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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal.

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Die Grafen von Altenschwerdt.

Eine wunderliche Empfindung bemächtigte sich Dietrichs in Dvrotheens Um¬
armung. So war denn die Stunde, wo er ihr den Ring zurückgegeben, die¬
selbe, wo das stolze Mädchen ihn zuerst umfing, und die Braut wollte ihn erst
von dem Augenblicke an lieben, wo sie nicht mehr seine Braut war. Es war
ihm alles wie ein Traum, der Wechsel des Schicksals betäubte ihn. und er
ward von den Wogen des Lebens so schnell dahingeführt, daß er kaum noch
zu unterscheiden wußte, was Wirklichkeit war unter den Erscheinungen, die an
ihm vorüberzogen. Seine heutige Lage war gegen die des vergangnen Tages
und gegen die der letzten Wochen so durchaus verändert, daß er Mühe hatte,
sich darin zurechtzufinden, und obwohl der überwältigende Schlag, den er er¬
litten, ihn aufgerüttelt hatte, so war doch seiue Natur dieselbe geblieben, die
Natur eines Mannes, der die ihn umgebende Welt mehr hinsichtlich ihrer eignen
Art als hinsichtlich ihrer Beziehung zu ihm selbst betrachtet. So konnte er sich
denn jetzt dem eigentümlichen Gefühl nicht entziehen, als betrachte er die Szene,
in welcher er doch selber eine Rolle spielte, nur als Zuschauer, und er ward
von dem Reiz, den Dvrotheens Persönlichkeit auf ihn ausübte, so sehr inter-
essirt, daß er seinen Vorsatz vergaß. Dazu ward sein dem Heitern und Schönen
zugewandter Sinn nach dem Schrecken und den seelischen Schmerzen der nächt¬
lichen Stunden angenehm berührt von der erhebenden Freundlichkeit Dvrotheens,
und es trug auf diese Weise alles dazu bei, ihn der Bitte der schönen Gestalt,
die sich an ihn drängte, geneigt zu machen.

Thränen drängten sich ihm in die Augen und schmolzen seinen Trotz hin¬
weg, er erwiederte mit Wärme Dvrvtheeus Umschlingung und reichte, aus ihren
Armen entlassen, dem Bruder herzlich seine Hand entgegen.

Eberhardt aber bekräftigte mich seinerseits, was er als Dvrotheens Wunsch
erkannt hatte. Er versicherte, daß er niemals eine feindliche Gesinnung gegen
seinen Bruder gehegt habe, und berief sich auf das Zeugnis Dvrotheens. Die
Erinnerung aber an die Umstände, an die Entwicklung des Dramas, welches
sich uuter ihre" Augen abgespielt hatte, zeigten deutlich, daß diese Versicherung
begründet war, und vertrieb jeden Schatten von Argwohn und nachtragender
Mißgunst. In aufrichtiger Freundlichkeit besprachen alle drei untereinander die
Verhältnisse, welche sich zwischen ihnen und um sie gebildet hatten, und nahmen
gemeinsam die Schritte in Erwägung, welche sie thun wollten, um ihren Lebens¬
weg fürderhin uuter Berücksichtigung des gemeinsamen Interesses zu verfolgen.
Es wurde verabredet, daß die Brüder einander den Namen und Titel eines
Grafen vou Altenschwerdt zuerkennen und daß sie allen Gerüchten entgegentreten
wollten, die sich etwa im Munde der Welt zu ihrem Nachteil bilden könnten.

Dietrich erklärte, daß er seinen Abschied nehmen wolle, um sich ganz der
Literatur zu widmen. Er machte kein Hehl mehr daraus, daß er bereits Ge¬
dichte veröffentlicht habe, und er sprach die Hoffnung aus, vom Ertrages seiner
Feder leben zu können, nachdem der letzte Rest seines Vermögens durch den
Schmidtschen Bankerott verloren gegangen sei. Nur eins verhehlte er: sein
Verhältnis zu Anna Glock. Er brachte dies nicht über die Lippen, während
er sonst ganz offen über seine Lage sprach. Und doch war gerade dies für ihn
die wichtigste Sache. Denn indem er mit Unbehagen an das Aufgeben seiner
Stellung 'und Karriere und an den Verlust seines Vermögens dachte, war ihm
der Gedanke, mit Anna vereinigt ein neues Leben anzufangen, der süßeste Trost.
'

Wir sind doch Brüder, erwiederte Eberhardt, als Dietrich seine Idee.aus¬
gesprochen hatte. Und als Brüder werden wir verpflichtet sein, brüderlich gegen-


Grenzboten III. 1883. 74
Die Grafen von Altenschwerdt.

