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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal.

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sich wohl von selbst, daß das Buch in Frankreich keinen Beifall fand, und daß
der Autor wie der Held desselben der Gegenstand erbitterter Augriffe waren.
An der Wahrheit des darin Mitgetheilten zu zweifeln, kam aber auch hier
niemand in den Sinn. "Das Buch ist durchdrungen von dem Geiste einer
rauhen Offenherzigkeit," schrieb u. a. das Nöirwrial Oix1vroa,tiHu<z, "und die in
ihm enthaltenen Gespräche und Urtheile kleiden sich in jene Form naiver
Derbheit, die nicht zum Gebiete erdichtender Einbildungskraft gehört."

Mit dem größten Interesse wurde das Werk von den englischen Zeitungen
aufgenommen. ' Die "Jlas8 besprach es zunächst in einem besonderen Leit¬
artikel und füllte dann nicht weniger als sechs ihrer Riesenspalten mit Aus¬
zügen aus seinem Inhalte. Sie nannte den Verfasser einen "hervorragenden
politischen Schriftsteller" und verglich ihn mit Bvswell, dem Biographen
Dr. Johnsons, Der Leitartikel schloß mit den Worten: "Die Veröffentlichung
solcher Sarkasmen muß den Würdenträgern des Diplomatenhandwerks und den
zahlreichen durchlauchtigen Herren der kleinen deutschen Höfe erschrecklich unge¬
bührlich vorkommen, aber gewöhnliche Leute werden dem Kanzler nicht gram
sein, daß er mit der rauhen Schneidigkeit des Ranchzimmers und der Straße
spricht." Und in anderm Zusammenhange sagte das Weltblatt von dem Autor
des Buches: "In intimen Verkehr mit dem diplomatischen Leiter des Feldzugs
hatte er reichlich Gelegenheit, den mittheilsamen Kanzler sich über allerlei
Gegenstände, die mit dem Kriege und anderem in Verbindung standen, äußern
zu hören, und was er hörte, brachte er zu Papier, indem er es für seine Pflicht
hielt, jedes kostbare Wort so, wie es fiel, aufzubewahren. Ein glühender Be¬
wunderer des Fürsten, eine immer bereite, fleißige und gewandte Feder, war
er ungemein geeignet für die Arbeit, die er sich selbst auferlegt hatte. Wie
Boswell Johnson mit der Schreibtafel in der Hand begleitete, so hing der
unermüdliche Busch an den Lippen seines hohen Gönners und schrieb alles
nieder, was sein entzücktes Ohr vernahm. In seinem vielgestaltigen Detail¬
reichthum, dem Ergebniß solchen hingebenden Fleißes, macht das Buch den
unwiderlegbaren Eindruck der Wahrheit. Ein bedachtsamer Kritiker würde
gesichtet haben, wo ein von Liebe und Begeisterung erfülltes Gemüth seinen
ganzen Schatz ausschüttet. In vielen Einzelheiten von der höchsten Bedeutung,
ist diese Reihenfolge von Anekdoten eine auf Wahrheit beruhende Lobrede,
welche den thätigen, glühenden und durchdringenden Geist eines genialen
Menschen in Helles Licht stellt." Die ?M UM (Z^ödes, eine der populärsten
englischen Zeitungen, war hiermit zwar nicht recht einverstanden. Sie tadelte,
daß zu viel von gastronomischen Gegenstünden berichtet worden, und daß "das
Buch eine unnnterbrochne Eulogie auf den großen Mann sei, den es Porträtire",
aber sie erkannte, zum Theil 'im Widerspruche mit letzterem Vorwurfe, auch
den Werth des Gebotenen unumwunden an, wenn sie fortfuhr: "Trotzdem kann
man diesen beiden Bänden das Verdienst nicht absprechen, daß sie unleugbar
den Stempel der Authenticität tragen. Sie malen den Fürsten Bismarck, wie
er ist: als einen Mann von starkem Willen, voll Selbstvertrauen, weiten Blickes,
rücksichtslos, über alles spöttisch lächelnd, nichts verschonend mit seinen Sarkasmen,
und wir möchten ferner sagen, daß sie viele Einzelheiten von politischer
Wichtigkeit enthalten, von denen die einen Zeugniß sür die scharfblickende
Weisheit eines gewaltigen Geistes ablegen, die andern einen empörenden Cynis¬
mus bekunden." Günstiger wieder urtheilte die Nation, einflußreiches
Londoner Wochenblatt. Sie begann: "Wenigen Schriftstellern ist es je ge¬
lungen, durch einen einzigen Akt sofort einen so gewaltigen Sturm von Schina-


sich wohl von selbst, daß das Buch in Frankreich keinen Beifall fand, und daß
der Autor wie der Held desselben der Gegenstand erbitterter Augriffe waren.
An der Wahrheit des darin Mitgetheilten zu zweifeln, kam aber auch hier
niemand in den Sinn. „Das Buch ist durchdrungen von dem Geiste einer
rauhen Offenherzigkeit," schrieb u. a. das Nöirwrial Oix1vroa,tiHu<z, „und die in
ihm enthaltenen Gespräche und Urtheile kleiden sich in jene Form naiver
Derbheit, die nicht zum Gebiete erdichtender Einbildungskraft gehört."

