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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal.

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Literatur.

Ein Winter in den Alpen (1881-1882), Ncttnrbildcr vom Fuße des Wettersteins von
Adolf Graf von Westarp, Berlin, Luckliardt, 138S,

Man hat diese Naturschilderungen in einem ernsten Blatte^) den Goethe-
Wertherschen Briefen aus der Schweiz an die Seite gestellt. Nie hat ein guter
Freund den Wert eines literarischen Werkes mehr überschätzt als diesmal. Dem
Autor fehlt es gewiß nicht an aufrichtigstem Enthusiasmus für die Schönheit der
Alpenwelt, und es war ein glücklicher Griff, einmal auch das Winterkleid derselben
zu Preisen, Er ist ein feinfühliger Beobachter des Spieles der Wolken und Nebel,
des ewig wechselnden Zaubers der Beleuchtung, des Lebens der kleinen Tierwelt,
als da sind Schmetterlinge, Käfer und Bienen, er preist mit gutem Recht den
Herbst als die allerschönste Jahreszeit im Gebirge -- alles ganz gut. Auch stehen
ihm schöne Kenntnisse in der Botanik zur Verfügung und dergleichen mehr. Nur
genügen Enthusiasmus, feines Gefühl und Wissen noch nicht zu einem literarischen
Kunstwerke vom Range Goethischer Naturschilderungen, Man muß anch darstellen
können! Und darin ist der Autor eben kein Meister, Der Kenner der Alpen
wird die glücklichen Beobachtungen desselben wohl bald herausfinden, der weitaus
größern Mehrzahl der Leser -- auf die ja der Schriftsteller rechnet --, welche
die Alpen nicht kennt, wird dieses Buch, glauben wir, herzlich langweilig vor¬
kommen. Denn es fehlt diesen zuweilen geradezu stammelnden Lvbespreisungen
an Plastik, an Bewegung, um Handlung und Leben, Es ist keine Kleinigkeit,
hundert Seiten Begeisterung konsumiren zu müssen! Zudem verfällt der Autor
mitten im Hymnus, ohne stilistisches Feingefühl, in überflüssige theoretische Er¬
örterungen, uni wieder zum Hhmnns zurückzukehren, und ganz unkünstlerisch ist
jede Naturschilderung, welche die Botanik zu Hilfe ruft, Goethe hat dies nie gethan.


Gesammelte Erzählungen von Mnlwida v, Meysenbug, Verfasserin der "Memoiren
einer Idealistin" Zürich, Verlags-Magazin, 1885,

"Wir haben uns zu sehr gewöhnt, mit dem scharfen Messer der Kritik nicht
nnr die verlebten Formen anzugreifen, sondern auch den Inhalt damit wegzuwerfen,
und es kommt doch nur überall auf den Geist und die Wahrheit an, um die Form
neu zu adeln. Durch solche Erlebnisse wird man wieder demütig und naiv, und
das ist die Pforte, durch welche die höchsten Offenbarungen in die Seele treten,
die erhabene Kunst, die erlösende Liebe und der weltüberwindende Glaube," Mit
diesen Sätzen schließt die letzte dieser Erzählungen, die uns nach Form und Inhalt
für Frau von Meysenbug sehr charakteristisch zu sein scheinen. Die Form ist die
der abgerundeten Sentenz, mit welcher die "Idealistin" nur allzu gern den epischen
Fluß der Erzählung unterbricht. Und was den Inhalt betrifft, so verrät er den
bezeichnendsten Grundzug ihres Wesens: den metaphysischen Hang, das sehr lebendig
entwickelte religiöse Gefühl. Es ist eine Frau non ungewöhnlicher Bildung und
von philosophischem Geiste. Bei Schopenhauer fand sie die ihr sympathischste
Lehre; die Idee der Weltverneinung, der Ueberwindung des selbstsüchtigen Eigen¬
willens, der Entsagung beherrscht ganz ihren Geist, Als gelehrige Schülerin sucht
sie diese Ideen, wie der Meister auch, in den ursprünglichen und volkstümlichen
Aeußerungen des menschlichen Geistes als vorhanden nachzuweisen, und eben daher
rührt auch ihre romantische Sympathie für den Katholizismus, obgleich sie von Haus
aus Protestantin ist und sich persönlich frei von allem positiven Kirchentnm gemacht
hat. Aber sie ist auch ästhetisch empfänglich, sie weiß die Kunst und speziell die
Musik zu genießen; der Kunstgenuß ist ihr indes gleichfalls religiöse Andacht, keine



Zarnckes Zcntrnlblatt.
Literatur.

