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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Viertes Quartal.

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Wirken in sich trägt und die Titelheldin der Novelle ist. Eine Handlung ist nur
insofern vorhanden, als alle diese Leute,stehen und gehen, Thee und Wein trinken,
Brod essen, Briefe empfangen und vorlesen, Wandrungen im Freien unternehmen.
Einen poetischen Zweck hat die Handlung nicht. Sentenzen wie folgende: "Weder
die materialistische Naturwissenschaft, noch die idealistische Geisteswissenschaft, welche
die Materie als etwas wirklich Seiendes bestehen läßt, kann zur Erkenntniß des
Dinges an sich, zur Erkenntniß der wirklichen Ursachen alles Geschehens in Natur
und Geschichte vordringen, sie bleiben an den Erscheinungen mit ihren unabänder-
lichen Gesetzen haften, daher gelangen sie auch nicht zur Erkenntniß der Freiheit,
daher giebt es für sie keine wahre Sittlichkeit und kein sittliches Streben nach einem
sittlichen Zwecke .... Durch den Materialismus wird die Welt scheinbar ein Para¬
dies, das in Wahrheit ein Thiergarten ist, durch den Idealismus wird die Welt
zu einem Jammerthals mit einem großen Buddhistenkloster. Da beiderseits der
Aberglaube an die Wirklichkeit der Materie die Ursache ist, muß dieser Aberglaube
durch die sich selber Mre Vernunft untersucht und überwunden werden. Ergiebt
die Untersuchung, daß die gereinigte Erfahrung Materie nirgends, allüberall nur
räumlich-zeitlich-thätige, intelligente, sittlich zweckstrebcnde Kräfte wahrnimmt, die
sogenannte Materie nur Vorstellung ist, dann muß auf Grundlage dieser neuen
Weltanschauung die Erziehung des Volkes von unten und oben zur sittlichen Ge¬
rechtigkeit und vernünftigen Sittlichkeit und Religiosität sogleich in Angriff genom¬
men und energisch und ausdauernd durchgeführt werden. Dann wird das Leiden
der Welt vermindert werden und der Tod aufhören Gegenstand der Furcht oder
der Hoffnung zu sein" -- oder: "Der Mensch ist seinein Grundwesen nach die voll¬
endetste Selbständigkeit und Innerlichkeit, darum die lebendige Erfüllung des Ver¬
langens der Natur. Er ist die Blüthenknospe der herrlichen Pflanze Natur. Wie
der König ein Sterblicher ist wie die andern Sterblichen, aber doch hocherhaben
über allen steht, Majestät ist, so ist der Mensch Naturwesen wie die andern Natur¬
wesen, aber doch hocherhaben über alle, er ist Majestät" -- solche Sentenzen scheinen
nur die Einleitung bilden zu sollen zu einer dringenden Empfehlung von Erzie¬
hungsanstalten für jugendliche Verbrecher und von Erziehungsanstalten für arme
Knaben nach dem Muster der Erlanger "Sonnenblume". Wir maßen uns nicht
an, auch nur einen Laut gegen die letztern wohlthätigen und christlichen Zwecke
vorzubringen, wir fragen nur, ob dieselben durch eine, vom künstlerischen Standpunkte
aus betrachtet, nahezu alberne Erfindung, durch eine gestaltlose sogenannte Novelle
gefördert werden können, welche nur zu dem Zwecke zu existieren scheint, dem Ver¬
fasser die ganz fragmentarische Mittheilung seiner Gedanken und Wünsche zu er¬
möglichen. Warum, wenn ihm keine andere Form zu Gebote stand, nicht schlicht-
weg einzelne Gedanken und Betrachtungen geben? Warum einen hohen Ton an¬
schlagen, als ob die "pädagogische Novelle" ein vornehmeres Gewächs sei als die
in sich zusammenhängende, nach poetischer Wirkung strebende Erzählung? Poesie
ist Leben; wir bestreiten dem Verfasser keineswegs, daß auch die Lebenserscheinun¬
gen, die er in seiner Novelle andeutet, poetisch erfaßt und künstlerisch gestaltet werden
können, aber in seiner "Clytia" ist es weder geschehen noch ist der leiseste Versuch
dazu gemacht. Wer die Kunst übt, soll auch ihre Gesetze ehren. "Irre die Spiel¬
leute nicht. Und wenn man Lieder singet, so wasche nicht darein und spare deine
Weisheit bis zur andern Zeit", heißt es schon im Jesus Sirach.




Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L, Herbig in Leipzig. -- Druck von Emil Herrmann senior in Leipzig-

Wirken in sich trägt und die Titelheldin der Novelle ist. Eine Handlung ist nur
insofern vorhanden, als alle diese Leute,stehen und gehen, Thee und Wein trinken,
Brod essen, Briefe empfangen und vorlesen, Wandrungen im Freien unternehmen.
Einen poetischen Zweck hat die Handlung nicht. Sentenzen wie folgende: „Weder
die materialistische Naturwissenschaft, noch die idealistische Geisteswissenschaft, welche
die Materie als etwas wirklich Seiendes bestehen läßt, kann zur Erkenntniß des
Dinges an sich, zur Erkenntniß der wirklichen Ursachen alles Geschehens in Natur
und Geschichte vordringen, sie bleiben an den Erscheinungen mit ihren unabänder-
lichen Gesetzen haften, daher gelangen sie auch nicht zur Erkenntniß der Freiheit,
daher giebt es für sie keine wahre Sittlichkeit und kein sittliches Streben nach einem
sittlichen Zwecke .... Durch den Materialismus wird die Welt scheinbar ein Para¬
dies, das in Wahrheit ein Thiergarten ist, durch den Idealismus wird die Welt
zu einem Jammerthals mit einem großen Buddhistenkloster. Da beiderseits der
Aberglaube an die Wirklichkeit der Materie die Ursache ist, muß dieser Aberglaube
durch die sich selber Mre Vernunft untersucht und überwunden werden. Ergiebt
die Untersuchung, daß die gereinigte Erfahrung Materie nirgends, allüberall nur
räumlich-zeitlich-thätige, intelligente, sittlich zweckstrebcnde Kräfte wahrnimmt, die
sogenannte Materie nur Vorstellung ist, dann muß auf Grundlage dieser neuen
Weltanschauung die Erziehung des Volkes von unten und oben zur sittlichen Ge¬
rechtigkeit und vernünftigen Sittlichkeit und Religiosität sogleich in Angriff genom¬
men und energisch und ausdauernd durchgeführt werden. Dann wird das Leiden
der Welt vermindert werden und der Tod aufhören Gegenstand der Furcht oder
der Hoffnung zu sein" — oder: „Der Mensch ist seinein Grundwesen nach die voll¬
endetste Selbständigkeit und Innerlichkeit, darum die lebendige Erfüllung des Ver¬
langens der Natur. Er ist die Blüthenknospe der herrlichen Pflanze Natur. Wie
der König ein Sterblicher ist wie die andern Sterblichen, aber doch hocherhaben
über allen steht, Majestät ist, so ist der Mensch Naturwesen wie die andern Natur¬
wesen, aber doch hocherhaben über alle, er ist Majestät" — solche Sentenzen scheinen
nur die Einleitung bilden zu sollen zu einer dringenden Empfehlung von Erzie¬
hungsanstalten für jugendliche Verbrecher und von Erziehungsanstalten für arme
Knaben nach dem Muster der Erlanger „Sonnenblume". Wir maßen uns nicht
an, auch nur einen Laut gegen die letztern wohlthätigen und christlichen Zwecke
vorzubringen, wir fragen nur, ob dieselben durch eine, vom künstlerischen Standpunkte
aus betrachtet, nahezu alberne Erfindung, durch eine gestaltlose sogenannte Novelle
gefördert werden können, welche nur zu dem Zwecke zu existieren scheint, dem Ver¬
fasser die ganz fragmentarische Mittheilung seiner Gedanken und Wünsche zu er¬
möglichen. Warum, wenn ihm keine andere Form zu Gebote stand, nicht schlicht-
weg einzelne Gedanken und Betrachtungen geben? Warum einen hohen Ton an¬
schlagen, als ob die „pädagogische Novelle" ein vornehmeres Gewächs sei als die
in sich zusammenhängende, nach poetischer Wirkung strebende Erzählung? Poesie
ist Leben; wir bestreiten dem Verfasser keineswegs, daß auch die Lebenserscheinun¬
gen, die er in seiner Novelle andeutet, poetisch erfaßt und künstlerisch gestaltet werden
können, aber in seiner „Clytia" ist es weder geschehen noch ist der leiseste Versuch
dazu gemacht. Wer die Kunst übt, soll auch ihre Gesetze ehren. „Irre die Spiel¬
leute nicht. Und wenn man Lieder singet, so wasche nicht darein und spare deine
Weisheit bis zur andern Zeit", heißt es schon im Jesus Sirach.




Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L, Herbig in Leipzig. — Druck von Emil Herrmann senior in Leipzig-
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157695/432>, abgerufen am 28.12.2024.