Mit dem größten Interesse wurde das Werk von den englischen Zeitungen
aufgenommen. ' Die "Jlas8 besprach es zunächst in einem besonderen Leit¬
artikel und füllte dann nicht weniger als sechs ihrer Riesenspalten mit Aus¬
zügen aus seinem Inhalte. Sie nannte den Verfasser einen „hervorragenden
politischen Schriftsteller" und verglich ihn mit Bvswell, dem Biographen
Dr. Johnsons, Der Leitartikel schloß mit den Worten: „Die Veröffentlichung
solcher Sarkasmen muß den Würdenträgern des Diplomatenhandwerks und den
zahlreichen durchlauchtigen Herren der kleinen deutschen Höfe erschrecklich unge¬
bührlich vorkommen, aber gewöhnliche Leute werden dem Kanzler nicht gram
sein, daß er mit der rauhen Schneidigkeit des Ranchzimmers und der Straße
spricht." Und in anderm Zusammenhange sagte das Weltblatt von dem Autor
des Buches: „In intimen Verkehr mit dem diplomatischen Leiter des Feldzugs
hatte er reichlich Gelegenheit, den mittheilsamen Kanzler sich über allerlei
Gegenstände, die mit dem Kriege und anderem in Verbindung standen, äußern
zu hören, und was er hörte, brachte er zu Papier, indem er es für seine Pflicht
hielt, jedes kostbare Wort so, wie es fiel, aufzubewahren. Ein glühender Be¬
wunderer des Fürsten, eine immer bereite, fleißige und gewandte Feder, war
er ungemein geeignet für die Arbeit, die er sich selbst auferlegt hatte. Wie
Boswell Johnson mit der Schreibtafel in der Hand begleitete, so hing der
unermüdliche Busch an den Lippen seines hohen Gönners und schrieb alles
nieder, was sein entzücktes Ohr vernahm. In seinem vielgestaltigen Detail¬
reichthum, dem Ergebniß solchen hingebenden Fleißes, macht das Buch den
unwiderlegbaren Eindruck der Wahrheit. Ein bedachtsamer Kritiker würde
gesichtet haben, wo ein von Liebe und Begeisterung erfülltes Gemüth seinen
ganzen Schatz ausschüttet. In vielen Einzelheiten von der höchsten Bedeutung,
ist diese Reihenfolge von Anekdoten eine auf Wahrheit beruhende Lobrede,
welche den thätigen, glühenden und durchdringenden Geist eines genialen
Menschen in Helles Licht stellt." Die ?M UM (Z^ödes, eine der populärsten
englischen Zeitungen, war hiermit zwar nicht recht einverstanden. Sie tadelte,
daß zu viel von gastronomischen Gegenstünden berichtet worden, und daß „das
Buch eine unnnterbrochne Eulogie auf den großen Mann sei, den es Porträtire",
aber sie erkannte, zum Theil 'im Widerspruche mit letzterem Vorwurfe, auch
den Werth des Gebotenen unumwunden an, wenn sie fortfuhr: „Trotzdem kann
man diesen beiden Bänden das Verdienst nicht absprechen, daß sie unleugbar
den Stempel der Authenticität tragen. Sie malen den Fürsten Bismarck, wie
er ist: als einen Mann von starkem Willen, voll Selbstvertrauen, weiten Blickes,
rücksichtslos, über alles spöttisch lächelnd, nichts verschonend mit seinen Sarkasmen,
und wir möchten ferner sagen, daß sie viele Einzelheiten von politischer
Wichtigkeit enthalten, von denen die einen Zeugniß sür die scharfblickende
Weisheit eines gewaltigen Geistes ablegen, die andern einen empörenden Cynis¬
mus bekunden." Günstiger wieder urtheilte die Nation, einflußreiches
Londoner Wochenblatt. Sie begann: „Wenigen Schriftstellern ist es je ge¬
lungen, durch einen einzigen Akt sofort einen so gewaltigen Sturm von Schina-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157675/519>, abgerufen am 23.07.2024.