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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Literatur.

haben sich neuerdings einige Stimmen erhoben, welche die Entwicklung des Stückes
gegen jeden Angriff sicherstellen zu können vermeinen. Es ist in diesen Blättern
vor einem Jahre (Jahrgang 1881, Ur. 6--8) der Versuch gemacht worden, die
Katastrophe in der Anlage des Dramas und in den Charakteren der handelnden
Personen zu begründen, eine ähnliche Ansicht hat dann kürzlich Bulthaupt in
seiner Dramaturgie der Klassiker (I, 21--32) entwickelt, auf die wir demnächst noch
eingehender zu sprechen kommen, und nun tritt auch Werner auf, um eine "einheit¬
liche Rechtfertigung" des Stückes vorzulegen. Von dem Gedanken ausgehend, "daß
Odoardo, wenn er auch scheinbar im Hintergründe steht, doch die Hauptperson der
ganzen Verwicklung ist," bespricht der Verfasser znerst diesen Charakter, dann Emilia
und wendet sich in einem dritten Abschnitt -- Virginia überschrieben -- der Kata¬
strophe zu. Die folgenden Kapitel behandeln den Prinzen, Marinelli, Orsina und
die Episodenfignren.

Der Versuch, die ästhetische Analyse eines Dramas in eine Reihe von Einzcl-
charaktcristiken aufzulösen, ist nicht nen. Aber er ist darum keineswegs ein glück¬
licher zu nennen. Er führt stets und notgedrungen zu Wiederholungen und zerreißt
die Darlegung des einheitlichen Planes, welchem die dramatische Entwicklung folgt.
Wir erhalten auf diese Weise eine Menge feiner und treffender Beobachtungen,
aber keine "einheitliche Rechtfertigung."

Nach Werner ist also Odoardo der Held des Stückes. "Nicht das Benehmen
der Emilia zu schildern, war Lessings Streben, er wollte ihr Verhältnis zum Vater
klarlegen, er wollte den alten Odoardo in den Mittelpunkt des Interesses rücken;
ihn psychologisch zu erklären, ihn soweit zu bringen, daß er die Tochter tötet, war
seine Aufgabe." Dieser Auffassung liegt nun zwar die ganz richtige Beobachtung
zu Grunde, daß Lessing mit einem Aufwand der feinsten Psychologischen Moti-
Viruug die That Odnardos erklärt, daß er überhaupt diesen Charakter viel detail-
lirter durchgearbeitet hat als z. B. den der Emilia. Aber deswegen ist Odoardo
noch nicht der Held des Stückes oder auch nur ein tragischer Charakter. Er ist
für den Dichter nichts weiter als der ausführende Arm. Die tiefere Begründung
der Katastrophe, welche Odoardo äußerlich vollzieht, liegt in dem Verhältnis Emilias
zum Prinzen. Es beruht auf der Verwechslung eines Psychologischen Problems
mit dem tragischen, wenn der Verfasser nicht mit Lessing "das Schicksal der Tochter,
die von ihrem Bater umgebracht wird," sondern den "Vater, der seine Tochter
tötet," in den Vordergrund stellt. Im übrigen gelangt er zu einer richtigen Wür¬
digung des Eindrucks, welchen der Prinz ans Emilia ausübt. "Mit dem Prinzen,"
sagt er, "ging ihr die Leidenschaft auf." Unberechtigt ist dabei nur die Polemik
gegen Goethes bekannten Ausspruch. Man darf uicht vergesse", daß derselbe nur
durch mündliche Überlieferung (Riemer) auf uns gekommen ist. Wenn der Aus¬
druck "Liebe" für das Verhältnis des Mädchens zum Prinzen auch zu weitgehend
ist, dem Sinne nach hat Goethe vollkommen recht.

Auf die Charakteristik der Nebenfiguren, unter deuen besonders die der Orsina
gelungen erscheint, näher einzugehen, fehlt es uus hier an Raum. Dagegen muß
noch auf deu Anhang hingewiesen werden, der den Versuch einer Rekonstruktion
der ursprünglichen drciaktigen Bearbeitung des Stückes enthält. Dieser Versuch
sichert dem Schriftchen möglicherwrise seinen Wert. Die scharfsinnigen Philolo¬
gischen Resultate des Verfassers werden wenigstens allgemeineren Beifall finden als
seine ästhetischen.

