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Die Grenzboten. Jg. 35, 1876, I. Semester, II. Band.

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welchen Druck in dieser Richtung zu üben. Ebenso müssen wir jede Art von Rath¬
schlägen oder Vorschriften für unser Verhalten, wie sie neuerdings an verschiedenen Stellen,
allem seitherigen Brauch in der anständigen Presse zuwider, laut geworden
sind, mit voller Entschiedenheit zurückweisen."

Wir kommen der peinlichen Verpflichtung, dieSiufe sittlicher Vollkommenheit,
die sich in diesen Sätzen ausprägt, gebührend zu kennzeichnen, am besten nach,
indem wir einen Unparteiischen und Parteigenossen der Nationalzeitung, die
"Magdeburgische Zeitung" reden lassen. Sie sagt in ihrer Abend-Nummer
vom 14. Juni (Ur. 272), diese Bemerkung der Nationalzeitung sei "höchst
unpassend und zeuge von einem erstaunlichen Grade moralischer Un¬
sicherheit. Schlimm genug, wenn es wahr ist. daß die Redaction der
Nationalzeitung auch nach den letzten Veröffentlichungen es unterlassen hat,
auf das betreffende Mitglied der Redaction "irgend welchen Druck zu üben".
Schlimm genug, wenn die Redaction, nachdem sie selbst nichts dazu gethan
hat, um sich zu rechtfertigen, der Meinung ist, es sei "allem seitherigen Brauch
in der anständigen Presse zuwider", wenn andere Orgnne ihr "Rathschläge"
-- von "Vorschriften" ist nie die Rede gewesen und" konnte nach Maßgabe
der Verhältnisse nicht die Rede sein -- sür ihr Verhalten geben. Die Stellen
übrigens, von denen diese Rathschläge ausgingen, sind, wie wir hören, auch
im Parlamente zu suchen, sind solche, daß die "Rat.-Ztg." wahrhaftig alle
Veranlassung gehabt hätte, diesen Rathschlägen sehr aufmerksames Gehör zu
geben. Es stände schlimm mit der Deutschen Presse und dem Deutschen
Parteiwesen, wenn es möglich gewesen wäre, Dinge radical todtzuschweigen.
welche in dieser Weise clinal in die öffentliche Discusston geworfen worden
sind. Daß dies trotz aller Anstrengungen eines förmlichen "Preßringes", der
sich zur Vertuschung von Gründersünden und was damit zusammenhängt,
gebildet zu haben scheint, doch nicht gelungen ist. mag bei dem ganzen trau¬
rigen Handel noch als das einzige erfreuliche Moment wahrgenommen wer¬
den." Wir haben unsrerseits dem Ausbruch von Anstand, dem die National¬
zeitung sich hingiebt, nur die eine Bemerkung hinzuzufügen, daß ihr Verhal¬
ten sehr lebhaft an die Taktik jenes verurtheilten Gentleman im fernen We¬
sten Amerikas erinnert, der dem Richter gutmüthig den Vergleichsvorschlac-
machte, die Kleinigkeit des Hängens zu unterlassen, er werde dann seinerseits
alle Unbill, welche das Schwurgericht und die Gesetze ihm zugefügt, ver¬
geben. Und eine zweite Bemerkung fügen wir hinzu: kaum erscheint denk¬
bar, daß der leitende Redacteur der Nationalzeitung um diese Erklärung seines
Blattes gewußt habe. Alle persönlichen Beziehungen beider Redactions¬
leitungen sprechen dagegen. Auch der Ton und Inhalt unsres "-Artikels in
der Nummer vom 9. Juni, welcher der Nationalzeitung doch sicherlich sehr
freundschaftlich gesinnt war. Befreundeten Organen pflegt man doch nicht
ohne Weiteres den Anstand zu bestreiten, wenn sie die Pflicht des Freundes
üben, die Wahrheit zu sagen. Oder empfand die National-Zeitung diese Wahr¬
heit unangenehm, weil sie ihr zeigte, wie alle ehrenhaften und befreundeten
Preßorgane über sie dachten? Es wäre gut, wenn sie sich in diese Empfindung
noch mehr vertiefte.

In unserm e-Artikel war auch Herr Leopold Sonnemann und die "Frank¬
furter Zeitung" erwähnt. Die Anschuldigungen, welche die "Staatsbürger-Zei-
tung" in Berlin gegen die Herren Sonnemann und Doctor erhoben, waren von
uns wörtlich angeführt. Hiernach sollten Sonnemann und der Handelsredacteur
der "Frkf. Z." Herr Doctor ihre Stellung mißbraucht haben, um sich von
Vctiengesellschaften mit Actien "betheiligen" zu lassen, während die Welt


welchen Druck in dieser Richtung zu üben. Ebenso müssen wir jede Art von Rath¬
schlägen oder Vorschriften für unser Verhalten, wie sie neuerdings an verschiedenen Stellen,
allem seitherigen Brauch in der anständigen Presse zuwider, laut geworden
sind, mit voller Entschiedenheit zurückweisen."

