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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal.

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Zur Dialektschroibmig.

des zu 'n ('n Payni, 'n Sonnabend) verstümmelten dem und deu. Es fehlt
nicht ganz bei Bormann, findet sich aber doch nur vereinzelt. Von den beiden
Schreibungen mit d'r und mit'r geben wir der zweiten den Vorzug, würden
es sogar für zweckmüßig halte,?, einfach zu schreiben nnr, sogut wie mau zur,
vom, beim schreibt, und wie das Altdeutsche auch gegem, ufm und ähnliches
geschrieben hat. Mit offenbar beabsichtigter Inkonsequenz behandelt Bormann
die Vorsilbe ge-, die er an Verbalstämmen, welche mit g oder k beginnen, immer
je- schreibt (jegangen, jegeben, jcgooft), während er sonst das ge- bei¬
behält. Es scheint, daß er hier eine Art von Dissimilation beobachtet hat, von
der wir nicht sicher sind, ob sie wirklich existirt. Unsers Wissens spricht der
Leipziger überhaupt kein je-; wer es in Leipzig spricht -- und es thun's
sehr gebildete und angesehene Leute --, verrät sich dadurch sofort als Hallenser
und spricht es dann vor allen Verbalstämmen, nicht bloß vor den mit Guttu¬
ral anhebenden.

Wir wiederholen: Daß Bormann nicht übertreiben will, daß er im all¬
gemeinen die beste Absicht hat, den Dialekt genau so niederzuschreiben, wie er ihn
zu hören glaubt, bezweifeln wir nicht. In einzelnen Fällen aber hat er sich
doch wohl, bald aus allzugroßer Diftelei, bald auch durch den Wunsch, etwas
recht komisches für das Auge zu schaffen, zu einer Schreibung verlocken lassen,
die eine größere Ähnlichkeit mit jene" künstlich unorthographisch zurechtgemachten
Musketier- und Dienstmädchenkorrespondenzen hat, wie man sie gelegentlich in
Witzblättern findet, als mit der getreuen Wiedergabe einer lokalen Mundart.
An solche Dicustmädcheubriefe erinnert namentlich die karikirte Form, in der
die Fremdwörter erscheinen, wie Stadieh, Addidiede, Disbudcizijohn u. a.

Wenn wir mit einem Wunsche schließen dürften, so wäre es nicht etwa
der, daß uns Vormann demnächst mit einem Bündchen neuer "Boesieen" er¬
freuen möchte; im Gegenteil, wir meinen, wenn ein Schriftsteller in irgend einer
Gattung etwas geschaffen hat, was den Leuten gefällt, so sollte er sich nie in
dieser Gattung wiederholen, sondern seine Kraft immer an etwas neuem ver¬
suchen. Die Literatur der letzten Jahrzehnte hat zu viele Beispiele davon, wie
rasch el" Schriftsteller sich überlebt, wenn er sich jahrelang in demselben engen
Zirkel dreht. Bormann aber hat doppelte Ursache ängstlich für seinen Schrift¬
stellerruhm besorgt zu sein, da sein Herr Verleger ihn ja bereits wie eine"
der Literaturgeschichte angehörigen behandelt: i" einem kürzlich ausgegebenen
Verlagsbericht schickt er dem Verzeichnisse der Werke seiner Autoren -- bio¬
graphische Nachrichten voraus! Über Bormann erfahren wir dabei, daß der
"alte Leibz'ger" noch ein ziemlich junger Leipziger ist: "Edwin Bormann, ge¬
boren am 14. April 1851 in Leipzig, studirte am Polytechnikum zu Dresden und
auf den Universitäten zu Leipzig und Bonn Naturwissenschaften, Kunst- und
Kulturgeschichte, ist Mitarbeiter an einer Reihe von Zeitschriften, besonders
den "Fliegenden Blättern," und lebt als Schriftsteller in seiner Vaterstadt.
Er gab zuerst das im Verlage von N. Eckstein erschienene "Seid umschlungen,
Millionen! Humoristisches Liederbuch" heraus, dann folgte: "Mei Leibzig low'
ich mir!" u. s. w. Sich so biographirt zu sehen, das legt einem doch gewaltige
Verpflichtungen auf. Nein, dürften wir etwas wünschen, so wäre es das, daß der
"alte Leibz'ger" sich entschlösse, in etwaigen neuen Auflagen seiner hübschen Dialekt¬
scherze eine einfachere, der Wahrheit näherkommende Schreibung einzuführen.
Der Kreis seiner Leser und Freunde würde sich dadurch gewiß noch schneller
erweitern, als es ohnehin schon geschehen.




