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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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j)rof. Hildebrand und das Grimmsche lvörterbuch.

Arbeit zurückzuziehen, die er mit seiner Seele aufs innigste verwachsen weiß.
Außer seiner akademischen Thätigkeit, die genugsam Zeugnis ablegt von der
warmen, treuen Liebe zu allem Vaterländischen, von dem tiefen, sinnigen Ver¬
ständnis für die Eigenart unsers Volkes, von der klaren Erkenntnis dessen, was
der Nation für die Zukunft not thut, wenn sie endlich auch in Empfinden, Denken
nud Reden die Minderjährigkeit ablegen will, die politisch glücklich überwunden
ist nußer dieser fruchtbringenden Wirksamkeit ist es ja fast ausschließlich das
deutsche Wörterbuch gewesen, worin er in seiner Weise und wahrlich nicht im
schlechtesten Sinne für die höchsten Interessen der Nation gewirkt hat. Nicht
ohne einen gewaltigen Sturm seines Innern wird Prof. Hildebrand einen Schritt
vollziehen können, der ihn mit einemmale von einer Arbeit voll reiner Erhebung
und voller Befriedigung, der ihn, man darf Wohl sagen, von seiner ganzen Ver¬
gangenheit losreißt.

Leider scheint es, als sei es gewissen Einflüssen endlich gelungen, das Ver¬
hältnis Hildebrands zum Wörterbuche, d. h. doch wohl zum Verleger oder zu
den Mitarbeitern, beziehungsweise zu beiden, so unerquicklich zu gestalten, daß es
seine persönliche Würde ihm verbietet, fernerhin uns dem so lange behaupteten
Posten auszuharren. Daß bereits seit Jahren seine Arbeit kleinlichen Benörge-
lungen ausgesetzt gewesen ist, hat ihn gewiß uur wenig berührt. Denn dnrch
übermäßiges Lob ist der, wie allbekannt, fast zu bescheidene Gelehrte niemals
verwöhnt worden; mit der stillen Frende, die jede liebevoll gepflegte Arbeit be¬
gleitet, und mit der, naturgemäß zurückhaltender, Anerkennung seiner Freunde mußte
und konnte sich der Mann begnügen, der in einem ernsten, geprüften Leben anch
das erfahren hat, daß nicht ohne bittern Verdruß sich das Leben eines Menschen
führen läßt, der wissenschaftlich frei und unabhängig dastehen will. Wenn aber,
wie vermutet wird, brüske Zurücksetzung und wohlberechnete Kränkungen seiner
wissenschaftlichen Ehre und seiner männlichen Würde Veranlassung zu Hildebrands
Rücktritte sein sollten, dann würden wir es wohl begreiflich, ja gerechtfertigt finden,
wenn ein Mann, dessen zaghafte Bescheidenheit und rücksichtsvolles Feingefühl
vor einer öffentlichen Vehandlung dessen, was hinter den Kulissen des Wörter¬
buchs vorgeht, bisher zurückgeschreckt ist und lieber zu eignem Schaden geschwiegen
hat, als daß die reine Sache des Wörterbuchs vor aller Welt anch mir mit
einem Flecken besudelt würde, nunmehr die Rücksichten beiseite setzte, die er se>
lange geglaubt hat der Größe und Reinheit des vaterländischen Gedankens, der
jenes Werk ins Leben gerufen hat, schuldig zu sein. Was es heißt, von einer
Arbeit sich zu trennen, in die ein wesentliches Stück Lebensschicksal verwebt ist,
bedarf wohl auch für diejenigen keiner Erläuterung, die der Arbeit wissenschaft-
licher Forschung ferne stehen: was hier vom geistigen Schaffen gilt, erfährt em
andrer für sich, d. h. für sein inneres wie äußeres Daseinsgefühl, auch auf anderm
Gebiete, Jeder Gelehrte, der von einer echten, sozusagen persönliche" Liebe z"
seinem Werke erfüllt ist. löst sich nicht von ihm los damit, daß er es einfach


j)rof. Hildebrand und das Grimmsche lvörterbuch.

