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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Zweites Quartal.

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lichkeit keinen getroffen werden kann. Es ist ein Überblick der von der russischen
Regierung seit etwa 1812 den Provinzen gegenüber verfolgten Politik, wie sie
sich besonders deutlich in der Verwaltung des baltischen Generalgouvernements
wiedergespiegelt hat. An der Hand vielfach geheimer und jetzt zum erstenmale
veröffentlichter Dokumente entrollt sich der Gang dieser Politik unter der Leitung
der Generalgouverneure Paulucci, Pahlen, Golowin, Suworow und endet mit der
unter Albedinski eingeleiteten gegenwärtigen Periode des fortgesetzten Kampfes.
Der Beginn der Befehdung des deutschen Wesens, welches sich in den obern
Ständen in der gesamten Kultur der Provinzen verkörpert, fällt bereits in die
Pahlensche Zeit von 1330--1845, wo die Angriffe des damaligen russischen "Mi¬
nisters der Volksaufklärung" sich gegen die einzigen tüchtigen Lehranstalten, deren
das Reich sich erfreute, die Dorpater Universität und die baltischen Mittelschulen
richteten. Aus den hier veröffentlichten Papieren spricht bereits der vollständige
Mangel an Verständnis für die Grundbedingungen europäischen Bildungswesens,
den mau bis auf unsre Zeit herab an der Bureaukratie beobachten kann, welche
den russischen Unterricht verwaltet. Diese Verständnislosigkeit ist so durchgängig
und auffallend auch auf andern Gebieten, daß es genauer und vorsichtiger Prüfung
solcher Tagebücher wie des vom Grafen Tolstoi von 1845 verfaßten bedarf, um
den blinden Rassenfanatismus und Rassenhochmut heranszumerken, der in diesem
Spezialgesandten zur Erforschung Livlcmds sich äußert. Es ist von hohem Inter¬
esse, an der Hand dieses Tagebuches sowie des Berichtes eines andern Revidenten,
des geheimen Agenten Liprandi, zu beobachten, mit welcher feindseligen Vorein¬
genommenheit diese Petersburger Büreaumaschinen dem freien Selbstbewußtsein
einer bisher nicht bevormundeten Kirche und auf ihrem guten Recht stehenden
Ständen nichtrussischen Blutes entgegentreten. Es handelte sich bei diesen Send-
ungen um Klarlegung der Anlässe zu den kirchlichen Wirren, welche in Livland
unter dem Generalgouvemeur Golowin hervorgetreten waren und in der Mitte
der vierziger Jahre zum Übertritt vieler tausende lutherischer Bauern zur Ortho¬
doxie geführt hatten, einem Übertritt, der von der russischen Geistlichkeit durch sehr
unkirchliche Agitation gegen den deutschen Adel und durch die verwegensten Ver¬
heißungen weltlicher Art war angezettelt worden, und dem erst ein Ende bereitet
ward, als Kaiser Nikolaus, von der 48er Volksbewegung erschreckt, es für geboten
hielt, auch hier der Auflösung der gesetzlichen Ordnung entgegenzutreten. Diese
Beamten erkennen in vertraulichen Augenblicken selbst die höhere Bildung, Ord¬
nung, Redlichkeit und Wohlstand in den deutschen Provinzen an, hassen diese Zu¬
stände aber nur um desto heftiger und fordern immer wieder "Verschmelzung mit
dem russischen Reiche." Eine rühmliche Ausnahme macht der Generalgouvemeur
Fürst Suworow, dem seine deutsche Erziehung das Verständnis für die Vorzüge
der Provinzen erschlossen hatte und dessen Verwaltung von 1343--1861 die glück¬
liche Periode bildete, in der die Keime zu der heutigen Blüte des Landes in wirt¬
schaftlicher und geistiger Hinsicht gepflanzt wurden. Daß aber die Politik aufhörte,
den Bauern gegen die Deutschen aufzuhetzen, verdanken die Provinzen in dieser
Periode hauptsächlich dem Hasse des Zaren Nikolaus gegen die deutsche Demo¬
kratie und deu äußern Interessen, die der Krimkrieg brachte. Von Interesse
ist übrigens, daß damals, im April 1848, ein andrer geheimer russischer Agent
in seinen Berichten von der russisch-Preußischen Grenze, wo er die revolutionären
Unruhen beobachten sollte, glaubte darauf aufmerksam mache" zu müssen, "daß
die Memeler Kaufleute und Bürger alle leicht für Rußland zu gewinnen und
Memel ohne einen Schwertstreich zu nehmen wäre." Ganz dasselbe sei mit Tilsit


Literatur.

