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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Erstes Quartal.

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welche Weiber der Gemeinde Hexen sind. Man nimmt sich zu dem Zwecke ein
kleines Stühlchen mit, das aus zehnerlei Holz gemacht ist, und setzt sich darauf.
Dann sieht man die Hexen vor sich mit Strohkränzen auf dem Kopfe und dem
Altar den Rücken zukehrend. Beeile man sich dann aber nicht, vor dem Vater¬
unser aus der Kirche zu kommen, so bekommt man von unsichtbarer Hand
schlüge, und es kann einem auch sonst übel ergehen.

Der Dreikönigstag oder der 6. Januar, von der Kirche Epiphanias
genannt, in der Gegend von Tübingen "der Oeberst", in Oberösterreich mit
dem Ausdruck "Perchtag" oder "Prehentag" bezeichnet, bildet den Schluß der
Zwölften und ist nach Grüße, der wieder nicht weiß, wo, glückbringend für
die, welche an ihm Hochzeit machen, sowie sür Donnerstags- und Sonntags¬
kinder. Er gruppirt um sich namentlich Erinnerungen an die alte Göttin, die
in der Heidenzeit als Hausmutter, als Vorsteherin des Flachsbaues und des
Spinners, zugleich aber als Hüterin der Seelen ungeborner und verstorbner
Kinder verehrt wurde. Ihr Umzug in der Zeit der Sonnenwende lebt in ge¬
wissen Sagen und Bräuchen vorzüglich Sttddeutschland's, aber auch in einigen
thüringischen und norddeutschen Volksüberlieferungen fort, in denen sie bald
Perchta, bald Frick, bald Frau Holle heißt.'

Ueber den Aberglauben, der sich in den Thälern Tyrols an diesen Tag
und die ihm vorhergehende Nacht knüpfte und hier und da noch heute knüpft,
berichtet Zingerle") Folgendes. Am Vorabend des Dreikönigstags werden die
Häuser und Ställe beräuchert und gesegnet und die Zimmer- und Stallthüren
mit 0. U. L. (Caspar, Melchior, Balthasar) bezeichnet, weil diese Buchstaben
-- die wohl an die Stelle von altheidnischen Runen getreten sind -- gegen
Hexen und Gespenster schützen. An den folgenden Tagen besprengt man auch die
Felder und Weingärten mit dem "heiligen Dreikönigswasser", worauf der Spreng¬
wedel, gewöhnlich ein Buchsbaumzweig, an eine hohe Stange gesteckt und auf dem
Acker oder im Weinberge aufgestellt zu werden pflegt. Nach jenem "Rauchen" am
Dreikönigsabend, einem Prozeß, zu dem verschiedene Kräuter verwendet werden,
schließen alle Genossen des Haushalts eiuen Kreis um den Hausvater, der
mit seiner Glntpfanne jeden beräuchert. Fehlt ein Glied der Familie hierbei,
so daß es nicht beräuchert werden kann, so stirbt es binnen Jahresfrist. In der
Mitternacht zwischen dem 5. und 6. Januar sollen im Eggenthal die Thiere
reden. Nach einer Sage horchte ein Bauer in dieser Nacht an der Stallthür,
um zu hören, was seine Ochsen mit einander sprächen. Da vernahm er deut¬
lich, wie einer derselben sagte: "In der folgenden Woche werden wir Holz zur
Sägemühle ziehen -- dem Bauern zur Todtentruhe." Und so geschah es auch.
Kaum war das Holz zu Brettern zerschnitten, so erkrankte der Herr der Ochsen,
und bald nachher lag er in dem Sarge, den der Tischler aus jenem Holze ge¬
fertigt hatte. "Zu Gömachten", d. h. am Abend vor dem Dreikönigstag, war
es i'n Alpbach Sitte, die Ueberreste des Nachtessens sür die,,.Perchtel" (die
Göttin Perchta) auf dem Tische stehen zu lassen. Wenn dann die Leute zu
Bette waren, kam sie mit ihren "Kindern" (den mit ihr herumziehenden Seelen
der verstorbenen Kinder) als ein steinaltes Weiblein und kostete von den Speisen.
Noch vor ein paar Menschenaltern lebte in Achenthal der Brauch, am Vor¬
abend des Dreikönigstags Nudeln auf das Hausdach zu legen ^ ebenfalls
der Nachhall eines Opfers für die Göttin, die sich freilich im Volksglauben
in "die Fran des Pilatus" verwandelt hatte, "welche bis zum jüngsten Tage
umgehen muß".



