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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal.

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Literatur.

War die sachliche Einteilung des Stoffes an Stelle des bloßen Ancincmderreihens
der einzelnen Thatsachen in zeitlicher Folge schon bei der Wiedergabe der Ereignisse
in Deutschland sehr erwünscht, so zeigt sich in dem vorliegenden Teile die Zweck¬
mäßigkeit dieser Einrichtung noch mehr, da sie uns einen selbständigen Abriß der
Geschichte jedes Staates bietet, der allerdings, wozu Verweisungen eine bequeme
Handhabe geben, stellenweise aus den Mitteilungen vieler andern Staaten ergänzt
werden muß; so stehen Belgien und der Kongostaat, Serbien und die, natürlich
uuter dem Abschnitte über das Osmanische Reich wiedergegebenen Ereignisse über
Bulgarien, Ostrumclien und den serbisch-bulgarischen Krieg in Wechselbeziehung,
Auch giebt das Buch wertvolle Nachrichten über die auswärtige Politik Deutsch¬
lands, wie sie in dem Verkehr mit den übrigen Völkern hervortritt, in den Mit¬
teilungen über Deutschland selbst aber nicht hervortreten konnte, dn, wie die Vor¬
rede mit Recht hervorhebt, in keinem Lande die auswärtige Politik so wenig zum
Gegenstande parlamentarischer Verhandlung wird wie in Deutschland. Interessant
ist der Kampf mit der Anarchie, wie er in den verschiedensten Ländern gleichmäßig
hervortritt und allerorten Ausnahmegesetze ins Leben ruft; in Oesterreich zeigt sich
als bewegendes Moment der Völker- und Sprachenkampf, von Nußland und den
Balkcmstnaten und durch den Pauslawismns mehr oder weniger beeinflußt, welcher
z. B. in der gleichmäßigen Feier der Slawcnapostel Cyrillus nud Methodius durch
römisch- und griechisch-katholische Slawen seinen Ausdruck findet. Wenn auch uicht
überraschend, so doch ungemein lehrreich ist die Zusammenstellung der deutschfeind¬
lichen Aeußerungen in Frankreich, welche dort mit dem immer kräftiger auftretenden
Radikalismus das Feld beherrsche". Wer deu Glauben an den Segen des Par¬
lamentarismus oder des Parteircgimeuts noch uicht verloren hat, dein empfehlen wir
insbesondre die Abschnitte über Dänemark, Schweden und Norwegen, mich den kurzen
Abschnitt über Brasilien mit seinen drei Miuisterwechselu innerhalb von vier Mo¬
naten infolge von Kammerabstimmungen zur Beachtung. Besonders interessant ist
die Entwicklung des Kvngostaates, nicht allein dadurch, wie dies Staatswesen selbst
in die Erscheinung tritt, sondern auch, weil sie uns zeigt, wie man in Belgien die
Zwangsjacke der Neutralität, d. h. die Verurteilung zu einem Staate zweiter Klasse,
auffaßt und aus derselben, sei es auch auf dem Wege der Gründung eines Neben¬
reiches in Afrika, herauszukommen sucht.

Diese kurzen Andeutungen über den Inhalt des Buches mögen genügen. Eine
ausführliche Inhaltsübersicht und ein gutes Register erleichtern deu Gebrauch des¬
selben. Das Buch wird nicht nur den Politikern vom Fach von Nutzen sein, sondern
jedem, der einmal die Ereignisse des vergangenen Jahres übersichtlich vor seinem
Auge vorbeiziehen lassen will. Schließlich glauben wir aber auch uoch darauf hin¬
weisen zu sollen, daß nach unsrer Ansicht es kein besseres Mittel giebt, sich
von den Vorzügen unsrer heimatlichen Zustände zu überzeugen, als aus unsrer
vorliegenden Zusammenstellung zu scheu, wie es bei andern Völkern hergeht, und
daß jeder, der es mit seinem Vaterlande treu meint, beim Anblick der unserm
Staatsschiffe vou allen Seiten entgegendrohendcn Klippen, wie sie das besprochene
Werk zeigt, sich vollkommen klar darüber werden muß, daß nur in der unbedingten
Hingebung des deutschen Volkes an die Leitung unsers großen Staatsmannes das
Heil unsers Vaterlandes gefunden werden kann, alle prinzipielle Bekämpfung des¬
selben aber nur geeignet ist, die Thätigkeit der deutschen Politik zu lähmen und
damit das Schicksal unsers Vaterlandes zu gefährden.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Gruuow in Leipzig.
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.
Literatur.

