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Die Grenzboten. Jg. 33, 1874, II. Semester, I. Band.

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?el "se notrs MZsir alles galt, doppelt verwundernswerth ist. Leider nur
machte eben diese Selbstherrlichkeit sich auch der Bürgerschaft gegenüber oft
in ziemlich schroffer Weise geltend, weil sie auf Privilegien ruhte, die nach
der einen wie nach der andern Seite ihre unantastbare Geltung hatten,
während heut Unabhängigkeit und freie Bewegung der städtischen Selbst¬
verwaltung zwar vielleicht eine weniger juristisch fest verbriefte Form, dafür
aber eine desto breitere moralische Grundlage hat in der freien Uebereinstim¬
mung einer mündigen Bürgerschaft mit ihrem Gebaren.

Doch wir sind von unserem Thema einigermaßen abgekommen. Wir
wollten hier zunächst nur schildern, wie der Leipziger schon im vorigen Jahr¬
hundert sich mit der ganzen äußeren Einrichtung seiner Stadt zufrieden, auf
deren Vorzüge stolz und für das, was nach dieser Seite geschah, und dessen
war allerdings viel, dem Rathe, von dem allein damals alles dieses ausging,
erkenntlich bezeigte. Einzelne derartige Kundgebungen, gleichsam Aufschreie
des Entzückens über einzelne Verbesserungen der Stadt, haben wir oben schon
mitgetheilt: zum Schluß mögen hier noch ein paar allgemeine Schilderungen
Leipzigs folgen. Sie gehören beide der zweiten Hälfte des vorigen Jahr¬
hunderts an, wobei bemerkt sein mag, daß für die erste Hälfte, ja schon für
das erste Drittel des Jahrhunderts rühmliche Ereignisse für die den Fremden
auffallende schmucke und wohlhäbige Physiognomie Leipzigs vorhanden sind
in den schon erwähnten Memoiren des Herrn von Köllnitz (aus dem Jahre
1734). wie der poetischen Schilderung, die Zachariä in seinem "Renommisten"
(1744) von Leipzig giebt. Die hier angeführten Aussprüche rühren augen¬
scheinlich von eingeborenen Leipzigern her. In einer Schrift: "Die Geschichte
der Stadt Leipzig" aus dem Jahre 1778 heißt es mit einer fast komischen
Emphase: "Leipzig ^gehört Europa an, liegt im Lande Meißen unter dem
himmlischen Zeichen des Stiers, in einem ebenen, flachen Felde, an einem
schönen, lustigen, fruchtbaren Orte, ist viereckig und hält im Umfang
8934 Ellen. Die Stadt hat 4 Thore und 3 Pförtchen; in der Ringmauer
sind zu finden 945 Häuser und 36 Gassen, groß und klein." Viel breiter
ergeht sich im Lobe der Stadt nach ihrer Lage und Beschaffenheit eine andere
Schrift: "Beschreibung Leipzigs" (1784). Diese läßt sich darüber so aus:
"Ueberhaupt ist Leipzig auch schon seiner Lage wegen, eine der schönsten
Städte von Deutschland, und hätte ihr die Natur noch Berge gegeben, --
aber dieser Wunsch ist zu poetisch, -- so würde sie sich über alle ihre
Schwestern erheben. Man wird an keinem Orte so viele Abwechselungen in
nahen und fernen Spaziergängen, und eine so große Anzahl von prächtigen
und reizenden Gärten antreffen, welche sehr oft den Reisenden länger in
dieser Stadt halten, als er sichs vorher vorgesetzt hat. Rings umher'liegen
die anmuthigsten Dörfer, welche fast alle mit einer Anzahl von schönen und
den Geschmack der Stadt verkündigenden Sommerhäusern versehen sind, wo
sich die reichere Klasse der Einwohner die mildere Jahreszeit über aufzuhalten
pflegt. -- Und daß eine schöne Gegend einen großen Einfluß auf den Cha-
racter seiner Bewohner hat, davon giebt Leipzig den stärksten Beweis, und
so ist sie auch schon von dieser Seite würdig, ein Tempel der Musen zu sein.
Winkelmann sagt von ihr, daß unter allen Universitäten Deutschlands
Leipzig noch die einzige sei, welche sich einer schönen und bequemen Lage
freuen könnte. Ich sage hier nicht mehr von metner schönen Vaterstadt, als
was schon vor fast vierhundert Jahren Papst Alexander IV. von ihr sagte,
als er ihre Universität bestätigte. Leipzig ist eine große und volkreiche Stadt,
die in einer fruchtbaren Gegend und unter einem gemäßigten Himmelsstriche
liegt, für eine große Menge Einwohner Nahrungsmittel zur Genüge hat und


