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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Gladstcmo und das Gberhaus.

dus Oberhaus ein zum Ganzen gehöriges Glied des verfassungsmäßigen Orga¬
nismus Großbritanniens ist. Wenn er aber gegen das Ende seiner Rede erklärte:
"Wir können keinen Tag für die Negierung Irlands verantwortlich sein, wenn
wir die Waffen, welche die Gesetzgebung nus in die Hemd gegeben hat, nicht frei
gebrauchen dürfen," so genügte dieser Grund, wenn auch nicht zu einem Tadels-
vvtum der Gemeinen gegen die Lords, und mußte die gewünschte Wirkung üben.

So ist es denn seitdem zu einer Art Kompromiß gekommen, welches dem
gefürchteten Konflikte zwischen den beiden Häusern wohl ein Ende machen wird.
Lord Cairns, der Vorsitzende des Uutersuchnngsausschusses der Peers, hat Glad-
stone von den beabsichtigten Nachforschungen in Kenntnis gesetzt, und der Premier
hat dieselben unter der Bedingung gutgeheißen, daß sie im Oberhause öffentlich
formulirt und limitirt werden. Wie weit die Beschränkung der Nachforschungen
ausgedehnt ist, läßt sich daraus schließen, daß die Negierung sich in der ent¬
schiedensten Weise geweigert hat, irgendwelche Untersuchung zu dulden, die sich
auf die richterliche Handhabung der Lamballe erstrecken sollte. Die Lords be¬
absichtigten ursprünglich ihre Prüfung auch auf dieses Gebiet auszudehnen, und
wenn sie jetzt auf die Beschränkung eingehen, so beugen sie sich vor dein kräftigen
Einsprüche gegen ihre Bestrebungen und erkennen um, daß ihr anfänglicher Plan
Folgen haben würde, für welche die Regierung die Verantwortlichkeit'nicht tragen
kann. Insofern, in taktischen Sinne, sind die Peers, die so hastig ins Feld rückten,
aus ihrer Stellung wcgmanövrirt worden. Sie boten dem Kabinet eine schwache
Seite, und es war unter den jetzigen Umständen nicht unnatürlich, daß dieses die
Gelegenheit zu einem großen Angriff mit allen Waffen benutzte. Indeß siud
Parteikonflikte, bei denen keine Rücksicht auf öffentliche Institutionen und das
Wohl des Staates genommen wird, nicht geeignet, die Befürchtungen wahrer
Patrioten zu beschwichtigen, die der Meinung sind, daß diese nationalen Interessen
unter allen Umständen mehr gelten und mehr im Auge behalten werden sollten,
als der persönliche Triumph von Staatsmännern. Wie wir zeigten, ist aus beideu
Seiten geirrt und zu hitzig vorgegangen worden, und wenn jetzt ein vernünftiger
Ausweg aus der Verwicklung gefunden wäre, so würde er allen Parteien, mit
Ausnahme der Jrländer, welche die Lamballe perhorresziren, willkommen sein.
War es ein unkluger Schritt, eine unbeschränkte Untersuchung der Wirkungen
dieses Gesetzes beginnen zu wollen, so war es eine Ungehörigkeit, diese Unter-
suchung durch ein Vorgehen abschneiden zu wollen, bei dem ein Haus des Parlaments
sich vermaß, dem andern eine Rüge zu erteilen.

Am letzten Freitag sollte Cairns im Oberhause eine Erklärung in der Sache
abgeben. Ob dieselbe dem Premier genügen wird, ist noch zweifelhaft. Wo
nicht, so wird die Debatte über das Tadelsvvtum natürlich fortgesetzt und bis
zur Abstimmung getrieben werden. Andernfalls, wenn Gladstone findet, daß
die Peers genügend nachgegeben haben und seine Forderungen erfüllt sind, wird
sich ein Beharren bei seinen: Antrage vom 27. Februar uicht verteidigen lassen.
So schwebt die Sache noch, indes ist anzunehmen, daß der gesunde Menschen¬
verstand die Oberhand über Leidenschaft und Parteigeist behalten wird. Sonst
müßte man glauben, daß die xolitio-et WMeit^, ans die sich die Engländer so
viel zu Gute thun, stark im Schwinden wäre. Das Oberhaus demütigen und
schwächen, hieße dem Umsturz in die Hände arbeiten; denn bei allen seinen
Mängeln ist dieses immerhin noch einer der Anker, welche das britische Staats¬
schiff vor dein Wegtreiben in der zwar langsam, aber sicher immer mächtiger
anschwellenden Flut des Radikalismus bewahren.




