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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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fach und steht in verschiedenen Beziehungen in Widerspruch mit der oft gehörten
Behauptung, daß den Juden eheliche Liebe und Treue und ein stark ausgeprägter
Familiensinn nachzurühmen seien. Das jüdische Weib steht eben wie fast allenthalben
auch hier tief unter dem Manne, und von einer Liebe, wie sie bei arischen Völkern
zwischen beiden Geschlechtern herrscht, ist unter Semiten nur selten die Rede.

Bei der Eheschließung der polnischen Juden steht die Geldfrage als entschei¬
dender Factor fast immer obenan. Er hat Geld, sie hat Geld, das giebt eine gute
Ehe, sagt man, und auf die Herzensneigung wird wenig Bedacht genommen.
Heirathsvermittler, "Schadchcn", ziehen die nöthigen Erkundigungen ein, die Aus¬
stattung, die Mitgift wird festgesetzt, und das Geschäft wird dann zwischen den
beiderseitigen Eltern abgeschlossen. Nächst dem Geldpunkte spielt in der Regel nur
noch die Herkunft eine Rolle. Es giebt unter den Juden Rangabstufungen, gewisser¬
maßen einen Adel. Es giebt solche, die von priesterlichen Geschlechtern abstammen
wollen (alle Kohn gehören dazu), und es giebt solche, die einer Familie angehören,
welche berühmte Rabbinen zu Ahnen hat. Junge Männer der letzteren Art können
ganz unvermögend sein und doch reiche Frauen bekommen. Auch auf solche, die
im Talmud besonders gut beschlagen sind, wird von wohlhabenden Besitzern hei¬
ratsfähiger Töchter speculirt. Im Uebrigen heirathen die polnischen Juden zwar
nicht mehr, wie ehedem häufig, im vierzehnten oder fünfzehnten Lebensjahre, aber
immer noch meist sehr früh, "was eine der Hauptursachen des in Polen und Li¬
thauen verbreiteten jüdischen Proletariats ist."

Von der Hochzeitsfeierlichkeit, über die Wiener sehr ausführlich spricht, sei
hier nur Folgendes berichtet. Zunächst holt der weibliche Theil der Hochzeitsgäste
den Bräutigam (Chosen) aus dem Hause seiner Eltern nach dem der Braut (Kälte)
ab, die hier in der Mitte der Stube auf einem Stuhle sitzt. Der "Badchen", eine
Art Poet oder Schalk, hält eine Rede, die rührend sein soll, ein Fiedler spielt
dazu auf seiner Geige, dann nähert sich der Bräutigam mit seinem Vater der
Braut und bedeckt ihr mit einem weißen Schleier Kopf und Gesicht, wogegen ihn
die anwesenden Weiber mit Haferkörnern oder Hopfenblüthen, in modischen Häusern
mit Rosen bestreuen, "damit sein Glück blühe". Dann begiebt sich der Bräutigam
nach dem Trauplatze vor der Synagoge, die zurückbleibenden Frauen aber führen
mit der Braut den sogenannten "Koschertanz" auf.

Die Trauung soll Abends und unter freiem Himmel stattfinden, weil Gott
dem Erzvater Abraham verheißen hat: "So zahlreich wie die Sterne am Himmel
sollen deine Nachkommen sein." An der betreffenden Stelle hat man einen Bal¬
dachin (Chuppe) aufgerichtet, unter den zunächst der mit seinem Sterbehemde be¬
kleidete und von Fackelträgern eskortirte Chosen tritt. Nach Beendigung des Koscher¬
tanzes und siebenmaligem Umzug des Brautgefolges um den Baldachin gesellt sich
hier die Kälte zu ihm. Dann tritt der Rabbiner mit einem Becher voll Wein, den
er gesegnet, zu dein Paare, spricht einen Weihespruch über dasselbe und läßt beide
ans dem Becher trinken. Darauf schließt der Bräutigam (also nicht der Rabbiner)
die Ehe ab, indem er der Braut einen goldenen Ring ein den Zeigefinger der


fach und steht in verschiedenen Beziehungen in Widerspruch mit der oft gehörten
Behauptung, daß den Juden eheliche Liebe und Treue und ein stark ausgeprägter
Familiensinn nachzurühmen seien. Das jüdische Weib steht eben wie fast allenthalben
auch hier tief unter dem Manne, und von einer Liebe, wie sie bei arischen Völkern
zwischen beiden Geschlechtern herrscht, ist unter Semiten nur selten die Rede.