Zur Dialektschroibmig.

des zu 'n ('n Payni, 'n Sonnabend) verstümmelten dem und deu. Es fehlt
nicht ganz bei Bormann, findet sich aber doch nur vereinzelt. Von den beiden
Schreibungen mit d'r und mit'r geben wir der zweiten den Vorzug, würden
es sogar für zweckmüßig halte,?, einfach zu schreiben nnr, sogut wie mau zur,
vom, beim schreibt, und wie das Altdeutsche auch gegem, ufm und ähnliches
geschrieben hat. Mit offenbar beabsichtigter Inkonsequenz behandelt Bormann
die Vorsilbe ge-, die er an Verbalstämmen, welche mit g oder k beginnen, immer
je- schreibt (jegangen, jegeben, jcgooft), während er sonst das ge- bei¬
behält. Es scheint, daß er hier eine Art von Dissimilation beobachtet hat, von
der wir nicht sicher sind, ob sie wirklich existirt. Unsers Wissens spricht der
Leipziger überhaupt kein je-; wer es in Leipzig spricht — und es thun's
sehr gebildete und angesehene Leute —, verrät sich dadurch sofort als Hallenser
und spricht es dann vor allen Verbalstämmen, nicht bloß vor den mit Guttu¬
ral anhebenden.

Wir wiederholen: Daß Bormann nicht übertreiben will, daß er im all¬
gemeinen die beste Absicht hat, den Dialekt genau so niederzuschreiben, wie er ihn
zu hören glaubt, bezweifeln wir nicht. In einzelnen Fällen aber hat er sich
doch wohl, bald aus allzugroßer Diftelei, bald auch durch den Wunsch, etwas
recht komisches für das Auge zu schaffen, zu einer Schreibung verlocken lassen,
die eine größere Ähnlichkeit mit jene» künstlich unorthographisch zurechtgemachten
Musketier- und Dienstmädchenkorrespondenzen hat, wie man sie gelegentlich in
Witzblättern findet, als mit der getreuen Wiedergabe einer lokalen Mundart.
An solche Dicustmädcheubriefe erinnert namentlich die karikirte Form, in der
die Fremdwörter erscheinen, wie Stadieh, Addidiede, Disbudcizijohn u. a.

Wenn wir mit einem Wunsche schließen dürften, so wäre es nicht etwa
der, daß uns Vormann demnächst mit einem Bündchen neuer „Boesieen" er¬
freuen möchte; im Gegenteil, wir meinen, wenn ein Schriftsteller in irgend einer
Gattung etwas geschaffen hat, was den Leuten gefällt, so sollte er sich nie in
dieser Gattung wiederholen, sondern seine Kraft immer an etwas neuem ver¬
suchen. Die Literatur der letzten Jahrzehnte hat zu viele Beispiele davon, wie
rasch el» Schriftsteller sich überlebt, wenn er sich jahrelang in demselben engen
Zirkel dreht. Bormann aber hat doppelte Ursache ängstlich für seinen Schrift¬
stellerruhm besorgt zu sein, da sein Herr Verleger ihn ja bereits wie eine»
der Literaturgeschichte angehörigen behandelt: i» einem kürzlich ausgegebenen
Verlagsbericht schickt er dem Verzeichnisse der Werke seiner Autoren — bio¬
graphische Nachrichten voraus! Über Bormann erfahren wir dabei, daß der
„alte Leibz'ger" noch ein ziemlich junger Leipziger ist: „Edwin Bormann, ge¬
boren am 14. April 1851 in Leipzig, studirte am Polytechnikum zu Dresden und
auf den Universitäten zu Leipzig und Bonn Naturwissenschaften, Kunst- und
Kulturgeschichte, ist Mitarbeiter an einer Reihe von Zeitschriften, besonders
den »Fliegenden Blättern,« und lebt als Schriftsteller in seiner Vaterstadt.
Er gab zuerst das im Verlage von N. Eckstein erschienene »Seid umschlungen,
Millionen! Humoristisches Liederbuch« heraus, dann folgte: »Mei Leibzig low'
ich mir!« u. s. w. Sich so biographirt zu sehen, das legt einem doch gewaltige
Verpflichtungen auf. Nein, dürften wir etwas wünschen, so wäre es das, daß der
„alte Leibz'ger" sich entschlösse, in etwaigen neuen Auflagen seiner hübschen Dialekt¬
scherze eine einfachere, der Wahrheit näherkommende Schreibung einzuführen.
Der Kreis seiner Leser und Freunde würde sich dadurch gewiß noch schneller
erweitern, als es ohnehin schon geschehen.




