Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite

Handschrift" entnommen zu haben vorgiebt. Das über die Instrumente gesagte ist
so dürftig, so inhaltlos, daß es eigentlich nur auf eine Benennung der abgebildeten
Instrumente hinausläuft. S. 11 ist daher der Faden abermals zu Ende; die
Stabreime müssen zum zweiten Male herhalten. Darauf folgende amüsante Stelle:
"Wie wenig selbständig die Musik bei der altdeutschen Dichtung auftritt, ist ferner
auch daraus zu ersehen, daß bei ihr ,singen und sagen< noch bis ins 13. Jahr-
hundert gleichbedeutend war. Erst (!) als durch das Christenthum ein selbständiger,
der Rede gegenüberstehender Gesang ausgebildet wurde (das soll also doch wohl
heißen: nach dem 13. Jahrhundert?) fing man an, beide Begriffe zu scheiden."
Daß "sagen" in jener Verbindung durchaus nicht unser heutiges sagen (reden) war,
sondern nur noch in unserem Worte "Sage" im alten Sinne erhalten ist, weiß der
Herr "Doctor" natürlich nicht. Höchst vergnügt knüpft er, nach einer weiteren
Bemerkung über Ton (--Metrum) und Weise (--Melodie) bei den -- Römern (!)
wieder an: "So (!) wird es klar (sehr klar!), daß die Römer bei ihrem Zusam¬
mentreffen mit den Deutschen von deren Gesangsweise nicht gerade erbaut sein
konnten und wir lernen zugleich die Mühen würdigen, die es den christlichen Be¬
kehrern verursachte, unsere Vorfahren für den Kirchengesang zu erziehen" (nämlich
mit Hilfe des Solfeggienalbums des Papstes Gregor, gewöhnlich Antiphonar ge¬
nannt!). Darauf -- Gedankenstrich, zum Zeichen, daß Herr Neißmann wieder
einmal fertig ist. Dann heißt es weiter: "Den Römern war die Musik größten-
theils durch die Griechen vermittelt worden" (auf diesem Wege könnten wir in
der Geschichte der deutschen Musik vielleicht auch noch die Bekanntschaft der Aegypter
und Inder machen?) und nun folgt allen Ernstes ein längerer Passus über die
griechische Musik, freilich ein absolut inhaltsloser -- Phrasen, wie die angeführten
über Erzeugung des Tons und der Sprache. Mittels einer graziösen Wendung
gelangt dann der Verfasser, nachdem er genug Zeilen gefüllt zu haben glaubt, zu
den Römern zurück und klettert über den gregorianischen Gesang zum Schluß des
Capitels noch einmal auf die Liedstäbe, um sich definitiv darauf festzusetzen und
seine Leser triumphirend zu fragen: Nun, was sagt ihr dazu? War das nicht
ein schönes Capitel? Wißt ihr nun, was die alten Deutschen für Musik machten?

Wir müssen es uns versagen, auch die übrigen Capitel der vorliegenden
Lieferung mit derselben Ausführlichkeit zu behandeln wie das zehn Seiten lange
Vorcapitel. Nur einige Proben noch möchten wir mittheilen. Daß wir auch inmitten
des ersten Hauptcapitels ("Der Gesang unter dem Einfluß der römischen Liturgie")
wieder den Griechen begegnen, kann uns nicht mehr wundern. Daß aber die
Griechen nicht die Bedeutung der Tonleiter von acht Tönen gekannt haben sollen,
ist ein starker Irrthum. Herr Reißmann scheint gar nichts von den "Octaven-
gattungen" (e't^ r"/? <?t"7r"o'c^) zu wissen. Schon die Benennung der Töne der
Mitteloctave ihres zwei Octaven umfassenden Systems:


[Beginn Spaltensatz]
v Neth (höchste)
ä
o
u ?Al-ÄinesL (die neben der Mitte)
[Spaltenumbruch]
a Neso (mittelste)
6
k
e Il^pate (tiefste)
[Ende Spaltensatz]

