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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Zweites Quartal.

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Nicht widerstrebend, aber zögernd und mit einem seltsam prüfenden Blick
in Barretos Gesicht bot Camoens seinem Gastfreunde die Hand. Ihr wollt
es, Ihr sagt es, Manuel, Euch widerstrebe ich nicht. Doch nicht wahr, Ihr
setzt in Ciiitra alles ein, um Gewisses über den König und Gräfin Catarina
zu erfahren, und Ihr verschweigt mir nichts von dem, was Ihr vernehmt?

Ich sage Euch im voraus, daß es uoch lange währen kann, ehe etwas ent-
schieden wird, doch was ich höre, verschweige ich Euch nicht! versetzte Barreto.
Jetzt laßt uns an unsre traurige Pflicht denken. Ihr nehmt eines meiner Pferde,
und Joao begleitet uns. Noch eins: wir müssen uns vielleicht darauf gefaßt machen,
daß wir nicht nur die arme Kleine, sondern auch Dom Antonio zur Gruft zu be¬
gleiten haben. Wer weiß, ob man nicht am Hofe eine rasche Beisetzung des alten
Helden beliebt, um ihm einen Teil der Ehren, die ihm gebühren, vorenthalten zu
können. Dom Joao, der Prior, hat den Marschall gehaßt, wie nur ein Priester
zu hassen vermag, und der König -- doch nein! -- ich will ihm in meinem Grimm
nicht Unrecht thun, vielleicht bewahrt er dem Alten die Ehrfurcht, die er ihm im
Leben gezeigt hat, über den Tod hinaus. Laßt uns gehen, Luis! Die arme, arme
Joana! Sie hat es erfahren müssen, daß dies leine Welt für kindliche Güte ist.

Camoens teilte die Trauer wie den Groll des Freundes, aber er fand kein
Wort der Zustimmung. In seiner Seele regte sich ein dumpfer Zweifel, ob ihn
und Barreto an Joanas Ende nicht eine Schuld treffe. Vielleicht war der
jungen Hirtin die Ruhe, in der er selbst und sein Freund sich hier gewiegt
hatten, verhängnisvoll geworden! Vor wenigen Minuten hatte Barreto seine"
Handschlag empfangen, daß er von Cintra still und ohne das königliche Schloß
betreten zu haben, nach Almvccgema zurückkehren wolle, und schon jetzt, während
er mit dem Gutsherrn dem Haupthause zuging, fühlte er eine geheime Ver¬
suchung, da selbst zu sehen und zu hören, wo niemand, auch der nächste Freund
nicht, Auge und Ohr für ihn sein konnte. Zunächst galt es freilich an Barretvs
Seite treu auszuharren und die geheimsten Wünsche still in sich zu verschließen.

Kaum eine Stunde später, als Jcchmc Leiras in Almoeegema eingetroffen
war und während die Sonne der Mittagshöhe zustieg, ritten vier schweigsame
nud in sich gekehrte Männer durch die dürstenden Maisfelder und über die
sommerlich verstaubten Haiden den schattenreichen Bergen der Serra de Estrella
entgegen. Camoens erinnerte sich keines Rittes, selbst aus seinem Kriegerleben,
der ihm heißer und drückender erschienen war. Der Gegensatz zwischen der
Stimmung eines Morgens, welcher milde Ruhe, ja eine Art Hoffnung in seine
Seele geträufelt hatte, und der düstern des sonnenhellen Tages, lastete schwer
ans des Dichters beweglichem Gemüt. Ein neuer dumpfer Schmerz hatte die
alten Qualen zu gespenstigem Leben erweckt, der Ausblick in die Zukunft erschien
mit einemmale wieder völlig lichtlos. Zum Überfluß gesellte sich das Bewußtsein
des geheimen Zwiespalts, den er zwischen sich und Barreto einPfand, auch auf
diejem Wege zu seinen dunkeln Gedanken. Jahme Leiras, den ans die Länge das
allgemeine Schweigen zu drücken begann, versuchte durch Erzählungen über die
großen Flottenrüstnngen in Lissabon und Lagos die Stirnen der Herren zu ent-
runzeln. Camoens lauschte mit einiger Teilnahme den Schilderungen des alten
Matrosen, Barreto aber, welchen heute jede Mahnung an den Seezug nach Afrika
Pciulicher als sonst berührte, schnitt weitere Berichte, zu denen Jahme Lust zeigte,
mit den Worten ab: Schweigt von dem unseligen Zug, der Menschenopfer ver¬
schlingt, noch ehe er begonnen hat. Unsre kleine Hirtin war das erste, es werden
ihr mehr folgen, als du zählen kannst, Jcchmc!


