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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal.

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zeigen werden als bisher. Bekanntlich hat die Volkspartei bei den Wahlen zum
Reichstag stets bessere Aussichten als bei den Landtags- und Gemeindewahlen.
Dieselbe Wählerschaft, die zum Reiche mit kühnem Stolze "oppositionell" wählt,
ist ungleich vorsichtiger, wenn es die Wahl ihrer Vertreter für Land und Stadt
gilt. Das schwäbische Volk hat an den demokratischen Führern einen Akt deS
Ostrazismus geübt, indem es ihnen bei den letzten Landtagswahlen sein Vertrauen
verweigerte, hatte sie aber im voraus dadurch entschädigt, daß sie dieselben nach
Berlin schickte und mit Führung der schwäbischen Interessen im Reiche betraute.
Darin liegt Methode, aber es zeigt doch einen Stand der politischen Reife im
Volke, der noch zu wünschen läßt. Eben dieser Gedanke an die nächsten Wahlen
hat etwas Beruhigendes, wenn man die gegenwärtige Unsicherheit im Lager der
deutschen Partei bemerkt. Ähnliche Schwankungen sind immer dagewesen, sind aber
auch noch immer im Augenblick der praktischen Bewährung verschwunden.

Auf einigen Lokalversammlungen der deutschen Partei, und zwar von Per¬
sönlichkeiten, die zu den Leitern gehören, ist in auffälliger Weise der liberale
Charakter der Partei stark betont, ja sogar die Möglichkeit eines künftigen Zusammen¬
wirkens mit der gemäßigten Demokratie angedeutet worden. Das war nicht bloß
durch den Redaktionswechsel am "Beobachter" veranlaßt und als zuwinkende Er¬
wiederung ans diesen zu verstehen. Es kam vielmehr aus eiuer Stimmung, die
sich schon seit längerer Zeit in einem Teile der Partei aufgesammelt hat und in
der Stadt Stuttgart namentlich durch die jüngsten Gemeinderatswahlen wieder be¬
kräftigt wurde, wo die deutsche Partei mit den Konservativen vereinigt siegte, aber
Gründe hat, eben diese Allianz nicht zu einer dauernden und allzu engen werden
zu lassen. Das sind aber lokale Dinge, die ohne Einfluß auf die Haltung der
Partei ini ganzen sind. Diese hat sich bis dahin wesentlich in derselben Zusammen-,
Setzung und in derselben Richtung bewegt, die ihr bei ihrer Gründung im Jahre
1866 vorgeschrieben waren. Damals entstand sie als eine Vereinigung aller national¬
gesinnten Elemente ohne Unterschied der sonstigen Parteistellung: Freischärler vom
Jahre 1848 so gut wie der teutschgesinnte Adel, Liberale und Konservative sind
auf ihrem Boden zusammengetreten und haben sich bis jetzt im Zusammenwirken
für die gemeinsame Sache leidlich vertragen. Die Leitung der Partei befand sich
im wesentlichen bei den Nationalliberalen, aber es versteht sich, daß die Manns¬
zucht keine allzustrengc sein konnte. Es war ja weniger eine Partei im politischen
Sinne, als vielmehr ein Verein zur Pflege des nationalen Gedankens, der im
übrigen den politischen Neigungen freies Spiel ließ. Daß dieser Verein auch jetzt
noch ein Wirkungsfeld in Würtemberg hat und noch nicht am Ende seiner Auf¬
gabe ist, braucht nicht auseinandergesetzt zu werden. Der Umstand freilich, daß der
Verein zugleich im wesentlichen sich mit der liberalen Mittelpartci des Landes
deckt, bringt eine gewisse Zwiespältigkeit in seine Aufgabe, die ihm aber noch nicht
zu ernstlichem Schaden gereicht hat. Zumal seitdem die Deutschkonservativen sich
losgesagt und eine eigne Partei gebildet haben und nicht mehr die Angehörigen,
sondern uur die Verbündeten der deutschen Partei sind, ist für die letztere öfters
die Versuchung herangetreten, in innern Landesangelegenheiten sich als eine eigent¬
lich liberale Partei abzugrenzen, wobei freilich die Gefahr war, daß sie dadurch der
gemäßigt konservativen Elemente, die ihr anhängen, verlustig ginge. Möglich, daß
in einer künftigen Zeit einmal eine solche Scheidung unvermeidlich wird, wenn
nämlich der Minister Hölder, der ehemalige Führer der deutschen Partei, mit seinen
liberalen Organisationsentwürfen hervortritt, die er in Arbeit hat. Allem An¬
scheine nach aber hat es noch gute Weile, bis diese Arbeiten das Licht der Welt


