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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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dringen und dort den Ruf der deutschen Wissenschaft gefährden könnte. Er findet
in dem Buche "nicht eine einzige Thatsache, welche der Archäologie eine Bereicherung
an Entdeckungen zuführte oder den alten historischen Horizont auch nur um ein
Geringes erweiterte; nicht ein einziger Zug, der uns das nöthige Quantum an
kritischer Bildung oder kritischem Talente darlegte." Im Einzelnen weist Schelle
nach, wie der Verfasser überall, statt eigne Forschungen anzustellen, die alte breite
Heerstraße einhergezogen, was er bei alledem für Nachlässigkeiten und Irrthümer
begangen, wie er "in gedankenloser und schludriger Weise mit dem geschichtlichen In¬
halte gewirthschaftet", wie er aber dabei überall sich geberde, als sei er wer weiß
wie weit über seine Vorgänger hinausgegangen.

Noch eingehender ist H. Bellermanns Kritik. Bellermann stimmt der Art,
wie Schelle schon Herrn Reißmann "zurechtgewiesen", vollkommen bei, will aber doch
seine Recension nicht zurückhalten, da sie viele Punkte beleuchte, die Schelle nicht be¬
sprochen. Und so giebt er denn aus einigen Capiteln des ersten Bandes eine 30
Seiten lange Auswahl von Stellen, die eine wahre Wolke von Mißverständnissen,
Widerlichkeiten und Verwirrungen aller Art darstellt. Ganz nebenbei werden wir
hier auch auf die völlig ungenügende Vorbildung des Verfassers aufmerksam gemacht,
die sich in unglaublichen Verstößen gegen die allerersten Elemente der classischen
Sprachen zeigt. Man denke, daß Herr Reißmann Dinge schreibt wie: die ssmi-
brevis minus, die Knif xnvewrum, das tsmxus pkrtsotnm ins^or, Agricola- in
seiner Uusicaw instrumentalem, Orlamlns al I^ssus, daß er endlich durch das
ganze Buch hindurch bis ins alphabetische Register hinein myxolydisch statt mixo-
lydisch gebraucht! Der Vorwurf, daß es Herrn Reißmanns Art sei, den "Mund stets
recht voll zu nehmen und mit allen Dingen recht wichtig zu thun, denn Klappern
gehört zum Handwerk", erhebt auch Bellermann gegen ihn, und er schließt seine
Anzeige mit den Worten: "Von den auf der Flur des Rückblickes so reichlich
sprießenden Blumen höheren Blödsinnes habe ich bei meiner Wanderung nur dies
kleine Sträußchen flüchtig gebunden. Doch saxieut! sat. Ueber die das ganze
Buch durchziehende modern-philosophirende Darstellungsweise, die sich fortwährend
bemüht ^nachzuweisen^, daß alles so kommen mußte, wie es gekommen ist, wollen
wir gar nicht einmal sprechen. Zuerst verlange ich von einem geschichtlichen Werke
richtige Angabe der Thatsachen! Sind diese falsch und ungenau, wie in vorliegender
Arbeit, so ist damit auch schon über das andere das Urtheil gesprochen".

Erstaunt werden unsere Leser fragen: Wie ist es möglich gewesen, daß, wie
der oben erwähnte Artikel der "Modenzeitung" mittheilt, die philosophische Facultät
der Universität Leipzig dem Verfasser eines derartigen Buches die Doctorwürde
verleihen konnte? Nun, vor allen Dingen hat sie ihm diese Würde gar nicht "ver¬
liehen". Wenn die Universität einem Gelehrten die Doctorwürde "verleiht", so
thut sie dies bekanntlich aus freiem Antriebe, um dem Betreffenden für hervorragende
Verdienste um die Wissenschaft eine Auszeichnung zu erweisen. Zwei namhaften
Buchhändlern z. B., Hirzel und Kirchhofs, hat die Leipziger Universität in den
letzten Jahren, dem einen wegen seiner Verdienste um die Goetheforschung, dem


