Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
Ein englisches Actenstück über den deutschen Schulgesang.

suchte, stand die Sache etwas besser, immerhin aber noch sehr ungenügend. Man
sang nur "nach dem Gehör," das theoretische Verständniß war von der magersten
Sorte, und die Art des Unterrichts so unpädagogisch als möglich. Die Lehrer
waren alle mir mit ihrer Klasse beschäftigt, sie schienen keinen gemeinsamen Plan
zu haben und kaum zu wissen, was in den andern Klassen getrieben oder verlangt
werde. Einer von ihnen zeigte sich höchst erstaunt, als ich voraussetzte, daß Knaben
von zehn bis zwölf Jahren imstande wären, nach Noten zu singen, so einfach dies
auch ist; und ein andrer erklärte, daß zehn Procent der Schüler überhaupt nicht
zum Singen zu bringen wären. Soweit es dabei auf den Lehrer ankommt, hatte
ich keinen Grund, diese Behauptung zu bezweifeln.

Darauf besuchte ich eine römisch-katholische Schule, in der ich zwei Klassen
hörte. Die eine stand unter einen: Lehrer, die andre ward von einer Dame unter¬
richtet. Die Knaben sangen sehr roh und "wußten" gar nichts von Musik. Die
Mädchen wußten einiges und sangen viel besser als die Knaben. Mit beträcht¬
licher Nachhilfe brachten sie eine kurze und sehr einfache Passage dnrch, welche ich
ihnen hinschrieb.

Einen Nachmittag brachte ich auch in der "Nicolaus-Pflege" zu, einem Asyl
für blinde Kinder, wo drei männliche Schüler Clavier spielten und ungefähr
16 Knaben und Mädchen Chvrgcsänge ganz hübsch ausführten. Ihre Leistung
stand jedoch weit hinter dein zurück, was in ähnlichen englischen Anstalten wie zu
Se. Johns Wood und in Bristol, in denen ich am besten bekannt bin, geboten wird.

Baiern. Ich erreichte München am Abend des 8. Mai .... In Begleitung
des Ministerialraths Dr. von Haller besuchte ich die Kreislehrerinnenbildungs-Anstalt.
In der zu derselben gehörenden Uebuugsschnle war eine Anzahl kleiner Mädchen
von neun und zehn Jahren gerade beim Turnen. Sie sangen dabei ganz reizend und
schön im Tacte Lieder, welche sie "nach dem Gehöre" gelernt hatten. Hier erfuhr
ich zuerst, daß in den bairischen Schulen, wie in denen mancher andern deutschen
Staaten, das Singen nach Noten erst nach dem zehnten Jahre beginnt -- nach
meiner Ansicht vier, vielleicht fünf Jahre zu spät. Doch hierüber später. Von
der Turnhalle ging ich nach der Vorbereitungsschule, wo eine Lehrerin gerade ein
Lied einstudirte, welches an die Tafel geschrieben war. Sie that dies ordentlich,
fragte die Schülerinnen über die Tonart des Liedes und erklärte die Intervalle,
ehe sie wirklich singen ließ. In dem Musiksaale waren die drei obern Klassen und
sangen, immer mir eine auf einmal, genau und geschmackvoll verschiedene Uebungen
aus deu "Chorübungen der Münchener Musikschule," die Franz Wüllner heraus¬
gegeben hat. Es ist dies eins der besten Werke dieser Art unter denen, welche ich
auf meiner Reise keimen gelernt habe. Dasselbe ist auf Anordnung des bairischen
Unterrichtsministeriums zusammengestellt worden und in allen unter ihm stehenden
Anstalten eingeführt. Das Werk ist "erschöpfend," soweit dies überhaupt möglich
ist. Offenbar ist es für den Gebrauch in Elementarschulen zu umfangreich und
zu theuer, aber es bietet eine Reihe von Paradigmen für musikalische Gesetze,
welche es für Conservntorien und ähnliche Anstalten sehr brauchbar machen. Es
ist aber die Frage, ob "erschöpfende" Werke dieser Art, so dick und kostspielig,
die sich in den letzten Jahren ungeheuer vermehrt haben, für die Studirenden
-- nebenbei bringen diese selten eins ordentlich durch -- die gedrängten,
kurzen Anweisungen ersetzen können, die in den Händen guter Lehrer so viele gute
Schüler haben bilden helfen. Es ist die Frage, ob nicht am besten da vom Blatte
gesungen wird, wo ein solcher Lehrer den Unterricht leitet. Sicher ist es, daß
ein Studirender, wenn er solch ein Buch vom Anfang bis zum Ende durcharbeitet,


Ein englisches Actenstück über den deutschen Schulgesang.

