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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal.

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Zeitungsmusik.

Ein Kennzeichen neuerer Reklame ist ihre fast beispielslose Ungeheuerlich¬
keit. Wenn in einer in Berlin gehaltenen Vorlesung über die "Edda" diese,
sowie die ganze nordische Mythologie nur als weltgeschichtliche Vorbereitung des
"Ringes der Nibelungen" aufgefaßt wurde, wenn das Werk, dessen Ursprung
man einer Geistesstörung zuschreiben möchte, von einem bekannten Virtuosen
in einer Druckschrift die "unzweifelhaft größte That des menschlichen Geistes
seit Christus" genannt wurde, wenn eiuer der Literciten des "Kuratoriums" in
einer Broschüre auf die Größe Wagners in der Wahl seiner Buchstaben (!)
hinweist, sowie die tiefe Bedeutung des Wortes "Morgenweckrnf" auseinander¬
setzt und von einem Trauermarsch behauptet, die Hörer wären durch ihn bis
zum Aufhören alles Bewußtseins ergriffen gewesen (beiläufig eine recht ange¬
nehme Wirkung), so ist man geneigt, hierin absichtliche Ironie zu sehen. Aber
bald überzeugt man sich von der vollkommen richtigen Berechnung, welche dieser
Art von Reklame zu gründe liegt. Freilich lachen die Leser, aber man kann doch
bemerken, daß sie oft zu der Reflexion gelangen: Wie bedeutend muß nicht eine
Sache sein, über die Menschen, wenn auch nnr momentan, vollkommen ihren
Verstand verlieren können! Neuerdings ist in einer Schrift von La Mara
auch ein Oratorium Liszts "die größte That des Jahrhunderts" genannt
worden.

Es wäre übrigens irrig, anzunehmen, daß stets nur kaltblütige Berechnung
den erwähnten Preßknnstgriffen zu gründe liege; sie beruhen zuweilen auf Kuuft-
prinzipien ganz besondrer Natur. So wurde vor vielen Jahren in einer (rhei¬
nischen) Musikzeitung in einem Berichte über eine Aufführung des "Tannhäuser"
einiges Befremden darüber ausgesprochen, daß der "Hirt auf dem Felsen" sich
in so dürftiger Weise ohne die schätzbare Unterstützung des Orchesters ver¬
nehmen läßt. Darauf erfolgte (in einer andern Zeitung) die Belehrung, daß
gerade darin sich der geniale Realismus Wagners zeige, mit der Frage: Ob
sich die Hirten bei ihren Gesängen etwa des Orchesters bedienten? Worauf die
Gegenfrage nicht ausbleiben konnte, ob etwa die Landgrafen ihren Töchtern
Hciratsvorschläge mit Orchesterbegleitung zu machen gewohnt wären?

Bekannt ist. daß in Hauptstädten oft mit-schweren Kosten Konzertauffüh¬
rungen veranstaltet werden, nur damit sie in den im ganzen Lande verbreiteten
Zeitungen erwähnt werden. Neuerdings hat man schon zu dem Mittel ge¬
griffen, Konzerte anzuzeigen, aber "wegen eingetretener Hindernisse" nicht'zu
geben. Das erreicht wenigstens zur Hälfte dasselbe und kostet nicht viel.

Nach Darlegung der Vorteile, welche eine geschickte Reklame ihren Ur¬
hebern gewährt, ist nun auch der Nachteile zu gedenken, welche daraus für das
Gesamtleben in einer Kunst notwendig hervorgehen. Zunächst ist bekannt, daß
in Zeiten schwindelhafter Gründungen, wenn ihnen auch später der unvermeid¬
liche Krach folgt, solide Geschäfte leiden. Die große Zunahme und Billigkeit
öffentlicher Produktionen hat zwar die Zahl der Hörer außerordentlich ver¬
mehrt, mit dem gesteigerten äußern Anteil hat aber der innere nicht Schritt ge¬
halten. Der Teil' des Publikums, welcher durch Talent und ihm mögliche Zeit¬
opfer befähigt ist, einen größern musikalischen Zusammenhang zu erfassen, wird
mit seinen Ansprüchen durch eine Majorität zurückgedrängt, welche gerade das
Entgegengesetzte sucht und, am meisten dem Einfluß dreister Reklame unter¬
liegend, auch an dem größten Unsinn eine Art von Interesse findet. Im Stillen
denkt sie freilich, daß Musik uur einen recht müßigen Genuß gewähre. Selten
findet aber diese innere Stimme lauten Ausdruck, denn wer möchte gern hinter


Zeitungsmusik.

