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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Literatur.

Wünschen der Schrift eine möglichst große Verbreitung nicht nur unter den Poli¬
tikern, die dazu berufen sind, unsre Finanzlage zu bessern, sondern unter allen,
denen an der glücklichen Zukunft unsres Vaterlandes gelegen ist, auch wenn sie
die An- und Absichten des Verfassers in Betreff der Steuerpolitik nicht teilen
sollten; sie umfaßt ein reiches, in vieler Beziehung ausschlaggebendes Material.


Aus der transatlantischen Gesellschaft. Nordamerikanische Kulturvildcr von Karl
Knortz. Mit einem Bildnis Jnmes A. Garfields. Leipzig, Bernhard Schlicke (Balthasar
Elischer), 1882.

Das Buch enthält eine Reihe von Aufsätzen, wohl ursprünglich als Zeitungs¬
artikel entstanden, von verschiedenem Inhalt und sehr verschiedenem Wert. Zu den
besseren gehören "Amerikanisches Tempcrenzwesen," "Die amerikanische Sekte der
Zitterer," "Die kommunistischen Ansiedlungen der Deutschen in Amerika," "Niklas
Müller," die mancherlei interessantes und weniger bekanntes bieten. Zart ist
übrigens der Griffel nicht, mit dem Knortz seine Schilderungen entwirft. Will er
den Nagel auf den Kopf treffen, so läßt die Derbheit seiner Darstellung nichts
zu wünschen übrig. Auch geht er manchmal etwas ins Breite, so, wenn er in dem
Artikel über das amerikanische Tempcrenzwesen die Berechtigung des Trinkens aus¬
führlich zu beweisen sucht, ein Bemühen, das dem deutschen Leser gegenüber sicher
überflüssig erscheint. Längst bekanntes und schon anderswo besser dargestelltes, wie
"Deutsche Söldlinge im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg", hätte ohne Schaden
wegbleiben können.


Pietro Aretino und ltalien ische Charakterköpfe von Siegfried Samosch. Berlin,
Behr, 1831.

Diese kleine Sammlung literarischer Essays verfolgt in ebenso fesselnder wie
lehrreicher, weil auf soliden Studien fußender Darstellung den Zweck, das Interesse
für hervorragende Erscheinungen der italienischen Literatur zu beleben, die in
Deutschland leider uoch immer über den meist recht fragwürdigen Neuigkeiten des
französischen und englischen Büchermarktes ungebührlich vernachlässigt werden. Der
Charakteristik des übel beleumundeten Pietro Aretino -- an dein der Autor mehrere
vorteilhafte Züge treffend hervorhebt -- folgt ein gehaltvoller Aufsatz über den
liebenswürdigen Lustspieldichter Goldoni; der nächste Abschnitt, der Italiens größtem
Tragiker Alfieri gewidmet ist, giebt in Anlehnung an dessen Selbstbiographie eine
Schilderung vou dem bewegten Leben des Dichters und eine eingehende Würdigung
von drei seiner bedeutendsten Dramen. Die beiden letzten Essays behandeln zwei
namhafte zeitgenössische Poeten Italiens, den römischen Tragiker Pietro Cossa
-- dem jüngst in den "Grenzboten" ein Nekrolog gewidmet wurde -- und den
auf verschiednen Gebieten der Literatur gleich ausgezeichneten Giosuö Carducci,
dessen lyrische Poesien auch in Deutschland durch mehrfache Übertragungen bekannt
geworden siud. Im Hinblick auf die Vorteile, die von einer etwas engeren Fühlung
mit dem Geistesleben Italiens für uns zu erwarten wären, muß man Erschei¬
nungen wie Scnnoschs Büchlein mit Freude" begrüßen.






Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leivzia.
Literatur.

Wünschen der Schrift eine möglichst große Verbreitung nicht nur unter den Poli¬
tikern, die dazu berufen sind, unsre Finanzlage zu bessern, sondern unter allen,
denen an der glücklichen Zukunft unsres Vaterlandes gelegen ist, auch wenn sie
die An- und Absichten des Verfassers in Betreff der Steuerpolitik nicht teilen
sollten; sie umfaßt ein reiches, in vieler Beziehung ausschlaggebendes Material.


Aus der transatlantischen Gesellschaft. Nordamerikanische Kulturvildcr von Karl
Knortz. Mit einem Bildnis Jnmes A. Garfields. Leipzig, Bernhard Schlicke (Balthasar
Elischer), 1882.

Das Buch enthält eine Reihe von Aufsätzen, wohl ursprünglich als Zeitungs¬
artikel entstanden, von verschiedenem Inhalt und sehr verschiedenem Wert. Zu den
besseren gehören „Amerikanisches Tempcrenzwesen," „Die amerikanische Sekte der
Zitterer," „Die kommunistischen Ansiedlungen der Deutschen in Amerika," „Niklas
Müller," die mancherlei interessantes und weniger bekanntes bieten. Zart ist
übrigens der Griffel nicht, mit dem Knortz seine Schilderungen entwirft. Will er
den Nagel auf den Kopf treffen, so läßt die Derbheit seiner Darstellung nichts
zu wünschen übrig. Auch geht er manchmal etwas ins Breite, so, wenn er in dem
Artikel über das amerikanische Tempcrenzwesen die Berechtigung des Trinkens aus¬
führlich zu beweisen sucht, ein Bemühen, das dem deutschen Leser gegenüber sicher
überflüssig erscheint. Längst bekanntes und schon anderswo besser dargestelltes, wie
„Deutsche Söldlinge im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg", hätte ohne Schaden
wegbleiben können.