suchte, stand die Sache etwas besser, immerhin aber noch sehr ungenügend. Man
sang nur „nach dem Gehör," das theoretische Verständniß war von der magersten
Sorte, und die Art des Unterrichts so unpädagogisch als möglich. Die Lehrer
waren alle mir mit ihrer Klasse beschäftigt, sie schienen keinen gemeinsamen Plan
zu haben und kaum zu wissen, was in den andern Klassen getrieben oder verlangt
werde. Einer von ihnen zeigte sich höchst erstaunt, als ich voraussetzte, daß Knaben
von zehn bis zwölf Jahren imstande wären, nach Noten zu singen, so einfach dies
auch ist; und ein andrer erklärte, daß zehn Procent der Schüler überhaupt nicht
zum Singen zu bringen wären. Soweit es dabei auf den Lehrer ankommt, hatte
ich keinen Grund, diese Behauptung zu bezweifeln.

Darauf besuchte ich eine römisch-katholische Schule, in der ich zwei Klassen
hörte. Die eine stand unter einen: Lehrer, die andre ward von einer Dame unter¬
richtet. Die Knaben sangen sehr roh und „wußten" gar nichts von Musik. Die
Mädchen wußten einiges und sangen viel besser als die Knaben. Mit beträcht¬
licher Nachhilfe brachten sie eine kurze und sehr einfache Passage dnrch, welche ich
ihnen hinschrieb.

Einen Nachmittag brachte ich auch in der „Nicolaus-Pflege" zu, einem Asyl
für blinde Kinder, wo drei männliche Schüler Clavier spielten und ungefähr
16 Knaben und Mädchen Chvrgcsänge ganz hübsch ausführten. Ihre Leistung
stand jedoch weit hinter dein zurück, was in ähnlichen englischen Anstalten wie zu
Se. Johns Wood und in Bristol, in denen ich am besten bekannt bin, geboten wird.