Eine wunderliche Empfindung bemächtigte sich Dietrichs in Dvrotheens Um¬
armung. So war denn die Stunde, wo er ihr den Ring zurückgegeben, die¬
selbe, wo das stolze Mädchen ihn zuerst umfing, und die Braut wollte ihn erst
von dem Augenblicke an lieben, wo sie nicht mehr seine Braut war. Es war
ihm alles wie ein Traum, der Wechsel des Schicksals betäubte ihn. und er
ward von den Wogen des Lebens so schnell dahingeführt, daß er kaum noch
zu unterscheiden wußte, was Wirklichkeit war unter den Erscheinungen, die an
ihm vorüberzogen. Seine heutige Lage war gegen die des vergangnen Tages
und gegen die der letzten Wochen so durchaus verändert, daß er Mühe hatte,
sich darin zurechtzufinden, und obwohl der überwältigende Schlag, den er er¬
litten, ihn aufgerüttelt hatte, so war doch seiue Natur dieselbe geblieben, die
Natur eines Mannes, der die ihn umgebende Welt mehr hinsichtlich ihrer eignen
Art als hinsichtlich ihrer Beziehung zu ihm selbst betrachtet. So konnte er sich
denn jetzt dem eigentümlichen Gefühl nicht entziehen, als betrachte er die Szene,
in welcher er doch selber eine Rolle spielte, nur als Zuschauer, und er ward
von dem Reiz, den Dvrotheens Persönlichkeit auf ihn ausübte, so sehr inter-
essirt, daß er seinen Vorsatz vergaß. Dazu ward sein dem Heitern und Schönen
zugewandter Sinn nach dem Schrecken und den seelischen Schmerzen der nächt¬
lichen Stunden angenehm berührt von der erhebenden Freundlichkeit Dvrotheens,
und es trug auf diese Weise alles dazu bei, ihn der Bitte der schönen Gestalt,
die sich an ihn drängte, geneigt zu machen.

Thränen drängten sich ihm in die Augen und schmolzen seinen Trotz hin¬
weg, er erwiederte mit Wärme Dvrvtheeus Umschlingung und reichte, aus ihren
Armen entlassen, dem Bruder herzlich seine Hand entgegen.

Eberhardt aber bekräftigte mich seinerseits, was er als Dvrotheens Wunsch
erkannt hatte. Er versicherte, daß er niemals eine feindliche Gesinnung gegen
seinen Bruder gehegt habe, und berief sich auf das Zeugnis Dvrotheens. Die
Erinnerung aber an die Umstände, an die Entwicklung des Dramas, welches
sich uuter ihre» Augen abgespielt hatte, zeigten deutlich, daß diese Versicherung
begründet war, und vertrieb jeden Schatten von Argwohn und nachtragender
Mißgunst. In aufrichtiger Freundlichkeit besprachen alle drei untereinander die
Verhältnisse, welche sich zwischen ihnen und um sie gebildet hatten, und nahmen
gemeinsam die Schritte in Erwägung, welche sie thun wollten, um ihren Lebens¬
weg fürderhin uuter Berücksichtigung des gemeinsamen Interesses zu verfolgen.
Es wurde verabredet, daß die Brüder einander den Namen und Titel eines
Grafen vou Altenschwerdt zuerkennen und daß sie allen Gerüchten entgegentreten
wollten, die sich etwa im Munde der Welt zu ihrem Nachteil bilden könnten.

Dietrich erklärte, daß er seinen Abschied nehmen wolle, um sich ganz der
Literatur zu widmen. Er machte kein Hehl mehr daraus, daß er bereits Ge¬
dichte veröffentlicht habe, und er sprach die Hoffnung aus, vom Ertrages seiner
Feder leben zu können, nachdem der letzte Rest seines Vermögens durch den
Schmidtschen Bankerott verloren gegangen sei. Nur eins verhehlte er: sein
Verhältnis zu Anna Glock. Er brachte dies nicht über die Lippen, während
er sonst ganz offen über seine Lage sprach. Und doch war gerade dies für ihn
die wichtigste Sache. Denn indem er mit Unbehagen an das Aufgeben seiner
Stellung 'und Karriere und an den Verlust seines Vermögens dachte, war ihm
der Gedanke, mit Anna vereinigt ein neues Leben anzufangen, der süßeste Trost.
'

Wir sind doch Brüder, erwiederte Eberhardt, als Dietrich seine Idee.aus¬
gesprochen hatte. Und als Brüder werden wir verpflichtet sein, brüderlich gegen-


Grenzboten III. 1883. 74
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_153446/593>, abgerufen am 08.09.2024.