?el «se notrs MZsir alles galt, doppelt verwundernswerth ist. Leider nur
machte eben diese Selbstherrlichkeit sich auch der Bürgerschaft gegenüber oft
in ziemlich schroffer Weise geltend, weil sie auf Privilegien ruhte, die nach
der einen wie nach der andern Seite ihre unantastbare Geltung hatten,
während heut Unabhängigkeit und freie Bewegung der städtischen Selbst¬
verwaltung zwar vielleicht eine weniger juristisch fest verbriefte Form, dafür
aber eine desto breitere moralische Grundlage hat in der freien Uebereinstim¬
mung einer mündigen Bürgerschaft mit ihrem Gebaren.

Doch wir sind von unserem Thema einigermaßen abgekommen. Wir
wollten hier zunächst nur schildern, wie der Leipziger schon im vorigen Jahr¬
hundert sich mit der ganzen äußeren Einrichtung seiner Stadt zufrieden, auf
deren Vorzüge stolz und für das, was nach dieser Seite geschah, und dessen
war allerdings viel, dem Rathe, von dem allein damals alles dieses ausging,
erkenntlich bezeigte. Einzelne derartige Kundgebungen, gleichsam Aufschreie
des Entzückens über einzelne Verbesserungen der Stadt, haben wir oben schon
mitgetheilt: zum Schluß mögen hier noch ein paar allgemeine Schilderungen
Leipzigs folgen. Sie gehören beide der zweiten Hälfte des vorigen Jahr¬
hunderts an, wobei bemerkt sein mag, daß für die erste Hälfte, ja schon für
das erste Drittel des Jahrhunderts rühmliche Ereignisse für die den Fremden
auffallende schmucke und wohlhäbige Physiognomie Leipzigs vorhanden sind
in den schon erwähnten Memoiren des Herrn von Köllnitz (aus dem Jahre
1734). wie der poetischen Schilderung, die Zachariä in seinem „Renommisten"
(1744) von Leipzig giebt. Die hier angeführten Aussprüche rühren augen¬
scheinlich von eingeborenen Leipzigern her. In einer Schrift: „Die Geschichte
der Stadt Leipzig" aus dem Jahre 1778 heißt es mit einer fast komischen
Emphase: „Leipzig ^gehört Europa an, liegt im Lande Meißen unter dem
himmlischen Zeichen des Stiers, in einem ebenen, flachen Felde, an einem
schönen, lustigen, fruchtbaren Orte, ist viereckig und hält im Umfang
8934 Ellen. Die Stadt hat 4 Thore und 3 Pförtchen; in der Ringmauer
sind zu finden 945 Häuser und 36 Gassen, groß und klein." Viel breiter
ergeht sich im Lobe der Stadt nach ihrer Lage und Beschaffenheit eine andere
Schrift: „Beschreibung Leipzigs" (1784). Diese läßt sich darüber so aus:
„Ueberhaupt ist Leipzig auch schon seiner Lage wegen, eine der schönsten
Städte von Deutschland, und hätte ihr die Natur noch Berge gegeben, —
aber dieser Wunsch ist zu poetisch, — so würde sie sich über alle ihre
Schwestern erheben. Man wird an keinem Orte so viele Abwechselungen in
nahen und fernen Spaziergängen, und eine so große Anzahl von prächtigen
und reizenden Gärten antreffen, welche sehr oft den Reisenden länger in
dieser Stadt halten, als er sichs vorher vorgesetzt hat. Rings umher'liegen
die anmuthigsten Dörfer, welche fast alle mit einer Anzahl von schönen und
den Geschmack der Stadt verkündigenden Sommerhäusern versehen sind, wo
sich die reichere Klasse der Einwohner die mildere Jahreszeit über aufzuhalten
pflegt. — Und daß eine schöne Gegend einen großen Einfluß auf den Cha-
racter seiner Bewohner hat, davon giebt Leipzig den stärksten Beweis, und
so ist sie auch schon von dieser Seite würdig, ein Tempel der Musen zu sein.
Winkelmann sagt von ihr, daß unter allen Universitäten Deutschlands
Leipzig noch die einzige sei, welche sich einer schönen und bequemen Lage
freuen könnte. Ich sage hier nicht mehr von metner schönen Vaterstadt, als
was schon vor fast vierhundert Jahren Papst Alexander IV. von ihr sagte,
als er ihre Universität bestätigte. Leipzig ist eine große und volkreiche Stadt,
die in einer fruchtbaren Gegend und unter einem gemäßigten Himmelsstriche
liegt, für eine große Menge Einwohner Nahrungsmittel zur Genüge hat und


