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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal.

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Lin russischer Gesellschaftsroman.

nach der Jsle de France im indischen Ozean -- wir aber wissen längst, das;
es alles dessen nicht bedarf, daß einsame Stellen echten Glückes und menschlicher
Reinheit mitten in unsern großen Städten, mitten in allem Geräusch unsrer
Hyperkultur zu finden sind. Wäre alles, was uns der Dichter des "Lorm"
sagen wollte, mir, daß er in seinen Umgebungen liebenswerte Menschen und
auteilswerte Schicksale genug getroffen habe, so ließe sich kein Einwand erheben.
Wir fürchten, daß "Lorm" mehr ausdrücken und auf eine Apologie derselben
russischen Gesellschaft hinausgehen soll, welche Turgenjew mit vernichtender Schärfe
und Wahrheit dargestellt hat. In diesem Falle bekennen wir, daß uns "Lorm"
uicht überzeugt, umsoweniger überzeugt, als sich bei allem Optimismus des Ver¬
fassers doch gewisse Charakterzüge und Momente eingeschlichen haben, die der Wirk¬
lichkeit näher kommen als die Idyllen, welche Graf Walujew mit Vorliebe malt.

Doch setzen wir alle Beziehungen des "Lorm" zu den vorhandenen und
demnächst drohenden Zuständen Rußlands beiseite, fassen den Roman, wie es ja
zuletzt ein Recht des Dichters ist, rein als Kunstwerk, so muß zunächst hervor¬
gehoben werden, daß Walujews Werk zu denjenigen Romanen gehört, die weit
stärker durch ihre Charakteristik, gewisse charakteristische und geistvolle Einzel¬
heiten namentlich des Dialogs als durch ihre Handlung interessiren. Die Sil¬
houette des Romans ist nicht scharf und die genaueste Wiedererzähluug des Ver¬
laufs würde uur einen sehr unvollkommenen Begriff von dem Inhalt und dem
Verdienst des "Lorm" gewähren. Der Held, Michael Nikolajewitsch Lorm,
Rittmeister und Brigadeadjntant bei den Garden, ein stattlicher junger Offizier
von großen innern Vorzügen, einer seltnen Bildung und glänzenden Zukunfts-
anssichten, hat sich bei Beginn des Romans in ein leidenschaftliches Verhältnis
zur Gräfin Jskritzky, einer unglücklich verheirateten Dame der besten Gesellschaft,
verstrickt. Gleich das Eiugangskapitel "Eine Begegnung" macht klar, daß diese
Leidenschaft, so aufrichtig sie ist und so ernst Lorm die Verpflichtungen nimmt,
welche ihm daraus erwachsen, das tiefste Herz des jungeu Mannes uicht erfüllt.
Vielmehr hat ein junges Mädchen von seltnem Liebreiz, aber auch vou seltner
Reinheit und Charakterstärke, Olga Nikolajewna Ssobolin, einen Lorm zur Zeit
noch unklaren Eindruck auf ihn gemacht, einen Eindruck, der dadurch verstärkt
wird, daß Lorm in den Fall kommt, der jungen Dame einen Ritterdienst zu
leisten, welcher sie zwar einer augenblicklichen Verlegenheit entreißt, dafür aber
nach andrer Richtung kvmpromittiri. Olga Ssobolin ist die Tochter eines Ehe-
Paares, das sich, obwohl zur guten Gesellschaft von Petersburg gehörig und
durch treue gegenseitige Liebe beglückt, schwer durchs Leben schlagen muß. Der
Manu ist Abteilungschef in einem der Ministerien, einer jener gewissenhaften
hohen Beamten, welche unter der Last der Arbeit, die man auf ihre nllzubereit-
willigen Schultern häuft, beinahe erliegen und nach und nach jeder Lebensfreude,
jedem eigentlichen Genuß absterben. Die Mutter, die erst in zweiter Ehe den
Mann ihrer Liebe geheiratet hat, ist es allein, die durch ihre saufte Hingebung,


