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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal.

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sung zu erregen, wie ihn Dr. Moritz Beeses durch die Veröffentlichung seines
Tagebuchs erregt hat." Dann, nachdem dies mit der Wiedergabe starker Aeuße¬
rungen des Kanzlers erklärt und bemerkt worden, die schlimmsten derselben
hätten wegbleiben sollen, hieß es weiter: "Abgesehen von dieser Schwäche hatte
Dr. Busch alle die Eigenschnsteu, die zur Ausführung eines Unternehmens, wie
er sich's zur Aufgabe gemacht, erforderlich sind. Er besaß erstens einen passenden
Antheil an der geistigen Stimmung, die man als Heldenverehrung bezeichnet.
Dann hatte er eine stets bereite und geübte Feder, da er mehrere Jahre
Redakteur eines hervorragenden Wochenblattes gewesen war, Sprachenkenntniß,
die er sich auf ausgedehnten Reisen in Amerika und anderwärts erworben,
endlich ein gutes Gedächtniß, welches ihn in den Stand setzte, die Aeußerungen
des Kanzlers in den scharf gewürzten Worten und kräftigen Sätzen zu Papier
zu bringen, in denen sie ausgedrückt wurden." Zum Schlüsse sagte der Rezen¬
sent, zunächst in Betreff Bismarcks: "Kurzum, bei all seiner gelegentlichen
Rauheit, seinem Mangel an Glätte, seinen Irrthümern, wenn er sociale und
religiöse Fragen in einem mittelalterlichen Geiste der Gewaltsamkeit und Unter¬
drückung behandelt, bleibt er doch das Gravitationscentrum der modernen Politik,
und sein großes Werk, die Einigung Deutschlands, allein würde hinreichen, ihm
die Unsterblichkeit zu sichern. Wenn die gegenwärtige Generation dahinge¬
schieden sein wird, werden diejenigen Elemente in seinen Urtheilen über
Persönlichkeiten, welche jetzt Anstoß geben, weniger hervortreten, und zukünftige
Geschlechter werden or. Busch die Dankbarkeit nicht vorenthalten, die wir
alle gegen Eckermann und Boswell dafür empfinden, daß sie die Gespräche
Goethes und Johnsons zur Unterhaltung und Belehrung der Nachwelt auf¬
bewahrt haben. Wenn die Vorgänger des Herrn Busch insofern besser daran
waren als er, als ihre Gespräche sich durch mehrere Jahre des Lebens ihrer
Helden hinziehen, so ist ihm dafür die Gunst zu Theil geworden, daß die sieben
Monate, ans die sich sein Tagebuch bezieht, eine der interessantesten Episoden
in der Geschichte Europas bilden."

Ausnehmend freundlich wurde das Buch vou der amerikanischen Presse
besprochen. Die Newyork. Handelszeit, sagte: "Ein solches Buch ist nicht nur
ein literarisches Ereigniß, mit dem sich die Kritik abzufinden hat. Diese hat
kaum etwas damit zu schaffen', denn wie auch ihr Urtheil lauten mag, das
Publikum wird darüber hinwegsehen und wissen wollen, wie des deutschen
Reiches Kanzler ißt, trinkt, schläft, arbeitet -- vor allem aber, wie er urtheilt.
Und das wird es sich auch nicht hinwegwitzelu lassen, so amüsant der Stoff
dafür ist. Was Moritz Busch aufgeschrieben, damit hat er, vom Werth oder
Unwerth abgesehen, ein Werk in die Welt gesetzt, welches nicht wieder daraus
verschwinden oder jemals in Vergessenheit gerathen wird." Der OdurczI11r1g.11
urtheilte: "Das Buch enthält eine Fülle treffender Skizzen und eine Reihe
wohlgezeichneter Bilder, aber der große deutsche Kanzler ist allezeit die Haupt¬
figur." "Viele sich tief einprägende Worte finden sich zerstreut in diesen Tisch-
uiid Feldgesprüchen des Kanzlers, und andrerseits begegnet man vielen, die
niemals veröffentlicht worden sein würden, wenn Bismarck sie nicht in Gegen¬
wart Dr. Bnschs ausgesprochen hätte. Das Buch wird in weiten Kreisen ver¬
langt werden, und es wird alle seine Leser dafür belohnen. Ja noch mehr,
es wird bleibenden Werth haben; denn es enthält wenigstens die Umrisse eines
merkwürdigen Krieges und gibt uns das Bild eines noch weit merkwürdigeren
Mannes." Dx^minsr anÄ'vdrcmicüo meinte: "Dem Leser ist fast zu Muthe,
als ob er vom Kanzler ins engste Vertrauen gezogen wäre, und als ob er


