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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Zweites Quartal.

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Notizen,

Stunden nach dem Kehren wieder förmlich in Papierfetzen (und neuerdings auch
Apfelsinenschalen) waten. Der größte Teil des Publikums sieht das garnicht, so
sind die Augen durch die jahrelange Gewohnheit dagegen abgestumpft. Die Messe
begünstigt diesen Unfug ganz entschieden. Aus der Messe aber schleppt er sich
dann das ganze Jahr über fort. Wenn die Leipziger Schaubudcnmesse, die ihres¬
gleichen nur noch in der berüchtigten Dresdner Vogelwiese und in jenen Ansamm¬
lungen hat, wie sie auf kleinstädtischen Jahrmärkten und Vogelschießen sich zu bilden
pflegen, heute auf einen ähnlichen Platz im Verhältnis zur Lage und Ausdehnung
der Stadt verwiesen werden sollte, wie vor zweihundert, ja selbst noch vor hundert
Jahren, so müßte sie hinausgelegt werden ans die Felder zwischen Leipzig und
Connewitz, da wo 1863 das Turnfest, oder auf die Rennwiese, da wo 1834 das
deutsche Buudesschießen abgehalten wurde. Dahin gehört sie heute -- und hiervon
ist auch der Zirkus mit seinem Stalldnft nicht aufzunehmen, dein zuliebe viermal
im Jahre das Erdreich des KönigSplcches aufgewühlt und wieder zugewühlt wird --,
dort mag sie aufsuchen, wer Lust und Zeit hat. Aber aus der Stadt sollte doch
dieser klägliche und widerwärtige Rest einer längst vergangenen Zeit je eher, je
lieber beseitigt werden.

Wir hoffen das Beste von der erfreulichen Entwicklung, die das ganze Stadt¬
bild Leipzigs im Laufe des letzten Jahrzehnts auf der Bahn der Ordnung und
Schönheit geuoiumcn hat und noch immer nimmt. Große Summen sind auf¬
gewandt worden, um die lange vernachlässigten Straßenznge der Stadt in eine"
anständigen Zustand zu setzen, neue Prvmcnadenanlngen sind in Menge geschaffen,
neue Baumreihen angepflanzt worden, die öffentlichen Denkmäler der Stadt erfreuen
sich einer Pflege, die manche andre Stadt sich zum Muster nehmen könnte, zahlreiche
stattliche Neubauten sind entstanden und haben häßliche oder unscheinbare Häuser
ans alter Zeit verdrängt, und was das wichtigste ist, der Angustnsplatz -- der
Stolz und die Freude Leipzigs -- ist im Begriff, nach einer jahrzehntelangen Pe¬
riode des Werdens jetzt vielleicht auf Jahrhunderte hinaus seine abschließende Ge¬
stalt zu erhalten: das ehemals so kahle, nüchterne Postgebäude hat nachträglich ein
reicheres, vornehmeres Gewand bekommen, das städtische Museum hat einen gro߬
artigen Erweiterungsbau und gleichzeitig eine glänzende Umgestaltung seiner Fassade
erfahren, im August, spätestens im September wird vor dem Museum ein Pracht¬
voller Monumentalbrunnen zum erstenmale seine Wasser sprudeln lassen, und übers
Jahr am Sedantage wird vielleicht, wenn es gelingt, die in der Platzfrage noch
widerstreitenden Stimmen in letzter Stunde zu einigen, diesem Brunnen gegenüber,
vor dem Theater, das Siegesdenkmal Leipzigs sich erheben, nächst dem auf dem
Niederwalde Wohl das herrlichste Siegesdenkmnl ganz Deutschlands. Auf diesem
Augustnsplatze, dem Angustusplatze des Jahres 1837, zwölf Wochen lang im Jahre
Meßbnden mit der ganzen daran hängenden unappetitlichen Wirtschaft, wie man
sie eben jetzt wieder beobachten kann? Es ist undenkbar, ganz undenkbar.




