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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Die Juden in Rumänien.

Im Jahre 1830 gab es mir etwa 40 000 Jsraeliten in der Moldau, Heut¬
zutage zählt mau deren im Königreiche 270 000, und diese Zahl wächst durch
neue Einwanderungen mit jedem Tage, Die Ursachen dieser unaufhörlichen Ein¬
wanderung verdienen auseinandergesetzt zu werden; denn es ist wahrscheinlich, daß
dieselbe Erscheinung sich in allen neuen Staaten der Balkanhalbinsel wiederholen wird.

Als kraft des sogenannten organischen Reglements in den beiden Fürsten-
thümern eine feste bürgerliche Ordnung entstand (1832), war die Folge eine plötz¬
liche Entwicklung der wirthschaftlichen Interessen und eine sehr bemerkbare Um¬
wandlung der Sitten und Gewohnheiten. Die reichen Leute hatten seit langer
Zeit die Griechen des Fanars nachgeahmt, und zwar selbst in ihrer Kleidung.
Sie trugen lange, bauschige Seidenkaftcme, Pelze, Bcibuschen und Mützen von den
Fellen ungeborner Lämmer. Diese Kalpaks, welche die Gestalt von Ballons hatten,
waren von solchem Volumen, daß zwei Personen, welche die Kopfbedeckung schmückte,
nebeneinander in einer Kutsche zu sitzen außer Stande waren. Man ließ sich alles,
was man an Kleidung und Putz bedürfte, aus Konstantinopel kommen, und die
in Rumänien wohnenden Griechen und Armenier hatten gewissermaßen ein Mo¬
nopol ans diesen Handel. Nach 1832 wurde dieses anders. Die wohlhabende
Klasse in Rumänien gab jene excentrische Tracht auf und folgte den Moden des
Frankenlandes, Nun gab es aber damals in den Ländern der untern Donau noch
keine Fabriken, welche imstande gewesen wären, den neuen Bedürfnissen abzuhelfen.
Man war daher genöthigt, sich aus dem Occidente zu versorgen. Damals existirte
aber in Rumänien keine handeltreibende Mittelklasse, welche mit den verschiedenen
Mittelpunkten der Production im Westen in Verbindung gestanden hätte. Die
Juden Galiziens und Westrnßlands machten sich diesen Stand der Dinge zu nutze:
sie begriffen die Vortheile, die sie daraus ziehen konnten, und drängten sich in
helle" Haufen auf den rumänischen Markt. Bald war dieser von ihnen über¬
schwemmt, und sie hatten sich zu Vermittlern zwischen den Fürstenthümern und
der civilisirten Welt gemacht und die Moldau wie die Walachei in die Sphäre
der Consumptiou Oesterreichs eingeführt. Oesterreich fand nicht nur in ihnen vor¬
treffliche Makler für seinen Handel, sondern diese Vorgänge schufen ihm auch eine
werthvolle Gelegenheit, den Ueberschuß der israelitischen Bevölkerung Galiziens
und der Bukowina nach den Fürstentümern zu entleeren. So geschah es, daß
die Juden, die von dort nach der Moldau auswanderten, immer sicher waren, bei
den Vertretern Oesterreichs in diesem Fürstenthume Schutz und Unterstützung zu finden.

So war die Strömung in Gang gesetzt und eine noch stärkere Emigration
vorbereitet. Die reichen Ebnen links von der untern Donau boten sich den öster¬
reichischen und den russischen Juden wie ein neues gelobtes Land dar. Einer zog
dem andern nach. Die Invasion dauerte fort, unes der Moldau kam die Walachei
an die Reihe, zuletzt gab es keinen Ort mehr, wohin die Juden nicht vorgedrungen
waren. Die Griechen und Armenier, fast durchgehends kleine Kaufleute und Fa-
brikanten, mußten sehen, wie die Fremdlinge aus dem Norden sich neben ihnen
niederließen und gediehen. Nach kurzer Zeit war das Wechslergeschäft und das
Gewerbe des Bankiers zum Monopol in ihren Httuden geworden, und die Folge
war, daß die Grundeigenthümer gewahr wurden, nicht anders mehr Geld borgen
zu können, als zu 12, 16, ja selbst zu 13 Procent Zinsen. Man nimmt an, daß
die Hypothekenbriefe in der Moldau zu neun Zehntel, in der Walachei zu einem
Drittel in den Händen jüdischer Gläubiger sind. Die 1873 gegründete rumänische
Blldencredit-Gesellschaft beleibt Grundeigenthum zu einem jährlichen Zinse von nur
7 Procent.