Grcnzlwlen III. 1882. 5!"
Lin russischer Gesellschaftsroman.

nach der Jsle de France im indischen Ozean — wir aber wissen längst, das;
es alles dessen nicht bedarf, daß einsame Stellen echten Glückes und menschlicher
Reinheit mitten in unsern großen Städten, mitten in allem Geräusch unsrer
Hyperkultur zu finden sind. Wäre alles, was uns der Dichter des „Lorm"
sagen wollte, mir, daß er in seinen Umgebungen liebenswerte Menschen und
auteilswerte Schicksale genug getroffen habe, so ließe sich kein Einwand erheben.
Wir fürchten, daß „Lorm" mehr ausdrücken und auf eine Apologie derselben
russischen Gesellschaft hinausgehen soll, welche Turgenjew mit vernichtender Schärfe
und Wahrheit dargestellt hat. In diesem Falle bekennen wir, daß uns „Lorm"
uicht überzeugt, umsoweniger überzeugt, als sich bei allem Optimismus des Ver¬
fassers doch gewisse Charakterzüge und Momente eingeschlichen haben, die der Wirk¬
lichkeit näher kommen als die Idyllen, welche Graf Walujew mit Vorliebe malt.

Doch setzen wir alle Beziehungen des „Lorm" zu den vorhandenen und
demnächst drohenden Zuständen Rußlands beiseite, fassen den Roman, wie es ja
zuletzt ein Recht des Dichters ist, rein als Kunstwerk, so muß zunächst hervor¬
gehoben werden, daß Walujews Werk zu denjenigen Romanen gehört, die weit
stärker durch ihre Charakteristik, gewisse charakteristische und geistvolle Einzel¬
heiten namentlich des Dialogs als durch ihre Handlung interessiren. Die Sil¬
houette des Romans ist nicht scharf und die genaueste Wiedererzähluug des Ver¬
laufs würde uur einen sehr unvollkommenen Begriff von dem Inhalt und dem
Verdienst des „Lorm" gewähren. Der Held, Michael Nikolajewitsch Lorm,
Rittmeister und Brigadeadjntant bei den Garden, ein stattlicher junger Offizier
von großen innern Vorzügen, einer seltnen Bildung und glänzenden Zukunfts-
anssichten, hat sich bei Beginn des Romans in ein leidenschaftliches Verhältnis
zur Gräfin Jskritzky, einer unglücklich verheirateten Dame der besten Gesellschaft,
verstrickt. Gleich das Eiugangskapitel „Eine Begegnung" macht klar, daß diese
Leidenschaft, so aufrichtig sie ist und so ernst Lorm die Verpflichtungen nimmt,
welche ihm daraus erwachsen, das tiefste Herz des jungeu Mannes uicht erfüllt.
Vielmehr hat ein junges Mädchen von seltnem Liebreiz, aber auch vou seltner
Reinheit und Charakterstärke, Olga Nikolajewna Ssobolin, einen Lorm zur Zeit
noch unklaren Eindruck auf ihn gemacht, einen Eindruck, der dadurch verstärkt
wird, daß Lorm in den Fall kommt, der jungen Dame einen Ritterdienst zu
leisten, welcher sie zwar einer augenblicklichen Verlegenheit entreißt, dafür aber
nach andrer Richtung kvmpromittiri. Olga Ssobolin ist die Tochter eines Ehe-
Paares, das sich, obwohl zur guten Gesellschaft von Petersburg gehörig und
durch treue gegenseitige Liebe beglückt, schwer durchs Leben schlagen muß. Der
Manu ist Abteilungschef in einem der Ministerien, einer jener gewissenhaften
hohen Beamten, welche unter der Last der Arbeit, die man auf ihre nllzubereit-
willigen Schultern häuft, beinahe erliegen und nach und nach jeder Lebensfreude,
jedem eigentlichen Genuß absterben. Die Mutter, die erst in zweiter Ehe den
Mann ihrer Liebe geheiratet hat, ist es allein, die durch ihre saufte Hingebung,


