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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal.

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Bakchen und Thyrsosträger.

da habe erscheinen lasse", wo nur ein unabsichtliches Versehen vorliege. Es
sei nicht das erstemal, daß eine gewisse Nnturwüchsigkeit diesen Herrn in An-
gelegenheit gebracht lind sogar schon genötigt habe, von seiner ausgezeichneten
Fertigkeit im Pistolenschießen Gebrauch zu machen.

Während der Offizier dies mit einem leichten und gefälligen Gesprächston
vorbrachte, in der Hoffnung, den Gedanken des jungen Gelehrten eine andre
Richtung zu geben, fügte er jedoch den Schluß hinzu, daß er ihm gern zu Diensten
stünde, falls er trotzdem Satisfaktion fordern wollte,

Ephraim besann sich keinen Augenblick, sondern bat den Offizier, nachdem
er ihn höflich hatte ausreden lassen, ihm den erbetenen Dienst zu erweisen.

Der Offizier verneigte sich und suchte alsbald deu österreichische:: Kameraden
auf, der in diesen: Augenblick fröhlich mit seiner Tänzerin geeisten Punsch trank
und von Flörchens Reizen mehr und mehr entzückt war. Er nahm: seine Äuße¬
rung, als er wegen derselben beiseite gezogen und zur Rede gestellt wurde,
durchaus nicht in Abrede, erklärte vielmehr mit einen: Fluche, er bereue es gar
nicht, die unverschämte Fliege von einem so appetitlichen Bissen verscheucht zu
haben, und man tan: demgemäß über ein Rendez-vous auf den andern Morgen
an einem bestimmten Platz, eine halbe Stande vom Schloß, überein, sobald die
Autorität des preußische,/ Offiziers den Ungarn bewogen hatte, den Studiosus
für satissaktivnsfähig anzunehmen.




Siebzehntes Kapitel.
Der Abschied.

Und um entlaßt mich! Fahret Wohl!
Ihr werdet nie
Mein lebend Antlitz wiedersehn.

Zu einiger Bestürzung Flörchens und ihrer Gesellschaft war Ephraim diesen
Abend, seitdem er mit den: preußischen Offizier gesprochen hatte, verschwunden.
Sie erklärten sich schließlich seine Abwesenheit daraus, daß er wohl irgend etwas
übelgenommen haben müsse, und Flörchen dachte nicht ohne Besorgnis daran,
er könne doch vielleicht ihr Benehmen ernsthafter aufgefaßt haben, als ihre Ab¬
sicht gewesen. War er doch ein sonderbarer, unberechenbarer, excentrischer
Mensch, der oft aus wichtige:: Dingen nichts und aus Bagatellen ungeheuer
viel machte.

Während dessen schritt Ephraim mit glühender Stirn einsam und schnell
durch den finster,: Wald nach Hause, seinen Weg mehr instinktiv als mit klaren:
Bewußtsen: verfolgend und nur vom Licht der Sterne geleitet, welche oft durch
das Laubdach der Bäume gänzlich seinen: Blick entzogen wurden.

Durch sein Gehirn zuckte:: die Gedanken wie Wetterstrahlen und verursachte"
ihm zuweilen einen körperlichen Schmerz, als flache ein Messer hinein. Er
brachte in seinein Gedächtnis alle die Bitternisse wieder hervor, die ihn von
jeher gequält, und zürnte mit sich selbst über die unlvürdige Lage, in welche ihn
heute seine Thorheit gebracht hatte. Dann überfiel ihn wieder die Erinnerung
der erlittenen Beleidigung, und ein Rachegefühl, welches ihm bisher noch ganz
fremd gewesen war, erfüllte feine Brust.