Gladstcmo und das Gberhaus.

dus Oberhaus ein zum Ganzen gehöriges Glied des verfassungsmäßigen Orga¬
nismus Großbritanniens ist. Wenn er aber gegen das Ende seiner Rede erklärte:
„Wir können keinen Tag für die Negierung Irlands verantwortlich sein, wenn
wir die Waffen, welche die Gesetzgebung nus in die Hemd gegeben hat, nicht frei
gebrauchen dürfen," so genügte dieser Grund, wenn auch nicht zu einem Tadels-
vvtum der Gemeinen gegen die Lords, und mußte die gewünschte Wirkung üben.

So ist es denn seitdem zu einer Art Kompromiß gekommen, welches dem
gefürchteten Konflikte zwischen den beiden Häusern wohl ein Ende machen wird.
Lord Cairns, der Vorsitzende des Uutersuchnngsausschusses der Peers, hat Glad-
stone von den beabsichtigten Nachforschungen in Kenntnis gesetzt, und der Premier
hat dieselben unter der Bedingung gutgeheißen, daß sie im Oberhause öffentlich
formulirt und limitirt werden. Wie weit die Beschränkung der Nachforschungen
ausgedehnt ist, läßt sich daraus schließen, daß die Negierung sich in der ent¬
schiedensten Weise geweigert hat, irgendwelche Untersuchung zu dulden, die sich
auf die richterliche Handhabung der Lamballe erstrecken sollte. Die Lords be¬
absichtigten ursprünglich ihre Prüfung auch auf dieses Gebiet auszudehnen, und
wenn sie jetzt auf die Beschränkung eingehen, so beugen sie sich vor dein kräftigen
Einsprüche gegen ihre Bestrebungen und erkennen um, daß ihr anfänglicher Plan
Folgen haben würde, für welche die Regierung die Verantwortlichkeit'nicht tragen
kann. Insofern, in taktischen Sinne, sind die Peers, die so hastig ins Feld rückten,
aus ihrer Stellung wcgmanövrirt worden. Sie boten dem Kabinet eine schwache
Seite, und es war unter den jetzigen Umständen nicht unnatürlich, daß dieses die
Gelegenheit zu einem großen Angriff mit allen Waffen benutzte. Indeß siud
Parteikonflikte, bei denen keine Rücksicht auf öffentliche Institutionen und das
Wohl des Staates genommen wird, nicht geeignet, die Befürchtungen wahrer
Patrioten zu beschwichtigen, die der Meinung sind, daß diese nationalen Interessen
unter allen Umständen mehr gelten und mehr im Auge behalten werden sollten,
als der persönliche Triumph von Staatsmännern. Wie wir zeigten, ist aus beideu
Seiten geirrt und zu hitzig vorgegangen worden, und wenn jetzt ein vernünftiger
Ausweg aus der Verwicklung gefunden wäre, so würde er allen Parteien, mit
Ausnahme der Jrländer, welche die Lamballe perhorresziren, willkommen sein.
War es ein unkluger Schritt, eine unbeschränkte Untersuchung der Wirkungen
dieses Gesetzes beginnen zu wollen, so war es eine Ungehörigkeit, diese Unter-
suchung durch ein Vorgehen abschneiden zu wollen, bei dem ein Haus des Parlaments
sich vermaß, dem andern eine Rüge zu erteilen.

Am letzten Freitag sollte Cairns im Oberhause eine Erklärung in der Sache
abgeben. Ob dieselbe dem Premier genügen wird, ist noch zweifelhaft. Wo
nicht, so wird die Debatte über das Tadelsvvtum natürlich fortgesetzt und bis
zur Abstimmung getrieben werden. Andernfalls, wenn Gladstone findet, daß
die Peers genügend nachgegeben haben und seine Forderungen erfüllt sind, wird
sich ein Beharren bei seinen: Antrage vom 27. Februar uicht verteidigen lassen.
So schwebt die Sache noch, indes ist anzunehmen, daß der gesunde Menschen¬
verstand die Oberhand über Leidenschaft und Parteigeist behalten wird. Sonst
müßte man glauben, daß die xolitio-et WMeit^, ans die sich die Engländer so
viel zu Gute thun, stark im Schwinden wäre. Das Oberhaus demütigen und
schwächen, hieße dem Umsturz in die Hände arbeiten; denn bei allen seinen
Mängeln ist dieses immerhin noch einer der Anker, welche das britische Staats¬
schiff vor dein Wegtreiben in der zwar langsam, aber sicher immer mächtiger
anschwellenden Flut des Radikalismus bewahren.