Grcnzlwlen III. 1882. 5!»
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[0473] Lin russischer Gesellschaftsroman. nach der Jsle de France im indischen Ozean — wir aber wissen längst, das; es alles dessen nicht bedarf, daß einsame Stellen echten Glückes und menschlicher Reinheit mitten in unsern großen Städten, mitten in allem Geräusch unsrer Hyperkultur zu finden sind. Wäre alles, was uns der Dichter des „Lorm" sagen wollte, mir, daß er in seinen Umgebungen liebenswerte Menschen und auteilswerte Schicksale genug getroffen habe, so ließe sich kein Einwand erheben. Wir fürchten, daß „Lorm" mehr ausdrücken und auf eine Apologie derselben russischen Gesellschaft hinausgehen soll, welche Turgenjew mit vernichtender Schärfe und Wahrheit dargestellt hat. In diesem Falle bekennen wir, daß uns „Lorm" uicht überzeugt, umsoweniger überzeugt, als sich bei allem Optimismus des Ver¬ fassers doch gewisse Charakterzüge und Momente eingeschlichen haben, die der Wirk¬ lichkeit näher kommen als die Idyllen, welche Graf Walujew mit Vorliebe malt. Doch setzen wir alle Beziehungen des „Lorm" zu den vorhandenen und demnächst drohenden Zuständen Rußlands beiseite, fassen den Roman, wie es ja zuletzt ein Recht des Dichters ist, rein als Kunstwerk, so muß zunächst hervor¬ gehoben werden, daß Walujews Werk zu denjenigen Romanen gehört, die weit stärker durch ihre Charakteristik, gewisse charakteristische und geistvolle Einzel¬ heiten namentlich des Dialogs als durch ihre Handlung interessiren. Die Sil¬ houette des Romans ist nicht scharf und die genaueste Wiedererzähluug des Ver¬ laufs würde uur einen sehr unvollkommenen Begriff von dem Inhalt und dem Verdienst des „Lorm" gewähren. Der Held, Michael Nikolajewitsch Lorm, Rittmeister und Brigadeadjntant bei den Garden, ein stattlicher junger Offizier von großen innern Vorzügen, einer seltnen Bildung und glänzenden Zukunfts- anssichten, hat sich bei Beginn des Romans in ein leidenschaftliches Verhältnis zur Gräfin Jskritzky, einer unglücklich verheirateten Dame der besten Gesellschaft, verstrickt. Gleich das Eiugangskapitel „Eine Begegnung" macht klar, daß diese Leidenschaft, so aufrichtig sie ist und so ernst Lorm die Verpflichtungen nimmt, welche ihm daraus erwachsen, das tiefste Herz des jungeu Mannes uicht erfüllt. Vielmehr hat ein junges Mädchen von seltnem Liebreiz, aber auch vou seltner Reinheit und Charakterstärke, Olga Nikolajewna Ssobolin, einen Lorm zur Zeit noch unklaren Eindruck auf ihn gemacht, einen Eindruck, der dadurch verstärkt wird, daß Lorm in den Fall kommt, der jungen Dame einen Ritterdienst zu leisten, welcher sie zwar einer augenblicklichen Verlegenheit entreißt, dafür aber nach andrer Richtung kvmpromittiri. Olga Ssobolin ist die Tochter eines Ehe- Paares, das sich, obwohl zur guten Gesellschaft von Petersburg gehörig und durch treue gegenseitige Liebe beglückt, schwer durchs Leben schlagen muß. Der Manu ist Abteilungschef in einem der Ministerien, einer jener gewissenhaften hohen Beamten, welche unter der Last der Arbeit, die man auf ihre nllzubereit- willigen Schultern häuft, beinahe erliegen und nach und nach jeder Lebensfreude, jedem eigentlichen Genuß absterben. Die Mutter, die erst in zweiter Ehe den Mann ihrer Liebe geheiratet hat, ist es allein, die durch ihre saufte Hingebung, Grcnzlwlen III. 1882. 5!»

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_193340/473>, abgerufen am 24.08.2024.