Handschrift" entnommen zu haben vorgiebt. Das über die Instrumente gesagte ist
so dürftig, so inhaltlos, daß es eigentlich nur auf eine Benennung der abgebildeten
Instrumente hinausläuft. S. 11 ist daher der Faden abermals zu Ende; die
Stabreime müssen zum zweiten Male herhalten. Darauf folgende amüsante Stelle:
„Wie wenig selbständig die Musik bei der altdeutschen Dichtung auftritt, ist ferner
auch daraus zu ersehen, daß bei ihr ,singen und sagen< noch bis ins 13. Jahr-
hundert gleichbedeutend war. Erst (!) als durch das Christenthum ein selbständiger,
der Rede gegenüberstehender Gesang ausgebildet wurde (das soll also doch wohl
heißen: nach dem 13. Jahrhundert?) fing man an, beide Begriffe zu scheiden."
Daß „sagen" in jener Verbindung durchaus nicht unser heutiges sagen (reden) war,
sondern nur noch in unserem Worte „Sage" im alten Sinne erhalten ist, weiß der
Herr „Doctor" natürlich nicht. Höchst vergnügt knüpft er, nach einer weiteren
Bemerkung über Ton (—Metrum) und Weise (—Melodie) bei den — Römern (!)
wieder an: „So (!) wird es klar (sehr klar!), daß die Römer bei ihrem Zusam¬
mentreffen mit den Deutschen von deren Gesangsweise nicht gerade erbaut sein
konnten und wir lernen zugleich die Mühen würdigen, die es den christlichen Be¬
kehrern verursachte, unsere Vorfahren für den Kirchengesang zu erziehen" (nämlich
mit Hilfe des Solfeggienalbums des Papstes Gregor, gewöhnlich Antiphonar ge¬
nannt!). Darauf — Gedankenstrich, zum Zeichen, daß Herr Neißmann wieder
einmal fertig ist. Dann heißt es weiter: „Den Römern war die Musik größten-
theils durch die Griechen vermittelt worden" (auf diesem Wege könnten wir in
der Geschichte der deutschen Musik vielleicht auch noch die Bekanntschaft der Aegypter
und Inder machen?) und nun folgt allen Ernstes ein längerer Passus über die
griechische Musik, freilich ein absolut inhaltsloser — Phrasen, wie die angeführten
über Erzeugung des Tons und der Sprache. Mittels einer graziösen Wendung
gelangt dann der Verfasser, nachdem er genug Zeilen gefüllt zu haben glaubt, zu
den Römern zurück und klettert über den gregorianischen Gesang zum Schluß des
Capitels noch einmal auf die Liedstäbe, um sich definitiv darauf festzusetzen und
seine Leser triumphirend zu fragen: Nun, was sagt ihr dazu? War das nicht
ein schönes Capitel? Wißt ihr nun, was die alten Deutschen für Musik machten?

Wir müssen es uns versagen, auch die übrigen Capitel der vorliegenden
Lieferung mit derselben Ausführlichkeit zu behandeln wie das zehn Seiten lange
Vorcapitel. Nur einige Proben noch möchten wir mittheilen. Daß wir auch inmitten
des ersten Hauptcapitels („Der Gesang unter dem Einfluß der römischen Liturgie")
wieder den Griechen begegnen, kann uns nicht mehr wundern. Daß aber die
Griechen nicht die Bedeutung der Tonleiter von acht Tönen gekannt haben sollen,
ist ein starker Irrthum. Herr Reißmann scheint gar nichts von den „Octaven-
gattungen" (e't^ r»/? <?t«7r«o'c^) zu wissen. Schon die Benennung der Töne der
Mitteloctave ihres zwei Octaven umfassenden Systems:


