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Die Grenzboten. Jg. 37, 1878, I. Semester. II. Band.

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Arbeit Gelegenheit gaben, in einer kathedersvzialistischen Zeitschrift zu erscheinen
und sich als ernsthafte Kritik zu drapiren> haben uns zu einer längeren Zu¬
rechtweisung genöthigt. Denn nicht lioina. loeuta, sse, sonder" nur Herr Ferd.
Wvrthmann und die hinter ihm stehen. Zu seinen Lobrednern gehört natürlich
auch die Königliche Leipziger Zeitung.




Literatur.

Die Philosophie der Geschichte. Darstellung und Kritik der Versuche zu einem
Aufbau derselbe", von N. Nocholl. Bonder Phil. Facultät der Universität Göttingen
gekrönte Preisschrift. Göttingen. Vandeuhoeck und Ruprecht. 1878.

Der Verfasser behandelt die Entwickelung des geschichtsphilosophischen Ge¬
dankens von seinen Ursprüngen ab bis zur jüngsten Vergangenheit. Drei
Phasen sind es, in welchen er denselben verlaufen läßt, Phasen allerdings,
welche der Zeit nach oft noch nebeneinander hergehen. Im Alterthum und
Mittelalter, bis zu Bossuet hin herrscht der theologische Geschichtspunkt;
in seiner engsten territorialen Begrenzung bei den Völkern des Orients: jedes
Volk hält sich für das Centrum geschichtlicher Entwicklung --; dann in prag¬
matischer Ausbildung bei den Nationen der classischen Welt: Völker und Be¬
gebenheiten werden in ihren gegenseitigen Beziehungen erfaßt. Das Christen¬
thum trägt endlich die Teleologie in die Kreise theologischer Ausfassung, er¬
schafft den Begriff der Menschheit und damit erst die Domäne der Geschichts-
Philvsophie. Der theologischen Phase folgt die anthropologische; bisher
war die Geschichte das Werk Gottes, jetzt wird sie die That des Menschen.
Sie wird heraufgeführt vom Humanismus Italiens -- das Werk Vicos ge¬
hört ihr an -- und schreitet in ihrer ersten Ausbildung über England --
Baco, Ferguson, Hume -- nach Frankreich, wo sie als Sturmvögel der
Revolution in den Werken Montesguieus, Voltaires und Rousseaus endet.

Doch hat sie damit noch nicht ihre volle Ausbildung erreicht; nur der
Mensch als natürliches Glied der Gesellschaft war bisher das Thema für die
Geschichte: aber konnte man ihn nicht als Träger und Erscheinung idealer
Werke, ewiger Ideen in das Centrum des geschichtlichen Ablaufs stellen? Es
geschah in Deutschland: der Humanismus wird zum Idealismus eines Lessing,
Herder, Fichte, Schelling, Hegel, Krause, und beherrscht in dieser Form auch
die Philosophische Gedankenreihe Frankreichs und Italiens. Aber in Frankreich
hat sich unterdessen als Kind der Revolution eine neue naturalistisch-socialistische
Auffassung der Geschichte erhoben, sie bahnt die Herrschaft der dritten phh-
sivlogischen Phase der Geschichtsphilosophie um. An die Stelle der Parolen
Gott, Mensch, der früheren Perioden tritt das Wort Natur, der Monvphysitis-
mus der Auffassung bemächtigt sich der Geschichte. Er führt in Frankreich
und vielfach auch in Italien zum Comtescheu Positivismus, in England zum
Materialismus und Darwinismus, in Deutschland zum Pessimismus Schopen¬
hauer's und zur Philosophie des Unbewußten. Freilich nicht ohne lebhafte
Reaction, besonders von Seiten der englischen und deutschen Geschichtsschreibung.
Auch andere Fachwissenschaften, die Psychologie Herbart's, die Nationalökonomie
List's und Rvscher's, die Statistik von Oettinger betheiligen sich an dieser
Opposition, die in den Philosophemen Lotzes u. A. ihren allgeuieiuen Ausdruck
findet.


