialen Schwunges, trotz viel geringerer Sorgfalt der Zeichnung und
Vorzug Willkürlichkeiten in der Erfindung, auf Seiten' Mcckarts liegt. Er hat
vier berühmte Meister, Dürer und Holbein, Tizian und Rubens in Halbfiguren
bei der Modellmalerei dargestellt: Dürer, wie er eine trauernde Madonna malt,
Holbein vor einer weltlichen Schönheit seiner Zeit, die er nnter dem zweideu¬
tigen Namen I^is (^orintlimoa porträtirt hat, Tizian und Rubens vor einer
Venus und einer Bacchantin in unverhüllter Leibespracht. In der dekorativen
Malerei lag Makarts Stärke: das predigen diese Bilder so laut und deutlich,
daß man nur die Verirrungen bedauern kann, welche den vor der Zeit dahin¬
gegangenen Künstler zu oft von dem richtigen Wege seines Talentes abgeleitet


Grenzboten III, 188", 34
Die Historienmalerei auf der Berliner Jubiläums-Uunstansstellnng.

Einwirkung des Gaslichtes, der hohen Abendtemperatur, dem Rauch, Dunst und
Staub nicht lauge standgehalten, Sie sind blind und trüb, und eine Reinigung
würde, wenn sie überhaupt möglich ist, sehr mühevoll sein oder gar aus eine
vollständige Auffrischung hinauslaufen. Diese Gründe haben offenbar dazu ge¬
führt, daß der junge, sehr begabte und sich immer prächtiger entwickelnde
Künstler das Deckengemälde in Oel auf Leinwand zum Einsetzen in die archi¬
tektonische Umfnssnng gemalt hat. Da in dein Festsaale die Preisverteilung des
Architektenvereins stattfindet, ist die „siegende Kunst" (^rs victrix) das Thema
der Komposition geworden. In blauem Aether und auf lichten Wolken schweben
die Göttinnen des Sieges und der Kunst mit Lvrberzweigen und Palmen, die
Musen mit dem Pegasus und ihre begleitenden Genien, ein lebhaftes Gewoge,
welches den Charakter des Deckengemäldes sowohl, das in einem festlichen Raume
den Ausblick auf deu freien Himmel ersetzen soll, als den der dekorativen Ma¬
lerei im besten Sinne Heranskehrt. Ein gleiches gilt auch von dem Decken¬
gemälde in der innern Kuppel über der Empfangshalle des Kunstausstellungs¬
gebäudes, welches, ein ähnliches Motiv behandelnd, von Woldemar Friedrich
ausgeführt worden ist. Ein Illustrator und Genremaler, der mit seinen Kleinig¬
keiten nur in kleinen Kreisen Beifall fand, hat sich hier mit Glück an eine große
Aufgabe gewagt. Die Komposition sowohl wie die technische Ausführung be¬
wegen sich freilich nur in den Grenzen der Nachahmung. Die erstere erinnert
an die gewagten Knppeldekorationen eines Ticpolo, die koloristische Behandlung,
die Kostümirung und Bildung der Gestalten an Paolo Veronese. Doch hat
der moderne Maler immerhin ein gewisses Gefühl für monumentale Größe zur
Stelle gebracht, weshalb feiner Arbeit der Eindruck des Jmpouireuden und
Großartigen nicht fehlt. Es fragt sich nur, ob seine Technik genug Solidität
besitzt, um auch aus der Nähe betrachtet standzuhalten. Die Komposition dieses
Kuppelbildes schildert die Huldigung der an der Spitze eines Künstlerzuges ein¬
herschreitenden Germania vor der thronenden Bervlina, welche die Gastfreund¬
schaft in dem Tempel der Kunst übt, dann den Genius des Ruhmes, eine
heroische Frauengestalt, welche Kränze und Siegespalmen verteilt, und die Per¬
sonifikation der deutscheu Kunst, welche, von Musen geleitet, zu dem aus dem
Zenith der Kuppel erscheinende» Gotte des Lichts nud der Künste in bescheidner
Demut cmpvrschwebt.

Von dekorativen, zum Schmucke der Häuser bestimmten Malereien sind dann
noch die vier Friesbilder sür die Berliner Universitätsbibliothek von Otto Knille,
Mei ähnliche für die Aula des Gymnasiums zu Bromberg von Otto Brause¬
wetter und vier Lünettengemälde für das neue kunsthistorische Museum in Wien
von Hans Melkart zu nennen. Die Arbeiten von Knille und Mcckart stehen
koloristisch auf einer Stufe. Aber es kann nicht geleugnet werden, daß der
mancher genialen Schwunges, trotz viel geringerer Sorgfalt der Zeichnung und
Vorzug Willkürlichkeiten in der Erfindung, auf Seiten' Mcckarts liegt. Er hat
vier berühmte Meister, Dürer und Holbein, Tizian und Rubens in Halbfiguren
bei der Modellmalerei dargestellt: Dürer, wie er eine trauernde Madonna malt,
Holbein vor einer weltlichen Schönheit seiner Zeit, die er nnter dem zweideu¬
tigen Namen I^is (^orintlimoa porträtirt hat, Tizian und Rubens vor einer
Venus und einer Bacchantin in unverhüllter Leibespracht. In der dekorativen
Malerei lag Makarts Stärke: das predigen diese Bilder so laut und deutlich,
daß man nur die Verirrungen bedauern kann, welche den vor der Zeit dahin¬
gegangenen Künstler zu oft von dem richtigen Wege seines Talentes abgeleitet