Ein Kennzeichen neuerer Reklame ist ihre fast beispielslose Ungeheuerlich¬
keit. Wenn in einer in Berlin gehaltenen Vorlesung über die „Edda" diese,
sowie die ganze nordische Mythologie nur als weltgeschichtliche Vorbereitung des
„Ringes der Nibelungen" aufgefaßt wurde, wenn das Werk, dessen Ursprung
man einer Geistesstörung zuschreiben möchte, von einem bekannten Virtuosen
in einer Druckschrift die „unzweifelhaft größte That des menschlichen Geistes
seit Christus" genannt wurde, wenn eiuer der Literciten des „Kuratoriums" in
einer Broschüre auf die Größe Wagners in der Wahl seiner Buchstaben (!)
hinweist, sowie die tiefe Bedeutung des Wortes „Morgenweckrnf" auseinander¬
setzt und von einem Trauermarsch behauptet, die Hörer wären durch ihn bis
zum Aufhören alles Bewußtseins ergriffen gewesen (beiläufig eine recht ange¬
nehme Wirkung), so ist man geneigt, hierin absichtliche Ironie zu sehen. Aber
bald überzeugt man sich von der vollkommen richtigen Berechnung, welche dieser
Art von Reklame zu gründe liegt. Freilich lachen die Leser, aber man kann doch
bemerken, daß sie oft zu der Reflexion gelangen: Wie bedeutend muß nicht eine
Sache sein, über die Menschen, wenn auch nnr momentan, vollkommen ihren
Verstand verlieren können! Neuerdings ist in einer Schrift von La Mara
auch ein Oratorium Liszts „die größte That des Jahrhunderts" genannt
worden.

Es wäre übrigens irrig, anzunehmen, daß stets nur kaltblütige Berechnung
den erwähnten Preßknnstgriffen zu gründe liege; sie beruhen zuweilen auf Kuuft-
prinzipien ganz besondrer Natur. So wurde vor vielen Jahren in einer (rhei¬
nischen) Musikzeitung in einem Berichte über eine Aufführung des „Tannhäuser"
einiges Befremden darüber ausgesprochen, daß der „Hirt auf dem Felsen" sich
in so dürftiger Weise ohne die schätzbare Unterstützung des Orchesters ver¬
nehmen läßt. Darauf erfolgte (in einer andern Zeitung) die Belehrung, daß
gerade darin sich der geniale Realismus Wagners zeige, mit der Frage: Ob
sich die Hirten bei ihren Gesängen etwa des Orchesters bedienten? Worauf die
Gegenfrage nicht ausbleiben konnte, ob etwa die Landgrafen ihren Töchtern
Hciratsvorschläge mit Orchesterbegleitung zu machen gewohnt wären?

Bekannt ist. daß in Hauptstädten oft mit-schweren Kosten Konzertauffüh¬
rungen veranstaltet werden, nur damit sie in den im ganzen Lande verbreiteten
Zeitungen erwähnt werden. Neuerdings hat man schon zu dem Mittel ge¬
griffen, Konzerte anzuzeigen, aber „wegen eingetretener Hindernisse" nicht'zu
geben. Das erreicht wenigstens zur Hälfte dasselbe und kostet nicht viel.

Nach Darlegung der Vorteile, welche eine geschickte Reklame ihren Ur¬
hebern gewährt, ist nun auch der Nachteile zu gedenken, welche daraus für das
Gesamtleben in einer Kunst notwendig hervorgehen. Zunächst ist bekannt, daß
in Zeiten schwindelhafter Gründungen, wenn ihnen auch später der unvermeid¬
liche Krach folgt, solide Geschäfte leiden. Die große Zunahme und Billigkeit
öffentlicher Produktionen hat zwar die Zahl der Hörer außerordentlich ver¬
mehrt, mit dem gesteigerten äußern Anteil hat aber der innere nicht Schritt ge¬
halten. Der Teil' des Publikums, welcher durch Talent und ihm mögliche Zeit¬
opfer befähigt ist, einen größern musikalischen Zusammenhang zu erfassen, wird
mit seinen Ansprüchen durch eine Majorität zurückgedrängt, welche gerade das
Entgegengesetzte sucht und, am meisten dem Einfluß dreister Reklame unter¬
liegend, auch an dem größten Unsinn eine Art von Interesse findet. Im Stillen
denkt sie freilich, daß Musik uur einen recht müßigen Genuß gewähre. Selten
findet aber diese innere Stimme lauten Ausdruck, denn wer möchte gern hinter