Arbeit zurückzuziehen, die er mit seiner Seele aufs innigste verwachsen weiß.
Außer seiner akademischen Thätigkeit, die genugsam Zeugnis ablegt von der
warmen, treuen Liebe zu allem Vaterländischen, von dem tiefen, sinnigen Ver¬
ständnis für die Eigenart unsers Volkes, von der klaren Erkenntnis dessen, was
der Nation für die Zukunft not thut, wenn sie endlich auch in Empfinden, Denken
nud Reden die Minderjährigkeit ablegen will, die politisch glücklich überwunden
ist nußer dieser fruchtbringenden Wirksamkeit ist es ja fast ausschließlich das
deutsche Wörterbuch gewesen, worin er in seiner Weise und wahrlich nicht im
schlechtesten Sinne für die höchsten Interessen der Nation gewirkt hat. Nicht
ohne einen gewaltigen Sturm seines Innern wird Prof. Hildebrand einen Schritt
vollziehen können, der ihn mit einemmale von einer Arbeit voll reiner Erhebung
und voller Befriedigung, der ihn, man darf Wohl sagen, von seiner ganzen Ver¬
gangenheit losreißt.

Leider scheint es, als sei es gewissen Einflüssen endlich gelungen, das Ver¬
hältnis Hildebrands zum Wörterbuche, d. h. doch wohl zum Verleger oder zu
den Mitarbeitern, beziehungsweise zu beiden, so unerquicklich zu gestalten, daß es
seine persönliche Würde ihm verbietet, fernerhin uns dem so lange behaupteten
Posten auszuharren. Daß bereits seit Jahren seine Arbeit kleinlichen Benörge-
lungen ausgesetzt gewesen ist, hat ihn gewiß uur wenig berührt. Denn dnrch
übermäßiges Lob ist der, wie allbekannt, fast zu bescheidene Gelehrte niemals
verwöhnt worden; mit der stillen Frende, die jede liebevoll gepflegte Arbeit be¬
gleitet, und mit der, naturgemäß zurückhaltender, Anerkennung seiner Freunde mußte
und konnte sich der Mann begnügen, der in einem ernsten, geprüften Leben anch
das erfahren hat, daß nicht ohne bittern Verdruß sich das Leben eines Menschen
führen läßt, der wissenschaftlich frei und unabhängig dastehen will. Wenn aber,
wie vermutet wird, brüske Zurücksetzung und wohlberechnete Kränkungen seiner
wissenschaftlichen Ehre und seiner männlichen Würde Veranlassung zu Hildebrands
Rücktritte sein sollten, dann würden wir es wohl begreiflich, ja gerechtfertigt finden,
wenn ein Mann, dessen zaghafte Bescheidenheit und rücksichtsvolles Feingefühl
vor einer öffentlichen Vehandlung dessen, was hinter den Kulissen des Wörter¬
buchs vorgeht, bisher zurückgeschreckt ist und lieber zu eignem Schaden geschwiegen
hat, als daß die reine Sache des Wörterbuchs vor aller Welt anch mir mit
einem Flecken besudelt würde, nunmehr die Rücksichten beiseite setzte, die er se>
lange geglaubt hat der Größe und Reinheit des vaterländischen Gedankens, der
jenes Werk ins Leben gerufen hat, schuldig zu sein. Was es heißt, von einer
Arbeit sich zu trennen, in die ein wesentliches Stück Lebensschicksal verwebt ist,
bedarf wohl auch für diejenigen keiner Erläuterung, die der Arbeit wissenschaft-
licher Forschung ferne stehen: was hier vom geistigen Schaffen gilt, erfährt em
andrer für sich, d. h. für sein inneres wie äußeres Daseinsgefühl, auch auf anderm
Gebiete, Jeder Gelehrte, der von einer echten, sozusagen persönliche» Liebe z»
seinem Werke erfüllt ist. löst sich nicht von ihm los damit, daß er es einfach


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/222>, abgerufen am 29.06.2024.