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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal.

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da, wo die Masse der katholischen Bevölkerung zu einer Unzufriedenheit mit ihrer
Regierung keinen Grund fühlt, sind doch die obern und intellektuellen Leiter der
katholischen Politik den protestantischen Regierungen feindselig und bereit, den Inter¬
essen der österreichischen Regierung und ihrem Einfluß auf Staat und Volk zu
dienen. In allen katholischen Kammeroppositionen tritt die Hinneigung zu Öster¬
reich vou Zeit zu Zeit offen an den Tag und lassen sich die Einflüsse Österreichs
auf die Haltung "katholischer" Parteien gegen deren eigne Landesregierung er¬
kennen. Die Presse der Ultramontanen kämpft für Österreich mit verstärkten? Eifer
seit Abschluß des Konkordats; noch bedeutender aber ist der Einfluß, den Öster¬
reich sich für Geld in der Presse geschaffen hat. Schon bald nach Herstellung der
Ordnung im Lande setzte der Fürst Schwarzenberg viel höhere Summen als früher
für die Vertreter der österreichischen Politik in der europäischen und insbesondre
in der deutschen Presse aus. Gewiß ist, und wenn es nicht ohnehin bekannt wäre,
so würden es die von Herrn v. Prokesch Verlornen Papiere*) urkundlich beweisen,
daß Österreich durch die Herren Hock, Lakenbacher und andre die Redaktionen
deutscher Blätter wie durch Haudlungsreisende beschickte**) und mit fast allen wich¬
tigeren unter ihnen Verträge schloß, durch welche sich einige ganz und zu jeder
beliebigen Benutzung an Österreich verkauften, die meisten aber sich bereit finden
ließen, gegen bestimmte jährliche Subventionen oder gegen Bezahlung von Jn-
sertionskosten Artikel aufzunehmen, welche ihnen von den zahlreichen und zum Teil
sehr fähige" Literaten geliefert werden, die Österreich in Sold genommen und
unter gemeinsame Oberleitung eines Bureaus gestellt hat. . . Die Aufgabe, welche
die Presse vorzugsweise zu erfüllen hat, ist die, Österreich als den ausschließlichen
Vertreter deutscher Einheit und deutscher Interessen darzustellen und zur Anschauung
zu bringen, daß nur Österreich die Macht und den Beruf habe, den gesunden und
bessern Teil der Gedanken, welche in der revolutionären Zeit das Volk bewegten,
ins Leben zu führen, und daß Österreich sich hierzu des Bundes als des ver¬
fassungsmäßigen Werkzeuges bediene. . .

Ferner stehen deu Bestrebungen Österreichs in ganz Deutschland, besonders
aber im Süden und Westen, die Sympathien der Mehrheit unter den Industriellen
und Geldmännern zur Seite, welche auf verschiednen Wegen Vorteile vou Öster¬
reich ziehen oder vou dessen Zollsystem erwarten. Gerade eine der schwächsten
Seiten dieses Kaiserstaates, nämlich sein Finanzsystem, ist für denselben eine er¬
hebliche Quelle politischen Einflusses. Wie der Arzt an einem Kranken, der ihn
gut bezahlt, so hängen die Kapitalisten an Österreich. Die unverhältnismäßige
Höhe der österreichischen Staatsschulden bringt es mit sich, daß die Anzahl der
Besitzer österreichischer Wertpapiere sehr groß ist, und der hohe, durchschnittlich
sechs- bis siebenprozentige Zinsfuß derselben, der aus ihrem niedrigen Kurse
hervorgeht, lockt zu Kapitalanlagen in österreichischen Schuldpapieren umsomehr
an, als von Wien aus kein Mittel versäumt wird, diesen Papieren den Absatz im
Auslande zu öffnen und zu erhalten. Man gewährt den Inhabern jede Er¬
leichterung, ihre Zinsen unverkürzt im Auslande zu beziehen, während beispiels¬
weise ein Besitzer preußischer Staatspapiere bei dem Mangel analoger Einrichtungen
mannichfachen Abzügen, Verlusten und Weitläufigkeiten ausgesetzt ist, um zu seinen




*) Dieselben befanden sich in einem von dem Freiherr" verkauften Sekretär, und es
waren darunter Konzepte zu stark antünouarchischen Zeitungsartikeln von der Hand desselben,
deren Ursprung man bisher im demokratischen Lager gesucht hatte.
*-
*) In Leipzig war der verstorbene, Dr. Schcllwitz eine Zeit lang Redakteur versche
dener Blätter, ein eifriger Preßsöldling Österreichs.
Grenzboten I. 1888. V
Das kleine Lues des Herrn von Lismarck.

