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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal.

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Ameisenleben.

Sklaven zu holen, und daß alle Ameisen die Blattläuse lieben und gewisser¬
maßen wie .Kühe melken, indem sie dieselben durch Kitzeln mit ihren Fühlern
zur Absonderung von Honigsastbläschen veranlassen, die sie dann aufsaugen.

Zu dieser Kenntnis hat in diesen Tagen ein englischer Naturforscher wesentlich
neues beigetragen, und was wir dnrch ihn erfahren, ist großenteils wahrhaft
wunderbar. Es ist Sir John Lubbock, der fleißige und sorgfältige Beobachter
der Bienen und Wespen, welcher sich seit einiger Zeit auch dem Studium der
Gewohnheiten und Einrichtungen der Ameisen gewidmet und seine Ersahrungen
auf diesem Gebiete in dem Werke ^r>t8, Loo" g-lant ^g,8x>8 niedergelegt hat. Der
gelehrte Baronet, der beiläufig Bankier und Mitglied des Parlaments ist, darf
sich rühmen, gegenwärtig wohl der vertrauteste Kenner des Seelenlebens der
Insekten zu sein, welche der Titel jeues Buches an erster Stelle nennt. Er
ist im Besitz einer Ameiscngemeinde, welche er schon seit 1874 zu Hausgenossen
hat, und er hat eine Methode erfunden, die es ihm ermöglicht, dreißig bis
vierzig Ameisenftüdte, bewohnt von verschiedenen Gattungen, englischen und aus-
ländischen, in angenehmer Gefangenschaft zu halten und ihr gesäumtes Treiben
dnrch die Glasfenster ihrer künstlichen Nester aufs genaueste zu beobachten. Ja
indem er seinen Ameisen den Rücken mit verschiedenfarbigen Tüpfelchen, roten,
grünen, blauen, gelben, markirt hat, ist er imstande, sie mittelst des Ver¬
größerungsglases individuell zu unterscheiden. Das Ergebnis seiner gründlichen
und lange fortgesetzten Studien ist aber die Überzeugung, daß die Ameise auf
der Stufenleiter der Intelligenz uuter allen Tieren dem Menschen in vielen Be¬
ziehungen am nächsten zu stehen scheint.

Das klingt erstaunlich. Wenn man aber das genannte Buch durchgelesen,
findet man diese Meinung begreiflich; denn die höchst wunderbaren Äußerungen
der Seelenthätigkeit dieser kleinen Geschöpfe, ihre gesellschaftlichen Einrichtungen,
die gesetzmäßige Ordnung ihrer Stadtgemeinden, der kunstvolle Bau ihrer Ort¬
schaften, die Anlage ihrer Straßen, die Art, wie sie Haustiere zähmen, Sklaven
züchten, Krieg führen, Raubzüge und Karawanen auf weite Strecken arrangiren,
lassen sich kaum anders als durch die Annahme erklären, daß in den winzigen,
kaum stecknadelkopfgroßen Köpfen dieser Tierchen ein Gehirn mit Verstand sitzt,
und daß sie zu gleicher Zeit von Leidenschaften und von andern Regungen be¬
wegt werden, die man als Liebe, Heldenmut und Patriotismus bezeichne" darf.

Die Ameisen besitzen Gedächtnis, Unterscheidungsgabe und Ordnungssinn.
Sie ordnen die Larven oder Maden, die den von den Weibchen gelegten Eiern
entschlüpfen, nach ihrer Größe in Gruppen, sodaß Lnbbvck sie mit einer in Klassen
eingekeilten Schule vergleicht. Die Puppen, in die sich diese Larven nach einiger
Zeit verwandeln (die "Ameiseneier" unsrer Vogelfutterhändler), können sich nicht
selbst aus ihrer Umhüllung heraushelfen und zu vollkommene" Insekten werden,
und so zerbeißen die alten Ameisen diese Hülle, heben ihnen die Beinchen heraus
und glätten ihnen die Flügel "mit wahrhaft weiblicher Sorgfalt und Zärtlich-


Ameisenleben.

