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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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eigener Anschauung zu schreiben. Daß seine Darstellung nicht ganz ohne Lücken ist,
stellt der Autor selbst nicht in Abrede; es könnte dies auch kaum anders sein, da
manche socialistischen und conununistischen Unternehmungen jenseits des Oeeans von
so kurzer Dauer warm, daß keine Tradition von ihnen übrig geblieben ist und
selbst den eifrigsten Forschern kaum ein Leichenstein noch die Stätte zeigt, wo sie
begraben sind. Jedenfalls wird uns manches neue Material zur wirksamen Be¬
kämpfung socialdemokratischer Vorspiegelungen und Irrthümer geboten.

Der Verfasser theilt die Geschichte der communistisch-socialistischen Experimente
in Nordamerika in vier Perioden: die Owensche, die Fonriersche, die spiritualistische
und die internationale; die letztere befindet sich noch in ihrem nicht eben vielver¬
sprechenden Gährungsproceß. Die Grenzlinien zwischen OweniSmus und Fourieris-
mus sind nicht überall genau anzugeben; das erstere, mehr communistischer Natur,
bahnte der letzteren mehr socialistischen Bewegung vielfach den Weg, und nicht selten
wurden dieselben Männer, welche Owen zugejubelt hatten, von der Begeisterung
ergriffen, die der Fourierismus hervorrief. Schon bevor Robert Owen nach den
Vereinigten Staaten kam (1824), existirten dort verschiedene religiöse Communisten-
gemeinden, so z. B. die von Konrad Beitzel, einem Deutschen, im Jahre 1713 ge¬
gründete Colonie von Ephrata in Pennshlvcmien, wende zur Zeit ihrer höchsten
Blüthe gegen 1000 Mitglieder zählte. Durch die Engländern: Anna Lee (Mutter
Ann) kam die communistische Shakersecte im Jahre 1774 nach Amerika, und durch
die Würtenberger Georg Napp (1803) und Josef Bäumeler (1816) wurde die
communistische Secte der Harmonisten in Economy und die der Separatisten in
Zoar gegründet. Außer der Anhäufung von Reichthümern haben die letztgenannten
beiden Gemeinden keinen Erfolg gehabt; ihre Propaganda für den Communismus
war sehr schwach, und sie sind in kurzer Zeit wieder zusammengeschmolzen. Von
den Owenschen und Fourierschen Gründungen, sowie von den Combinationen beider,
kann auch nicht einmal behauptet werden, daß sie in pecuniärer Beziehung nennens-
werthe Erfolge gehabt hätten; sie gingen durchschnittlich in wenigen Jahren zu
Grunde, obschon sich namentlich für das mehr auf Corporation als auf Communis¬
mus basirte Fouriersche System viele hervorragende Amerikaner in Wort und That
interessirten. Am längsten haben sich noch die communistisch - spiritualistischen Ge¬
meinden von John Humphrey Noyes in Onoida und Wallingford gehalten. In
Noyes glaubten seine Anhänger ein Mittelwesen zwischen Mensch und Engel, ein
permanentes "Medium", zu erkennen. Kein Communistenführer ist hoffnungsvoller
in Bezug auf 'die Zukunft des Communismus, keiner ist in Wort und Schrift thä¬
tiger für die Verbreitung communistischer Ideen gewesen, als er; und doch mußte
auch Noyes schließlich anerkennen, daß er nicht gegen die Naturgesetze anzukämpfen
vermöge und daß die extrem-communistische Forderung der Zerreißung aller Fami¬
lienbande nicht allein unsittlich, sondern in ihrer Ausführung auch unmöglich sei.

Die Erfahrung hat in Amerika gelehrt, daß religiöser Fanatismus der festeste
bis jetzt bekannte communistische Kitt ist, und daß ohne eine starke Dosis dieses
Kieles jede Communistengemeinde ebenso kurzlebig sein wird, wie es die in der
Owenschen und Fouriersche" Epoche gegründeten Gemeinden waren. Wie der Autor
mit Recht hervorhebt, erklärt es sich leicht, warum die religiösen Communistenge-
meinden besser, als die weltlichen, rettssirten: die religiösen Communisten sind Asce-
tiker, welche verlangen, daß alle gleichmäßig von dem Genusse irdischer Güter
ausgeschlossen seien, während die antireligiösen Communisten gleichsam Epi-
kureer sind, welche die Forderung stellen, daß alle gleichmäßig an dem Genusse
irdischer Güter theilhaben sollen. Darin liegt der gewaltige Unterschied, der
das Räthsel löst. Die religiösen Communisten verachten die Welt, sie leben nur,


eigener Anschauung zu schreiben. Daß seine Darstellung nicht ganz ohne Lücken ist,
stellt der Autor selbst nicht in Abrede; es könnte dies auch kaum anders sein, da
manche socialistischen und conununistischen Unternehmungen jenseits des Oeeans von
so kurzer Dauer warm, daß keine Tradition von ihnen übrig geblieben ist und
selbst den eifrigsten Forschern kaum ein Leichenstein noch die Stätte zeigt, wo sie
begraben sind. Jedenfalls wird uns manches neue Material zur wirksamen Be¬
kämpfung socialdemokratischer Vorspiegelungen und Irrthümer geboten.