Ein Winter in den Alpen (1881-1882), Ncttnrbildcr vom Fuße des Wettersteins von
Adolf Graf von Westarp, Berlin, Luckliardt, 138S,

Man hat diese Naturschilderungen in einem ernsten Blatte^) den Goethe-
Wertherschen Briefen aus der Schweiz an die Seite gestellt. Nie hat ein guter
Freund den Wert eines literarischen Werkes mehr überschätzt als diesmal. Dem
Autor fehlt es gewiß nicht an aufrichtigstem Enthusiasmus für die Schönheit der
Alpenwelt, und es war ein glücklicher Griff, einmal auch das Winterkleid derselben
zu Preisen, Er ist ein feinfühliger Beobachter des Spieles der Wolken und Nebel,
des ewig wechselnden Zaubers der Beleuchtung, des Lebens der kleinen Tierwelt,
als da sind Schmetterlinge, Käfer und Bienen, er preist mit gutem Recht den
Herbst als die allerschönste Jahreszeit im Gebirge — alles ganz gut. Auch stehen
ihm schöne Kenntnisse in der Botanik zur Verfügung und dergleichen mehr. Nur
genügen Enthusiasmus, feines Gefühl und Wissen noch nicht zu einem literarischen
Kunstwerke vom Range Goethischer Naturschilderungen, Man muß anch darstellen
können! Und darin ist der Autor eben kein Meister, Der Kenner der Alpen
wird die glücklichen Beobachtungen desselben wohl bald herausfinden, der weitaus
größern Mehrzahl der Leser — auf die ja der Schriftsteller rechnet —, welche
die Alpen nicht kennt, wird dieses Buch, glauben wir, herzlich langweilig vor¬
kommen. Denn es fehlt diesen zuweilen geradezu stammelnden Lvbespreisungen
an Plastik, an Bewegung, um Handlung und Leben, Es ist keine Kleinigkeit,
hundert Seiten Begeisterung konsumiren zu müssen! Zudem verfällt der Autor
mitten im Hymnus, ohne stilistisches Feingefühl, in überflüssige theoretische Er¬
örterungen, uni wieder zum Hhmnns zurückzukehren, und ganz unkünstlerisch ist
jede Naturschilderung, welche die Botanik zu Hilfe ruft, Goethe hat dies nie gethan.


Gesammelte Erzählungen von Mnlwida v, Meysenbug, Verfasserin der „Memoiren
einer Idealistin" Zürich, Verlags-Magazin, 1885,

„Wir haben uns zu sehr gewöhnt, mit dem scharfen Messer der Kritik nicht
nnr die verlebten Formen anzugreifen, sondern auch den Inhalt damit wegzuwerfen,
und es kommt doch nur überall auf den Geist und die Wahrheit an, um die Form
neu zu adeln. Durch solche Erlebnisse wird man wieder demütig und naiv, und
das ist die Pforte, durch welche die höchsten Offenbarungen in die Seele treten,
die erhabene Kunst, die erlösende Liebe und der weltüberwindende Glaube," Mit
diesen Sätzen schließt die letzte dieser Erzählungen, die uns nach Form und Inhalt
für Frau von Meysenbug sehr charakteristisch zu sein scheinen. Die Form ist die
der abgerundeten Sentenz, mit welcher die „Idealistin" nur allzu gern den epischen
Fluß der Erzählung unterbricht. Und was den Inhalt betrifft, so verrät er den
bezeichnendsten Grundzug ihres Wesens: den metaphysischen Hang, das sehr lebendig
entwickelte religiöse Gefühl. Es ist eine Frau non ungewöhnlicher Bildung und
von philosophischem Geiste. Bei Schopenhauer fand sie die ihr sympathischste
Lehre; die Idee der Weltverneinung, der Ueberwindung des selbstsüchtigen Eigen¬
willens, der Entsagung beherrscht ganz ihren Geist, Als gelehrige Schülerin sucht
sie diese Ideen, wie der Meister auch, in den ursprünglichen und volkstümlichen
Aeußerungen des menschlichen Geistes als vorhanden nachzuweisen, und eben daher
rührt auch ihre romantische Sympathie für den Katholizismus, obgleich sie von Haus
aus Protestantin ist und sich persönlich frei von allem positiven Kirchentnm gemacht
hat. Aber sie ist auch ästhetisch empfänglich, sie weiß die Kunst und speziell die
Musik zu genießen; der Kunstgenuß ist ihr indes gleichfalls religiöse Andacht, keine