*) Sitten, Bräuche und Meinungen des tyroler Volkes, S. 30 ff.

welche Weiber der Gemeinde Hexen sind. Man nimmt sich zu dem Zwecke ein
kleines Stühlchen mit, das aus zehnerlei Holz gemacht ist, und setzt sich darauf.
Dann sieht man die Hexen vor sich mit Strohkränzen auf dem Kopfe und dem
Altar den Rücken zukehrend. Beeile man sich dann aber nicht, vor dem Vater¬
unser aus der Kirche zu kommen, so bekommt man von unsichtbarer Hand
schlüge, und es kann einem auch sonst übel ergehen.

Der Dreikönigstag oder der 6. Januar, von der Kirche Epiphanias
genannt, in der Gegend von Tübingen „der Oeberst", in Oberösterreich mit
dem Ausdruck „Perchtag" oder „Prehentag" bezeichnet, bildet den Schluß der
Zwölften und ist nach Grüße, der wieder nicht weiß, wo, glückbringend für
die, welche an ihm Hochzeit machen, sowie sür Donnerstags- und Sonntags¬
kinder. Er gruppirt um sich namentlich Erinnerungen an die alte Göttin, die
in der Heidenzeit als Hausmutter, als Vorsteherin des Flachsbaues und des
Spinners, zugleich aber als Hüterin der Seelen ungeborner und verstorbner
Kinder verehrt wurde. Ihr Umzug in der Zeit der Sonnenwende lebt in ge¬
wissen Sagen und Bräuchen vorzüglich Sttddeutschland's, aber auch in einigen
thüringischen und norddeutschen Volksüberlieferungen fort, in denen sie bald
Perchta, bald Frick, bald Frau Holle heißt.'

Ueber den Aberglauben, der sich in den Thälern Tyrols an diesen Tag
und die ihm vorhergehende Nacht knüpfte und hier und da noch heute knüpft,
berichtet Zingerle") Folgendes. Am Vorabend des Dreikönigstags werden die
Häuser und Ställe beräuchert und gesegnet und die Zimmer- und Stallthüren
mit 0. U. L. (Caspar, Melchior, Balthasar) bezeichnet, weil diese Buchstaben
— die wohl an die Stelle von altheidnischen Runen getreten sind — gegen
Hexen und Gespenster schützen. An den folgenden Tagen besprengt man auch die
Felder und Weingärten mit dem „heiligen Dreikönigswasser", worauf der Spreng¬
wedel, gewöhnlich ein Buchsbaumzweig, an eine hohe Stange gesteckt und auf dem
Acker oder im Weinberge aufgestellt zu werden pflegt. Nach jenem „Rauchen" am
Dreikönigsabend, einem Prozeß, zu dem verschiedene Kräuter verwendet werden,
schließen alle Genossen des Haushalts eiuen Kreis um den Hausvater, der
mit seiner Glntpfanne jeden beräuchert. Fehlt ein Glied der Familie hierbei,
so daß es nicht beräuchert werden kann, so stirbt es binnen Jahresfrist. In der
Mitternacht zwischen dem 5. und 6. Januar sollen im Eggenthal die Thiere
reden. Nach einer Sage horchte ein Bauer in dieser Nacht an der Stallthür,
um zu hören, was seine Ochsen mit einander sprächen. Da vernahm er deut¬
lich, wie einer derselben sagte: „In der folgenden Woche werden wir Holz zur
Sägemühle ziehen — dem Bauern zur Todtentruhe." Und so geschah es auch.
Kaum war das Holz zu Brettern zerschnitten, so erkrankte der Herr der Ochsen,
und bald nachher lag er in dem Sarge, den der Tischler aus jenem Holze ge¬
fertigt hatte. „Zu Gömachten", d. h. am Abend vor dem Dreikönigstag, war
es i'n Alpbach Sitte, die Ueberreste des Nachtessens sür die,,.Perchtel" (die
Göttin Perchta) auf dem Tische stehen zu lassen. Wenn dann die Leute zu
Bette waren, kam sie mit ihren „Kindern" (den mit ihr herumziehenden Seelen
der verstorbenen Kinder) als ein steinaltes Weiblein und kostete von den Speisen.
Noch vor ein paar Menschenaltern lebte in Achenthal der Brauch, am Vor¬
abend des Dreikönigstags Nudeln auf das Hausdach zu legen ^ ebenfalls
der Nachhall eines Opfers für die Göttin, die sich freilich im Volksglauben
in „die Fran des Pilatus" verwandelt hatte, „welche bis zum jüngsten Tage
umgehen muß".