Grenzboten III, 188», 34
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[0273] Die Historienmalerei auf der Berliner Jubiläums-Uunstansstellnng. Einwirkung des Gaslichtes, der hohen Abendtemperatur, dem Rauch, Dunst und Staub nicht lauge standgehalten, Sie sind blind und trüb, und eine Reinigung würde, wenn sie überhaupt möglich ist, sehr mühevoll sein oder gar aus eine vollständige Auffrischung hinauslaufen. Diese Gründe haben offenbar dazu ge¬ führt, daß der junge, sehr begabte und sich immer prächtiger entwickelnde Künstler das Deckengemälde in Oel auf Leinwand zum Einsetzen in die archi¬ tektonische Umfnssnng gemalt hat. Da in dein Festsaale die Preisverteilung des Architektenvereins stattfindet, ist die „siegende Kunst" (^rs victrix) das Thema der Komposition geworden. In blauem Aether und auf lichten Wolken schweben die Göttinnen des Sieges und der Kunst mit Lvrberzweigen und Palmen, die Musen mit dem Pegasus und ihre begleitenden Genien, ein lebhaftes Gewoge, welches den Charakter des Deckengemäldes sowohl, das in einem festlichen Raume den Ausblick auf deu freien Himmel ersetzen soll, als den der dekorativen Ma¬ lerei im besten Sinne Heranskehrt. Ein gleiches gilt auch von dem Decken¬ gemälde in der innern Kuppel über der Empfangshalle des Kunstausstellungs¬ gebäudes, welches, ein ähnliches Motiv behandelnd, von Woldemar Friedrich ausgeführt worden ist. Ein Illustrator und Genremaler, der mit seinen Kleinig¬ keiten nur in kleinen Kreisen Beifall fand, hat sich hier mit Glück an eine große Aufgabe gewagt. Die Komposition sowohl wie die technische Ausführung be¬ wegen sich freilich nur in den Grenzen der Nachahmung. Die erstere erinnert an die gewagten Knppeldekorationen eines Ticpolo, die koloristische Behandlung, die Kostümirung und Bildung der Gestalten an Paolo Veronese. Doch hat der moderne Maler immerhin ein gewisses Gefühl für monumentale Größe zur Stelle gebracht, weshalb feiner Arbeit der Eindruck des Jmpouireuden und Großartigen nicht fehlt. Es fragt sich nur, ob seine Technik genug Solidität besitzt, um auch aus der Nähe betrachtet standzuhalten. Die Komposition dieses Kuppelbildes schildert die Huldigung der an der Spitze eines Künstlerzuges ein¬ herschreitenden Germania vor der thronenden Bervlina, welche die Gastfreund¬ schaft in dem Tempel der Kunst übt, dann den Genius des Ruhmes, eine heroische Frauengestalt, welche Kränze und Siegespalmen verteilt, und die Per¬ sonifikation der deutscheu Kunst, welche, von Musen geleitet, zu dem aus dem Zenith der Kuppel erscheinende» Gotte des Lichts nud der Künste in bescheidner Demut cmpvrschwebt. Von dekorativen, zum Schmucke der Häuser bestimmten Malereien sind dann noch die vier Friesbilder sür die Berliner Universitätsbibliothek von Otto Knille, Mei ähnliche für die Aula des Gymnasiums zu Bromberg von Otto Brause¬ wetter und vier Lünettengemälde für das neue kunsthistorische Museum in Wien von Hans Melkart zu nennen. Die Arbeiten von Knille und Mcckart stehen koloristisch auf einer Stufe. Aber es kann nicht geleugnet werden, daß der mancher genialen Schwunges, trotz viel geringerer Sorgfalt der Zeichnung und Vorzug Willkürlichkeiten in der Erfindung, auf Seiten' Mcckarts liegt. Er hat vier berühmte Meister, Dürer und Holbein, Tizian und Rubens in Halbfiguren bei der Modellmalerei dargestellt: Dürer, wie er eine trauernde Madonna malt, Holbein vor einer weltlichen Schönheit seiner Zeit, die er nnter dem zweideu¬ tigen Namen I^is (^orintlimoa porträtirt hat, Tizian und Rubens vor einer Venus und einer Bacchantin in unverhüllter Leibespracht. In der dekorativen Malerei lag Makarts Stärke: das predigen diese Bilder so laut und deutlich, daß man nur die Verirrungen bedauern kann, welche den vor der Zeit dahin¬ gegangenen Künstler zu oft von dem richtigen Wege seines Talentes abgeleitet Grenzboten III, 188», 34

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Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/273>, abgerufen am 24.08.2024.