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[0566] Literatur. Ein Winter in den Alpen (1881-1882), Ncttnrbildcr vom Fuße des Wettersteins von Adolf Graf von Westarp, Berlin, Luckliardt, 138S, Man hat diese Naturschilderungen in einem ernsten Blatte^) den Goethe- Wertherschen Briefen aus der Schweiz an die Seite gestellt. Nie hat ein guter Freund den Wert eines literarischen Werkes mehr überschätzt als diesmal. Dem Autor fehlt es gewiß nicht an aufrichtigstem Enthusiasmus für die Schönheit der Alpenwelt, und es war ein glücklicher Griff, einmal auch das Winterkleid derselben zu Preisen, Er ist ein feinfühliger Beobachter des Spieles der Wolken und Nebel, des ewig wechselnden Zaubers der Beleuchtung, des Lebens der kleinen Tierwelt, als da sind Schmetterlinge, Käfer und Bienen, er preist mit gutem Recht den Herbst als die allerschönste Jahreszeit im Gebirge — alles ganz gut. Auch stehen ihm schöne Kenntnisse in der Botanik zur Verfügung und dergleichen mehr. Nur genügen Enthusiasmus, feines Gefühl und Wissen noch nicht zu einem literarischen Kunstwerke vom Range Goethischer Naturschilderungen, Man muß anch darstellen können! Und darin ist der Autor eben kein Meister, Der Kenner der Alpen wird die glücklichen Beobachtungen desselben wohl bald herausfinden, der weitaus größern Mehrzahl der Leser — auf die ja der Schriftsteller rechnet —, welche die Alpen nicht kennt, wird dieses Buch, glauben wir, herzlich langweilig vor¬ kommen. Denn es fehlt diesen zuweilen geradezu stammelnden Lvbespreisungen an Plastik, an Bewegung, um Handlung und Leben, Es ist keine Kleinigkeit, hundert Seiten Begeisterung konsumiren zu müssen! Zudem verfällt der Autor mitten im Hymnus, ohne stilistisches Feingefühl, in überflüssige theoretische Er¬ örterungen, uni wieder zum Hhmnns zurückzukehren, und ganz unkünstlerisch ist jede Naturschilderung, welche die Botanik zu Hilfe ruft, Goethe hat dies nie gethan. Gesammelte Erzählungen von Mnlwida v, Meysenbug, Verfasserin der „Memoiren einer Idealistin" Zürich, Verlags-Magazin, 1885, „Wir haben uns zu sehr gewöhnt, mit dem scharfen Messer der Kritik nicht nnr die verlebten Formen anzugreifen, sondern auch den Inhalt damit wegzuwerfen, und es kommt doch nur überall auf den Geist und die Wahrheit an, um die Form neu zu adeln. Durch solche Erlebnisse wird man wieder demütig und naiv, und das ist die Pforte, durch welche die höchsten Offenbarungen in die Seele treten, die erhabene Kunst, die erlösende Liebe und der weltüberwindende Glaube," Mit diesen Sätzen schließt die letzte dieser Erzählungen, die uns nach Form und Inhalt für Frau von Meysenbug sehr charakteristisch zu sein scheinen. Die Form ist die der abgerundeten Sentenz, mit welcher die „Idealistin" nur allzu gern den epischen Fluß der Erzählung unterbricht. Und was den Inhalt betrifft, so verrät er den bezeichnendsten Grundzug ihres Wesens: den metaphysischen Hang, das sehr lebendig entwickelte religiöse Gefühl. Es ist eine Frau non ungewöhnlicher Bildung und von philosophischem Geiste. Bei Schopenhauer fand sie die ihr sympathischste Lehre; die Idee der Weltverneinung, der Ueberwindung des selbstsüchtigen Eigen¬ willens, der Entsagung beherrscht ganz ihren Geist, Als gelehrige Schülerin sucht sie diese Ideen, wie der Meister auch, in den ursprünglichen und volkstümlichen Aeußerungen des menschlichen Geistes als vorhanden nachzuweisen, und eben daher rührt auch ihre romantische Sympathie für den Katholizismus, obgleich sie von Haus aus Protestantin ist und sich persönlich frei von allem positiven Kirchentnm gemacht hat. Aber sie ist auch ästhetisch empfänglich, sie weiß die Kunst und speziell die Musik zu genießen; der Kunstgenuß ist ihr indes gleichfalls religiöse Andacht, keine Zarnckes Zcntrnlblatt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196733/566>, abgerufen am 15.01.2025.