Grenzboten IV. 1331, 61
Die Juden in Rumänien.

Im Jahre 1830 gab es mir etwa 40 000 Jsraeliten in der Moldau, Heut¬
zutage zählt mau deren im Königreiche 270 000, und diese Zahl wächst durch
neue Einwanderungen mit jedem Tage, Die Ursachen dieser unaufhörlichen Ein¬
wanderung verdienen auseinandergesetzt zu werden; denn es ist wahrscheinlich, daß
dieselbe Erscheinung sich in allen neuen Staaten der Balkanhalbinsel wiederholen wird.

Als kraft des sogenannten organischen Reglements in den beiden Fürsten-
thümern eine feste bürgerliche Ordnung entstand (1832), war die Folge eine plötz¬
liche Entwicklung der wirthschaftlichen Interessen und eine sehr bemerkbare Um¬
wandlung der Sitten und Gewohnheiten. Die reichen Leute hatten seit langer
Zeit die Griechen des Fanars nachgeahmt, und zwar selbst in ihrer Kleidung.
Sie trugen lange, bauschige Seidenkaftcme, Pelze, Bcibuschen und Mützen von den
Fellen ungeborner Lämmer. Diese Kalpaks, welche die Gestalt von Ballons hatten,
waren von solchem Volumen, daß zwei Personen, welche die Kopfbedeckung schmückte,
nebeneinander in einer Kutsche zu sitzen außer Stande waren. Man ließ sich alles,
was man an Kleidung und Putz bedürfte, aus Konstantinopel kommen, und die
in Rumänien wohnenden Griechen und Armenier hatten gewissermaßen ein Mo¬
nopol ans diesen Handel. Nach 1832 wurde dieses anders. Die wohlhabende
Klasse in Rumänien gab jene excentrische Tracht auf und folgte den Moden des
Frankenlandes, Nun gab es aber damals in den Ländern der untern Donau noch
keine Fabriken, welche imstande gewesen wären, den neuen Bedürfnissen abzuhelfen.
Man war daher genöthigt, sich aus dem Occidente zu versorgen. Damals existirte
aber in Rumänien keine handeltreibende Mittelklasse, welche mit den verschiedenen
Mittelpunkten der Production im Westen in Verbindung gestanden hätte. Die
Juden Galiziens und Westrnßlands machten sich diesen Stand der Dinge zu nutze:
sie begriffen die Vortheile, die sie daraus ziehen konnten, und drängten sich in
helle» Haufen auf den rumänischen Markt. Bald war dieser von ihnen über¬
schwemmt, und sie hatten sich zu Vermittlern zwischen den Fürstenthümern und
der civilisirten Welt gemacht und die Moldau wie die Walachei in die Sphäre
der Consumptiou Oesterreichs eingeführt. Oesterreich fand nicht nur in ihnen vor¬
treffliche Makler für seinen Handel, sondern diese Vorgänge schufen ihm auch eine
werthvolle Gelegenheit, den Ueberschuß der israelitischen Bevölkerung Galiziens
und der Bukowina nach den Fürstentümern zu entleeren. So geschah es, daß
die Juden, die von dort nach der Moldau auswanderten, immer sicher waren, bei
den Vertretern Oesterreichs in diesem Fürstenthume Schutz und Unterstützung zu finden.

So war die Strömung in Gang gesetzt und eine noch stärkere Emigration
vorbereitet. Die reichen Ebnen links von der untern Donau boten sich den öster¬
reichischen und den russischen Juden wie ein neues gelobtes Land dar. Einer zog
dem andern nach. Die Invasion dauerte fort, unes der Moldau kam die Walachei
an die Reihe, zuletzt gab es keinen Ort mehr, wohin die Juden nicht vorgedrungen
waren. Die Griechen und Armenier, fast durchgehends kleine Kaufleute und Fa-
brikanten, mußten sehen, wie die Fremdlinge aus dem Norden sich neben ihnen
niederließen und gediehen. Nach kurzer Zeit war das Wechslergeschäft und das
Gewerbe des Bankiers zum Monopol in ihren Httuden geworden, und die Folge
war, daß die Grundeigenthümer gewahr wurden, nicht anders mehr Geld borgen
zu können, als zu 12, 16, ja selbst zu 13 Procent Zinsen. Man nimmt an, daß
die Hypothekenbriefe in der Moldau zu neun Zehntel, in der Walachei zu einem
Drittel in den Händen jüdischer Gläubiger sind. Die 1873 gegründete rumänische
Blldencredit-Gesellschaft beleibt Grundeigenthum zu einem jährlichen Zinse von nur
7 Procent.