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[0047] ?el «se notrs MZsir alles galt, doppelt verwundernswerth ist. Leider nur machte eben diese Selbstherrlichkeit sich auch der Bürgerschaft gegenüber oft in ziemlich schroffer Weise geltend, weil sie auf Privilegien ruhte, die nach der einen wie nach der andern Seite ihre unantastbare Geltung hatten, während heut Unabhängigkeit und freie Bewegung der städtischen Selbst¬ verwaltung zwar vielleicht eine weniger juristisch fest verbriefte Form, dafür aber eine desto breitere moralische Grundlage hat in der freien Uebereinstim¬ mung einer mündigen Bürgerschaft mit ihrem Gebaren. Doch wir sind von unserem Thema einigermaßen abgekommen. Wir wollten hier zunächst nur schildern, wie der Leipziger schon im vorigen Jahr¬ hundert sich mit der ganzen äußeren Einrichtung seiner Stadt zufrieden, auf deren Vorzüge stolz und für das, was nach dieser Seite geschah, und dessen war allerdings viel, dem Rathe, von dem allein damals alles dieses ausging, erkenntlich bezeigte. Einzelne derartige Kundgebungen, gleichsam Aufschreie des Entzückens über einzelne Verbesserungen der Stadt, haben wir oben schon mitgetheilt: zum Schluß mögen hier noch ein paar allgemeine Schilderungen Leipzigs folgen. Sie gehören beide der zweiten Hälfte des vorigen Jahr¬ hunderts an, wobei bemerkt sein mag, daß für die erste Hälfte, ja schon für das erste Drittel des Jahrhunderts rühmliche Ereignisse für die den Fremden auffallende schmucke und wohlhäbige Physiognomie Leipzigs vorhanden sind in den schon erwähnten Memoiren des Herrn von Köllnitz (aus dem Jahre 1734). wie der poetischen Schilderung, die Zachariä in seinem „Renommisten" (1744) von Leipzig giebt. Die hier angeführten Aussprüche rühren augen¬ scheinlich von eingeborenen Leipzigern her. In einer Schrift: „Die Geschichte der Stadt Leipzig" aus dem Jahre 1778 heißt es mit einer fast komischen Emphase: „Leipzig ^gehört Europa an, liegt im Lande Meißen unter dem himmlischen Zeichen des Stiers, in einem ebenen, flachen Felde, an einem schönen, lustigen, fruchtbaren Orte, ist viereckig und hält im Umfang 8934 Ellen. Die Stadt hat 4 Thore und 3 Pförtchen; in der Ringmauer sind zu finden 945 Häuser und 36 Gassen, groß und klein." Viel breiter ergeht sich im Lobe der Stadt nach ihrer Lage und Beschaffenheit eine andere Schrift: „Beschreibung Leipzigs" (1784). Diese läßt sich darüber so aus: „Ueberhaupt ist Leipzig auch schon seiner Lage wegen, eine der schönsten Städte von Deutschland, und hätte ihr die Natur noch Berge gegeben, — aber dieser Wunsch ist zu poetisch, — so würde sie sich über alle ihre Schwestern erheben. Man wird an keinem Orte so viele Abwechselungen in nahen und fernen Spaziergängen, und eine so große Anzahl von prächtigen und reizenden Gärten antreffen, welche sehr oft den Reisenden länger in dieser Stadt halten, als er sichs vorher vorgesetzt hat. Rings umher'liegen die anmuthigsten Dörfer, welche fast alle mit einer Anzahl von schönen und den Geschmack der Stadt verkündigenden Sommerhäusern versehen sind, wo sich die reichere Klasse der Einwohner die mildere Jahreszeit über aufzuhalten pflegt. — Und daß eine schöne Gegend einen großen Einfluß auf den Cha- racter seiner Bewohner hat, davon giebt Leipzig den stärksten Beweis, und so ist sie auch schon von dieser Seite würdig, ein Tempel der Musen zu sein. Winkelmann sagt von ihr, daß unter allen Universitäten Deutschlands Leipzig noch die einzige sei, welche sich einer schönen und bequemen Lage freuen könnte. Ich sage hier nicht mehr von metner schönen Vaterstadt, als was schon vor fast vierhundert Jahren Papst Alexander IV. von ihr sagte, als er ihre Universität bestätigte. Leipzig ist eine große und volkreiche Stadt, die in einer fruchtbaren Gegend und unter einem gemäßigten Himmelsstriche liegt, für eine große Menge Einwohner Nahrungsmittel zur Genüge hat und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 33, 1874, II. Semester, I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341819_359152/47>, abgerufen am 24.08.2024.