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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Zweites Quartal.

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Reumonts Erinnerungen.

sehen Zeichnungen entstanden ist, so wird man es begreiflich finden, daß er den
Stil derselben vciriirt hat, und daß der Zentralbau mit dem gothischen, die italie¬
nische Renaissance mit dem Basilikenstil abwechselt. . . . Slüters Herzensneigung
war für die Renaissance, welche er in ihren verschiednen Epochen und Formen,
von ihrer Anlehnung an germanischen und romanischen Stil bis zu ihrem Ueber¬
gang in den modernen, mit ungewöhnlicher Beherrschung ihrer großen Mittel um¬
faßte und zur Anwendung brachte. . . . Wie es ihr Wesen ist, antike Elemente mit
mittelalterlichen unter Vermeidung ihrer Kontraste zu einem harmonischen Ganzen
zu verbinden, so ist bei unserm Meister überall das Bestreben sichtbar, diese wahre
Harmonie zu erreichen, die nicht aus einem willkürlichen Zusammenwürfeln des
Ungleichartigen, sondern aus der vermittelnden Entwicklung des Verwandten her¬
vorgeht.

Wie Slüter dies ausgeführt hat, zeigen seine Werke an verschiednen Orten,
wo die Renaissance den Reichtum und die Mannichfaltigkeit ihrer Motive je
nach dem Zwecke des Einzelnen verwertet hat, z. B. das neue Museum, die
Potsdamer Orangerie, die Burg Hohenzollern, welche ihre Türme von be¬
herrschender Hohe aus über die gewellte Ebene Schwabens kühn gen Himmel
aufstreben läßt, und das Schweriner Schloß, das sich wie ein Märchenpalast
in dem vor ihm glänzenden See spiegelt. Auch der Kapelle des Berliner Schlosses
ist zu gedenken, deren großartige Kuppel die Monotonie der überwiegend hori¬
zontalen Linien ihrer Umgebung unterbricht, während die der Potsdamer Ni-
kolaikirche, welche nach Persius' Tode von Slüter vollendet wurde, namentlich
aus der Ferne und über die Wasserspiegel der Havel hingesehen, einen schönen
Mittelpunkt bildet.

In der Musik konnte Friedrich Wilhelms Geschmack "nur mit seinem
ästhetisch künstlerischen Gefühle Harmoniren. In der Kirchenmusik hatten die
italienischen Meister des sechzehnten Jahrhunderts und späterer Schulen, wie
wie er sie in der Sixtinischen Kapelle vernahm, tiefen Eindruck auf ihn gemacht
und schwebten ihm bei der Umbildung des Domchvrs vor, in welchem dann na¬
mentlich unter Emil Naumanns Leitung der evangelische Choralgesang zu so
hoher Ausbildung gelangt ist." In der dramatischen Musik gehörte seine Be¬
wunderung in erster Reihe Gluck, und da die "Vestalin" die Glucksche Tradition
im Übergange zu der modernen spezifisch italienischen Opernmusik festhält, so
sollte man meinen, er habe auch Spontini geliebt.

Aber die Behandlung der Orchcstcrbegleituug in den spätern Werken dieses
Komponisten widerstrebte ihm. Ich weiß nicht, ob das Wort aus der Kronprinzen-
zeit beim Heraustreten aus dem Opernhause nach der Olympia oder dem Alcindor
während des Vorüberziehens des Zapfenstreiches: "Gott sei Dank, daß man wieder
sanfte Musik hört!" wirklich von ihm ist. Aber ich weiß, wie er von einem Be¬
such in Dresden heimkehrend über den Lärm in Richard Wagners "Rienzi" klagte.
Felix Mendelssohn und Meyerbeer weckten seinen lebendigen Anteil. . . . Die Faust¬
komposition des Fürsten Anton Radziwill, wie sie in der Singakademie musikalisch
und dramatisch trefflich interpretirt wurde, zog ihn immer aufs neue an. - - -
Groß war seine Freude an dem einfachen Volksgescmge, und die Vorträge Volks-


