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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Erstes Quartal.

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Fast ganz einverstanden mit dem Präsidenten Hayes ist auch der demokra¬
tische Bundessenator Bayard von Delaware, der überhaupt zu den besten und
Patriotischsten Mitgliedern der demokratischen Partei zählt. Bayard steht aber
mit seiner Ansicht unter seinen Parteigenossen bis jetzt ziemlich isolirt da, und
von den republikanischen Bundesseuatvren sind viele, und zwar sehr hervor¬
ragende, wie z. B. Conkling, Harun, Booth, Me Mitten, Kirkwood, Logan und
Carpenter, bis jetzt entschieden gegen die von Hayes proponirte Einlösung der
Legat-Tendernoten. Unter solchen Umständen erscheint es demnach zweifelhaft,
ob der Hayessche Vorschlag von dem gegenwärtigen Congreß angenommen
werden wird, obschon die Geschäftswelt in Amerika sich durch Petitionen und
in anderer Weise vielfach und warm für denselben ausgesprochen hat. Auch
hielt der in Finanzsachen wohlbewanderte Abgeordnete Chittenden am 20. Januar
d. I. im Repräsentantenhause zu Washington City eine höchst wirkungsvolle
Rede zu Gunsten des Hayesschen Vorschlags, in welcher er die Greenbacks ihres
Charakters als Zwangsgeld bis zum 1. Juli d. I. entkleidet und dann bald¬
möglichst zerstört wissen wollte; auch empfahl er dringend, fernerhin keine Silber¬
dollars mehr auszuprägen. Es ist schwer, sich schou jetzt über das endliche
Schicksal der Legat-Tendernoten auszusprechen, da bei dieser Frage, mit Hin¬
sicht ans die bevorstehende Präsidentenwahl, nicht finanzielle Gründe allein, son¬
dern ebenso sehr politische Rücksichten in die Wage fallen. --

Außer der finanziellen Frage wird sich wahrscheinlich die nationale Gesetz¬
gebung der Vereinigten Staaten auch mit der Revision derjenigen Gesetze zu
beschäftigen haben, welche sich auf die amerikanische Kauffahrteischifffahrt
beziehen. Diese Gesetze, die vorzugsweise zu Gunsten von amerikanischen Holz-
und Eisenhändlern gemacht erscheinen, haben nämlich keineswegs zur Hebung
der Rhederei in der Union beigetragen, sie haben dieselbe vielmehr fast ganz zum
Stillstand gebracht. Es gab eine Zeit, so klagte kürzlich die bekanntlich stark
schutzzöllnerisch gesinnte Nov-lorK Iriduns, wo amerikanische Schiffe vier
Fünftel der Waaren des auswärtigen Handels der Vereinigten Staaten führten.
Aber wie steht das jetzt? Im Jahre 1878 waren es von der Einfuhr nur 23,
von der Ausfuhr gar nur 17 Procent. Das ist gewiß für die amerikanische
Handelsmarine ein außerordentlich beklagenswerter Zustand. Die eigenthüm¬
lichste Thatsache ist aber die, daß amerikanische "schiffe jetzt wirklich weit weniger
Fracht führen als vor 25 Jahren. Der Handel selbst hat von einem Total
von 641000000 Doll. im Jahre 1856 sich jetzt fast verdoppelt; er stieg auf
1183000000 Doll. im letzte" Geschäftsjahre, aber amerikanische Schiffe trugen
im Jahre 1856 Waaren im Werthe von 482000000 Doll., im Jahre 1878/79
jedoch nur von 272000000 Doll. Der Handel der Vereinigten Staaten wächst
mit jedem Jahre, die amerikanische Handelsmarine dagegen schrumpft mit jedem
Jahre mehr zufammen. Diese unleugbare Thatsache scheint dem sonst so ver¬
dienstvollen Vorsitzenden des "Centralvereins sür Handelsgeographie" in Berlin,
Herrn Dr. Jannasch, vollkommen unbekannt gewesen zu sein, als er in der
Sitzung des genannten Vereins vom 22. Januar d. I. hervorhob, die "Handels¬
marine von Amerika" (soll doch wohl heißen: der Vereinigten Staaten) habe
"erheblich zugenommen". Das Zurückgehen der Rhederei und der Handels¬
marine ist eben die düstere Schattenseite von dem sonst so blühenden Handels¬
verkehr der nordamerikanischen Union mit dem Auslande. Der Bundessenator
Beck hat deshalb bereits im Senate zu Washington City einen Antrag eingebracht,
welcher die Aufhebung derjenigen Gesetze bezweckt, die den Amerikanern den
Ankauf von im Auslande gebauten Schiffen erschweren oder geradezu verbieten;


