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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal.

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Zwei Erwiederungen.

gesellschnft über das Jahr 1882, in welchem es heißt: "Das deutsche Geschäft ist
auch im verflossenen Jahre in zufriedenstellender Weise verlaufen. . . . Dagegen hat
unser außerdeutsches Geschäft uns im vergangenen Jahre besonders schwere Verluste
zugefügt, ... daß sie den aus unserm sonstigen Geschäfte erzielten Nutzen total
nbsorbirten. Wir teilen in Bezug auf diese Geschäfte das Schicksal andrer deutschen
Kompagnien." Wenn trotz dieses Schicksals aus den reinen Prämien eine Durch-
schnittsdividendc von 27 Prozent gegeben werden konnte, so ist es evident, daß
dieses schöne Geld nicht vom Auslande verdient, sondern vom Inlande in zu hohen
Prämien gesteuert wurde.

In der Behauptung, es sei unwahr, daß eine große Anzahl von feuergefähr¬
lichen Risiken überhaupt keine oder doch nur eine unvollständige Versicherung
fänden, liegt eine Dreistigkeit, für welche wir in Deutschland gar keinen passenden
Ausdruck haben. Unsre Mitbürger semitischer Abstammung bezeichnen sie mit dem
Worte VImiPö. Die Behauptung wird durchaus aufrecht erhalten, und gerade aus
dem ihr zu Grunde liegenden Übelstande leitet sich die Notwendigkeit einer großen
Reichsversicherungsaustalt mit her.

Es ist ein trauriges Zeichen für unsre gesellschaftlichen und geschäftlichen Zu¬
stände, wenn jedem zu ihrer Besserung oder Umgestaltung gemachten Versuche
persönliche Motive und selbstische Zwecke von der Gegenseite uuterschobeu werden.
Den Organen, die für eine Reform des heutigen Versicherungswesens eintreten,
wird entweder das Verständnis der Sache abgesprochen oder, um das Urteil der
Menge zu verwirren, die Parteinahme aus dem Interesse eines Sozietätsbeamteu
untergeschoben. Die Pflicht der Selbsterhaltung gebietet es daher, die kaptatorische
Behandlung dieser Angelegenheit durch die Fachpresse und einige sich um die Fahne
der Versicherungsgesellschaften scharenden Tagesblätter, ans welche vielleicht der
Gewinn aus den umfangreichen Annoncen nud Reklamen der Gesellschaften nicht
ohne Einfluß ist, nicht unerwähnt zu lassen.

Wir sind uus bewußt, in unserm Artikel weder für die Feuerversicheruugs-
sozictätcn in ihrer heutigen Verfassung und Gestalt eingetreten zu sein, noch in
schneidigen Polizeibeamten das Muster eines Regnliruugsbcamteu hingestellt zu haben.
Unsre oratio xro sono bezog sich auf die Abschaffung von Mißverhältnissen, welche
ini gesamten deutschen Fcucrversicheruugsgcschäft bestehen, und damit auf die Möglich¬
keit, dasselbe in regenerirtcr Gestalt dein deutscheu Volke billiger und besser zu
gewähren. Die frühere Zerrissenheit unsers Vaterlandes spiegelt sich noch heute in
der Buntschcckigkeit seines Feuervcrsichcrungswcscns ab. Reiche, große, sicher
fundirte Kompagnien haben schwache Kolleginnen zur Seite, welche nur mit Mühe
und Not den Kampf mit den mächtigen Rivalinnen bestehen und zur Aufrecht¬
erhaltung ihres Umfanges zur unverhältnismäßig starken Aufnahme solcher Risiken
gedrängt werden, welche die stolzen Schwestern als nicht annehmbar abgewiesen
haben. Die durch diese Geschäftsführung verursachte pekuniäre Lage bietet ihren
Klienten nur eine zweifelhafte Sicherheit. Doch keine von allen diesen Gesell-
schaften hat das Prinzip, den dnrch elementare Unfälle Betroffenen vom wirtschaft¬
lichen Untergang zu retten oder von ihm tiefeinschneidende wirtschaftliche Störungen
abzuwenden, sondern das Alpha und Omega ihrer Bestrebungen ist der Erwerb
einer möglichst hohen Dividende. Neben ihnen arbeiten die Gegenseitigkeits-
gesellschafteu, welche zwar die Aufgabe der Schutzgenosseuschast zum Vorwande
ihrer Existenz genommen, jedoch zum Besten einer begünstigten Minorität das
Prinzip der Aktiengesellschaften adoptirt haben. Trotzdem sind sie das Band, welches
zu den Stadt- und Landfenerversichernngssozietäten führt. Alle drei Systeme


Zwei Erwiederungen.

