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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal.

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Notiz.

bar zu machen, so ließ er seine kühnen Gedankenblitze, zündend, vernichtend und
belebend zugleich, auf Feind und Freund einschlagen. Ein durchaus charakteristisches
Bekenntnis seiner Lebensphilosophie giebt uns der damals sechsnndzwanzigjährige
Benjamin Disraeli, indem er von Malta an seinen Vater schreibt: "Um die Menschen
zu beherrschen, muß man sie entweder in ihren Leistungen übertreffen oder sie ver¬
achten. Clay thut das eine und ich das andre; und wir sind beide gleich Populär.
Mit Affektation kommt man hier noch viel besser fort als mit Schöngeisterei. Als
ich gestern dem Rackettspiel beiwohnte, flog der Ball in die Galerie, in welcher ich
unter Fremden saß, berührte mich leicht und fiel dann zu meinen Füßen nieder.
Ich hob ihn auf, und indem ich einen außerordentlich steif aussehenden jungen
Jnfanteristen bemerkte, bat ich denselben, ihn in den Saal zurückzubefördern, da ich
in der That nie in meinem Leben einen Ball geworfen hatte. Dieser Zwischenfall
ist heute in allen Kasinos das Tagesgespräch gewesen." Es giebt noch Leute
-- und ihre Zahl ist glücklicherweise im Abnehmen begriffen -- die Lord Beaeonsfield
für nichts als einen Charlatan halten. Es ist wahr, er hat eine Vorliebe für
äußern Glanz, für theatralische Attitüden, aber er bleibt sich stets dessen bewußt,
daß eben alles dies nur äußerer Schein ist, und hat nur ein spöttisches Lächeln
für die, welche sich dadurch imponiren lassen. Hier kann also nicht von einem ge¬
wöhnlichen Humbug die Rede sein, es ist eine Art bewußten Hmnbugs, bewußter
Affektation, die er sich selbst und seinen Freunden gegenüber freimütig bekennt.
Es ist Mittel zum Zweck. Er spricht und thut Dinge, die gegen alles Erwarten,
gegen alles Herkommen sind, um damit anzudeuten, daß er seinerseits alles Kon¬
ventionelle und die Sklaven allen konventionellen Wesens verachtet. Daher wir
ihn denn auch später den beherzigenswerten Ausspruch thun hören: "Die erste
Pflicht eines Staatsmannes ist, Popularität zu verachten."

In keinem andern Staatsmanne Englands -- noch vielleicht irgendeines
andern Landes -- findet sich in so auffallendem Maße klarer Blick mit poetischer
Auffassung der höchsten Pflichten und der höchsten Endzwecke der Staatskunst ver¬
einigt wie in Lord Beaeonsfield. Als er der Königin vom Parlamente dem Titel
einer Kaiserin von Indien übertragen ließ, charakteristrteu seine politischen Gegner
dies als einen inhaltleeren Akt, der nichts als ein Ausfluß feiner phnntnsicvvllcn
Eiufülle sei. Für Lord Bencousfield, den Mann der praktischen Ideen im phan¬
tastischen Gewände, war der Kaisermantel durchaus keine inhaltlose Hülle, für ihn
war er die Verkörperung einer neuen und kühnen politischen Idee, der erste
und mächtigste Schritt zur Verwirklichung einer Imxsria,! Z?vllo^ und Iwxm'un
l'oävration, d. h. der Verbindung der bis dahin locker zusammenhängenden Ko¬
lonien und des Mutterlandes in ein organisch verknüpftes, Einer für Alle und
Alle für Einen eintretendes solidarisches Gesamtreich; eine Politik, die, außer
von den Konservativen, auch bereits von den Gemäßigt-Liberalen entgegen den auf
die Zersetzung des Kolonialreiches hinauslaufenden Tendenzen und der laisssi' iülor-
Politik der Reaktion als die einzig richtige und als eine absolut notwendige an¬
erkannt worden ist. Mit Leuten, die in dem Leben und dem Wirken Lord Beacons-
fields nichts als Charlatanismus erblicken, läßt sich also nicht rechten; ihnen fehlen
eben die Eigenschaften, die jenen Staatsmann so großgemacht haben: Einsicht und
Einbildungskraft. Und wer uur anerkennen will, daß unter dem phantastischen
Gewände, in welches Disraeli sich selbst, seine Ideen und sein Thun und Treiben
zu kleiden liebte, ein gehaltvoller Kern, von hervorragenden Fähigkeiten, von tiefer
Menschenkenntnis und großer Anpassnngsgabe, von Scharfblick und von außer¬
ordentlicher Kühnheit des Geistes und des Willens verborgen liegt, der wird auch