Ein deutsches Lebensbild aus dem Zeitalter der französischen
Revolution. Unter diesem Titel hat Adolf Wohlwill eine Biographie Georg
Kerners veröffentlicht (Hamburg, Leop. Voß, 1886). Die eignen schriftstellerischen
Versuche des am 7. April 1812 in Hamburg, fern von der geliebten schwäbischen
Heimat, gestorbenen Arztes hätten sein Andenken bei der Nachwelt nicht bewahrt,
aber Justinus Karner, der Freund der Seherin von Prevorst und gastfreie Sänger
von Weinsberg, hat durch sein berühmtes Bilderbuch aus seiner Knabenzeit dafür


Notizen,

Stunden nach dem Kehren wieder förmlich in Papierfetzen (und neuerdings auch
Apfelsinenschalen) waten. Der größte Teil des Publikums sieht das garnicht, so
sind die Augen durch die jahrelange Gewohnheit dagegen abgestumpft. Die Messe
begünstigt diesen Unfug ganz entschieden. Aus der Messe aber schleppt er sich
dann das ganze Jahr über fort. Wenn die Leipziger Schaubudcnmesse, die ihres¬
gleichen nur noch in der berüchtigten Dresdner Vogelwiese und in jenen Ansamm¬
lungen hat, wie sie auf kleinstädtischen Jahrmärkten und Vogelschießen sich zu bilden
pflegen, heute auf einen ähnlichen Platz im Verhältnis zur Lage und Ausdehnung
der Stadt verwiesen werden sollte, wie vor zweihundert, ja selbst noch vor hundert
Jahren, so müßte sie hinausgelegt werden ans die Felder zwischen Leipzig und
Connewitz, da wo 1863 das Turnfest, oder auf die Rennwiese, da wo 1834 das
deutsche Buudesschießen abgehalten wurde. Dahin gehört sie heute — und hiervon
ist auch der Zirkus mit seinem Stalldnft nicht aufzunehmen, dein zuliebe viermal
im Jahre das Erdreich des KönigSplcches aufgewühlt und wieder zugewühlt wird —,
dort mag sie aufsuchen, wer Lust und Zeit hat. Aber aus der Stadt sollte doch
dieser klägliche und widerwärtige Rest einer längst vergangenen Zeit je eher, je
lieber beseitigt werden.

Wir hoffen das Beste von der erfreulichen Entwicklung, die das ganze Stadt¬
bild Leipzigs im Laufe des letzten Jahrzehnts auf der Bahn der Ordnung und
Schönheit geuoiumcn hat und noch immer nimmt. Große Summen sind auf¬
gewandt worden, um die lange vernachlässigten Straßenznge der Stadt in eine»
anständigen Zustand zu setzen, neue Prvmcnadenanlngen sind in Menge geschaffen,
neue Baumreihen angepflanzt worden, die öffentlichen Denkmäler der Stadt erfreuen
sich einer Pflege, die manche andre Stadt sich zum Muster nehmen könnte, zahlreiche
stattliche Neubauten sind entstanden und haben häßliche oder unscheinbare Häuser
ans alter Zeit verdrängt, und was das wichtigste ist, der Angustnsplatz — der
Stolz und die Freude Leipzigs — ist im Begriff, nach einer jahrzehntelangen Pe¬
riode des Werdens jetzt vielleicht auf Jahrhunderte hinaus seine abschließende Ge¬
stalt zu erhalten: das ehemals so kahle, nüchterne Postgebäude hat nachträglich ein
reicheres, vornehmeres Gewand bekommen, das städtische Museum hat einen gro߬
artigen Erweiterungsbau und gleichzeitig eine glänzende Umgestaltung seiner Fassade
erfahren, im August, spätestens im September wird vor dem Museum ein Pracht¬
voller Monumentalbrunnen zum erstenmale seine Wasser sprudeln lassen, und übers
Jahr am Sedantage wird vielleicht, wenn es gelingt, die in der Platzfrage noch
widerstreitenden Stimmen in letzter Stunde zu einigen, diesem Brunnen gegenüber,
vor dem Theater, das Siegesdenkmal Leipzigs sich erheben, nächst dem auf dem
Niederwalde Wohl das herrlichste Siegesdenkmnl ganz Deutschlands. Auf diesem
Augustnsplatze, dem Angustusplatze des Jahres 1837, zwölf Wochen lang im Jahre
Meßbnden mit der ganzen daran hängenden unappetitlichen Wirtschaft, wie man
sie eben jetzt wieder beobachten kann? Es ist undenkbar, ganz undenkbar.