gesellschnft über das Jahr 1882, in welchem es heißt: „Das deutsche Geschäft ist
auch im verflossenen Jahre in zufriedenstellender Weise verlaufen. . . . Dagegen hat
unser außerdeutsches Geschäft uns im vergangenen Jahre besonders schwere Verluste
zugefügt, ... daß sie den aus unserm sonstigen Geschäfte erzielten Nutzen total
nbsorbirten. Wir teilen in Bezug auf diese Geschäfte das Schicksal andrer deutschen
Kompagnien." Wenn trotz dieses Schicksals aus den reinen Prämien eine Durch-
schnittsdividendc von 27 Prozent gegeben werden konnte, so ist es evident, daß
dieses schöne Geld nicht vom Auslande verdient, sondern vom Inlande in zu hohen
Prämien gesteuert wurde.

In der Behauptung, es sei unwahr, daß eine große Anzahl von feuergefähr¬
lichen Risiken überhaupt keine oder doch nur eine unvollständige Versicherung
fänden, liegt eine Dreistigkeit, für welche wir in Deutschland gar keinen passenden
Ausdruck haben. Unsre Mitbürger semitischer Abstammung bezeichnen sie mit dem
Worte VImiPö. Die Behauptung wird durchaus aufrecht erhalten, und gerade aus
dem ihr zu Grunde liegenden Übelstande leitet sich die Notwendigkeit einer großen
Reichsversicherungsaustalt mit her.

Es ist ein trauriges Zeichen für unsre gesellschaftlichen und geschäftlichen Zu¬
stände, wenn jedem zu ihrer Besserung oder Umgestaltung gemachten Versuche
persönliche Motive und selbstische Zwecke von der Gegenseite uuterschobeu werden.
Den Organen, die für eine Reform des heutigen Versicherungswesens eintreten,
wird entweder das Verständnis der Sache abgesprochen oder, um das Urteil der
Menge zu verwirren, die Parteinahme aus dem Interesse eines Sozietätsbeamteu
untergeschoben. Die Pflicht der Selbsterhaltung gebietet es daher, die kaptatorische
Behandlung dieser Angelegenheit durch die Fachpresse und einige sich um die Fahne
der Versicherungsgesellschaften scharenden Tagesblätter, ans welche vielleicht der
Gewinn aus den umfangreichen Annoncen nud Reklamen der Gesellschaften nicht
ohne Einfluß ist, nicht unerwähnt zu lassen.

Wir sind uus bewußt, in unserm Artikel weder für die Feuerversicheruugs-
sozictätcn in ihrer heutigen Verfassung und Gestalt eingetreten zu sein, noch in
schneidigen Polizeibeamten das Muster eines Regnliruugsbcamteu hingestellt zu haben.
Unsre oratio xro sono bezog sich auf die Abschaffung von Mißverhältnissen, welche
ini gesamten deutschen Fcucrversicheruugsgcschäft bestehen, und damit auf die Möglich¬
keit, dasselbe in regenerirtcr Gestalt dein deutscheu Volke billiger und besser zu
gewähren. Die frühere Zerrissenheit unsers Vaterlandes spiegelt sich noch heute in
der Buntschcckigkeit seines Feuervcrsichcrungswcscns ab. Reiche, große, sicher
fundirte Kompagnien haben schwache Kolleginnen zur Seite, welche nur mit Mühe
und Not den Kampf mit den mächtigen Rivalinnen bestehen und zur Aufrecht¬
erhaltung ihres Umfanges zur unverhältnismäßig starken Aufnahme solcher Risiken
gedrängt werden, welche die stolzen Schwestern als nicht annehmbar abgewiesen
haben. Die durch diese Geschäftsführung verursachte pekuniäre Lage bietet ihren
Klienten nur eine zweifelhafte Sicherheit. Doch keine von allen diesen Gesell-
schaften hat das Prinzip, den dnrch elementare Unfälle Betroffenen vom wirtschaft¬
lichen Untergang zu retten oder von ihm tiefeinschneidende wirtschaftliche Störungen
abzuwenden, sondern das Alpha und Omega ihrer Bestrebungen ist der Erwerb
einer möglichst hohen Dividende. Neben ihnen arbeiten die Gegenseitigkeits-
gesellschafteu, welche zwar die Aufgabe der Schutzgenosseuschast zum Vorwande
ihrer Existenz genommen, jedoch zum Besten einer begünstigten Minorität das
Prinzip der Aktiengesellschaften adoptirt haben. Trotzdem sind sie das Band, welches
zu den Stadt- und Landfenerversichernngssozietäten führt. Alle drei Systeme


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_158199/634>, abgerufen am 04.07.2024.