da, wo die Masse der katholischen Bevölkerung zu einer Unzufriedenheit mit ihrer
Regierung keinen Grund fühlt, sind doch die obern und intellektuellen Leiter der
katholischen Politik den protestantischen Regierungen feindselig und bereit, den Inter¬
essen der österreichischen Regierung und ihrem Einfluß auf Staat und Volk zu
dienen. In allen katholischen Kammeroppositionen tritt die Hinneigung zu Öster¬
reich vou Zeit zu Zeit offen an den Tag und lassen sich die Einflüsse Österreichs
auf die Haltung „katholischer" Parteien gegen deren eigne Landesregierung er¬
kennen. Die Presse der Ultramontanen kämpft für Österreich mit verstärkten? Eifer
seit Abschluß des Konkordats; noch bedeutender aber ist der Einfluß, den Öster¬
reich sich für Geld in der Presse geschaffen hat. Schon bald nach Herstellung der
Ordnung im Lande setzte der Fürst Schwarzenberg viel höhere Summen als früher
für die Vertreter der österreichischen Politik in der europäischen und insbesondre
in der deutschen Presse aus. Gewiß ist, und wenn es nicht ohnehin bekannt wäre,
so würden es die von Herrn v. Prokesch Verlornen Papiere*) urkundlich beweisen,
daß Österreich durch die Herren Hock, Lakenbacher und andre die Redaktionen
deutscher Blätter wie durch Haudlungsreisende beschickte**) und mit fast allen wich¬
tigeren unter ihnen Verträge schloß, durch welche sich einige ganz und zu jeder
beliebigen Benutzung an Österreich verkauften, die meisten aber sich bereit finden
ließen, gegen bestimmte jährliche Subventionen oder gegen Bezahlung von Jn-
sertionskosten Artikel aufzunehmen, welche ihnen von den zahlreichen und zum Teil
sehr fähige» Literaten geliefert werden, die Österreich in Sold genommen und
unter gemeinsame Oberleitung eines Bureaus gestellt hat. . . Die Aufgabe, welche
die Presse vorzugsweise zu erfüllen hat, ist die, Österreich als den ausschließlichen
Vertreter deutscher Einheit und deutscher Interessen darzustellen und zur Anschauung
zu bringen, daß nur Österreich die Macht und den Beruf habe, den gesunden und
bessern Teil der Gedanken, welche in der revolutionären Zeit das Volk bewegten,
ins Leben zu führen, und daß Österreich sich hierzu des Bundes als des ver¬
fassungsmäßigen Werkzeuges bediene. . .

Ferner stehen deu Bestrebungen Österreichs in ganz Deutschland, besonders
aber im Süden und Westen, die Sympathien der Mehrheit unter den Industriellen
und Geldmännern zur Seite, welche auf verschiednen Wegen Vorteile vou Öster¬
reich ziehen oder vou dessen Zollsystem erwarten. Gerade eine der schwächsten
Seiten dieses Kaiserstaates, nämlich sein Finanzsystem, ist für denselben eine er¬
hebliche Quelle politischen Einflusses. Wie der Arzt an einem Kranken, der ihn
gut bezahlt, so hängen die Kapitalisten an Österreich. Die unverhältnismäßige
Höhe der österreichischen Staatsschulden bringt es mit sich, daß die Anzahl der
Besitzer österreichischer Wertpapiere sehr groß ist, und der hohe, durchschnittlich
sechs- bis siebenprozentige Zinsfuß derselben, der aus ihrem niedrigen Kurse
hervorgeht, lockt zu Kapitalanlagen in österreichischen Schuldpapieren umsomehr
an, als von Wien aus kein Mittel versäumt wird, diesen Papieren den Absatz im
Auslande zu öffnen und zu erhalten. Man gewährt den Inhabern jede Er¬
leichterung, ihre Zinsen unverkürzt im Auslande zu beziehen, während beispiels¬
weise ein Besitzer preußischer Staatspapiere bei dem Mangel analoger Einrichtungen
mannichfachen Abzügen, Verlusten und Weitläufigkeiten ausgesetzt ist, um zu seinen




*) Dieselben befanden sich in einem von dem Freiherr» verkauften Sekretär, und es
waren darunter Konzepte zu stark antünouarchischen Zeitungsartikeln von der Hand desselben,
deren Ursprung man bisher im demokratischen Lager gesucht hatte.
*-
*) In Leipzig war der verstorbene, Dr. Schcllwitz eine Zeit lang Redakteur versche
dener Blätter, ein eifriger Preßsöldling Österreichs.
Grenzboten I. 1888. V
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_151310/73>, abgerufen am 25.08.2024.