Ein deutsches Lebensbild aus dem Zeitalter der französischen
Revolution. Unter diesem Titel hat Adolf Wohlwill eine Biographie Georg
Kerners veröffentlicht (Hamburg, Leop. Voß, 1886). Die eignen schriftstellerischen
Versuche des am 7. April 1812 in Hamburg, fern von der geliebten schwäbischen
Heimat, gestorbenen Arztes hätten sein Andenken bei der Nachwelt nicht bewahrt,
aber Justinus Karner, der Freund der Seherin von Prevorst und gastfreie Sänger
von Weinsberg, hat durch sein berühmtes Bilderbuch aus seiner Knabenzeit dafür


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[0397] Notizen, Stunden nach dem Kehren wieder förmlich in Papierfetzen (und neuerdings auch Apfelsinenschalen) waten. Der größte Teil des Publikums sieht das garnicht, so sind die Augen durch die jahrelange Gewohnheit dagegen abgestumpft. Die Messe begünstigt diesen Unfug ganz entschieden. Aus der Messe aber schleppt er sich dann das ganze Jahr über fort. Wenn die Leipziger Schaubudcnmesse, die ihres¬ gleichen nur noch in der berüchtigten Dresdner Vogelwiese und in jenen Ansamm¬ lungen hat, wie sie auf kleinstädtischen Jahrmärkten und Vogelschießen sich zu bilden pflegen, heute auf einen ähnlichen Platz im Verhältnis zur Lage und Ausdehnung der Stadt verwiesen werden sollte, wie vor zweihundert, ja selbst noch vor hundert Jahren, so müßte sie hinausgelegt werden ans die Felder zwischen Leipzig und Connewitz, da wo 1863 das Turnfest, oder auf die Rennwiese, da wo 1834 das deutsche Buudesschießen abgehalten wurde. Dahin gehört sie heute — und hiervon ist auch der Zirkus mit seinem Stalldnft nicht aufzunehmen, dein zuliebe viermal im Jahre das Erdreich des KönigSplcches aufgewühlt und wieder zugewühlt wird —, dort mag sie aufsuchen, wer Lust und Zeit hat. Aber aus der Stadt sollte doch dieser klägliche und widerwärtige Rest einer längst vergangenen Zeit je eher, je lieber beseitigt werden. Wir hoffen das Beste von der erfreulichen Entwicklung, die das ganze Stadt¬ bild Leipzigs im Laufe des letzten Jahrzehnts auf der Bahn der Ordnung und Schönheit geuoiumcn hat und noch immer nimmt. Große Summen sind auf¬ gewandt worden, um die lange vernachlässigten Straßenznge der Stadt in eine» anständigen Zustand zu setzen, neue Prvmcnadenanlngen sind in Menge geschaffen, neue Baumreihen angepflanzt worden, die öffentlichen Denkmäler der Stadt erfreuen sich einer Pflege, die manche andre Stadt sich zum Muster nehmen könnte, zahlreiche stattliche Neubauten sind entstanden und haben häßliche oder unscheinbare Häuser ans alter Zeit verdrängt, und was das wichtigste ist, der Angustnsplatz — der Stolz und die Freude Leipzigs — ist im Begriff, nach einer jahrzehntelangen Pe¬ riode des Werdens jetzt vielleicht auf Jahrhunderte hinaus seine abschließende Ge¬ stalt zu erhalten: das ehemals so kahle, nüchterne Postgebäude hat nachträglich ein reicheres, vornehmeres Gewand bekommen, das städtische Museum hat einen gro߬ artigen Erweiterungsbau und gleichzeitig eine glänzende Umgestaltung seiner Fassade erfahren, im August, spätestens im September wird vor dem Museum ein Pracht¬ voller Monumentalbrunnen zum erstenmale seine Wasser sprudeln lassen, und übers Jahr am Sedantage wird vielleicht, wenn es gelingt, die in der Platzfrage noch widerstreitenden Stimmen in letzter Stunde zu einigen, diesem Brunnen gegenüber, vor dem Theater, das Siegesdenkmal Leipzigs sich erheben, nächst dem auf dem Niederwalde Wohl das herrlichste Siegesdenkmnl ganz Deutschlands. Auf diesem Augustnsplatze, dem Angustusplatze des Jahres 1837, zwölf Wochen lang im Jahre Meßbnden mit der ganzen daran hängenden unappetitlichen Wirtschaft, wie man sie eben jetzt wieder beobachten kann? Es ist undenkbar, ganz undenkbar. Ein deutsches Lebensbild aus dem Zeitalter der französischen Revolution. Unter diesem Titel hat Adolf Wohlwill eine Biographie Georg Kerners veröffentlicht (Hamburg, Leop. Voß, 1886). Die eignen schriftstellerischen Versuche des am 7. April 1812 in Hamburg, fern von der geliebten schwäbischen Heimat, gestorbenen Arztes hätten sein Andenken bei der Nachwelt nicht bewahrt, aber Justinus Karner, der Freund der Seherin von Prevorst und gastfreie Sänger von Weinsberg, hat durch sein berühmtes Bilderbuch aus seiner Knabenzeit dafür

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198065/397>, abgerufen am 28.12.2024.