Fast ganz einverstanden mit dem Präsidenten Hayes ist auch der demokra¬
tische Bundessenator Bayard von Delaware, der überhaupt zu den besten und
Patriotischsten Mitgliedern der demokratischen Partei zählt. Bayard steht aber
mit seiner Ansicht unter seinen Parteigenossen bis jetzt ziemlich isolirt da, und
von den republikanischen Bundesseuatvren sind viele, und zwar sehr hervor¬
ragende, wie z. B. Conkling, Harun, Booth, Me Mitten, Kirkwood, Logan und
Carpenter, bis jetzt entschieden gegen die von Hayes proponirte Einlösung der
Legat-Tendernoten. Unter solchen Umständen erscheint es demnach zweifelhaft,
ob der Hayessche Vorschlag von dem gegenwärtigen Congreß angenommen
werden wird, obschon die Geschäftswelt in Amerika sich durch Petitionen und
in anderer Weise vielfach und warm für denselben ausgesprochen hat. Auch
hielt der in Finanzsachen wohlbewanderte Abgeordnete Chittenden am 20. Januar
d. I. im Repräsentantenhause zu Washington City eine höchst wirkungsvolle
Rede zu Gunsten des Hayesschen Vorschlags, in welcher er die Greenbacks ihres
Charakters als Zwangsgeld bis zum 1. Juli d. I. entkleidet und dann bald¬
möglichst zerstört wissen wollte; auch empfahl er dringend, fernerhin keine Silber¬
dollars mehr auszuprägen. Es ist schwer, sich schou jetzt über das endliche
Schicksal der Legat-Tendernoten auszusprechen, da bei dieser Frage, mit Hin¬
sicht ans die bevorstehende Präsidentenwahl, nicht finanzielle Gründe allein, son¬
dern ebenso sehr politische Rücksichten in die Wage fallen. —

Außer der finanziellen Frage wird sich wahrscheinlich die nationale Gesetz¬
gebung der Vereinigten Staaten auch mit der Revision derjenigen Gesetze zu
beschäftigen haben, welche sich auf die amerikanische Kauffahrteischifffahrt
beziehen. Diese Gesetze, die vorzugsweise zu Gunsten von amerikanischen Holz-
und Eisenhändlern gemacht erscheinen, haben nämlich keineswegs zur Hebung
der Rhederei in der Union beigetragen, sie haben dieselbe vielmehr fast ganz zum
Stillstand gebracht. Es gab eine Zeit, so klagte kürzlich die bekanntlich stark
schutzzöllnerisch gesinnte Nov-lorK Iriduns, wo amerikanische Schiffe vier
Fünftel der Waaren des auswärtigen Handels der Vereinigten Staaten führten.
Aber wie steht das jetzt? Im Jahre 1878 waren es von der Einfuhr nur 23,
von der Ausfuhr gar nur 17 Procent. Das ist gewiß für die amerikanische
Handelsmarine ein außerordentlich beklagenswerter Zustand. Die eigenthüm¬
lichste Thatsache ist aber die, daß amerikanische «schiffe jetzt wirklich weit weniger
Fracht führen als vor 25 Jahren. Der Handel selbst hat von einem Total
von 641000000 Doll. im Jahre 1856 sich jetzt fast verdoppelt; er stieg auf
1183000000 Doll. im letzte» Geschäftsjahre, aber amerikanische Schiffe trugen
im Jahre 1856 Waaren im Werthe von 482000000 Doll., im Jahre 1878/79
jedoch nur von 272000000 Doll. Der Handel der Vereinigten Staaten wächst
mit jedem Jahre, die amerikanische Handelsmarine dagegen schrumpft mit jedem
Jahre mehr zufammen. Diese unleugbare Thatsache scheint dem sonst so ver¬
dienstvollen Vorsitzenden des „Centralvereins sür Handelsgeographie" in Berlin,
Herrn Dr. Jannasch, vollkommen unbekannt gewesen zu sein, als er in der
Sitzung des genannten Vereins vom 22. Januar d. I. hervorhob, die „Handels¬
marine von Amerika" (soll doch wohl heißen: der Vereinigten Staaten) habe
„erheblich zugenommen". Das Zurückgehen der Rhederei und der Handels¬
marine ist eben die düstere Schattenseite von dem sonst so blühenden Handels¬
verkehr der nordamerikanischen Union mit dem Auslande. Der Bundessenator
Beck hat deshalb bereits im Senate zu Washington City einen Antrag eingebracht,
welcher die Aufhebung derjenigen Gesetze bezweckt, die den Amerikanern den
Ankauf von im Auslande gebauten Schiffen erschweren oder geradezu verbieten;