Nicht widerstrebend, aber zögernd und mit einem seltsam prüfenden Blick
in Barretos Gesicht bot Camoens seinem Gastfreunde die Hand. Ihr wollt
es, Ihr sagt es, Manuel, Euch widerstrebe ich nicht. Doch nicht wahr, Ihr
setzt in Ciiitra alles ein, um Gewisses über den König und Gräfin Catarina
zu erfahren, und Ihr verschweigt mir nichts von dem, was Ihr vernehmt?

Ich sage Euch im voraus, daß es uoch lange währen kann, ehe etwas ent-
schieden wird, doch was ich höre, verschweige ich Euch nicht! versetzte Barreto.
Jetzt laßt uns an unsre traurige Pflicht denken. Ihr nehmt eines meiner Pferde,
und Joao begleitet uns. Noch eins: wir müssen uns vielleicht darauf gefaßt machen,
daß wir nicht nur die arme Kleine, sondern auch Dom Antonio zur Gruft zu be¬
gleiten haben. Wer weiß, ob man nicht am Hofe eine rasche Beisetzung des alten
Helden beliebt, um ihm einen Teil der Ehren, die ihm gebühren, vorenthalten zu
können. Dom Joao, der Prior, hat den Marschall gehaßt, wie nur ein Priester
zu hassen vermag, und der König — doch nein! — ich will ihm in meinem Grimm
nicht Unrecht thun, vielleicht bewahrt er dem Alten die Ehrfurcht, die er ihm im
Leben gezeigt hat, über den Tod hinaus. Laßt uns gehen, Luis! Die arme, arme
Joana! Sie hat es erfahren müssen, daß dies leine Welt für kindliche Güte ist.

Camoens teilte die Trauer wie den Groll des Freundes, aber er fand kein
Wort der Zustimmung. In seiner Seele regte sich ein dumpfer Zweifel, ob ihn
und Barreto an Joanas Ende nicht eine Schuld treffe. Vielleicht war der
jungen Hirtin die Ruhe, in der er selbst und sein Freund sich hier gewiegt
hatten, verhängnisvoll geworden! Vor wenigen Minuten hatte Barreto seine»
Handschlag empfangen, daß er von Cintra still und ohne das königliche Schloß
betreten zu haben, nach Almvccgema zurückkehren wolle, und schon jetzt, während
er mit dem Gutsherrn dem Haupthause zuging, fühlte er eine geheime Ver¬
suchung, da selbst zu sehen und zu hören, wo niemand, auch der nächste Freund
nicht, Auge und Ohr für ihn sein konnte. Zunächst galt es freilich an Barretvs
Seite treu auszuharren und die geheimsten Wünsche still in sich zu verschließen.

Kaum eine Stunde später, als Jcchmc Leiras in Almoeegema eingetroffen
war und während die Sonne der Mittagshöhe zustieg, ritten vier schweigsame
nud in sich gekehrte Männer durch die dürstenden Maisfelder und über die
sommerlich verstaubten Haiden den schattenreichen Bergen der Serra de Estrella
entgegen. Camoens erinnerte sich keines Rittes, selbst aus seinem Kriegerleben,
der ihm heißer und drückender erschienen war. Der Gegensatz zwischen der
Stimmung eines Morgens, welcher milde Ruhe, ja eine Art Hoffnung in seine
Seele geträufelt hatte, und der düstern des sonnenhellen Tages, lastete schwer
ans des Dichters beweglichem Gemüt. Ein neuer dumpfer Schmerz hatte die
alten Qualen zu gespenstigem Leben erweckt, der Ausblick in die Zukunft erschien
mit einemmale wieder völlig lichtlos. Zum Überfluß gesellte sich das Bewußtsein
des geheimen Zwiespalts, den er zwischen sich und Barreto einPfand, auch auf
diejem Wege zu seinen dunkeln Gedanken. Jahme Leiras, den ans die Länge das
allgemeine Schweigen zu drücken begann, versuchte durch Erzählungen über die
großen Flottenrüstnngen in Lissabon und Lagos die Stirnen der Herren zu ent-
runzeln. Camoens lauschte mit einiger Teilnahme den Schilderungen des alten
Matrosen, Barreto aber, welchen heute jede Mahnung an den Seezug nach Afrika
Pciulicher als sonst berührte, schnitt weitere Berichte, zu denen Jahme Lust zeigte,
mit den Worten ab: Schweigt von dem unseligen Zug, der Menschenopfer ver¬
schlingt, noch ehe er begonnen hat. Unsre kleine Hirtin war das erste, es werden
ihr mehr folgen, als du zählen kannst, Jcchmc!


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198065/295>, abgerufen am 28.12.2024.