[Beginn Spaltensatz]
v Neth (höchste)
ä
o
u ?Al-ÄinesL (die neben der Mitte)
[Spaltenumbruch]
a Neso (mittelste)
6
k
e Il^pate (tiefste)
[Ende Spaltensatz]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0444" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/146949"/>
          <p xml:id="ID_1285" prev="#ID_1284"> Handschrift" entnommen zu haben vorgiebt. Das über die Instrumente gesagte ist<lb/>
so dürftig, so inhaltlos, daß es eigentlich nur auf eine Benennung der abgebildeten<lb/>
Instrumente hinausläuft. S. 11 ist daher der Faden abermals zu Ende; die<lb/>
Stabreime müssen zum zweiten Male herhalten. Darauf folgende amüsante Stelle:<lb/>
&#x201E;Wie wenig selbständig die Musik bei der altdeutschen Dichtung auftritt, ist ferner<lb/>
auch daraus zu ersehen, daß bei ihr ,singen und sagen&lt; noch bis ins 13. Jahr-<lb/>
hundert gleichbedeutend war. Erst (!) als durch das Christenthum ein selbständiger,<lb/>
der Rede gegenüberstehender Gesang ausgebildet wurde (das soll also doch wohl<lb/>
heißen: nach dem 13. Jahrhundert?) fing man an, beide Begriffe zu scheiden."<lb/>
Daß &#x201E;sagen" in jener Verbindung durchaus nicht unser heutiges sagen (reden) war,<lb/>
sondern nur noch in unserem Worte &#x201E;Sage" im alten Sinne erhalten ist, weiß der<lb/>
Herr &#x201E;Doctor" natürlich nicht. Höchst vergnügt knüpft er, nach einer weiteren<lb/>
Bemerkung über Ton (&#x2014;Metrum) und Weise (&#x2014;Melodie) bei den &#x2014; Römern (!)<lb/>
wieder an: &#x201E;So (!) wird es klar (sehr klar!), daß die Römer bei ihrem Zusam¬<lb/>
mentreffen mit den Deutschen von deren Gesangsweise nicht gerade erbaut sein<lb/>
konnten und wir lernen zugleich die Mühen würdigen, die es den christlichen Be¬<lb/>
kehrern verursachte, unsere Vorfahren für den Kirchengesang zu erziehen" (nämlich<lb/>
mit Hilfe des Solfeggienalbums des Papstes Gregor, gewöhnlich Antiphonar ge¬<lb/>
nannt!). Darauf &#x2014; Gedankenstrich, zum Zeichen, daß Herr Neißmann wieder<lb/>
einmal fertig ist. Dann heißt es weiter: &#x201E;Den Römern war die Musik größten-<lb/>
theils durch die Griechen vermittelt worden" (auf diesem Wege könnten wir in<lb/>
der Geschichte der deutschen Musik vielleicht auch noch die Bekanntschaft der Aegypter<lb/>
und Inder machen?) und nun folgt allen Ernstes ein längerer Passus über die<lb/>
griechische Musik, freilich ein absolut inhaltsloser &#x2014; Phrasen, wie die angeführten<lb/>
über Erzeugung des Tons und der Sprache. Mittels einer graziösen Wendung<lb/>
gelangt dann der Verfasser, nachdem er genug Zeilen gefüllt zu haben glaubt, zu<lb/>
den Römern zurück und klettert über den gregorianischen Gesang zum Schluß des<lb/>
Capitels noch einmal auf die Liedstäbe, um sich definitiv darauf festzusetzen und<lb/>
seine Leser triumphirend zu fragen: Nun, was sagt ihr dazu? War das nicht<lb/>
ein schönes Capitel? Wißt ihr nun, was die alten Deutschen für Musik machten?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1286" next="#ID_1287"> Wir müssen es uns versagen, auch die übrigen Capitel der vorliegenden<lb/>
Lieferung mit derselben Ausführlichkeit zu behandeln wie das zehn Seiten lange<lb/>
Vorcapitel. Nur einige Proben noch möchten wir mittheilen. Daß wir auch inmitten<lb/>
des ersten Hauptcapitels (&#x201E;Der Gesang unter dem Einfluß der römischen Liturgie")<lb/>
wieder den Griechen begegnen, kann uns nicht mehr wundern. Daß aber die<lb/>
Griechen nicht die Bedeutung der Tonleiter von acht Tönen gekannt haben sollen,<lb/>
ist ein starker Irrthum. Herr Reißmann scheint gar nichts von den &#x201E;Octaven-<lb/>
gattungen" (e't^ r»/? &lt;?t«7r«o'c^) zu wissen. Schon die Benennung der Töne der<lb/>
Mitteloctave ihres zwei Octaven umfassenden Systems:</p><lb/>
          <cb type="start"/>