dringen und dort den Ruf der deutschen Wissenschaft gefährden könnte. Er findet
in dem Buche „nicht eine einzige Thatsache, welche der Archäologie eine Bereicherung
an Entdeckungen zuführte oder den alten historischen Horizont auch nur um ein
Geringes erweiterte; nicht ein einziger Zug, der uns das nöthige Quantum an
kritischer Bildung oder kritischem Talente darlegte." Im Einzelnen weist Schelle
nach, wie der Verfasser überall, statt eigne Forschungen anzustellen, die alte breite
Heerstraße einhergezogen, was er bei alledem für Nachlässigkeiten und Irrthümer
begangen, wie er „in gedankenloser und schludriger Weise mit dem geschichtlichen In¬
halte gewirthschaftet", wie er aber dabei überall sich geberde, als sei er wer weiß
wie weit über seine Vorgänger hinausgegangen.

Noch eingehender ist H. Bellermanns Kritik. Bellermann stimmt der Art,
wie Schelle schon Herrn Reißmann „zurechtgewiesen", vollkommen bei, will aber doch
seine Recension nicht zurückhalten, da sie viele Punkte beleuchte, die Schelle nicht be¬
sprochen. Und so giebt er denn aus einigen Capiteln des ersten Bandes eine 30
Seiten lange Auswahl von Stellen, die eine wahre Wolke von Mißverständnissen,
Widerlichkeiten und Verwirrungen aller Art darstellt. Ganz nebenbei werden wir
hier auch auf die völlig ungenügende Vorbildung des Verfassers aufmerksam gemacht,
die sich in unglaublichen Verstößen gegen die allerersten Elemente der classischen
Sprachen zeigt. Man denke, daß Herr Reißmann Dinge schreibt wie: die ssmi-
brevis minus, die Knif xnvewrum, das tsmxus pkrtsotnm ins^or, Agricola- in
seiner Uusicaw instrumentalem, Orlamlns al I^ssus, daß er endlich durch das
ganze Buch hindurch bis ins alphabetische Register hinein myxolydisch statt mixo-
lydisch gebraucht! Der Vorwurf, daß es Herrn Reißmanns Art sei, den „Mund stets
recht voll zu nehmen und mit allen Dingen recht wichtig zu thun, denn Klappern
gehört zum Handwerk", erhebt auch Bellermann gegen ihn, und er schließt seine
Anzeige mit den Worten: „Von den auf der Flur des Rückblickes so reichlich
sprießenden Blumen höheren Blödsinnes habe ich bei meiner Wanderung nur dies
kleine Sträußchen flüchtig gebunden. Doch saxieut! sat. Ueber die das ganze
Buch durchziehende modern-philosophirende Darstellungsweise, die sich fortwährend
bemüht ^nachzuweisen^, daß alles so kommen mußte, wie es gekommen ist, wollen
wir gar nicht einmal sprechen. Zuerst verlange ich von einem geschichtlichen Werke
richtige Angabe der Thatsachen! Sind diese falsch und ungenau, wie in vorliegender
Arbeit, so ist damit auch schon über das andere das Urtheil gesprochen".

Erstaunt werden unsere Leser fragen: Wie ist es möglich gewesen, daß, wie
der oben erwähnte Artikel der „Modenzeitung" mittheilt, die philosophische Facultät
der Universität Leipzig dem Verfasser eines derartigen Buches die Doctorwürde
verleihen konnte? Nun, vor allen Dingen hat sie ihm diese Würde gar nicht „ver¬
liehen". Wenn die Universität einem Gelehrten die Doctorwürde „verleiht", so
thut sie dies bekanntlich aus freiem Antriebe, um dem Betreffenden für hervorragende
Verdienste um die Wissenschaft eine Auszeichnung zu erweisen. Zwei namhaften
Buchhändlern z. B., Hirzel und Kirchhofs, hat die Leipziger Universität in den
letzten Jahren, dem einen wegen seiner Verdienste um die Goetheforschung, dem


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/438>, abgerufen am 22.07.2024.