Arbeit Gelegenheit gaben, in einer kathedersvzialistischen Zeitschrift zu erscheinen
und sich als ernsthafte Kritik zu drapiren> haben uns zu einer längeren Zu¬
rechtweisung genöthigt. Denn nicht lioina. loeuta, sse, sonder» nur Herr Ferd.
Wvrthmann und die hinter ihm stehen. Zu seinen Lobrednern gehört natürlich
auch die Königliche Leipziger Zeitung.




Literatur.

Die Philosophie der Geschichte. Darstellung und Kritik der Versuche zu einem
Aufbau derselbe», von N. Nocholl. Bonder Phil. Facultät der Universität Göttingen
gekrönte Preisschrift. Göttingen. Vandeuhoeck und Ruprecht. 1878.

Der Verfasser behandelt die Entwickelung des geschichtsphilosophischen Ge¬
dankens von seinen Ursprüngen ab bis zur jüngsten Vergangenheit. Drei
Phasen sind es, in welchen er denselben verlaufen läßt, Phasen allerdings,
welche der Zeit nach oft noch nebeneinander hergehen. Im Alterthum und
Mittelalter, bis zu Bossuet hin herrscht der theologische Geschichtspunkt;
in seiner engsten territorialen Begrenzung bei den Völkern des Orients: jedes
Volk hält sich für das Centrum geschichtlicher Entwicklung —; dann in prag¬
matischer Ausbildung bei den Nationen der classischen Welt: Völker und Be¬
gebenheiten werden in ihren gegenseitigen Beziehungen erfaßt. Das Christen¬
thum trägt endlich die Teleologie in die Kreise theologischer Ausfassung, er¬
schafft den Begriff der Menschheit und damit erst die Domäne der Geschichts-
Philvsophie. Der theologischen Phase folgt die anthropologische; bisher
war die Geschichte das Werk Gottes, jetzt wird sie die That des Menschen.
Sie wird heraufgeführt vom Humanismus Italiens — das Werk Vicos ge¬
hört ihr an — und schreitet in ihrer ersten Ausbildung über England —
Baco, Ferguson, Hume — nach Frankreich, wo sie als Sturmvögel der
Revolution in den Werken Montesguieus, Voltaires und Rousseaus endet.

Doch hat sie damit noch nicht ihre volle Ausbildung erreicht; nur der
Mensch als natürliches Glied der Gesellschaft war bisher das Thema für die
Geschichte: aber konnte man ihn nicht als Träger und Erscheinung idealer
Werke, ewiger Ideen in das Centrum des geschichtlichen Ablaufs stellen? Es
geschah in Deutschland: der Humanismus wird zum Idealismus eines Lessing,
Herder, Fichte, Schelling, Hegel, Krause, und beherrscht in dieser Form auch
die Philosophische Gedankenreihe Frankreichs und Italiens. Aber in Frankreich
hat sich unterdessen als Kind der Revolution eine neue naturalistisch-socialistische
Auffassung der Geschichte erhoben, sie bahnt die Herrschaft der dritten phh-
sivlogischen Phase der Geschichtsphilosophie um. An die Stelle der Parolen
Gott, Mensch, der früheren Perioden tritt das Wort Natur, der Monvphysitis-
mus der Auffassung bemächtigt sich der Geschichte. Er führt in Frankreich
und vielfach auch in Italien zum Comtescheu Positivismus, in England zum
Materialismus und Darwinismus, in Deutschland zum Pessimismus Schopen¬
hauer's und zur Philosophie des Unbewußten. Freilich nicht ohne lebhafte
Reaction, besonders von Seiten der englischen und deutschen Geschichtsschreibung.
Auch andere Fachwissenschaften, die Psychologie Herbart's, die Nationalökonomie
List's und Rvscher's, die Statistik von Oettinger betheiligen sich an dieser
Opposition, die in den Philosophemen Lotzes u. A. ihren allgeuieiuen Ausdruck
findet.