Pietro Aretino und ltalien ische Charakterköpfe von Siegfried Samosch. Berlin,
Behr, 1831.

Diese kleine Sammlung literarischer Essays verfolgt in ebenso fesselnder wie
lehrreicher, weil auf soliden Studien fußender Darstellung den Zweck, das Interesse
für hervorragende Erscheinungen der italienischen Literatur zu beleben, die in
Deutschland leider uoch immer über den meist recht fragwürdigen Neuigkeiten des
französischen und englischen Büchermarktes ungebührlich vernachlässigt werden. Der
Charakteristik des übel beleumundeten Pietro Aretino — an dein der Autor mehrere
vorteilhafte Züge treffend hervorhebt — folgt ein gehaltvoller Aufsatz über den
liebenswürdigen Lustspieldichter Goldoni; der nächste Abschnitt, der Italiens größtem
Tragiker Alfieri gewidmet ist, giebt in Anlehnung an dessen Selbstbiographie eine
Schilderung vou dem bewegten Leben des Dichters und eine eingehende Würdigung
von drei seiner bedeutendsten Dramen. Die beiden letzten Essays behandeln zwei
namhafte zeitgenössische Poeten Italiens, den römischen Tragiker Pietro Cossa
— dem jüngst in den „Grenzboten" ein Nekrolog gewidmet wurde — und den
auf verschiednen Gebieten der Literatur gleich ausgezeichneten Giosuö Carducci,
dessen lyrische Poesien auch in Deutschland durch mehrfache Übertragungen bekannt
geworden siud. Im Hinblick auf die Vorteile, die von einer etwas engeren Fühlung
mit dem Geistesleben Italiens für uns zu erwarten wären, muß man Erschei¬
nungen wie Scnnoschs Büchlein mit Freude» begrüßen.






Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leivzia.
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[0064] Literatur. Wünschen der Schrift eine möglichst große Verbreitung nicht nur unter den Poli¬ tikern, die dazu berufen sind, unsre Finanzlage zu bessern, sondern unter allen, denen an der glücklichen Zukunft unsres Vaterlandes gelegen ist, auch wenn sie die An- und Absichten des Verfassers in Betreff der Steuerpolitik nicht teilen sollten; sie umfaßt ein reiches, in vieler Beziehung ausschlaggebendes Material. Aus der transatlantischen Gesellschaft. Nordamerikanische Kulturvildcr von Karl Knortz. Mit einem Bildnis Jnmes A. Garfields. Leipzig, Bernhard Schlicke (Balthasar Elischer), 1882. Das Buch enthält eine Reihe von Aufsätzen, wohl ursprünglich als Zeitungs¬ artikel entstanden, von verschiedenem Inhalt und sehr verschiedenem Wert. Zu den besseren gehören „Amerikanisches Tempcrenzwesen," „Die amerikanische Sekte der Zitterer," „Die kommunistischen Ansiedlungen der Deutschen in Amerika," „Niklas Müller," die mancherlei interessantes und weniger bekanntes bieten. Zart ist übrigens der Griffel nicht, mit dem Knortz seine Schilderungen entwirft. Will er den Nagel auf den Kopf treffen, so läßt die Derbheit seiner Darstellung nichts zu wünschen übrig. Auch geht er manchmal etwas ins Breite, so, wenn er in dem Artikel über das amerikanische Tempcrenzwesen die Berechtigung des Trinkens aus¬ führlich zu beweisen sucht, ein Bemühen, das dem deutschen Leser gegenüber sicher überflüssig erscheint. Längst bekanntes und schon anderswo besser dargestelltes, wie „Deutsche Söldlinge im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg", hätte ohne Schaden wegbleiben können. Pietro Aretino und ltalien ische Charakterköpfe von Siegfried Samosch. Berlin, Behr, 1831. Diese kleine Sammlung literarischer Essays verfolgt in ebenso fesselnder wie lehrreicher, weil auf soliden Studien fußender Darstellung den Zweck, das Interesse für hervorragende Erscheinungen der italienischen Literatur zu beleben, die in Deutschland leider uoch immer über den meist recht fragwürdigen Neuigkeiten des französischen und englischen Büchermarktes ungebührlich vernachlässigt werden. Der Charakteristik des übel beleumundeten Pietro Aretino — an dein der Autor mehrere vorteilhafte Züge treffend hervorhebt — folgt ein gehaltvoller Aufsatz über den liebenswürdigen Lustspieldichter Goldoni; der nächste Abschnitt, der Italiens größtem Tragiker Alfieri gewidmet ist, giebt in Anlehnung an dessen Selbstbiographie eine Schilderung vou dem bewegten Leben des Dichters und eine eingehende Würdigung von drei seiner bedeutendsten Dramen. Die beiden letzten Essays behandeln zwei namhafte zeitgenössische Poeten Italiens, den römischen Tragiker Pietro Cossa — dem jüngst in den „Grenzboten" ein Nekrolog gewidmet wurde — und den auf verschiednen Gebieten der Literatur gleich ausgezeichneten Giosuö Carducci, dessen lyrische Poesien auch in Deutschland durch mehrfache Übertragungen bekannt geworden siud. Im Hinblick auf die Vorteile, die von einer etwas engeren Fühlung mit dem Geistesleben Italiens für uns zu erwarten wären, muß man Erschei¬ nungen wie Scnnoschs Büchlein mit Freude» begrüßen. Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leivzia.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/64>, abgerufen am 01.07.2024.