lichkeit keinen getroffen werden kann. Es ist ein Überblick der von der russischen
Regierung seit etwa 1812 den Provinzen gegenüber verfolgten Politik, wie sie
sich besonders deutlich in der Verwaltung des baltischen Generalgouvernements
wiedergespiegelt hat. An der Hand vielfach geheimer und jetzt zum erstenmale
veröffentlichter Dokumente entrollt sich der Gang dieser Politik unter der Leitung
der Generalgouverneure Paulucci, Pahlen, Golowin, Suworow und endet mit der
unter Albedinski eingeleiteten gegenwärtigen Periode des fortgesetzten Kampfes.
Der Beginn der Befehdung des deutschen Wesens, welches sich in den obern
Ständen in der gesamten Kultur der Provinzen verkörpert, fällt bereits in die
Pahlensche Zeit von 1330—1845, wo die Angriffe des damaligen russischen „Mi¬
nisters der Volksaufklärung" sich gegen die einzigen tüchtigen Lehranstalten, deren
das Reich sich erfreute, die Dorpater Universität und die baltischen Mittelschulen
richteten. Aus den hier veröffentlichten Papieren spricht bereits der vollständige
Mangel an Verständnis für die Grundbedingungen europäischen Bildungswesens,
den mau bis auf unsre Zeit herab an der Bureaukratie beobachten kann, welche
den russischen Unterricht verwaltet. Diese Verständnislosigkeit ist so durchgängig
und auffallend auch auf andern Gebieten, daß es genauer und vorsichtiger Prüfung
solcher Tagebücher wie des vom Grafen Tolstoi von 1845 verfaßten bedarf, um
den blinden Rassenfanatismus und Rassenhochmut heranszumerken, der in diesem
Spezialgesandten zur Erforschung Livlcmds sich äußert. Es ist von hohem Inter¬
esse, an der Hand dieses Tagebuches sowie des Berichtes eines andern Revidenten,
des geheimen Agenten Liprandi, zu beobachten, mit welcher feindseligen Vorein¬
genommenheit diese Petersburger Büreaumaschinen dem freien Selbstbewußtsein
einer bisher nicht bevormundeten Kirche und auf ihrem guten Recht stehenden
Ständen nichtrussischen Blutes entgegentreten. Es handelte sich bei diesen Send-
ungen um Klarlegung der Anlässe zu den kirchlichen Wirren, welche in Livland
unter dem Generalgouvemeur Golowin hervorgetreten waren und in der Mitte
der vierziger Jahre zum Übertritt vieler tausende lutherischer Bauern zur Ortho¬
doxie geführt hatten, einem Übertritt, der von der russischen Geistlichkeit durch sehr
unkirchliche Agitation gegen den deutschen Adel und durch die verwegensten Ver¬
heißungen weltlicher Art war angezettelt worden, und dem erst ein Ende bereitet
ward, als Kaiser Nikolaus, von der 48er Volksbewegung erschreckt, es für geboten
hielt, auch hier der Auflösung der gesetzlichen Ordnung entgegenzutreten. Diese
Beamten erkennen in vertraulichen Augenblicken selbst die höhere Bildung, Ord¬
nung, Redlichkeit und Wohlstand in den deutschen Provinzen an, hassen diese Zu¬
stände aber nur um desto heftiger und fordern immer wieder „Verschmelzung mit
dem russischen Reiche." Eine rühmliche Ausnahme macht der Generalgouvemeur
Fürst Suworow, dem seine deutsche Erziehung das Verständnis für die Vorzüge
der Provinzen erschlossen hatte und dessen Verwaltung von 1343—1861 die glück¬
liche Periode bildete, in der die Keime zu der heutigen Blüte des Landes in wirt¬
schaftlicher und geistiger Hinsicht gepflanzt wurden. Daß aber die Politik aufhörte,
den Bauern gegen die Deutschen aufzuhetzen, verdanken die Provinzen in dieser
Periode hauptsächlich dem Hasse des Zaren Nikolaus gegen die deutsche Demo¬
kratie und deu äußern Interessen, die der Krimkrieg brachte. Von Interesse
ist übrigens, daß damals, im April 1848, ein andrer geheimer russischer Agent
in seinen Berichten von der russisch-Preußischen Grenze, wo er die revolutionären
Unruhen beobachten sollte, glaubte darauf aufmerksam mache« zu müssen, „daß
die Memeler Kaufleute und Bürger alle leicht für Rußland zu gewinnen und
Memel ohne einen Schwertstreich zu nehmen wäre." Ganz dasselbe sei mit Tilsit


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_152756/487>, abgerufen am 03.07.2024.