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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal.

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Notiz.

vorzutragen und lyrische Gedichte dreinzuflechten, vollends eine weitverbreitete und
vielgeübte geworden.

nachgerade dünkt es uns an der Zeit, bei allem Respekt vor "Meister Jo-
sephus" und herzlicher, ungeminderter Freude an seinen Dichtungen doch gegen
die einreißende Verscheffelung unsrer Lyrik und lyrischen Epik Protest zu erheben.
Wie im Asphaltliede von Scheffel könnte man von ganzen Dutzenden neuester
Poeten singen:


Sie konnten sich nimmer erheben,
Sie jammerten: Allah ist groß!
Wir kleben -- wir kleben -- wir kleben!
Wir kleben und kommen nicht los!

Die Produkte, welche auf diese Weise großenteils als Nachklänge des "Trompeters
von Säkkingen" entstehen, haben im besten Falle ein Stück leidlicher Nachempftndung,
selten ein Element eigner Empfindung und Stimmung, geschweige denn eigner
Gestaltung aufzuweisen. Selbst wo eine Regung von einem Talent vorhanden ist,
wird sie in dieser kümmerlichen und kleinlichen Nachbildung erstickt. Der höchste
Triumph, den die Scheffelianer erstreben, besteht in einem glücklichen Treffen ge¬
wisser Wortwendungen! und Versklänge, die sie ihrem Meister abgelauscht haben.

Wenn wir heute aus vielen ähnlichen Poetischen Erzeugnissen eins herausgreifen,
so wollen wir damit nicht gesagt haben, daß Spielmanns Leid und Liebe
ein Sang aus dem Mittelalter von Friedrich Brombacher (Freiburg im Breisgau,
Adolf Kiepert, 1882), in seiner Art das schlechteste sei. Im Gegenteil, der Ver¬
fasser geht in seiner Nachbildung der Scheffelschen Dichtung naiver und ehrlicher,
ungleich weniger raffinirt zu Werke, als andre Vers- und federfertige Genossen
seines literarischen Glaubens. Aber "Spielmanns Leid und Liebe" ist eine echte
Probe, mit welch dilettantischem Nachahmungstrieb selbst solche Dichter, die das
Motto:


Was mir ein Gott ins Herz gelegt zu singen,
Aus meinen Liedern soll es wiederklingen

ihren Dichtungen voransetzen.

"Spielmanns Leid und Liebe" enthält, wie kaum gesagt zu werden braucht,
die Geschichte eines armen Spielmanns, der mit seinen Liedern das Herz einer
schönen Ritterstochter gewinnt. Daß Brombachers Spielmann Walter, der Scheffelschc
Werner, Brombachers Schloßfräulein Gertrud, das Scheffelschc Margarete heißt,
schafft keinen wesentlichen Unterschied. Freilich ist der "Trompeter von Säkkingen"
nur ins 17,, "Spielmanns Leid und Liebe," wie es scheint, ins 13. Jahrhundert
zurückversetzt, freilich ist der Kater Hiddigeigei zu einem ziemlich alltäglichen Caro,
den die Hand des Burgfräuleins streichelt, geworden. Das wird aber diejenigen,
welche vom Anklang angeheimelt werden, hoffentlich nicht hindern zu erkennen, daß
die Brombachersche Dichtung aus fleißigem Studium des "Trompeters von Säkkingen"
hervorgegangen ist. In den Einzelheiten leidet, wie natürlich, die Nachahmung keinen
Vergleich mit dem Original; es gelingt Brombacher wohl an einzelnen Stellen,
wie folgender:


Einst an einem Wintertage --
Stürme jagten Flocken an die
Scheiben, so ein rechtes kaltes
Hundewetter, wo am liebsten
Man am wärmenden Kamine
Traulich sich zusammen findet --
Pocht es abends an das Burgthor,

Notiz.

vorzutragen und lyrische Gedichte dreinzuflechten, vollends eine weitverbreitete und
vielgeübte geworden.

nachgerade dünkt es uns an der Zeit, bei allem Respekt vor „Meister Jo-
sephus" und herzlicher, ungeminderter Freude an seinen Dichtungen doch gegen
die einreißende Verscheffelung unsrer Lyrik und lyrischen Epik Protest zu erheben.
Wie im Asphaltliede von Scheffel könnte man von ganzen Dutzenden neuester
Poeten singen:


Sie konnten sich nimmer erheben,
Sie jammerten: Allah ist groß!
Wir kleben — wir kleben — wir kleben!
Wir kleben und kommen nicht los!

Die Produkte, welche auf diese Weise großenteils als Nachklänge des „Trompeters
von Säkkingen" entstehen, haben im besten Falle ein Stück leidlicher Nachempftndung,
selten ein Element eigner Empfindung und Stimmung, geschweige denn eigner
Gestaltung aufzuweisen. Selbst wo eine Regung von einem Talent vorhanden ist,
wird sie in dieser kümmerlichen und kleinlichen Nachbildung erstickt. Der höchste
Triumph, den die Scheffelianer erstreben, besteht in einem glücklichen Treffen ge¬
wisser Wortwendungen! und Versklänge, die sie ihrem Meister abgelauscht haben.

Wenn wir heute aus vielen ähnlichen Poetischen Erzeugnissen eins herausgreifen,
so wollen wir damit nicht gesagt haben, daß Spielmanns Leid und Liebe
ein Sang aus dem Mittelalter von Friedrich Brombacher (Freiburg im Breisgau,
Adolf Kiepert, 1882), in seiner Art das schlechteste sei. Im Gegenteil, der Ver¬
fasser geht in seiner Nachbildung der Scheffelschen Dichtung naiver und ehrlicher,
ungleich weniger raffinirt zu Werke, als andre Vers- und federfertige Genossen
seines literarischen Glaubens. Aber „Spielmanns Leid und Liebe" ist eine echte
Probe, mit welch dilettantischem Nachahmungstrieb selbst solche Dichter, die das
Motto:


Was mir ein Gott ins Herz gelegt zu singen,
Aus meinen Liedern soll es wiederklingen

ihren Dichtungen voransetzen.