sung zu erregen, wie ihn Dr. Moritz Beeses durch die Veröffentlichung seines
Tagebuchs erregt hat." Dann, nachdem dies mit der Wiedergabe starker Aeuße¬
rungen des Kanzlers erklärt und bemerkt worden, die schlimmsten derselben
hätten wegbleiben sollen, hieß es weiter: „Abgesehen von dieser Schwäche hatte
Dr. Busch alle die Eigenschnsteu, die zur Ausführung eines Unternehmens, wie
er sich's zur Aufgabe gemacht, erforderlich sind. Er besaß erstens einen passenden
Antheil an der geistigen Stimmung, die man als Heldenverehrung bezeichnet.
Dann hatte er eine stets bereite und geübte Feder, da er mehrere Jahre
Redakteur eines hervorragenden Wochenblattes gewesen war, Sprachenkenntniß,
die er sich auf ausgedehnten Reisen in Amerika und anderwärts erworben,
endlich ein gutes Gedächtniß, welches ihn in den Stand setzte, die Aeußerungen
des Kanzlers in den scharf gewürzten Worten und kräftigen Sätzen zu Papier
zu bringen, in denen sie ausgedrückt wurden." Zum Schlüsse sagte der Rezen¬
sent, zunächst in Betreff Bismarcks: „Kurzum, bei all seiner gelegentlichen
Rauheit, seinem Mangel an Glätte, seinen Irrthümern, wenn er sociale und
religiöse Fragen in einem mittelalterlichen Geiste der Gewaltsamkeit und Unter¬
drückung behandelt, bleibt er doch das Gravitationscentrum der modernen Politik,
und sein großes Werk, die Einigung Deutschlands, allein würde hinreichen, ihm
die Unsterblichkeit zu sichern. Wenn die gegenwärtige Generation dahinge¬
schieden sein wird, werden diejenigen Elemente in seinen Urtheilen über
Persönlichkeiten, welche jetzt Anstoß geben, weniger hervortreten, und zukünftige
Geschlechter werden or. Busch die Dankbarkeit nicht vorenthalten, die wir
alle gegen Eckermann und Boswell dafür empfinden, daß sie die Gespräche
Goethes und Johnsons zur Unterhaltung und Belehrung der Nachwelt auf¬
bewahrt haben. Wenn die Vorgänger des Herrn Busch insofern besser daran
waren als er, als ihre Gespräche sich durch mehrere Jahre des Lebens ihrer
Helden hinziehen, so ist ihm dafür die Gunst zu Theil geworden, daß die sieben
Monate, ans die sich sein Tagebuch bezieht, eine der interessantesten Episoden
in der Geschichte Europas bilden."

Ausnehmend freundlich wurde das Buch vou der amerikanischen Presse
besprochen. Die Newyork. Handelszeit, sagte: „Ein solches Buch ist nicht nur
ein literarisches Ereigniß, mit dem sich die Kritik abzufinden hat. Diese hat
kaum etwas damit zu schaffen', denn wie auch ihr Urtheil lauten mag, das
Publikum wird darüber hinwegsehen und wissen wollen, wie des deutschen
Reiches Kanzler ißt, trinkt, schläft, arbeitet — vor allem aber, wie er urtheilt.
Und das wird es sich auch nicht hinwegwitzelu lassen, so amüsant der Stoff
dafür ist. Was Moritz Busch aufgeschrieben, damit hat er, vom Werth oder
Unwerth abgesehen, ein Werk in die Welt gesetzt, welches nicht wieder daraus
verschwinden oder jemals in Vergessenheit gerathen wird." Der OdurczI11r1g.11
urtheilte: „Das Buch enthält eine Fülle treffender Skizzen und eine Reihe
wohlgezeichneter Bilder, aber der große deutsche Kanzler ist allezeit die Haupt¬
figur." „Viele sich tief einprägende Worte finden sich zerstreut in diesen Tisch-
uiid Feldgesprüchen des Kanzlers, und andrerseits begegnet man vielen, die
niemals veröffentlicht worden sein würden, wenn Bismarck sie nicht in Gegen¬
wart Dr. Bnschs ausgesprochen hätte. Das Buch wird in weiten Kreisen ver¬
langt werden, und es wird alle seine Leser dafür belohnen. Ja noch mehr,
es wird bleibenden Werth haben; denn es enthält wenigstens die Umrisse eines
merkwürdigen Krieges und gibt uns das Bild eines noch weit merkwürdigeren
Mannes." Dx^minsr anÄ'vdrcmicüo meinte: „Dem Leser ist fast zu Muthe,
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157675/520>, abgerufen am 23.07.2024.