Bei der Eheschließung der polnischen Juden steht die Geldfrage als entschei¬
dender Factor fast immer obenan. Er hat Geld, sie hat Geld, das giebt eine gute
Ehe, sagt man, und auf die Herzensneigung wird wenig Bedacht genommen.
Heirathsvermittler, „Schadchcn", ziehen die nöthigen Erkundigungen ein, die Aus¬
stattung, die Mitgift wird festgesetzt, und das Geschäft wird dann zwischen den
beiderseitigen Eltern abgeschlossen. Nächst dem Geldpunkte spielt in der Regel nur
noch die Herkunft eine Rolle. Es giebt unter den Juden Rangabstufungen, gewisser¬
maßen einen Adel. Es giebt solche, die von priesterlichen Geschlechtern abstammen
wollen (alle Kohn gehören dazu), und es giebt solche, die einer Familie angehören,
welche berühmte Rabbinen zu Ahnen hat. Junge Männer der letzteren Art können
ganz unvermögend sein und doch reiche Frauen bekommen. Auch auf solche, die
im Talmud besonders gut beschlagen sind, wird von wohlhabenden Besitzern hei¬
ratsfähiger Töchter speculirt. Im Uebrigen heirathen die polnischen Juden zwar
nicht mehr, wie ehedem häufig, im vierzehnten oder fünfzehnten Lebensjahre, aber
immer noch meist sehr früh, „was eine der Hauptursachen des in Polen und Li¬
thauen verbreiteten jüdischen Proletariats ist."

Von der Hochzeitsfeierlichkeit, über die Wiener sehr ausführlich spricht, sei
hier nur Folgendes berichtet. Zunächst holt der weibliche Theil der Hochzeitsgäste
den Bräutigam (Chosen) aus dem Hause seiner Eltern nach dem der Braut (Kälte)
ab, die hier in der Mitte der Stube auf einem Stuhle sitzt. Der „Badchen", eine
Art Poet oder Schalk, hält eine Rede, die rührend sein soll, ein Fiedler spielt
dazu auf seiner Geige, dann nähert sich der Bräutigam mit seinem Vater der
Braut und bedeckt ihr mit einem weißen Schleier Kopf und Gesicht, wogegen ihn
die anwesenden Weiber mit Haferkörnern oder Hopfenblüthen, in modischen Häusern
mit Rosen bestreuen, „damit sein Glück blühe". Dann begiebt sich der Bräutigam
nach dem Trauplatze vor der Synagoge, die zurückbleibenden Frauen aber führen
mit der Braut den sogenannten „Koschertanz" auf.

Die Trauung soll Abends und unter freiem Himmel stattfinden, weil Gott
dem Erzvater Abraham verheißen hat: „So zahlreich wie die Sterne am Himmel
sollen deine Nachkommen sein." An der betreffenden Stelle hat man einen Bal¬
dachin (Chuppe) aufgerichtet, unter den zunächst der mit seinem Sterbehemde be¬
kleidete und von Fackelträgern eskortirte Chosen tritt. Nach Beendigung des Koscher¬
tanzes und siebenmaligem Umzug des Brautgefolges um den Baldachin gesellt sich
hier die Kälte zu ihm. Dann tritt der Rabbiner mit einem Becher voll Wein, den
er gesegnet, zu dein Paare, spricht einen Weihespruch über dasselbe und läßt beide
ans dem Becher trinken. Darauf schließt der Bräutigam (also nicht der Rabbiner)
die Ehe ab, indem er der Braut einen goldenen Ring ein den Zeigefinger der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/163>, abgerufen am 03.07.2024.