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[0112] Zeitungsmusik. Ein Kennzeichen neuerer Reklame ist ihre fast beispielslose Ungeheuerlich¬ keit. Wenn in einer in Berlin gehaltenen Vorlesung über die „Edda" diese, sowie die ganze nordische Mythologie nur als weltgeschichtliche Vorbereitung des „Ringes der Nibelungen" aufgefaßt wurde, wenn das Werk, dessen Ursprung man einer Geistesstörung zuschreiben möchte, von einem bekannten Virtuosen in einer Druckschrift die „unzweifelhaft größte That des menschlichen Geistes seit Christus" genannt wurde, wenn eiuer der Literciten des „Kuratoriums" in einer Broschüre auf die Größe Wagners in der Wahl seiner Buchstaben (!) hinweist, sowie die tiefe Bedeutung des Wortes „Morgenweckrnf" auseinander¬ setzt und von einem Trauermarsch behauptet, die Hörer wären durch ihn bis zum Aufhören alles Bewußtseins ergriffen gewesen (beiläufig eine recht ange¬ nehme Wirkung), so ist man geneigt, hierin absichtliche Ironie zu sehen. Aber bald überzeugt man sich von der vollkommen richtigen Berechnung, welche dieser Art von Reklame zu gründe liegt. Freilich lachen die Leser, aber man kann doch bemerken, daß sie oft zu der Reflexion gelangen: Wie bedeutend muß nicht eine Sache sein, über die Menschen, wenn auch nnr momentan, vollkommen ihren Verstand verlieren können! Neuerdings ist in einer Schrift von La Mara auch ein Oratorium Liszts „die größte That des Jahrhunderts" genannt worden. Es wäre übrigens irrig, anzunehmen, daß stets nur kaltblütige Berechnung den erwähnten Preßknnstgriffen zu gründe liege; sie beruhen zuweilen auf Kuuft- prinzipien ganz besondrer Natur. So wurde vor vielen Jahren in einer (rhei¬ nischen) Musikzeitung in einem Berichte über eine Aufführung des „Tannhäuser" einiges Befremden darüber ausgesprochen, daß der „Hirt auf dem Felsen" sich in so dürftiger Weise ohne die schätzbare Unterstützung des Orchesters ver¬ nehmen läßt. Darauf erfolgte (in einer andern Zeitung) die Belehrung, daß gerade darin sich der geniale Realismus Wagners zeige, mit der Frage: Ob sich die Hirten bei ihren Gesängen etwa des Orchesters bedienten? Worauf die Gegenfrage nicht ausbleiben konnte, ob etwa die Landgrafen ihren Töchtern Hciratsvorschläge mit Orchesterbegleitung zu machen gewohnt wären? Bekannt ist. daß in Hauptstädten oft mit-schweren Kosten Konzertauffüh¬ rungen veranstaltet werden, nur damit sie in den im ganzen Lande verbreiteten Zeitungen erwähnt werden. Neuerdings hat man schon zu dem Mittel ge¬ griffen, Konzerte anzuzeigen, aber „wegen eingetretener Hindernisse" nicht'zu geben. Das erreicht wenigstens zur Hälfte dasselbe und kostet nicht viel. Nach Darlegung der Vorteile, welche eine geschickte Reklame ihren Ur¬ hebern gewährt, ist nun auch der Nachteile zu gedenken, welche daraus für das Gesamtleben in einer Kunst notwendig hervorgehen. Zunächst ist bekannt, daß in Zeiten schwindelhafter Gründungen, wenn ihnen auch später der unvermeid¬ liche Krach folgt, solide Geschäfte leiden. Die große Zunahme und Billigkeit öffentlicher Produktionen hat zwar die Zahl der Hörer außerordentlich ver¬ mehrt, mit dem gesteigerten äußern Anteil hat aber der innere nicht Schritt ge¬ halten. Der Teil' des Publikums, welcher durch Talent und ihm mögliche Zeit¬ opfer befähigt ist, einen größern musikalischen Zusammenhang zu erfassen, wird mit seinen Ansprüchen durch eine Majorität zurückgedrängt, welche gerade das Entgegengesetzte sucht und, am meisten dem Einfluß dreister Reklame unter¬ liegend, auch an dem größten Unsinn eine Art von Interesse findet. Im Stillen denkt sie freilich, daß Musik uur einen recht müßigen Genuß gewähre. Selten findet aber diese innere Stimme lauten Ausdruck, denn wer möchte gern hinter

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196733/112>, abgerufen am 15.01.2025.