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[0203] Arbeit Gelegenheit gaben, in einer kathedersvzialistischen Zeitschrift zu erscheinen und sich als ernsthafte Kritik zu drapiren> haben uns zu einer längeren Zu¬ rechtweisung genöthigt. Denn nicht lioina. loeuta, sse, sonder» nur Herr Ferd. Wvrthmann und die hinter ihm stehen. Zu seinen Lobrednern gehört natürlich auch die Königliche Leipziger Zeitung. Literatur. Die Philosophie der Geschichte. Darstellung und Kritik der Versuche zu einem Aufbau derselbe», von N. Nocholl. Bonder Phil. Facultät der Universität Göttingen gekrönte Preisschrift. Göttingen. Vandeuhoeck und Ruprecht. 1878. Der Verfasser behandelt die Entwickelung des geschichtsphilosophischen Ge¬ dankens von seinen Ursprüngen ab bis zur jüngsten Vergangenheit. Drei Phasen sind es, in welchen er denselben verlaufen läßt, Phasen allerdings, welche der Zeit nach oft noch nebeneinander hergehen. Im Alterthum und Mittelalter, bis zu Bossuet hin herrscht der theologische Geschichtspunkt; in seiner engsten territorialen Begrenzung bei den Völkern des Orients: jedes Volk hält sich für das Centrum geschichtlicher Entwicklung —; dann in prag¬ matischer Ausbildung bei den Nationen der classischen Welt: Völker und Be¬ gebenheiten werden in ihren gegenseitigen Beziehungen erfaßt. Das Christen¬ thum trägt endlich die Teleologie in die Kreise theologischer Ausfassung, er¬ schafft den Begriff der Menschheit und damit erst die Domäne der Geschichts- Philvsophie. Der theologischen Phase folgt die anthropologische; bisher war die Geschichte das Werk Gottes, jetzt wird sie die That des Menschen. Sie wird heraufgeführt vom Humanismus Italiens — das Werk Vicos ge¬ hört ihr an — und schreitet in ihrer ersten Ausbildung über England — Baco, Ferguson, Hume — nach Frankreich, wo sie als Sturmvögel der Revolution in den Werken Montesguieus, Voltaires und Rousseaus endet. Doch hat sie damit noch nicht ihre volle Ausbildung erreicht; nur der Mensch als natürliches Glied der Gesellschaft war bisher das Thema für die Geschichte: aber konnte man ihn nicht als Träger und Erscheinung idealer Werke, ewiger Ideen in das Centrum des geschichtlichen Ablaufs stellen? Es geschah in Deutschland: der Humanismus wird zum Idealismus eines Lessing, Herder, Fichte, Schelling, Hegel, Krause, und beherrscht in dieser Form auch die Philosophische Gedankenreihe Frankreichs und Italiens. Aber in Frankreich hat sich unterdessen als Kind der Revolution eine neue naturalistisch-socialistische Auffassung der Geschichte erhoben, sie bahnt die Herrschaft der dritten phh- sivlogischen Phase der Geschichtsphilosophie um. An die Stelle der Parolen Gott, Mensch, der früheren Perioden tritt das Wort Natur, der Monvphysitis- mus der Auffassung bemächtigt sich der Geschichte. Er führt in Frankreich und vielfach auch in Italien zum Comtescheu Positivismus, in England zum Materialismus und Darwinismus, in Deutschland zum Pessimismus Schopen¬ hauer's und zur Philosophie des Unbewußten. Freilich nicht ohne lebhafte Reaction, besonders von Seiten der englischen und deutschen Geschichtsschreibung. Auch andere Fachwissenschaften, die Psychologie Herbart's, die Nationalökonomie List's und Rvscher's, die Statistik von Oettinger betheiligen sich an dieser Opposition, die in den Philosophemen Lotzes u. A. ihren allgeuieiuen Ausdruck findet.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 37, 1878, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341827_157653/203>, abgerufen am 09.11.2024.