*) Sitten, Bräuche und Meinungen des tyroler Volkes, S. 30 ff.
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[0042] welche Weiber der Gemeinde Hexen sind. Man nimmt sich zu dem Zwecke ein kleines Stühlchen mit, das aus zehnerlei Holz gemacht ist, und setzt sich darauf. Dann sieht man die Hexen vor sich mit Strohkränzen auf dem Kopfe und dem Altar den Rücken zukehrend. Beeile man sich dann aber nicht, vor dem Vater¬ unser aus der Kirche zu kommen, so bekommt man von unsichtbarer Hand schlüge, und es kann einem auch sonst übel ergehen. Der Dreikönigstag oder der 6. Januar, von der Kirche Epiphanias genannt, in der Gegend von Tübingen „der Oeberst", in Oberösterreich mit dem Ausdruck „Perchtag" oder „Prehentag" bezeichnet, bildet den Schluß der Zwölften und ist nach Grüße, der wieder nicht weiß, wo, glückbringend für die, welche an ihm Hochzeit machen, sowie sür Donnerstags- und Sonntags¬ kinder. Er gruppirt um sich namentlich Erinnerungen an die alte Göttin, die in der Heidenzeit als Hausmutter, als Vorsteherin des Flachsbaues und des Spinners, zugleich aber als Hüterin der Seelen ungeborner und verstorbner Kinder verehrt wurde. Ihr Umzug in der Zeit der Sonnenwende lebt in ge¬ wissen Sagen und Bräuchen vorzüglich Sttddeutschland's, aber auch in einigen thüringischen und norddeutschen Volksüberlieferungen fort, in denen sie bald Perchta, bald Frick, bald Frau Holle heißt.' Ueber den Aberglauben, der sich in den Thälern Tyrols an diesen Tag und die ihm vorhergehende Nacht knüpfte und hier und da noch heute knüpft, berichtet Zingerle") Folgendes. Am Vorabend des Dreikönigstags werden die Häuser und Ställe beräuchert und gesegnet und die Zimmer- und Stallthüren mit 0. U. L. (Caspar, Melchior, Balthasar) bezeichnet, weil diese Buchstaben — die wohl an die Stelle von altheidnischen Runen getreten sind — gegen Hexen und Gespenster schützen. An den folgenden Tagen besprengt man auch die Felder und Weingärten mit dem „heiligen Dreikönigswasser", worauf der Spreng¬ wedel, gewöhnlich ein Buchsbaumzweig, an eine hohe Stange gesteckt und auf dem Acker oder im Weinberge aufgestellt zu werden pflegt. Nach jenem „Rauchen" am Dreikönigsabend, einem Prozeß, zu dem verschiedene Kräuter verwendet werden, schließen alle Genossen des Haushalts eiuen Kreis um den Hausvater, der mit seiner Glntpfanne jeden beräuchert. Fehlt ein Glied der Familie hierbei, so daß es nicht beräuchert werden kann, so stirbt es binnen Jahresfrist. In der Mitternacht zwischen dem 5. und 6. Januar sollen im Eggenthal die Thiere reden. Nach einer Sage horchte ein Bauer in dieser Nacht an der Stallthür, um zu hören, was seine Ochsen mit einander sprächen. Da vernahm er deut¬ lich, wie einer derselben sagte: „In der folgenden Woche werden wir Holz zur Sägemühle ziehen — dem Bauern zur Todtentruhe." Und so geschah es auch. Kaum war das Holz zu Brettern zerschnitten, so erkrankte der Herr der Ochsen, und bald nachher lag er in dem Sarge, den der Tischler aus jenem Holze ge¬ fertigt hatte. „Zu Gömachten", d. h. am Abend vor dem Dreikönigstag, war es i'n Alpbach Sitte, die Ueberreste des Nachtessens sür die,,.Perchtel" (die Göttin Perchta) auf dem Tische stehen zu lassen. Wenn dann die Leute zu Bette waren, kam sie mit ihren „Kindern" (den mit ihr herumziehenden Seelen der verstorbenen Kinder) als ein steinaltes Weiblein und kostete von den Speisen. Noch vor ein paar Menschenaltern lebte in Achenthal der Brauch, am Vor¬ abend des Dreikönigstags Nudeln auf das Hausdach zu legen ^ ebenfalls der Nachhall eines Opfers für die Göttin, die sich freilich im Volksglauben in „die Fran des Pilatus" verwandelt hatte, „welche bis zum jüngsten Tage umgehen muß". *) Sitten, Bräuche und Meinungen des tyroler Volkes, S. 30 ff.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_141412/42>, abgerufen am 26.08.2024.