„Spielmanns Leid und Liebe" enthält, wie kaum gesagt zu werden braucht,
die Geschichte eines armen Spielmanns, der mit seinen Liedern das Herz einer
schönen Ritterstochter gewinnt. Daß Brombachers Spielmann Walter, der Scheffelschc
Werner, Brombachers Schloßfräulein Gertrud, das Scheffelschc Margarete heißt,
schafft keinen wesentlichen Unterschied. Freilich ist der „Trompeter von Säkkingen"
nur ins 17,, „Spielmanns Leid und Liebe," wie es scheint, ins 13. Jahrhundert
zurückversetzt, freilich ist der Kater Hiddigeigei zu einem ziemlich alltäglichen Caro,
den die Hand des Burgfräuleins streichelt, geworden. Das wird aber diejenigen,
welche vom Anklang angeheimelt werden, hoffentlich nicht hindern zu erkennen, daß
die Brombachersche Dichtung aus fleißigem Studium des „Trompeters von Säkkingen"
hervorgegangen ist. In den Einzelheiten leidet, wie natürlich, die Nachahmung keinen
Vergleich mit dem Original; es gelingt Brombacher wohl an einzelnen Stellen,
wie folgender:


Einst an einem Wintertage —
Stürme jagten Flocken an die
Scheiben, so ein rechtes kaltes
Hundewetter, wo am liebsten
Man am wärmenden Kamine
Traulich sich zusammen findet —
Pocht es abends an das Burgthor,

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[0428] Notiz. vorzutragen und lyrische Gedichte dreinzuflechten, vollends eine weitverbreitete und vielgeübte geworden. nachgerade dünkt es uns an der Zeit, bei allem Respekt vor „Meister Jo- sephus" und herzlicher, ungeminderter Freude an seinen Dichtungen doch gegen die einreißende Verscheffelung unsrer Lyrik und lyrischen Epik Protest zu erheben. Wie im Asphaltliede von Scheffel könnte man von ganzen Dutzenden neuester Poeten singen: Sie konnten sich nimmer erheben, Sie jammerten: Allah ist groß! Wir kleben — wir kleben — wir kleben! Wir kleben und kommen nicht los! Die Produkte, welche auf diese Weise großenteils als Nachklänge des „Trompeters von Säkkingen" entstehen, haben im besten Falle ein Stück leidlicher Nachempftndung, selten ein Element eigner Empfindung und Stimmung, geschweige denn eigner Gestaltung aufzuweisen. Selbst wo eine Regung von einem Talent vorhanden ist, wird sie in dieser kümmerlichen und kleinlichen Nachbildung erstickt. Der höchste Triumph, den die Scheffelianer erstreben, besteht in einem glücklichen Treffen ge¬ wisser Wortwendungen! und Versklänge, die sie ihrem Meister abgelauscht haben. Wenn wir heute aus vielen ähnlichen Poetischen Erzeugnissen eins herausgreifen, so wollen wir damit nicht gesagt haben, daß Spielmanns Leid und Liebe ein Sang aus dem Mittelalter von Friedrich Brombacher (Freiburg im Breisgau, Adolf Kiepert, 1882), in seiner Art das schlechteste sei. Im Gegenteil, der Ver¬ fasser geht in seiner Nachbildung der Scheffelschen Dichtung naiver und ehrlicher, ungleich weniger raffinirt zu Werke, als andre Vers- und federfertige Genossen seines literarischen Glaubens. Aber „Spielmanns Leid und Liebe" ist eine echte Probe, mit welch dilettantischem Nachahmungstrieb selbst solche Dichter, die das Motto: Was mir ein Gott ins Herz gelegt zu singen, Aus meinen Liedern soll es wiederklingen ihren Dichtungen voransetzen. „Spielmanns Leid und Liebe" enthält, wie kaum gesagt zu werden braucht, die Geschichte eines armen Spielmanns, der mit seinen Liedern das Herz einer schönen Ritterstochter gewinnt. Daß Brombachers Spielmann Walter, der Scheffelschc Werner, Brombachers Schloßfräulein Gertrud, das Scheffelschc Margarete heißt, schafft keinen wesentlichen Unterschied. Freilich ist der „Trompeter von Säkkingen" nur ins 17,, „Spielmanns Leid und Liebe," wie es scheint, ins 13. Jahrhundert zurückversetzt, freilich ist der Kater Hiddigeigei zu einem ziemlich alltäglichen Caro, den die Hand des Burgfräuleins streichelt, geworden. Das wird aber diejenigen, welche vom Anklang angeheimelt werden, hoffentlich nicht hindern zu erkennen, daß die Brombachersche Dichtung aus fleißigem Studium des „Trompeters von Säkkingen" hervorgegangen ist. In den Einzelheiten leidet, wie natürlich, die Nachahmung keinen Vergleich mit dem Original; es gelingt Brombacher wohl an einzelnen Stellen, wie folgender: Einst an einem Wintertage — Stürme jagten Flocken an die Scheiben, so ein rechtes kaltes Hundewetter, wo am liebsten Man am wärmenden Kamine Traulich sich zusammen findet — Pocht es abends an das Burgthor,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_153446/428>, abgerufen am 08.09.2024.