Notiz.

bar zu machen, so ließ er seine kühnen Gedankenblitze, zündend, vernichtend und
belebend zugleich, auf Feind und Freund einschlagen. Ein durchaus charakteristisches
Bekenntnis seiner Lebensphilosophie giebt uns der damals sechsnndzwanzigjährige
Benjamin Disraeli, indem er von Malta an seinen Vater schreibt: „Um die Menschen
zu beherrschen, muß man sie entweder in ihren Leistungen übertreffen oder sie ver¬
achten. Clay thut das eine und ich das andre; und wir sind beide gleich Populär.
Mit Affektation kommt man hier noch viel besser fort als mit Schöngeisterei. Als
ich gestern dem Rackettspiel beiwohnte, flog der Ball in die Galerie, in welcher ich
unter Fremden saß, berührte mich leicht und fiel dann zu meinen Füßen nieder.
Ich hob ihn auf, und indem ich einen außerordentlich steif aussehenden jungen
Jnfanteristen bemerkte, bat ich denselben, ihn in den Saal zurückzubefördern, da ich
in der That nie in meinem Leben einen Ball geworfen hatte. Dieser Zwischenfall
ist heute in allen Kasinos das Tagesgespräch gewesen." Es giebt noch Leute
— und ihre Zahl ist glücklicherweise im Abnehmen begriffen — die Lord Beaeonsfield
für nichts als einen Charlatan halten. Es ist wahr, er hat eine Vorliebe für
äußern Glanz, für theatralische Attitüden, aber er bleibt sich stets dessen bewußt,
daß eben alles dies nur äußerer Schein ist, und hat nur ein spöttisches Lächeln
für die, welche sich dadurch imponiren lassen. Hier kann also nicht von einem ge¬
wöhnlichen Humbug die Rede sein, es ist eine Art bewußten Hmnbugs, bewußter
Affektation, die er sich selbst und seinen Freunden gegenüber freimütig bekennt.
Es ist Mittel zum Zweck. Er spricht und thut Dinge, die gegen alles Erwarten,
gegen alles Herkommen sind, um damit anzudeuten, daß er seinerseits alles Kon¬
ventionelle und die Sklaven allen konventionellen Wesens verachtet. Daher wir
ihn denn auch später den beherzigenswerten Ausspruch thun hören: „Die erste
Pflicht eines Staatsmannes ist, Popularität zu verachten."

In keinem andern Staatsmanne Englands — noch vielleicht irgendeines
andern Landes — findet sich in so auffallendem Maße klarer Blick mit poetischer
Auffassung der höchsten Pflichten und der höchsten Endzwecke der Staatskunst ver¬
einigt wie in Lord Beaeonsfield. Als er der Königin vom Parlamente dem Titel
einer Kaiserin von Indien übertragen ließ, charakteristrteu seine politischen Gegner
dies als einen inhaltleeren Akt, der nichts als ein Ausfluß feiner phnntnsicvvllcn
Eiufülle sei. Für Lord Bencousfield, den Mann der praktischen Ideen im phan¬
tastischen Gewände, war der Kaisermantel durchaus keine inhaltlose Hülle, für ihn
war er die Verkörperung einer neuen und kühnen politischen Idee, der erste
und mächtigste Schritt zur Verwirklichung einer Imxsria,! Z?vllo^ und Iwxm'un
l'oävration, d. h. der Verbindung der bis dahin locker zusammenhängenden Ko¬
lonien und des Mutterlandes in ein organisch verknüpftes, Einer für Alle und
Alle für Einen eintretendes solidarisches Gesamtreich; eine Politik, die, außer
von den Konservativen, auch bereits von den Gemäßigt-Liberalen entgegen den auf
die Zersetzung des Kolonialreiches hinauslaufenden Tendenzen und der laisssi' iülor-
Politik der Reaktion als die einzig richtige und als eine absolut notwendige an¬
erkannt worden ist. Mit Leuten, die in dem Leben und dem Wirken Lord Beacons-
fields nichts als Charlatanismus erblicken, läßt sich also nicht rechten; ihnen fehlen
eben die Eigenschaften, die jenen Staatsmann so großgemacht haben: Einsicht und
Einbildungskraft. Und wer uur anerkennen will, daß unter dem phantastischen
Gewände, in welches Disraeli sich selbst, seine Ideen und sein Thun und Treiben
zu kleiden liebte, ein gehaltvoller Kern, von hervorragenden Fähigkeiten, von tiefer
Menschenkenntnis und großer Anpassnngsgabe, von Scharfblick und von außer¬
ordentlicher Kühnheit des Geistes und des Willens verborgen liegt, der wird auch