Nicht überall sympathisch berührt die Darstellung. Der wohlthuende Ton
eines warmen Pathos wird zuweilen unterbrochen durch Stellen, bei denen die


Literatur.

haben sich neuerdings einige Stimmen erhoben, welche die Entwicklung des Stückes
gegen jeden Angriff sicherstellen zu können vermeinen. Es ist in diesen Blättern
vor einem Jahre (Jahrgang 1881, Ur. 6—8) der Versuch gemacht worden, die
Katastrophe in der Anlage des Dramas und in den Charakteren der handelnden
Personen zu begründen, eine ähnliche Ansicht hat dann kürzlich Bulthaupt in
seiner Dramaturgie der Klassiker (I, 21—32) entwickelt, auf die wir demnächst noch
eingehender zu sprechen kommen, und nun tritt auch Werner auf, um eine „einheit¬
liche Rechtfertigung" des Stückes vorzulegen. Von dem Gedanken ausgehend, „daß
Odoardo, wenn er auch scheinbar im Hintergründe steht, doch die Hauptperson der
ganzen Verwicklung ist," bespricht der Verfasser znerst diesen Charakter, dann Emilia
und wendet sich in einem dritten Abschnitt — Virginia überschrieben — der Kata¬
strophe zu. Die folgenden Kapitel behandeln den Prinzen, Marinelli, Orsina und
die Episodenfignren.

Der Versuch, die ästhetische Analyse eines Dramas in eine Reihe von Einzcl-
charaktcristiken aufzulösen, ist nicht nen. Aber er ist darum keineswegs ein glück¬
licher zu nennen. Er führt stets und notgedrungen zu Wiederholungen und zerreißt
die Darlegung des einheitlichen Planes, welchem die dramatische Entwicklung folgt.
Wir erhalten auf diese Weise eine Menge feiner und treffender Beobachtungen,
aber keine „einheitliche Rechtfertigung."

Nach Werner ist also Odoardo der Held des Stückes. „Nicht das Benehmen
der Emilia zu schildern, war Lessings Streben, er wollte ihr Verhältnis zum Vater
klarlegen, er wollte den alten Odoardo in den Mittelpunkt des Interesses rücken;
ihn psychologisch zu erklären, ihn soweit zu bringen, daß er die Tochter tötet, war
seine Aufgabe." Dieser Auffassung liegt nun zwar die ganz richtige Beobachtung
zu Grunde, daß Lessing mit einem Aufwand der feinsten Psychologischen Moti-
Viruug die That Odnardos erklärt, daß er überhaupt diesen Charakter viel detail-
lirter durchgearbeitet hat als z. B. den der Emilia. Aber deswegen ist Odoardo
noch nicht der Held des Stückes oder auch nur ein tragischer Charakter. Er ist
für den Dichter nichts weiter als der ausführende Arm. Die tiefere Begründung
der Katastrophe, welche Odoardo äußerlich vollzieht, liegt in dem Verhältnis Emilias
zum Prinzen. Es beruht auf der Verwechslung eines Psychologischen Problems
mit dem tragischen, wenn der Verfasser nicht mit Lessing „das Schicksal der Tochter,
die von ihrem Bater umgebracht wird," sondern den „Vater, der seine Tochter
tötet," in den Vordergrund stellt. Im übrigen gelangt er zu einer richtigen Wür¬
digung des Eindrucks, welchen der Prinz ans Emilia ausübt. „Mit dem Prinzen,"
sagt er, „ging ihr die Leidenschaft auf." Unberechtigt ist dabei nur die Polemik
gegen Goethes bekannten Ausspruch. Man darf uicht vergesse», daß derselbe nur
durch mündliche Überlieferung (Riemer) auf uns gekommen ist. Wenn der Aus¬
druck „Liebe" für das Verhältnis des Mädchens zum Prinzen auch zu weitgehend
ist, dem Sinne nach hat Goethe vollkommen recht.

Auf die Charakteristik der Nebenfiguren, unter deuen besonders die der Orsina
gelungen erscheint, näher einzugehen, fehlt es uus hier an Raum. Dagegen muß
noch auf deu Anhang hingewiesen werden, der den Versuch einer Rekonstruktion
der ursprünglichen drciaktigen Bearbeitung des Stückes enthält. Dieser Versuch
sichert dem Schriftchen möglicherwrise seinen Wert. Die scharfsinnigen Philolo¬
gischen Resultate des Verfassers werden wenigstens allgemeineren Beifall finden als
seine ästhetischen.