War die sachliche Einteilung des Stoffes an Stelle des bloßen Ancincmderreihens
der einzelnen Thatsachen in zeitlicher Folge schon bei der Wiedergabe der Ereignisse
in Deutschland sehr erwünscht, so zeigt sich in dem vorliegenden Teile die Zweck¬
mäßigkeit dieser Einrichtung noch mehr, da sie uns einen selbständigen Abriß der
Geschichte jedes Staates bietet, der allerdings, wozu Verweisungen eine bequeme
Handhabe geben, stellenweise aus den Mitteilungen vieler andern Staaten ergänzt
werden muß; so stehen Belgien und der Kongostaat, Serbien und die, natürlich
uuter dem Abschnitte über das Osmanische Reich wiedergegebenen Ereignisse über
Bulgarien, Ostrumclien und den serbisch-bulgarischen Krieg in Wechselbeziehung,
Auch giebt das Buch wertvolle Nachrichten über die auswärtige Politik Deutsch¬
lands, wie sie in dem Verkehr mit den übrigen Völkern hervortritt, in den Mit¬
teilungen über Deutschland selbst aber nicht hervortreten konnte, dn, wie die Vor¬
rede mit Recht hervorhebt, in keinem Lande die auswärtige Politik so wenig zum
Gegenstande parlamentarischer Verhandlung wird wie in Deutschland. Interessant
ist der Kampf mit der Anarchie, wie er in den verschiedensten Ländern gleichmäßig
hervortritt und allerorten Ausnahmegesetze ins Leben ruft; in Oesterreich zeigt sich
als bewegendes Moment der Völker- und Sprachenkampf, von Nußland und den
Balkcmstnaten und durch den Pauslawismns mehr oder weniger beeinflußt, welcher
z. B. in der gleichmäßigen Feier der Slawcnapostel Cyrillus nud Methodius durch
römisch- und griechisch-katholische Slawen seinen Ausdruck findet. Wenn auch uicht
überraschend, so doch ungemein lehrreich ist die Zusammenstellung der deutschfeind¬
lichen Aeußerungen in Frankreich, welche dort mit dem immer kräftiger auftretenden
Radikalismus das Feld beherrsche». Wer deu Glauben an den Segen des Par¬
lamentarismus oder des Parteircgimeuts noch uicht verloren hat, dein empfehlen wir
insbesondre die Abschnitte über Dänemark, Schweden und Norwegen, mich den kurzen
Abschnitt über Brasilien mit seinen drei Miuisterwechselu innerhalb von vier Mo¬
naten infolge von Kammerabstimmungen zur Beachtung. Besonders interessant ist
die Entwicklung des Kvngostaates, nicht allein dadurch, wie dies Staatswesen selbst
in die Erscheinung tritt, sondern auch, weil sie uns zeigt, wie man in Belgien die
Zwangsjacke der Neutralität, d. h. die Verurteilung zu einem Staate zweiter Klasse,
auffaßt und aus derselben, sei es auch auf dem Wege der Gründung eines Neben¬
reiches in Afrika, herauszukommen sucht.

Diese kurzen Andeutungen über den Inhalt des Buches mögen genügen. Eine
ausführliche Inhaltsübersicht und ein gutes Register erleichtern deu Gebrauch des¬
selben. Das Buch wird nicht nur den Politikern vom Fach von Nutzen sein, sondern
jedem, der einmal die Ereignisse des vergangenen Jahres übersichtlich vor seinem
Auge vorbeiziehen lassen will. Schließlich glauben wir aber auch uoch darauf hin¬
weisen zu sollen, daß nach unsrer Ansicht es kein besseres Mittel giebt, sich
von den Vorzügen unsrer heimatlichen Zustände zu überzeugen, als aus unsrer
vorliegenden Zusammenstellung zu scheu, wie es bei andern Völkern hergeht, und
daß jeder, der es mit seinem Vaterlande treu meint, beim Anblick der unserm
Staatsschiffe vou allen Seiten entgegendrohendcn Klippen, wie sie das besprochene
Werk zeigt, sich vollkommen klar darüber werden muß, daß nur in der unbedingten
Hingebung des deutschen Volkes an die Leitung unsers großen Staatsmannes das
Heil unsers Vaterlandes gefunden werden kann, alle prinzipielle Bekämpfung des¬
selben aber nur geeignet ist, die Thätigkeit der deutschen Politik zu lähmen und
damit das Schicksal unsers Vaterlandes zu gefährden.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Gruuow in Leipzig.
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/152>, abgerufen am 22.07.2024.