Grenzboten IV. 1331, 61
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[0483] Die Juden in Rumänien. Im Jahre 1830 gab es mir etwa 40 000 Jsraeliten in der Moldau, Heut¬ zutage zählt mau deren im Königreiche 270 000, und diese Zahl wächst durch neue Einwanderungen mit jedem Tage, Die Ursachen dieser unaufhörlichen Ein¬ wanderung verdienen auseinandergesetzt zu werden; denn es ist wahrscheinlich, daß dieselbe Erscheinung sich in allen neuen Staaten der Balkanhalbinsel wiederholen wird. Als kraft des sogenannten organischen Reglements in den beiden Fürsten- thümern eine feste bürgerliche Ordnung entstand (1832), war die Folge eine plötz¬ liche Entwicklung der wirthschaftlichen Interessen und eine sehr bemerkbare Um¬ wandlung der Sitten und Gewohnheiten. Die reichen Leute hatten seit langer Zeit die Griechen des Fanars nachgeahmt, und zwar selbst in ihrer Kleidung. Sie trugen lange, bauschige Seidenkaftcme, Pelze, Bcibuschen und Mützen von den Fellen ungeborner Lämmer. Diese Kalpaks, welche die Gestalt von Ballons hatten, waren von solchem Volumen, daß zwei Personen, welche die Kopfbedeckung schmückte, nebeneinander in einer Kutsche zu sitzen außer Stande waren. Man ließ sich alles, was man an Kleidung und Putz bedürfte, aus Konstantinopel kommen, und die in Rumänien wohnenden Griechen und Armenier hatten gewissermaßen ein Mo¬ nopol ans diesen Handel. Nach 1832 wurde dieses anders. Die wohlhabende Klasse in Rumänien gab jene excentrische Tracht auf und folgte den Moden des Frankenlandes, Nun gab es aber damals in den Ländern der untern Donau noch keine Fabriken, welche imstande gewesen wären, den neuen Bedürfnissen abzuhelfen. Man war daher genöthigt, sich aus dem Occidente zu versorgen. Damals existirte aber in Rumänien keine handeltreibende Mittelklasse, welche mit den verschiedenen Mittelpunkten der Production im Westen in Verbindung gestanden hätte. Die Juden Galiziens und Westrnßlands machten sich diesen Stand der Dinge zu nutze: sie begriffen die Vortheile, die sie daraus ziehen konnten, und drängten sich in helle» Haufen auf den rumänischen Markt. Bald war dieser von ihnen über¬ schwemmt, und sie hatten sich zu Vermittlern zwischen den Fürstenthümern und der civilisirten Welt gemacht und die Moldau wie die Walachei in die Sphäre der Consumptiou Oesterreichs eingeführt. Oesterreich fand nicht nur in ihnen vor¬ treffliche Makler für seinen Handel, sondern diese Vorgänge schufen ihm auch eine werthvolle Gelegenheit, den Ueberschuß der israelitischen Bevölkerung Galiziens und der Bukowina nach den Fürstentümern zu entleeren. So geschah es, daß die Juden, die von dort nach der Moldau auswanderten, immer sicher waren, bei den Vertretern Oesterreichs in diesem Fürstenthume Schutz und Unterstützung zu finden. So war die Strömung in Gang gesetzt und eine noch stärkere Emigration vorbereitet. Die reichen Ebnen links von der untern Donau boten sich den öster¬ reichischen und den russischen Juden wie ein neues gelobtes Land dar. Einer zog dem andern nach. Die Invasion dauerte fort, unes der Moldau kam die Walachei an die Reihe, zuletzt gab es keinen Ort mehr, wohin die Juden nicht vorgedrungen waren. Die Griechen und Armenier, fast durchgehends kleine Kaufleute und Fa- brikanten, mußten sehen, wie die Fremdlinge aus dem Norden sich neben ihnen niederließen und gediehen. Nach kurzer Zeit war das Wechslergeschäft und das Gewerbe des Bankiers zum Monopol in ihren Httuden geworden, und die Folge war, daß die Grundeigenthümer gewahr wurden, nicht anders mehr Geld borgen zu können, als zu 12, 16, ja selbst zu 13 Procent Zinsen. Man nimmt an, daß die Hypothekenbriefe in der Moldau zu neun Zehntel, in der Walachei zu einem Drittel in den Händen jüdischer Gläubiger sind. Die 1873 gegründete rumänische Blldencredit-Gesellschaft beleibt Grundeigenthum zu einem jährlichen Zinse von nur 7 Procent. Grenzboten IV. 1331, 61

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/483>, abgerufen am 15.01.2025.