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[0575] Gladstcmo und das Gberhaus. dus Oberhaus ein zum Ganzen gehöriges Glied des verfassungsmäßigen Orga¬ nismus Großbritanniens ist. Wenn er aber gegen das Ende seiner Rede erklärte: „Wir können keinen Tag für die Negierung Irlands verantwortlich sein, wenn wir die Waffen, welche die Gesetzgebung nus in die Hemd gegeben hat, nicht frei gebrauchen dürfen," so genügte dieser Grund, wenn auch nicht zu einem Tadels- vvtum der Gemeinen gegen die Lords, und mußte die gewünschte Wirkung üben. So ist es denn seitdem zu einer Art Kompromiß gekommen, welches dem gefürchteten Konflikte zwischen den beiden Häusern wohl ein Ende machen wird. Lord Cairns, der Vorsitzende des Uutersuchnngsausschusses der Peers, hat Glad- stone von den beabsichtigten Nachforschungen in Kenntnis gesetzt, und der Premier hat dieselben unter der Bedingung gutgeheißen, daß sie im Oberhause öffentlich formulirt und limitirt werden. Wie weit die Beschränkung der Nachforschungen ausgedehnt ist, läßt sich daraus schließen, daß die Negierung sich in der ent¬ schiedensten Weise geweigert hat, irgendwelche Untersuchung zu dulden, die sich auf die richterliche Handhabung der Lamballe erstrecken sollte. Die Lords be¬ absichtigten ursprünglich ihre Prüfung auch auf dieses Gebiet auszudehnen, und wenn sie jetzt auf die Beschränkung eingehen, so beugen sie sich vor dein kräftigen Einsprüche gegen ihre Bestrebungen und erkennen um, daß ihr anfänglicher Plan Folgen haben würde, für welche die Regierung die Verantwortlichkeit'nicht tragen kann. Insofern, in taktischen Sinne, sind die Peers, die so hastig ins Feld rückten, aus ihrer Stellung wcgmanövrirt worden. Sie boten dem Kabinet eine schwache Seite, und es war unter den jetzigen Umständen nicht unnatürlich, daß dieses die Gelegenheit zu einem großen Angriff mit allen Waffen benutzte. Indeß siud Parteikonflikte, bei denen keine Rücksicht auf öffentliche Institutionen und das Wohl des Staates genommen wird, nicht geeignet, die Befürchtungen wahrer Patrioten zu beschwichtigen, die der Meinung sind, daß diese nationalen Interessen unter allen Umständen mehr gelten und mehr im Auge behalten werden sollten, als der persönliche Triumph von Staatsmännern. Wie wir zeigten, ist aus beideu Seiten geirrt und zu hitzig vorgegangen worden, und wenn jetzt ein vernünftiger Ausweg aus der Verwicklung gefunden wäre, so würde er allen Parteien, mit Ausnahme der Jrländer, welche die Lamballe perhorresziren, willkommen sein. War es ein unkluger Schritt, eine unbeschränkte Untersuchung der Wirkungen dieses Gesetzes beginnen zu wollen, so war es eine Ungehörigkeit, diese Unter- suchung durch ein Vorgehen abschneiden zu wollen, bei dem ein Haus des Parlaments sich vermaß, dem andern eine Rüge zu erteilen. Am letzten Freitag sollte Cairns im Oberhause eine Erklärung in der Sache abgeben. Ob dieselbe dem Premier genügen wird, ist noch zweifelhaft. Wo nicht, so wird die Debatte über das Tadelsvvtum natürlich fortgesetzt und bis zur Abstimmung getrieben werden. Andernfalls, wenn Gladstone findet, daß die Peers genügend nachgegeben haben und seine Forderungen erfüllt sind, wird sich ein Beharren bei seinen: Antrage vom 27. Februar uicht verteidigen lassen. So schwebt die Sache noch, indes ist anzunehmen, daß der gesunde Menschen¬ verstand die Oberhand über Leidenschaft und Parteigeist behalten wird. Sonst müßte man glauben, daß die xolitio-et WMeit^, ans die sich die Engländer so viel zu Gute thun, stark im Schwinden wäre. Das Oberhaus demütigen und schwächen, hieße dem Umsturz in die Hände arbeiten; denn bei allen seinen Mängeln ist dieses immerhin noch einer der Anker, welche das britische Staats¬ schiff vor dein Wegtreiben in der zwar langsam, aber sicher immer mächtiger anschwellenden Flut des Radikalismus bewahren.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/575>, abgerufen am 26.06.2024.