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[0399] Fast ganz einverstanden mit dem Präsidenten Hayes ist auch der demokra¬ tische Bundessenator Bayard von Delaware, der überhaupt zu den besten und Patriotischsten Mitgliedern der demokratischen Partei zählt. Bayard steht aber mit seiner Ansicht unter seinen Parteigenossen bis jetzt ziemlich isolirt da, und von den republikanischen Bundesseuatvren sind viele, und zwar sehr hervor¬ ragende, wie z. B. Conkling, Harun, Booth, Me Mitten, Kirkwood, Logan und Carpenter, bis jetzt entschieden gegen die von Hayes proponirte Einlösung der Legat-Tendernoten. Unter solchen Umständen erscheint es demnach zweifelhaft, ob der Hayessche Vorschlag von dem gegenwärtigen Congreß angenommen werden wird, obschon die Geschäftswelt in Amerika sich durch Petitionen und in anderer Weise vielfach und warm für denselben ausgesprochen hat. Auch hielt der in Finanzsachen wohlbewanderte Abgeordnete Chittenden am 20. Januar d. I. im Repräsentantenhause zu Washington City eine höchst wirkungsvolle Rede zu Gunsten des Hayesschen Vorschlags, in welcher er die Greenbacks ihres Charakters als Zwangsgeld bis zum 1. Juli d. I. entkleidet und dann bald¬ möglichst zerstört wissen wollte; auch empfahl er dringend, fernerhin keine Silber¬ dollars mehr auszuprägen. Es ist schwer, sich schou jetzt über das endliche Schicksal der Legat-Tendernoten auszusprechen, da bei dieser Frage, mit Hin¬ sicht ans die bevorstehende Präsidentenwahl, nicht finanzielle Gründe allein, son¬ dern ebenso sehr politische Rücksichten in die Wage fallen. — Außer der finanziellen Frage wird sich wahrscheinlich die nationale Gesetz¬ gebung der Vereinigten Staaten auch mit der Revision derjenigen Gesetze zu beschäftigen haben, welche sich auf die amerikanische Kauffahrteischifffahrt beziehen. Diese Gesetze, die vorzugsweise zu Gunsten von amerikanischen Holz- und Eisenhändlern gemacht erscheinen, haben nämlich keineswegs zur Hebung der Rhederei in der Union beigetragen, sie haben dieselbe vielmehr fast ganz zum Stillstand gebracht. Es gab eine Zeit, so klagte kürzlich die bekanntlich stark schutzzöllnerisch gesinnte Nov-lorK Iriduns, wo amerikanische Schiffe vier Fünftel der Waaren des auswärtigen Handels der Vereinigten Staaten führten. Aber wie steht das jetzt? Im Jahre 1878 waren es von der Einfuhr nur 23, von der Ausfuhr gar nur 17 Procent. Das ist gewiß für die amerikanische Handelsmarine ein außerordentlich beklagenswerter Zustand. Die eigenthüm¬ lichste Thatsache ist aber die, daß amerikanische «schiffe jetzt wirklich weit weniger Fracht führen als vor 25 Jahren. Der Handel selbst hat von einem Total von 641000000 Doll. im Jahre 1856 sich jetzt fast verdoppelt; er stieg auf 1183000000 Doll. im letzte» Geschäftsjahre, aber amerikanische Schiffe trugen im Jahre 1856 Waaren im Werthe von 482000000 Doll., im Jahre 1878/79 jedoch nur von 272000000 Doll. Der Handel der Vereinigten Staaten wächst mit jedem Jahre, die amerikanische Handelsmarine dagegen schrumpft mit jedem Jahre mehr zufammen. Diese unleugbare Thatsache scheint dem sonst so ver¬ dienstvollen Vorsitzenden des „Centralvereins sür Handelsgeographie" in Berlin, Herrn Dr. Jannasch, vollkommen unbekannt gewesen zu sein, als er in der Sitzung des genannten Vereins vom 22. Januar d. I. hervorhob, die „Handels¬ marine von Amerika" (soll doch wohl heißen: der Vereinigten Staaten) habe „erheblich zugenommen". Das Zurückgehen der Rhederei und der Handels¬ marine ist eben die düstere Schattenseite von dem sonst so blühenden Handels¬ verkehr der nordamerikanischen Union mit dem Auslande. Der Bundessenator Beck hat deshalb bereits im Senate zu Washington City einen Antrag eingebracht, welcher die Aufhebung derjenigen Gesetze bezweckt, die den Amerikanern den Ankauf von im Auslande gebauten Schiffen erschweren oder geradezu verbieten;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157681/399>, abgerufen am 23.07.2024.