Nachdem er wohl zwei Stunden dergestalt dahin geschritten war, öffnete
sich der Wald vor ihm, und er kam an einen Hellem Platz, der einer Terrasse
gleich unweit der Stadt in das Neckarthal hineinragte. Der Mond, welcher


Bakchen und Thyrsosträger.

da habe erscheinen lasse», wo nur ein unabsichtliches Versehen vorliege. Es
sei nicht das erstemal, daß eine gewisse Nnturwüchsigkeit diesen Herrn in An-
gelegenheit gebracht lind sogar schon genötigt habe, von seiner ausgezeichneten
Fertigkeit im Pistolenschießen Gebrauch zu machen.

Während der Offizier dies mit einem leichten und gefälligen Gesprächston
vorbrachte, in der Hoffnung, den Gedanken des jungen Gelehrten eine andre
Richtung zu geben, fügte er jedoch den Schluß hinzu, daß er ihm gern zu Diensten
stünde, falls er trotzdem Satisfaktion fordern wollte,

Ephraim besann sich keinen Augenblick, sondern bat den Offizier, nachdem
er ihn höflich hatte ausreden lassen, ihm den erbetenen Dienst zu erweisen.

Der Offizier verneigte sich und suchte alsbald deu österreichische:: Kameraden
auf, der in diesen: Augenblick fröhlich mit seiner Tänzerin geeisten Punsch trank
und von Flörchens Reizen mehr und mehr entzückt war. Er nahm: seine Äuße¬
rung, als er wegen derselben beiseite gezogen und zur Rede gestellt wurde,
durchaus nicht in Abrede, erklärte vielmehr mit einen: Fluche, er bereue es gar
nicht, die unverschämte Fliege von einem so appetitlichen Bissen verscheucht zu
haben, und man tan: demgemäß über ein Rendez-vous auf den andern Morgen
an einem bestimmten Platz, eine halbe Stande vom Schloß, überein, sobald die
Autorität des preußische,/ Offiziers den Ungarn bewogen hatte, den Studiosus
für satissaktivnsfähig anzunehmen.




Siebzehntes Kapitel.
Der Abschied.

Und um entlaßt mich! Fahret Wohl!
Ihr werdet nie
Mein lebend Antlitz wiedersehn.

Zu einiger Bestürzung Flörchens und ihrer Gesellschaft war Ephraim diesen
Abend, seitdem er mit den: preußischen Offizier gesprochen hatte, verschwunden.
Sie erklärten sich schließlich seine Abwesenheit daraus, daß er wohl irgend etwas
übelgenommen haben müsse, und Flörchen dachte nicht ohne Besorgnis daran,
er könne doch vielleicht ihr Benehmen ernsthafter aufgefaßt haben, als ihre Ab¬
sicht gewesen. War er doch ein sonderbarer, unberechenbarer, excentrischer
Mensch, der oft aus wichtige:: Dingen nichts und aus Bagatellen ungeheuer
viel machte.

Während dessen schritt Ephraim mit glühender Stirn einsam und schnell
durch den finster,: Wald nach Hause, seinen Weg mehr instinktiv als mit klaren:
Bewußtsen: verfolgend und nur vom Licht der Sterne geleitet, welche oft durch
das Laubdach der Bäume gänzlich seinen: Blick entzogen wurden.

Durch sein Gehirn zuckte:: die Gedanken wie Wetterstrahlen und verursachte»
ihm zuweilen einen körperlichen Schmerz, als flache ein Messer hinein. Er
brachte in seinein Gedächtnis alle die Bitternisse wieder hervor, die ihn von
jeher gequält, und zürnte mit sich selbst über die unlvürdige Lage, in welche ihn
heute seine Thorheit gebracht hatte. Dann überfiel ihn wieder die Erinnerung
der erlittenen Beleidigung, und ein Rachegefühl, welches ihm bisher noch ganz
fremd gewesen war, erfüllte feine Brust.

Nachdem er wohl zwei Stunden dergestalt dahin geschritten war, öffnete
sich der Wald vor ihm, und er kam an einen Hellem Platz, der einer Terrasse
gleich unweit der Stadt in das Neckarthal hineinragte. Der Mond, welcher


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_193340/100>, abgerufen am 03.07.2024.