Wir kommen der peinlichen Verpflichtung, dieSiufe sittlicher Vollkommenheit,
die sich in diesen Sätzen ausprägt, gebührend zu kennzeichnen, am besten nach,
indem wir einen Unparteiischen und Parteigenossen der Nationalzeitung, die
„Magdeburgische Zeitung" reden lassen. Sie sagt in ihrer Abend-Nummer
vom 14. Juni (Ur. 272), diese Bemerkung der Nationalzeitung sei „höchst
unpassend und zeuge von einem erstaunlichen Grade moralischer Un¬
sicherheit. Schlimm genug, wenn es wahr ist. daß die Redaction der
Nationalzeitung auch nach den letzten Veröffentlichungen es unterlassen hat,
auf das betreffende Mitglied der Redaction „irgend welchen Druck zu üben".
Schlimm genug, wenn die Redaction, nachdem sie selbst nichts dazu gethan
hat, um sich zu rechtfertigen, der Meinung ist, es sei „allem seitherigen Brauch
in der anständigen Presse zuwider", wenn andere Orgnne ihr „Rathschläge"
— von „Vorschriften" ist nie die Rede gewesen und" konnte nach Maßgabe
der Verhältnisse nicht die Rede sein — sür ihr Verhalten geben. Die Stellen
übrigens, von denen diese Rathschläge ausgingen, sind, wie wir hören, auch
im Parlamente zu suchen, sind solche, daß die „Rat.-Ztg." wahrhaftig alle
Veranlassung gehabt hätte, diesen Rathschlägen sehr aufmerksames Gehör zu
geben. Es stände schlimm mit der Deutschen Presse und dem Deutschen
Parteiwesen, wenn es möglich gewesen wäre, Dinge radical todtzuschweigen.
welche in dieser Weise clinal in die öffentliche Discusston geworfen worden
sind. Daß dies trotz aller Anstrengungen eines förmlichen „Preßringes", der
sich zur Vertuschung von Gründersünden und was damit zusammenhängt,
gebildet zu haben scheint, doch nicht gelungen ist. mag bei dem ganzen trau¬
rigen Handel noch als das einzige erfreuliche Moment wahrgenommen wer¬
den." Wir haben unsrerseits dem Ausbruch von Anstand, dem die National¬
zeitung sich hingiebt, nur die eine Bemerkung hinzuzufügen, daß ihr Verhal¬
ten sehr lebhaft an die Taktik jenes verurtheilten Gentleman im fernen We¬
sten Amerikas erinnert, der dem Richter gutmüthig den Vergleichsvorschlac-
machte, die Kleinigkeit des Hängens zu unterlassen, er werde dann seinerseits
alle Unbill, welche das Schwurgericht und die Gesetze ihm zugefügt, ver¬
geben. Und eine zweite Bemerkung fügen wir hinzu: kaum erscheint denk¬
bar, daß der leitende Redacteur der Nationalzeitung um diese Erklärung seines
Blattes gewußt habe. Alle persönlichen Beziehungen beider Redactions¬
leitungen sprechen dagegen. Auch der Ton und Inhalt unsres «-Artikels in
der Nummer vom 9. Juni, welcher der Nationalzeitung doch sicherlich sehr
freundschaftlich gesinnt war. Befreundeten Organen pflegt man doch nicht
ohne Weiteres den Anstand zu bestreiten, wenn sie die Pflicht des Freundes
üben, die Wahrheit zu sagen. Oder empfand die National-Zeitung diese Wahr¬
heit unangenehm, weil sie ihr zeigte, wie alle ehrenhaften und befreundeten
Preßorgane über sie dachten? Es wäre gut, wenn sie sich in diese Empfindung
noch mehr vertiefte.

In unserm e-Artikel war auch Herr Leopold Sonnemann und die „Frank¬
furter Zeitung" erwähnt. Die Anschuldigungen, welche die „Staatsbürger-Zei-
tung" in Berlin gegen die Herren Sonnemann und Doctor erhoben, waren von
uns wörtlich angeführt. Hiernach sollten Sonnemann und der Handelsredacteur
der „Frkf. Z." Herr Doctor ihre Stellung mißbraucht haben, um sich von
Vctiengesellschaften mit Actien „betheiligen" zu lassen, während die Welt


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 35, 1876, I. Semester, II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341823_157638/523>, abgerufen am 27.07.2024.