Reumonts Erinnerungen.

sehen Zeichnungen entstanden ist, so wird man es begreiflich finden, daß er den
Stil derselben vciriirt hat, und daß der Zentralbau mit dem gothischen, die italie¬
nische Renaissance mit dem Basilikenstil abwechselt. . . . Slüters Herzensneigung
war für die Renaissance, welche er in ihren verschiednen Epochen und Formen,
von ihrer Anlehnung an germanischen und romanischen Stil bis zu ihrem Ueber¬
gang in den modernen, mit ungewöhnlicher Beherrschung ihrer großen Mittel um¬
faßte und zur Anwendung brachte. . . . Wie es ihr Wesen ist, antike Elemente mit
mittelalterlichen unter Vermeidung ihrer Kontraste zu einem harmonischen Ganzen
zu verbinden, so ist bei unserm Meister überall das Bestreben sichtbar, diese wahre
Harmonie zu erreichen, die nicht aus einem willkürlichen Zusammenwürfeln des
Ungleichartigen, sondern aus der vermittelnden Entwicklung des Verwandten her¬
vorgeht.

Wie Slüter dies ausgeführt hat, zeigen seine Werke an verschiednen Orten,
wo die Renaissance den Reichtum und die Mannichfaltigkeit ihrer Motive je
nach dem Zwecke des Einzelnen verwertet hat, z. B. das neue Museum, die
Potsdamer Orangerie, die Burg Hohenzollern, welche ihre Türme von be¬
herrschender Hohe aus über die gewellte Ebene Schwabens kühn gen Himmel
aufstreben läßt, und das Schweriner Schloß, das sich wie ein Märchenpalast
in dem vor ihm glänzenden See spiegelt. Auch der Kapelle des Berliner Schlosses
ist zu gedenken, deren großartige Kuppel die Monotonie der überwiegend hori¬
zontalen Linien ihrer Umgebung unterbricht, während die der Potsdamer Ni-
kolaikirche, welche nach Persius' Tode von Slüter vollendet wurde, namentlich
aus der Ferne und über die Wasserspiegel der Havel hingesehen, einen schönen
Mittelpunkt bildet.

In der Musik konnte Friedrich Wilhelms Geschmack „nur mit seinem
ästhetisch künstlerischen Gefühle Harmoniren. In der Kirchenmusik hatten die
italienischen Meister des sechzehnten Jahrhunderts und späterer Schulen, wie
wie er sie in der Sixtinischen Kapelle vernahm, tiefen Eindruck auf ihn gemacht
und schwebten ihm bei der Umbildung des Domchvrs vor, in welchem dann na¬
mentlich unter Emil Naumanns Leitung der evangelische Choralgesang zu so
hoher Ausbildung gelangt ist." In der dramatischen Musik gehörte seine Be¬
wunderung in erster Reihe Gluck, und da die „Vestalin" die Glucksche Tradition
im Übergange zu der modernen spezifisch italienischen Opernmusik festhält, so
sollte man meinen, er habe auch Spontini geliebt.

Aber die Behandlung der Orchcstcrbegleituug in den spätern Werken dieses
Komponisten widerstrebte ihm. Ich weiß nicht, ob das Wort aus der Kronprinzen-
zeit beim Heraustreten aus dem Opernhause nach der Olympia oder dem Alcindor
während des Vorüberziehens des Zapfenstreiches: „Gott sei Dank, daß man wieder
sanfte Musik hört!" wirklich von ihm ist. Aber ich weiß, wie er von einem Be¬
such in Dresden heimkehrend über den Lärm in Richard Wagners „Rienzi" klagte.
Felix Mendelssohn und Meyerbeer weckten seinen lebendigen Anteil. . . . Die Faust¬
komposition des Fürsten Anton Radziwill, wie sie in der Singakademie musikalisch
und dramatisch trefflich interpretirt wurde, zog ihn immer aufs neue an. - - -
Groß war seine Freude an dem einfachen Volksgescmge, und die Vorträge Volks-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_195390/405>, abgerufen am 22.07.2024.