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[0253] Zur Dialektschroibmig. des zu 'n ('n Payni, 'n Sonnabend) verstümmelten dem und deu. Es fehlt nicht ganz bei Bormann, findet sich aber doch nur vereinzelt. Von den beiden Schreibungen mit d'r und mit'r geben wir der zweiten den Vorzug, würden es sogar für zweckmüßig halte,?, einfach zu schreiben nnr, sogut wie mau zur, vom, beim schreibt, und wie das Altdeutsche auch gegem, ufm und ähnliches geschrieben hat. Mit offenbar beabsichtigter Inkonsequenz behandelt Bormann die Vorsilbe ge-, die er an Verbalstämmen, welche mit g oder k beginnen, immer je- schreibt (jegangen, jegeben, jcgooft), während er sonst das ge- bei¬ behält. Es scheint, daß er hier eine Art von Dissimilation beobachtet hat, von der wir nicht sicher sind, ob sie wirklich existirt. Unsers Wissens spricht der Leipziger überhaupt kein je-; wer es in Leipzig spricht — und es thun's sehr gebildete und angesehene Leute —, verrät sich dadurch sofort als Hallenser und spricht es dann vor allen Verbalstämmen, nicht bloß vor den mit Guttu¬ ral anhebenden. Wir wiederholen: Daß Bormann nicht übertreiben will, daß er im all¬ gemeinen die beste Absicht hat, den Dialekt genau so niederzuschreiben, wie er ihn zu hören glaubt, bezweifeln wir nicht. In einzelnen Fällen aber hat er sich doch wohl, bald aus allzugroßer Diftelei, bald auch durch den Wunsch, etwas recht komisches für das Auge zu schaffen, zu einer Schreibung verlocken lassen, die eine größere Ähnlichkeit mit jene» künstlich unorthographisch zurechtgemachten Musketier- und Dienstmädchenkorrespondenzen hat, wie man sie gelegentlich in Witzblättern findet, als mit der getreuen Wiedergabe einer lokalen Mundart. An solche Dicustmädcheubriefe erinnert namentlich die karikirte Form, in der die Fremdwörter erscheinen, wie Stadieh, Addidiede, Disbudcizijohn u. a. Wenn wir mit einem Wunsche schließen dürften, so wäre es nicht etwa der, daß uns Vormann demnächst mit einem Bündchen neuer „Boesieen" er¬ freuen möchte; im Gegenteil, wir meinen, wenn ein Schriftsteller in irgend einer Gattung etwas geschaffen hat, was den Leuten gefällt, so sollte er sich nie in dieser Gattung wiederholen, sondern seine Kraft immer an etwas neuem ver¬ suchen. Die Literatur der letzten Jahrzehnte hat zu viele Beispiele davon, wie rasch el» Schriftsteller sich überlebt, wenn er sich jahrelang in demselben engen Zirkel dreht. Bormann aber hat doppelte Ursache ängstlich für seinen Schrift¬ stellerruhm besorgt zu sein, da sein Herr Verleger ihn ja bereits wie eine» der Literaturgeschichte angehörigen behandelt: i» einem kürzlich ausgegebenen Verlagsbericht schickt er dem Verzeichnisse der Werke seiner Autoren — bio¬ graphische Nachrichten voraus! Über Bormann erfahren wir dabei, daß der „alte Leibz'ger" noch ein ziemlich junger Leipziger ist: „Edwin Bormann, ge¬ boren am 14. April 1851 in Leipzig, studirte am Polytechnikum zu Dresden und auf den Universitäten zu Leipzig und Bonn Naturwissenschaften, Kunst- und Kulturgeschichte, ist Mitarbeiter an einer Reihe von Zeitschriften, besonders den »Fliegenden Blättern,« und lebt als Schriftsteller in seiner Vaterstadt. Er gab zuerst das im Verlage von N. Eckstein erschienene »Seid umschlungen, Millionen! Humoristisches Liederbuch« heraus, dann folgte: »Mei Leibzig low' ich mir!« u. s. w. Sich so biographirt zu sehen, das legt einem doch gewaltige Verpflichtungen auf. Nein, dürften wir etwas wünschen, so wäre es das, daß der „alte Leibz'ger" sich entschlösse, in etwaigen neuen Auflagen seiner hübschen Dialekt¬ scherze eine einfachere, der Wahrheit näherkommende Schreibung einzuführen. Der Kreis seiner Leser und Freunde würde sich dadurch gewiß noch schneller erweitern, als es ohnehin schon geschehen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_153446/253>, abgerufen am 08.09.2024.