Baiern. Ich erreichte München am Abend des 8. Mai .... In Begleitung
des Ministerialraths Dr. von Haller besuchte ich die Kreislehrerinnenbildungs-Anstalt.
In der zu derselben gehörenden Uebuugsschnle war eine Anzahl kleiner Mädchen
von neun und zehn Jahren gerade beim Turnen. Sie sangen dabei ganz reizend und
schön im Tacte Lieder, welche sie „nach dem Gehöre" gelernt hatten. Hier erfuhr
ich zuerst, daß in den bairischen Schulen, wie in denen mancher andern deutschen
Staaten, das Singen nach Noten erst nach dem zehnten Jahre beginnt — nach
meiner Ansicht vier, vielleicht fünf Jahre zu spät. Doch hierüber später. Von
der Turnhalle ging ich nach der Vorbereitungsschule, wo eine Lehrerin gerade ein
Lied einstudirte, welches an die Tafel geschrieben war. Sie that dies ordentlich,
fragte die Schülerinnen über die Tonart des Liedes und erklärte die Intervalle,
ehe sie wirklich singen ließ. In dem Musiksaale waren die drei obern Klassen und
sangen, immer mir eine auf einmal, genau und geschmackvoll verschiedene Uebungen
aus deu „Chorübungen der Münchener Musikschule," die Franz Wüllner heraus¬
gegeben hat. Es ist dies eins der besten Werke dieser Art unter denen, welche ich
auf meiner Reise keimen gelernt habe. Dasselbe ist auf Anordnung des bairischen
Unterrichtsministeriums zusammengestellt worden und in allen unter ihm stehenden
Anstalten eingeführt. Das Werk ist „erschöpfend," soweit dies überhaupt möglich
ist. Offenbar ist es für den Gebrauch in Elementarschulen zu umfangreich und
zu theuer, aber es bietet eine Reihe von Paradigmen für musikalische Gesetze,
welche es für Conservntorien und ähnliche Anstalten sehr brauchbar machen. Es
ist aber die Frage, ob „erschöpfende" Werke dieser Art, so dick und kostspielig,
die sich in den letzten Jahren ungeheuer vermehrt haben, für die Studirenden
— nebenbei bringen diese selten eins ordentlich durch — die gedrängten,
kurzen Anweisungen ersetzen können, die in den Händen guter Lehrer so viele gute
Schüler haben bilden helfen. Es ist die Frage, ob nicht am besten da vom Blatte
gesungen wird, wo ein solcher Lehrer den Unterricht leitet. Sicher ist es, daß
ein Studirender, wenn er solch ein Buch vom Anfang bis zum Ende durcharbeitet,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0173" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/150895"/>
          <fw type="header" place="top"> Ein englisches Actenstück über den deutschen Schulgesang.</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_530" prev="#ID_529"> suchte, stand die Sache etwas besser, immerhin aber noch sehr ungenügend. Man<lb/>
sang nur &#x201E;nach dem Gehör," das theoretische Verständniß war von der magersten<lb/>
Sorte, und die Art des Unterrichts so unpädagogisch als möglich. Die Lehrer<lb/>
waren alle mir mit ihrer Klasse beschäftigt, sie schienen keinen gemeinsamen Plan<lb/>
zu haben und kaum zu wissen, was in den andern Klassen getrieben oder verlangt<lb/>
werde. Einer von ihnen zeigte sich höchst erstaunt, als ich voraussetzte, daß Knaben<lb/>
von zehn bis zwölf Jahren imstande wären, nach Noten zu singen, so einfach dies<lb/>
auch ist; und ein andrer erklärte, daß zehn Procent der Schüler überhaupt nicht<lb/>
zum Singen zu bringen wären. Soweit es dabei auf den Lehrer ankommt, hatte<lb/>
ich keinen Grund, diese Behauptung zu bezweifeln.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_531"> Darauf besuchte ich eine römisch-katholische Schule, in der ich zwei Klassen<lb/>
hörte. Die eine stand unter einen: Lehrer, die andre ward von einer Dame unter¬<lb/>
richtet. Die Knaben sangen sehr roh und &#x201E;wußten" gar nichts von Musik. Die<lb/>
Mädchen wußten einiges und sangen viel besser als die Knaben. Mit beträcht¬<lb/>
licher Nachhilfe brachten sie eine kurze und sehr einfache Passage dnrch, welche ich<lb/>
ihnen hinschrieb.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_532"> Einen Nachmittag brachte ich auch in der &#x201E;Nicolaus-Pflege" zu, einem Asyl<lb/>
für blinde Kinder, wo drei männliche Schüler Clavier spielten und ungefähr<lb/>
16 Knaben und Mädchen Chvrgcsänge ganz hübsch ausführten. Ihre Leistung<lb/>
stand jedoch weit hinter dein zurück, was in ähnlichen englischen Anstalten wie zu<lb/>
Se. Johns Wood und in Bristol, in denen ich am besten bekannt bin, geboten wird.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_533" next="#ID_534"> Baiern. Ich erreichte München am Abend des 8. Mai .... In Begleitung<lb/>
des Ministerialraths Dr. von Haller besuchte ich die Kreislehrerinnenbildungs-Anstalt.<lb/>
In der zu derselben gehörenden Uebuugsschnle war eine Anzahl kleiner Mädchen<lb/>
von neun und zehn Jahren gerade beim Turnen. Sie sangen dabei ganz reizend und<lb/>
schön im Tacte Lieder, welche sie &#x201E;nach dem Gehöre" gelernt hatten. Hier erfuhr<lb/>
ich zuerst, daß in den bairischen Schulen, wie in denen mancher andern deutschen<lb/>
Staaten, das Singen nach Noten erst nach dem zehnten Jahre beginnt &#x2014; nach<lb/>
meiner Ansicht vier, vielleicht fünf Jahre zu spät. Doch hierüber später. Von<lb/>
der Turnhalle ging ich nach der Vorbereitungsschule, wo eine Lehrerin gerade ein<lb/>
Lied einstudirte, welches an die Tafel geschrieben war. Sie that dies ordentlich,<lb/>
fragte die Schülerinnen über die Tonart des Liedes und erklärte die Intervalle,<lb/>
ehe sie wirklich singen ließ. In dem Musiksaale waren die drei obern Klassen und<lb/>