Nicht überall sympathisch berührt die Darstellung. Der wohlthuende Ton
eines warmen Pathos wird zuweilen unterbrochen durch Stellen, bei denen die


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[0635] Literatur. haben sich neuerdings einige Stimmen erhoben, welche die Entwicklung des Stückes gegen jeden Angriff sicherstellen zu können vermeinen. Es ist in diesen Blättern vor einem Jahre (Jahrgang 1881, Ur. 6—8) der Versuch gemacht worden, die Katastrophe in der Anlage des Dramas und in den Charakteren der handelnden Personen zu begründen, eine ähnliche Ansicht hat dann kürzlich Bulthaupt in seiner Dramaturgie der Klassiker (I, 21—32) entwickelt, auf die wir demnächst noch eingehender zu sprechen kommen, und nun tritt auch Werner auf, um eine „einheit¬ liche Rechtfertigung" des Stückes vorzulegen. Von dem Gedanken ausgehend, „daß Odoardo, wenn er auch scheinbar im Hintergründe steht, doch die Hauptperson der ganzen Verwicklung ist," bespricht der Verfasser znerst diesen Charakter, dann Emilia und wendet sich in einem dritten Abschnitt — Virginia überschrieben — der Kata¬ strophe zu. Die folgenden Kapitel behandeln den Prinzen, Marinelli, Orsina und die Episodenfignren. Der Versuch, die ästhetische Analyse eines Dramas in eine Reihe von Einzcl- charaktcristiken aufzulösen, ist nicht nen. Aber er ist darum keineswegs ein glück¬ licher zu nennen. Er führt stets und notgedrungen zu Wiederholungen und zerreißt die Darlegung des einheitlichen Planes, welchem die dramatische Entwicklung folgt. Wir erhalten auf diese Weise eine Menge feiner und treffender Beobachtungen, aber keine „einheitliche Rechtfertigung." Nach Werner ist also Odoardo der Held des Stückes. „Nicht das Benehmen der Emilia zu schildern, war Lessings Streben, er wollte ihr Verhältnis zum Vater klarlegen, er wollte den alten Odoardo in den Mittelpunkt des Interesses rücken; ihn psychologisch zu erklären, ihn soweit zu bringen, daß er die Tochter tötet, war seine Aufgabe." Dieser Auffassung liegt nun zwar die ganz richtige Beobachtung zu Grunde, daß Lessing mit einem Aufwand der feinsten Psychologischen Moti- Viruug die That Odnardos erklärt, daß er überhaupt diesen Charakter viel detail- lirter durchgearbeitet hat als z. B. den der Emilia. Aber deswegen ist Odoardo noch nicht der Held des Stückes oder auch nur ein tragischer Charakter. Er ist für den Dichter nichts weiter als der ausführende Arm. Die tiefere Begründung der Katastrophe, welche Odoardo äußerlich vollzieht, liegt in dem Verhältnis Emilias zum Prinzen. Es beruht auf der Verwechslung eines Psychologischen Problems mit dem tragischen, wenn der Verfasser nicht mit Lessing „das Schicksal der Tochter, die von ihrem Bater umgebracht wird," sondern den „Vater, der seine Tochter tötet," in den Vordergrund stellt. Im übrigen gelangt er zu einer richtigen Wür¬ digung des Eindrucks, welchen der Prinz ans Emilia ausübt. „Mit dem Prinzen," sagt er, „ging ihr die Leidenschaft auf." Unberechtigt ist dabei nur die Polemik gegen Goethes bekannten Ausspruch. Man darf uicht vergesse», daß derselbe nur durch mündliche Überlieferung (Riemer) auf uns gekommen ist. Wenn der Aus¬ druck „Liebe" für das Verhältnis des Mädchens zum Prinzen auch zu weitgehend ist, dem Sinne nach hat Goethe vollkommen recht. Auf die Charakteristik der Nebenfiguren, unter deuen besonders die der Orsina gelungen erscheint, näher einzugehen, fehlt es uus hier an Raum. Dagegen muß noch auf deu Anhang hingewiesen werden, der den Versuch einer Rekonstruktion der ursprünglichen drciaktigen Bearbeitung des Stückes enthält. Dieser Versuch sichert dem Schriftchen möglicherwrise seinen Wert. Die scharfsinnigen Philolo¬ gischen Resultate des Verfassers werden wenigstens allgemeineren Beifall finden als seine ästhetischen. Nicht überall sympathisch berührt die Darstellung. Der wohlthuende Ton eines warmen Pathos wird zuweilen unterbrochen durch Stellen, bei denen die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/635>, abgerufen am 26.06.2024.