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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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im Wallraf-Richartz-Museum in Cöln Zeugniß ablegt. Im Jahre 1869 begab
er sich nach Paris und lernte dort die Radiruadel führen. Dabei mag er auch
den Werth der Zeichnung schätzen gelernt haben, und die Folge dieser Erkennt¬
niß war, daß er die Pfade des Colorismus verließ und fortan durch rein zeich¬
nerische Mittel zu wirken suchte. Auf diesem Wege konnte er sich keine besseren
Führer als Holbein und Dürer wählen, die -- zu unserer Schande sei's ge¬
sagt! -- in Paris viel höher gewürdigt, viel liebevoller verstanden und nach¬
empfunden werden als in ihrem Vaterlande. Bei Ausbruch des Krieges ver¬
ließ Leiht Paris und kehrte nach München zurück, wo er seine neugewonnenen
künstlerischen Ueberzeugungen in kleinen Cabinetsstücken nach Art der Holländer
und in Genrebildern und Charakterfiguren aus dem Bauernleben zur Geltung
brachte. Seine Vorbilder wiesen ihn an die Natur, und so widmete er sich
mit solchem Eifer dem Studium derselben, daß er in der Absicht, der Natur
bis in ihre kleinsten Eigenthümlichkeiten und Launen zu folgen, bisweilen das
Charakteristische mit dem Häßlichen verwechselte und, wie z. B. auf seinen Dach¬
auer Bauern und Bäuerinnen, in die Carricatur gerieth. Indessen erholte er
sich von diesem leicht erklärlichen Rückschläge schnell genug. Ein sür die Pariser
Weltausstellung gemaltes Bild, welches eine Gesellschaft Bauern darstellte, die
der Vorlesung eines Schriftstückes mit gespannter Aufmerksamkeit zuhören, im-
ponirte durch die Schlichtheit der Auffassung und die großartige Wahrheit des
Tons den Franzosen dermaßen, daß sie darüber unsere Kraus, unsere Achen-
bachs vernachlässigten und kaum noch Menzel daneben gelten ließen. Den
Franzosen ist der historische Sinn in ungleich höherem Grade eigen als den
Deutschen, weil die Entwicklung ihrer Cultur niemals so radical und andau¬
ernd unterbrochen worden ist wie die deutsche durch deu dreißigjährigen Krieg.
In Frankreich ist die Tradition immer lebendig geblieben, und mit ihr der Ge¬
schmack und das Verständniß für Resurrectionen einer Stilrichtung, wie sie Leiht
mit so außerordentlichem Talent zu bewerkstelligen weiß. Aber auch abgesehen
von der edlen Simplicität seines malerischen Vortrags, der sich auf dünnes
Lasiren in der Art Dürers beschränkte und sich nur selten zu dem festen Email¬
auftrag Holbeins erhob, entfaltete das Bild eine Reihe von Vorzügen, welche
den Künstler nicht bloß als alterthümelnden Nachahmer erscheinen ließen. Dazu
gehörte in erster Linie eine ungewöhnlich feine Physiognomik, die trotz größter
Schärfe nirgends auch nur um eine Linie übertrieb und doch den Eindruck
frischesten Lebens hervorrief. Schon in einer Nadirung für die "Gesellschaft
für vervielfältigende Kunst" in Wien hatte Leiht gezeigt, daß ihm auch die guten
Geister des Humors zur Seite stehen. Auch auf diesem Bauernbilde tanzten
die Lichter des Humors, verstohlen freilich und discret, aber doch deutlich genug,
um die Absicht des Malers und seine satirische Laune erkennen zu lassen. Be¬
sonders imponirte das Bild den Pariser Malern, welche unumwunden ihre
vollste Anerkennung äußerten. Stevens, der geistreiche Schilderer und Chronist
des Pariser Lebens, dessen elegante, specifisch coloristische Art das directe Wider¬
spiel zu Leibls Einfachheit bildet, drückte seinen Enthusiasmus sogar durch
Zahlen aus, indem er 12000 Francs für das kleine Gemälde bot. Zu gleicher
Zeit erschienen zwei männliche Köpse im Pariser "Salon", welche Paul Mentz,
den feinsinnigen Kritiker des 'Ismxs, zu folgender Würdigung veranlaßten:
"Die Zeichnung ist von einer bewunderungswürdigen Präcision; die äußeren
Umrisse heben sich mit mathematischer Schärfe vom Hintergrunde ab; aber der
Totaleffect ist weich, und der Anblick dieser weißen Gesichter gleicht dem einer