          <list>
            <item> v Neth (höchste)</item>
            <item> ä</item>
            <item> o</item>
            <item> u ?Al-ÄinesL (die neben der Mitte)</item>
          </list>
          <cb/><lb/>
          <list>
            <item> a Neso (mittelste)</item>
            <item> 6</item>
            <item> k</item>
            <item> e Il^pate (tiefste)</item>
          </list>
          <cb type="end"/><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0444] Handschrift" entnommen zu haben vorgiebt. Das über die Instrumente gesagte ist so dürftig, so inhaltlos, daß es eigentlich nur auf eine Benennung der abgebildeten Instrumente hinausläuft. S. 11 ist daher der Faden abermals zu Ende; die Stabreime müssen zum zweiten Male herhalten. Darauf folgende amüsante Stelle: „Wie wenig selbständig die Musik bei der altdeutschen Dichtung auftritt, ist ferner auch daraus zu ersehen, daß bei ihr ,singen und sagen< noch bis ins 13. Jahr- hundert gleichbedeutend war. Erst (!) als durch das Christenthum ein selbständiger, der Rede gegenüberstehender Gesang ausgebildet wurde (das soll also doch wohl heißen: nach dem 13. Jahrhundert?) fing man an, beide Begriffe zu scheiden." Daß „sagen" in jener Verbindung durchaus nicht unser heutiges sagen (reden) war, sondern nur noch in unserem Worte „Sage" im alten Sinne erhalten ist, weiß der Herr „Doctor" natürlich nicht. Höchst vergnügt knüpft er, nach einer weiteren Bemerkung über Ton (—Metrum) und Weise (—Melodie) bei den — Römern (!) wieder an: „So (!) wird es klar (sehr klar!), daß die Römer bei ihrem Zusam¬ mentreffen mit den Deutschen von deren Gesangsweise nicht gerade erbaut sein konnten und wir lernen zugleich die Mühen würdigen, die es den christlichen Be¬ kehrern verursachte, unsere Vorfahren für den Kirchengesang zu erziehen" (nämlich mit Hilfe des Solfeggienalbums des Papstes Gregor, gewöhnlich Antiphonar ge¬ nannt!). Darauf — Gedankenstrich, zum Zeichen, daß Herr Neißmann wieder einmal fertig ist. Dann heißt es weiter: „Den Römern war die Musik größten- theils durch die Griechen vermittelt worden" (auf diesem Wege könnten wir in der Geschichte der deutschen Musik vielleicht auch noch die Bekanntschaft der Aegypter und Inder machen?) und nun folgt allen Ernstes ein längerer Passus über die griechische Musik, freilich ein absolut inhaltsloser — Phrasen, wie die angeführten über Erzeugung des Tons und der Sprache. Mittels einer graziösen Wendung gelangt dann der Verfasser, nachdem er genug Zeilen gefüllt zu haben glaubt, zu den Römern zurück und klettert über den gregorianischen Gesang zum Schluß des Capitels noch einmal auf die Liedstäbe, um sich definitiv darauf festzusetzen und seine Leser triumphirend zu fragen: Nun, was sagt ihr dazu? War das nicht ein schönes Capitel? Wißt ihr nun, was die alten Deutschen für Musik machten? Wir müssen es uns versagen, auch die übrigen Capitel der vorliegenden Lieferung mit derselben Ausführlichkeit zu behandeln wie das zehn Seiten lange Vorcapitel. Nur einige Proben noch möchten wir mittheilen. Daß wir auch inmitten des ersten Hauptcapitels („Der Gesang unter dem Einfluß der römischen Liturgie") wieder den Griechen begegnen, kann uns nicht mehr wundern. Daß aber die Griechen nicht die Bedeutung der Tonleiter von acht Tönen gekannt haben sollen, ist ein starker Irrthum. Herr Reißmann scheint gar nichts von den „Octaven- gattungen" (e't^ r»/? <?t«7r«o'c^) zu wissen. Schon die Benennung der Töne der Mitteloctave ihres zwei Octaven umfassenden Systems: v Neth (höchste) ä o u ?Al-ÄinesL (die neben der Mitte) a Neso (mittelste) 6 k e Il^pate (tiefste)

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/444
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/444>, abgerufen am 22.07.2024.