zeigen werden als bisher. Bekanntlich hat die Volkspartei bei den Wahlen zum
Reichstag stets bessere Aussichten als bei den Landtags- und Gemeindewahlen.
Dieselbe Wählerschaft, die zum Reiche mit kühnem Stolze „oppositionell" wählt,
ist ungleich vorsichtiger, wenn es die Wahl ihrer Vertreter für Land und Stadt
gilt. Das schwäbische Volk hat an den demokratischen Führern einen Akt deS
Ostrazismus geübt, indem es ihnen bei den letzten Landtagswahlen sein Vertrauen
verweigerte, hatte sie aber im voraus dadurch entschädigt, daß sie dieselben nach
Berlin schickte und mit Führung der schwäbischen Interessen im Reiche betraute.
Darin liegt Methode, aber es zeigt doch einen Stand der politischen Reife im
Volke, der noch zu wünschen läßt. Eben dieser Gedanke an die nächsten Wahlen
hat etwas Beruhigendes, wenn man die gegenwärtige Unsicherheit im Lager der
deutschen Partei bemerkt. Ähnliche Schwankungen sind immer dagewesen, sind aber
auch noch immer im Augenblick der praktischen Bewährung verschwunden.

Auf einigen Lokalversammlungen der deutschen Partei, und zwar von Per¬
sönlichkeiten, die zu den Leitern gehören, ist in auffälliger Weise der liberale
Charakter der Partei stark betont, ja sogar die Möglichkeit eines künftigen Zusammen¬
wirkens mit der gemäßigten Demokratie angedeutet worden. Das war nicht bloß
durch den Redaktionswechsel am „Beobachter" veranlaßt und als zuwinkende Er¬
wiederung ans diesen zu verstehen. Es kam vielmehr aus eiuer Stimmung, die
sich schon seit längerer Zeit in einem Teile der Partei aufgesammelt hat und in
der Stadt Stuttgart namentlich durch die jüngsten Gemeinderatswahlen wieder be¬
kräftigt wurde, wo die deutsche Partei mit den Konservativen vereinigt siegte, aber
Gründe hat, eben diese Allianz nicht zu einer dauernden und allzu engen werden
zu lassen. Das sind aber lokale Dinge, die ohne Einfluß auf die Haltung der
Partei ini ganzen sind. Diese hat sich bis dahin wesentlich in derselben Zusammen-,
Setzung und in derselben Richtung bewegt, die ihr bei ihrer Gründung im Jahre
1866 vorgeschrieben waren. Damals entstand sie als eine Vereinigung aller national¬
gesinnten Elemente ohne Unterschied der sonstigen Parteistellung: Freischärler vom
Jahre 1848 so gut wie der teutschgesinnte Adel, Liberale und Konservative sind
auf ihrem Boden zusammengetreten und haben sich bis jetzt im Zusammenwirken
für die gemeinsame Sache leidlich vertragen. Die Leitung der Partei befand sich
im wesentlichen bei den Nationalliberalen, aber es versteht sich, daß die Manns¬
zucht keine allzustrengc sein konnte. Es war ja weniger eine Partei im politischen
Sinne, als vielmehr ein Verein zur Pflege des nationalen Gedankens, der im
übrigen den politischen Neigungen freies Spiel ließ. Daß dieser Verein auch jetzt
noch ein Wirkungsfeld in Würtemberg hat und noch nicht am Ende seiner Auf¬
gabe ist, braucht nicht auseinandergesetzt zu werden. Der Umstand freilich, daß der
Verein zugleich im wesentlichen sich mit der liberalen Mittelpartci des Landes
deckt, bringt eine gewisse Zwiespältigkeit in seine Aufgabe, die ihm aber noch nicht
zu ernstlichem Schaden gereicht hat. Zumal seitdem die Deutschkonservativen sich
losgesagt und eine eigne Partei gebildet haben und nicht mehr die Angehörigen,
sondern uur die Verbündeten der deutschen Partei sind, ist für die letztere öfters
die Versuchung herangetreten, in innern Landesangelegenheiten sich als eine eigent¬
lich liberale Partei abzugrenzen, wobei freilich die Gefahr war, daß sie dadurch der
gemäßigt konservativen Elemente, die ihr anhängen, verlustig ginge. Möglich, daß
in einer künftigen Zeit einmal eine solche Scheidung unvermeidlich wird, wenn
nämlich der Minister Hölder, der ehemalige Führer der deutschen Partei, mit seinen
liberalen Organisationsentwürfen hervortritt, die er in Arbeit hat. Allem An¬
scheine nach aber hat es noch gute Weile, bis diese Arbeiten das Licht der Welt


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_158199/280>, abgerufen am 30.06.2024.