Rose, deren Blumenblätter auf einmal erblaßt sind." In ähnlicher Weise war


im Wallraf-Richartz-Museum in Cöln Zeugniß ablegt. Im Jahre 1869 begab
er sich nach Paris und lernte dort die Radiruadel führen. Dabei mag er auch
den Werth der Zeichnung schätzen gelernt haben, und die Folge dieser Erkennt¬
niß war, daß er die Pfade des Colorismus verließ und fortan durch rein zeich¬
nerische Mittel zu wirken suchte. Auf diesem Wege konnte er sich keine besseren
Führer als Holbein und Dürer wählen, die — zu unserer Schande sei's ge¬
sagt! — in Paris viel höher gewürdigt, viel liebevoller verstanden und nach¬
empfunden werden als in ihrem Vaterlande. Bei Ausbruch des Krieges ver¬
ließ Leiht Paris und kehrte nach München zurück, wo er seine neugewonnenen
künstlerischen Ueberzeugungen in kleinen Cabinetsstücken nach Art der Holländer
und in Genrebildern und Charakterfiguren aus dem Bauernleben zur Geltung
brachte. Seine Vorbilder wiesen ihn an die Natur, und so widmete er sich
mit solchem Eifer dem Studium derselben, daß er in der Absicht, der Natur
bis in ihre kleinsten Eigenthümlichkeiten und Launen zu folgen, bisweilen das
Charakteristische mit dem Häßlichen verwechselte und, wie z. B. auf seinen Dach¬
auer Bauern und Bäuerinnen, in die Carricatur gerieth. Indessen erholte er
sich von diesem leicht erklärlichen Rückschläge schnell genug. Ein sür die Pariser
Weltausstellung gemaltes Bild, welches eine Gesellschaft Bauern darstellte, die
der Vorlesung eines Schriftstückes mit gespannter Aufmerksamkeit zuhören, im-
ponirte durch die Schlichtheit der Auffassung und die großartige Wahrheit des
Tons den Franzosen dermaßen, daß sie darüber unsere Kraus, unsere Achen-
bachs vernachlässigten und kaum noch Menzel daneben gelten ließen. Den
Franzosen ist der historische Sinn in ungleich höherem Grade eigen als den
Deutschen, weil die Entwicklung ihrer Cultur niemals so radical und andau¬
ernd unterbrochen worden ist wie die deutsche durch deu dreißigjährigen Krieg.
In Frankreich ist die Tradition immer lebendig geblieben, und mit ihr der Ge¬
schmack und das Verständniß für Resurrectionen einer Stilrichtung, wie sie Leiht
mit so außerordentlichem Talent zu bewerkstelligen weiß. Aber auch abgesehen
von der edlen Simplicität seines malerischen Vortrags, der sich auf dünnes
Lasiren in der Art Dürers beschränkte und sich nur selten zu dem festen Email¬
auftrag Holbeins erhob, entfaltete das Bild eine Reihe von Vorzügen, welche
den Künstler nicht bloß als alterthümelnden Nachahmer erscheinen ließen. Dazu
gehörte in erster Linie eine ungewöhnlich feine Physiognomik, die trotz größter
Schärfe nirgends auch nur um eine Linie übertrieb und doch den Eindruck
frischesten Lebens hervorrief. Schon in einer Nadirung für die „Gesellschaft
für vervielfältigende Kunst" in Wien hatte Leiht gezeigt, daß ihm auch die guten
Geister des Humors zur Seite stehen. Auch auf diesem Bauernbilde tanzten
die Lichter des Humors, verstohlen freilich und discret, aber doch deutlich genug,
um die Absicht des Malers und seine satirische Laune erkennen zu lassen. Be¬
sonders imponirte das Bild den Pariser Malern, welche unumwunden ihre
vollste Anerkennung äußerten. Stevens, der geistreiche Schilderer und Chronist
des Pariser Lebens, dessen elegante, specifisch coloristische Art das directe Wider¬
spiel zu Leibls Einfachheit bildet, drückte seinen Enthusiasmus sogar durch
Zahlen aus, indem er 12000 Francs für das kleine Gemälde bot. Zu gleicher
Zeit erschienen zwei männliche Köpse im Pariser „Salon", welche Paul Mentz,
den feinsinnigen Kritiker des 'Ismxs, zu folgender Würdigung veranlaßten:
„Die Zeichnung ist von einer bewunderungswürdigen Präcision; die äußeren
Umrisse heben sich mit mathematischer Schärfe vom Hintergrunde ab; aber der
Totaleffect ist weich, und der Anblick dieser weißen Gesichter gleicht dem einer
Rose, deren Blumenblätter auf einmal erblaßt sind." In ähnlicher Weise war


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/474>, abgerufen am 22.07.2024.