Der Verfasser theilt die Geschichte der communistisch-socialistischen Experimente
in Nordamerika in vier Perioden: die Owensche, die Fonriersche, die spiritualistische
und die internationale; die letztere befindet sich noch in ihrem nicht eben vielver¬
sprechenden Gährungsproceß. Die Grenzlinien zwischen OweniSmus und Fourieris-
mus sind nicht überall genau anzugeben; das erstere, mehr communistischer Natur,
bahnte der letzteren mehr socialistischen Bewegung vielfach den Weg, und nicht selten
wurden dieselben Männer, welche Owen zugejubelt hatten, von der Begeisterung
ergriffen, die der Fourierismus hervorrief. Schon bevor Robert Owen nach den
Vereinigten Staaten kam (1824), existirten dort verschiedene religiöse Communisten-
gemeinden, so z. B. die von Konrad Beitzel, einem Deutschen, im Jahre 1713 ge¬
gründete Colonie von Ephrata in Pennshlvcmien, wende zur Zeit ihrer höchsten
Blüthe gegen 1000 Mitglieder zählte. Durch die Engländern: Anna Lee (Mutter
Ann) kam die communistische Shakersecte im Jahre 1774 nach Amerika, und durch
die Würtenberger Georg Napp (1803) und Josef Bäumeler (1816) wurde die
communistische Secte der Harmonisten in Economy und die der Separatisten in
Zoar gegründet. Außer der Anhäufung von Reichthümern haben die letztgenannten
beiden Gemeinden keinen Erfolg gehabt; ihre Propaganda für den Communismus
war sehr schwach, und sie sind in kurzer Zeit wieder zusammengeschmolzen. Von
den Owenschen und Fourierschen Gründungen, sowie von den Combinationen beider,
kann auch nicht einmal behauptet werden, daß sie in pecuniärer Beziehung nennens-
werthe Erfolge gehabt hätten; sie gingen durchschnittlich in wenigen Jahren zu
Grunde, obschon sich namentlich für das mehr auf Corporation als auf Communis¬
mus basirte Fouriersche System viele hervorragende Amerikaner in Wort und That
interessirten. Am längsten haben sich noch die communistisch - spiritualistischen Ge¬
meinden von John Humphrey Noyes in Onoida und Wallingford gehalten. In
Noyes glaubten seine Anhänger ein Mittelwesen zwischen Mensch und Engel, ein
permanentes „Medium", zu erkennen. Kein Communistenführer ist hoffnungsvoller
in Bezug auf 'die Zukunft des Communismus, keiner ist in Wort und Schrift thä¬
tiger für die Verbreitung communistischer Ideen gewesen, als er; und doch mußte
auch Noyes schließlich anerkennen, daß er nicht gegen die Naturgesetze anzukämpfen
vermöge und daß die extrem-communistische Forderung der Zerreißung aller Fami¬
lienbande nicht allein unsittlich, sondern in ihrer Ausführung auch unmöglich sei.

Die Erfahrung hat in Amerika gelehrt, daß religiöser Fanatismus der festeste
bis jetzt bekannte communistische Kitt ist, und daß ohne eine starke Dosis dieses
Kieles jede Communistengemeinde ebenso kurzlebig sein wird, wie es die in der
Owenschen und Fouriersche» Epoche gegründeten Gemeinden waren. Wie der Autor
mit Recht hervorhebt, erklärt es sich leicht, warum die religiösen Communistenge-
meinden besser, als die weltlichen, rettssirten: die religiösen Communisten sind Asce-
tiker, welche verlangen, daß alle gleichmäßig von dem Genusse irdischer Güter
ausgeschlossen seien, während die antireligiösen Communisten gleichsam Epi-
kureer sind, welche die Forderung stellen, daß alle gleichmäßig an dem Genusse
irdischer Güter theilhaben sollen. Darin liegt der gewaltige Unterschied, der
das Räthsel löst. Die religiösen Communisten verachten die Welt, sie leben nur,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/131>, abgerufen am 03.07.2024.