sangen, immer mir eine auf einmal, genau und geschmackvoll verschiedene Uebungen<lb/>
aus deu &#x201E;Chorübungen der Münchener Musikschule," die Franz Wüllner heraus¬<lb/>
gegeben hat. Es ist dies eins der besten Werke dieser Art unter denen, welche ich<lb/>
auf meiner Reise keimen gelernt habe. Dasselbe ist auf Anordnung des bairischen<lb/>
Unterrichtsministeriums zusammengestellt worden und in allen unter ihm stehenden<lb/>
Anstalten eingeführt. Das Werk ist &#x201E;erschöpfend," soweit dies überhaupt möglich<lb/>
ist. Offenbar ist es für den Gebrauch in Elementarschulen zu umfangreich und<lb/>
zu theuer, aber es bietet eine Reihe von Paradigmen für musikalische Gesetze,<lb/>
welche es für Conservntorien und ähnliche Anstalten sehr brauchbar machen. Es<lb/>
ist aber die Frage, ob &#x201E;erschöpfende" Werke dieser Art, so dick und kostspielig,<lb/>
die sich in den letzten Jahren ungeheuer vermehrt haben, für die Studirenden<lb/>
&#x2014; nebenbei bringen diese selten eins ordentlich durch &#x2014; die gedrängten,<lb/>
kurzen Anweisungen ersetzen können, die in den Händen guter Lehrer so viele gute<lb/>
Schüler haben bilden helfen. Es ist die Frage, ob nicht am besten da vom Blatte<lb/>
gesungen wird, wo ein solcher Lehrer den Unterricht leitet. Sicher ist es, daß<lb/>
ein Studirender, wenn er solch ein Buch vom Anfang bis zum Ende durcharbeitet,</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0173] Ein englisches Actenstück über den deutschen Schulgesang. suchte, stand die Sache etwas besser, immerhin aber noch sehr ungenügend. Man sang nur „nach dem Gehör," das theoretische Verständniß war von der magersten Sorte, und die Art des Unterrichts so unpädagogisch als möglich. Die Lehrer waren alle mir mit ihrer Klasse beschäftigt, sie schienen keinen gemeinsamen Plan zu haben und kaum zu wissen, was in den andern Klassen getrieben oder verlangt werde. Einer von ihnen zeigte sich höchst erstaunt, als ich voraussetzte, daß Knaben von zehn bis zwölf Jahren imstande wären, nach Noten zu singen, so einfach dies auch ist; und ein andrer erklärte, daß zehn Procent der Schüler überhaupt nicht zum Singen zu bringen wären. Soweit es dabei auf den Lehrer ankommt, hatte ich keinen Grund, diese Behauptung zu bezweifeln. Darauf besuchte ich eine römisch-katholische Schule, in der ich zwei Klassen hörte. Die eine stand unter einen: Lehrer, die andre ward von einer Dame unter¬ richtet. Die Knaben sangen sehr roh und „wußten" gar nichts von Musik. Die Mädchen wußten einiges und sangen viel besser als die Knaben. Mit beträcht¬ licher Nachhilfe brachten sie eine kurze und sehr einfache Passage dnrch, welche ich ihnen hinschrieb. Einen Nachmittag brachte ich auch in der „Nicolaus-Pflege" zu, einem Asyl für blinde Kinder, wo drei männliche Schüler Clavier spielten und ungefähr 16 Knaben und Mädchen Chvrgcsänge ganz hübsch ausführten. Ihre Leistung stand jedoch weit hinter dein zurück, was in ähnlichen englischen Anstalten wie zu Se. Johns Wood und in Bristol, in denen ich am besten bekannt bin, geboten wird. Baiern. Ich erreichte München am Abend des 8. Mai .... In Begleitung des Ministerialraths Dr. von Haller besuchte ich die Kreislehrerinnenbildungs-Anstalt. In der zu derselben gehörenden Uebuugsschnle war eine Anzahl kleiner Mädchen von neun und zehn Jahren gerade beim Turnen. Sie sangen dabei ganz reizend und schön im Tacte Lieder, welche sie „nach dem Gehöre" gelernt hatten. Hier erfuhr ich zuerst, daß in den bairischen Schulen, wie in denen mancher andern deutschen Staaten, das Singen nach Noten erst nach dem zehnten Jahre beginnt — nach meiner Ansicht vier, vielleicht fünf Jahre zu spät. Doch hierüber später. Von der Turnhalle ging ich nach der Vorbereitungsschule, wo eine Lehrerin gerade ein Lied einstudirte, welches an die Tafel geschrieben war. Sie that dies ordentlich, fragte die Schülerinnen über die Tonart des Liedes und erklärte die Intervalle, ehe sie wirklich singen ließ. In dem Musiksaale waren die drei obern Klassen und sangen, immer mir eine auf einmal, genau und geschmackvoll verschiedene Uebungen aus deu „Chorübungen der Münchener Musikschule," die Franz Wüllner heraus¬ gegeben hat. Es ist dies eins der besten Werke dieser Art unter denen, welche ich auf meiner Reise keimen gelernt habe. Dasselbe ist auf Anordnung des bairischen Unterrichtsministeriums zusammengestellt worden und in allen unter ihm stehenden Anstalten eingeführt. Das Werk ist „erschöpfend," soweit dies überhaupt möglich ist. Offenbar ist es für den Gebrauch in Elementarschulen zu umfangreich und zu theuer, aber es bietet eine Reihe von Paradigmen für musikalische Gesetze, welche es für Conservntorien und ähnliche Anstalten sehr brauchbar machen. Es ist aber die Frage, ob „erschöpfende" Werke dieser Art, so dick und kostspielig, die sich in den letzten Jahren ungeheuer vermehrt haben, für die Studirenden — nebenbei bringen diese selten eins ordentlich durch — die gedrängten, kurzen Anweisungen ersetzen können, die in den Händen guter Lehrer so viele gute Schüler haben bilden helfen. Es ist die Frage, ob nicht am besten da vom Blatte gesungen wird, wo ein solcher Lehrer den Unterricht leitet. Sicher ist es, daß ein Studirender, wenn er solch ein Buch vom Anfang bis zum Ende durcharbeitet,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/173
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/173>, abgerufen am 15.01.2025.