Sklaven zu holen, und daß alle Ameisen die Blattläuse lieben und gewisser¬
maßen wie .Kühe melken, indem sie dieselben durch Kitzeln mit ihren Fühlern
zur Absonderung von Honigsastbläschen veranlassen, die sie dann aufsaugen.

Zu dieser Kenntnis hat in diesen Tagen ein englischer Naturforscher wesentlich
neues beigetragen, und was wir dnrch ihn erfahren, ist großenteils wahrhaft
wunderbar. Es ist Sir John Lubbock, der fleißige und sorgfältige Beobachter
der Bienen und Wespen, welcher sich seit einiger Zeit auch dem Studium der
Gewohnheiten und Einrichtungen der Ameisen gewidmet und seine Ersahrungen
auf diesem Gebiete in dem Werke ^r>t8, Loo« g-lant ^g,8x>8 niedergelegt hat. Der
gelehrte Baronet, der beiläufig Bankier und Mitglied des Parlaments ist, darf
sich rühmen, gegenwärtig wohl der vertrauteste Kenner des Seelenlebens der
Insekten zu sein, welche der Titel jeues Buches an erster Stelle nennt. Er
ist im Besitz einer Ameiscngemeinde, welche er schon seit 1874 zu Hausgenossen
hat, und er hat eine Methode erfunden, die es ihm ermöglicht, dreißig bis
vierzig Ameisenftüdte, bewohnt von verschiedenen Gattungen, englischen und aus-
ländischen, in angenehmer Gefangenschaft zu halten und ihr gesäumtes Treiben
dnrch die Glasfenster ihrer künstlichen Nester aufs genaueste zu beobachten. Ja
indem er seinen Ameisen den Rücken mit verschiedenfarbigen Tüpfelchen, roten,
grünen, blauen, gelben, markirt hat, ist er imstande, sie mittelst des Ver¬
größerungsglases individuell zu unterscheiden. Das Ergebnis seiner gründlichen
und lange fortgesetzten Studien ist aber die Überzeugung, daß die Ameise auf
der Stufenleiter der Intelligenz uuter allen Tieren dem Menschen in vielen Be¬
ziehungen am nächsten zu stehen scheint.

Das klingt erstaunlich. Wenn man aber das genannte Buch durchgelesen,
findet man diese Meinung begreiflich; denn die höchst wunderbaren Äußerungen
der Seelenthätigkeit dieser kleinen Geschöpfe, ihre gesellschaftlichen Einrichtungen,
die gesetzmäßige Ordnung ihrer Stadtgemeinden, der kunstvolle Bau ihrer Ort¬
schaften, die Anlage ihrer Straßen, die Art, wie sie Haustiere zähmen, Sklaven
züchten, Krieg führen, Raubzüge und Karawanen auf weite Strecken arrangiren,
lassen sich kaum anders als durch die Annahme erklären, daß in den winzigen,
kaum stecknadelkopfgroßen Köpfen dieser Tierchen ein Gehirn mit Verstand sitzt,
und daß sie zu gleicher Zeit von Leidenschaften und von andern Regungen be¬
wegt werden, die man als Liebe, Heldenmut und Patriotismus bezeichne» darf.

Die Ameisen besitzen Gedächtnis, Unterscheidungsgabe und Ordnungssinn.
Sie ordnen die Larven oder Maden, die den von den Weibchen gelegten Eiern
entschlüpfen, nach ihrer Größe in Gruppen, sodaß Lnbbvck sie mit einer in Klassen
eingekeilten Schule vergleicht. Die Puppen, in die sich diese Larven nach einiger
Zeit verwandeln (die „Ameiseneier" unsrer Vogelfutterhändler), können sich nicht
selbst aus ihrer Umhüllung heraushelfen und zu vollkommene« Insekten werden,
und so zerbeißen die alten Ameisen diese Hülle, heben ihnen die Beinchen heraus
und glätten ihnen die Flügel „mit wahrhaft weiblicher Sorgfalt und Zärtlich-