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[0437] Notiz. bar zu machen, so ließ er seine kühnen Gedankenblitze, zündend, vernichtend und belebend zugleich, auf Feind und Freund einschlagen. Ein durchaus charakteristisches Bekenntnis seiner Lebensphilosophie giebt uns der damals sechsnndzwanzigjährige Benjamin Disraeli, indem er von Malta an seinen Vater schreibt: „Um die Menschen zu beherrschen, muß man sie entweder in ihren Leistungen übertreffen oder sie ver¬ achten. Clay thut das eine und ich das andre; und wir sind beide gleich Populär. Mit Affektation kommt man hier noch viel besser fort als mit Schöngeisterei. Als ich gestern dem Rackettspiel beiwohnte, flog der Ball in die Galerie, in welcher ich unter Fremden saß, berührte mich leicht und fiel dann zu meinen Füßen nieder. Ich hob ihn auf, und indem ich einen außerordentlich steif aussehenden jungen Jnfanteristen bemerkte, bat ich denselben, ihn in den Saal zurückzubefördern, da ich in der That nie in meinem Leben einen Ball geworfen hatte. Dieser Zwischenfall ist heute in allen Kasinos das Tagesgespräch gewesen." Es giebt noch Leute — und ihre Zahl ist glücklicherweise im Abnehmen begriffen — die Lord Beaeonsfield für nichts als einen Charlatan halten. Es ist wahr, er hat eine Vorliebe für äußern Glanz, für theatralische Attitüden, aber er bleibt sich stets dessen bewußt, daß eben alles dies nur äußerer Schein ist, und hat nur ein spöttisches Lächeln für die, welche sich dadurch imponiren lassen. Hier kann also nicht von einem ge¬ wöhnlichen Humbug die Rede sein, es ist eine Art bewußten Hmnbugs, bewußter Affektation, die er sich selbst und seinen Freunden gegenüber freimütig bekennt. Es ist Mittel zum Zweck. Er spricht und thut Dinge, die gegen alles Erwarten, gegen alles Herkommen sind, um damit anzudeuten, daß er seinerseits alles Kon¬ ventionelle und die Sklaven allen konventionellen Wesens verachtet. Daher wir ihn denn auch später den beherzigenswerten Ausspruch thun hören: „Die erste Pflicht eines Staatsmannes ist, Popularität zu verachten." In keinem andern Staatsmanne Englands — noch vielleicht irgendeines andern Landes — findet sich in so auffallendem Maße klarer Blick mit poetischer Auffassung der höchsten Pflichten und der höchsten Endzwecke der Staatskunst ver¬ einigt wie in Lord Beaeonsfield. Als er der Königin vom Parlamente dem Titel einer Kaiserin von Indien übertragen ließ, charakteristrteu seine politischen Gegner dies als einen inhaltleeren Akt, der nichts als ein Ausfluß feiner phnntnsicvvllcn Eiufülle sei. Für Lord Bencousfield, den Mann der praktischen Ideen im phan¬ tastischen Gewände, war der Kaisermantel durchaus keine inhaltlose Hülle, für ihn war er die Verkörperung einer neuen und kühnen politischen Idee, der erste und mächtigste Schritt zur Verwirklichung einer Imxsria,! Z?vllo^ und Iwxm'un l'oävration, d. h. der Verbindung der bis dahin locker zusammenhängenden Ko¬ lonien und des Mutterlandes in ein organisch verknüpftes, Einer für Alle und Alle für Einen eintretendes solidarisches Gesamtreich; eine Politik, die, außer von den Konservativen, auch bereits von den Gemäßigt-Liberalen entgegen den auf die Zersetzung des Kolonialreiches hinauslaufenden Tendenzen und der laisssi' iülor- Politik der Reaktion als die einzig richtige und als eine absolut notwendige an¬ erkannt worden ist. Mit Leuten, die in dem Leben und dem Wirken Lord Beacons- fields nichts als Charlatanismus erblicken, läßt sich also nicht rechten; ihnen fehlen eben die Eigenschaften, die jenen Staatsmann so großgemacht haben: Einsicht und Einbildungskraft. Und wer uur anerkennen will, daß unter dem phantastischen Gewände, in welches Disraeli sich selbst, seine Ideen und sein Thun und Treiben zu kleiden liebte, ein gehaltvoller Kern, von hervorragenden Fähigkeiten, von tiefer Menschenkenntnis und großer Anpassnngsgabe, von Scharfblick und von außer¬ ordentlicher Kühnheit des Geistes und des Willens verborgen liegt, der wird auch

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196099/437>, abgerufen am 01.09.2024.