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[0258] Ameisenleben. Sklaven zu holen, und daß alle Ameisen die Blattläuse lieben und gewisser¬ maßen wie .Kühe melken, indem sie dieselben durch Kitzeln mit ihren Fühlern zur Absonderung von Honigsastbläschen veranlassen, die sie dann aufsaugen. Zu dieser Kenntnis hat in diesen Tagen ein englischer Naturforscher wesentlich neues beigetragen, und was wir dnrch ihn erfahren, ist großenteils wahrhaft wunderbar. Es ist Sir John Lubbock, der fleißige und sorgfältige Beobachter der Bienen und Wespen, welcher sich seit einiger Zeit auch dem Studium der Gewohnheiten und Einrichtungen der Ameisen gewidmet und seine Ersahrungen auf diesem Gebiete in dem Werke ^r>t8, Loo« g-lant ^g,8x>8 niedergelegt hat. Der gelehrte Baronet, der beiläufig Bankier und Mitglied des Parlaments ist, darf sich rühmen, gegenwärtig wohl der vertrauteste Kenner des Seelenlebens der Insekten zu sein, welche der Titel jeues Buches an erster Stelle nennt. Er ist im Besitz einer Ameiscngemeinde, welche er schon seit 1874 zu Hausgenossen hat, und er hat eine Methode erfunden, die es ihm ermöglicht, dreißig bis vierzig Ameisenftüdte, bewohnt von verschiedenen Gattungen, englischen und aus- ländischen, in angenehmer Gefangenschaft zu halten und ihr gesäumtes Treiben dnrch die Glasfenster ihrer künstlichen Nester aufs genaueste zu beobachten. Ja indem er seinen Ameisen den Rücken mit verschiedenfarbigen Tüpfelchen, roten, grünen, blauen, gelben, markirt hat, ist er imstande, sie mittelst des Ver¬ größerungsglases individuell zu unterscheiden. Das Ergebnis seiner gründlichen und lange fortgesetzten Studien ist aber die Überzeugung, daß die Ameise auf der Stufenleiter der Intelligenz uuter allen Tieren dem Menschen in vielen Be¬ ziehungen am nächsten zu stehen scheint. Das klingt erstaunlich. Wenn man aber das genannte Buch durchgelesen, findet man diese Meinung begreiflich; denn die höchst wunderbaren Äußerungen der Seelenthätigkeit dieser kleinen Geschöpfe, ihre gesellschaftlichen Einrichtungen, die gesetzmäßige Ordnung ihrer Stadtgemeinden, der kunstvolle Bau ihrer Ort¬ schaften, die Anlage ihrer Straßen, die Art, wie sie Haustiere zähmen, Sklaven züchten, Krieg führen, Raubzüge und Karawanen auf weite Strecken arrangiren, lassen sich kaum anders als durch die Annahme erklären, daß in den winzigen, kaum stecknadelkopfgroßen Köpfen dieser Tierchen ein Gehirn mit Verstand sitzt, und daß sie zu gleicher Zeit von Leidenschaften und von andern Regungen be¬ wegt werden, die man als Liebe, Heldenmut und Patriotismus bezeichne» darf. Die Ameisen besitzen Gedächtnis, Unterscheidungsgabe und Ordnungssinn. Sie ordnen die Larven oder Maden, die den von den Weibchen gelegten Eiern entschlüpfen, nach ihrer Größe in Gruppen, sodaß Lnbbvck sie mit einer in Klassen eingekeilten Schule vergleicht. Die Puppen, in die sich diese Larven nach einiger Zeit verwandeln (die „Ameiseneier" unsrer Vogelfutterhändler), können sich nicht selbst aus ihrer Umhüllung heraushelfen und zu vollkommene« Insekten werden, und so zerbeißen die alten Ameisen diese Hülle, heben ihnen die Beinchen heraus und glätten ihnen die Flügel „mit wahrhaft weiblicher Sorgfalt und Zärtlich-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_193340/258>, abgerufen am 25.08.2024.