Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 32, 1873, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

des Gewissens heraus, beweist er nicht bloß die Neligionsbedürftigkeit als
eine der wenigen und nothwendigen Eigenschaften der menschlichen Natur,
sondern er zeigt auch, durch welche Trugschlüsse jene erdichtete Auffassung unter
die Leute gekommen ist. Wenn man den Inhalt der Religion speziell des
Christenthums, durchaus in die Sphäre der wissenschaftlichen Beweisführung
und Begründung versetzen wollte, wie es die Scholastiker und nach ihnen alle
neueren Dogmatiker zu thun versuchten, so könnten dadurch zwar imposante
Gebäude menschlichen Scharfsinns und virtuoser Denkübung geschaffen werden,
aber ein solides Fundament fehlte ihnen allen. Daher sind sie auch alle nach
einander zusammengestürzt und zwar von den Axtschlägen der voraussetzungs¬
losen Wissenschaft. Das möchte immerhin geschehen sein und der Schade für
die Gesammtheit der menschlichen Geistesbildung wäre kein unersetzlicher. Denn
im Nothfall hätte ja die geistige Produktivität jedes folgenden Zeitalters Ge¬
legenheit gehabt, auf den Ruinen der Vergangenheit etwas Neues, ihr eigenes
wieder aufzurichten. Viel schlimmer aber ist es, daß sich dadurch der Wahn
erzeugt hat, die Religion, weil sie nicht in wissenschaftliche Systeme gefaßt
werden kann, sei überhaupt ein Erzeugniß der tiefern Stufe des menschlichen
Geisteslebens, möglich und berechtigt nur, so lange dasselbe noch nicht befähigt
gewesen, die ächte Wissenschaft zu erzeugen. Das ist der Glaube der Gegen¬
wart, der neue Glaube im Sinne Straußens und unzähliger anderer, die un¬
abhängig von ihm sich dazu bekennen. Schon Hegel hatte in seiner Religions¬
philosophie dahin losgesteuert, indem er sich vornahm und angeblich es auch
zu Stande brachte, die Naivetät der Dogmen in spekulative Wahrheiten um¬
zusetzen. Unsere Zeit geht einen Schritt weiter: sie wirft die angeblichen
spekulativen Wahrheiten sammt den naiven Dogmen über Bord und behauptet,
das eine wie das andere stamme nur aus einer Verwirrung des menschlichen
Geistes. Wer also nachzuweisen vermag, daß es zwar keine Dogmatik oder
Religionsphilosophie im Sinne der Scholastiker und ihrer Nachfolger geben
könne, wol aber eine Religion mit Dogmen und einem vollständig entwickelten
Glaubensinhalt nicht bloß könne, sondern nach dem unverwerflichen Rechte
der menschlichen Seele naße, der thut der Gegenwart einen großen Dienst.
Er öffnet ihr die Augen in eine Region, die ihr mit und ohne ihre Schuld
von diesem häßlichen Dunst und Nebel verschlossen zu sein pflegt und von der
sie doch dieses ihr Auge nicht abwenden kann. Denn das ewige menschliche
Bedürfniß, auch der religiösen Anlage der menschlichen Natur gerecht zu wer¬
den, läßt sich durch alle Dogmen modernsten Positivismus oder Negati¬
vismus nicht abdemonstriren, noch weniger durch die geflissentliche Feindseligkeit
und Verachtung, die die Mode des Tages dagegen zur Schau trägt. Es
ist erfreulich, 'daß diese Einsicht mehr und mehr doch zur Geltung kommt,
denn nur sie ist im Stande der Religion oder vielmehr der Menschheit wieder
eines ihrer eigentlichsten Lebensorgane zurückzugewinnen, ohne welches sie sich,
wenn der undenkbare Fall doch wirklich würde, sehr erbärmlich behelfen müßte.
Hier hat der alte Shaftesbury dem modernen Philosophen Veranlassung ge¬
geben, sich gründlich und verständlich über diese eine Hauptfrage der Gegen¬
wart auszusprechen. Shaftesbury natürlich ist einer der ersten gewesen, der
nicht einzelne christliche Dogmen, sondern Prinzip und Methode der Dogmatik
und Scholastik mit schneidenden Waffen bekämpfte, ohne aber, und dieß ist
das eigentlich bedeutende in ihm, denn in dem andern hat er viele Vorgänger
und gar manche Nachfolger gehabt, das eigenthümliche Recht und die psycho¬
logische Nothwendigkeit der Religion zu verkennen. Das ist es, was uns an
diesem "Philosophen" das wichtigste ist, denn sonst "was ist ihm Hecuba!"


H. Rückert.


des Gewissens heraus, beweist er nicht bloß die Neligionsbedürftigkeit als
eine der wenigen und nothwendigen Eigenschaften der menschlichen Natur,
sondern er zeigt auch, durch welche Trugschlüsse jene erdichtete Auffassung unter
die Leute gekommen ist. Wenn man den Inhalt der Religion speziell des
Christenthums, durchaus in die Sphäre der wissenschaftlichen Beweisführung
und Begründung versetzen wollte, wie es die Scholastiker und nach ihnen alle
neueren Dogmatiker zu thun versuchten, so könnten dadurch zwar imposante
Gebäude menschlichen Scharfsinns und virtuoser Denkübung geschaffen werden,
aber ein solides Fundament fehlte ihnen allen. Daher sind sie auch alle nach
einander zusammengestürzt und zwar von den Axtschlägen der voraussetzungs¬
losen Wissenschaft. Das möchte immerhin geschehen sein und der Schade für
die Gesammtheit der menschlichen Geistesbildung wäre kein unersetzlicher. Denn
im Nothfall hätte ja die geistige Produktivität jedes folgenden Zeitalters Ge¬
legenheit gehabt, auf den Ruinen der Vergangenheit etwas Neues, ihr eigenes
wieder aufzurichten. Viel schlimmer aber ist es, daß sich dadurch der Wahn
erzeugt hat, die Religion, weil sie nicht in wissenschaftliche Systeme gefaßt
werden kann, sei überhaupt ein Erzeugniß der tiefern Stufe des menschlichen
Geisteslebens, möglich und berechtigt nur, so lange dasselbe noch nicht befähigt
gewesen, die ächte Wissenschaft zu erzeugen. Das ist der Glaube der Gegen¬
wart, der neue Glaube im Sinne Straußens und unzähliger anderer, die un¬
abhängig von ihm sich dazu bekennen. Schon Hegel hatte in seiner Religions¬
philosophie dahin losgesteuert, indem er sich vornahm und angeblich es auch
zu Stande brachte, die Naivetät der Dogmen in spekulative Wahrheiten um¬
zusetzen. Unsere Zeit geht einen Schritt weiter: sie wirft die angeblichen
spekulativen Wahrheiten sammt den naiven Dogmen über Bord und behauptet,
das eine wie das andere stamme nur aus einer Verwirrung des menschlichen
Geistes. Wer also nachzuweisen vermag, daß es zwar keine Dogmatik oder
Religionsphilosophie im Sinne der Scholastiker und ihrer Nachfolger geben
könne, wol aber eine Religion mit Dogmen und einem vollständig entwickelten
Glaubensinhalt nicht bloß könne, sondern nach dem unverwerflichen Rechte
der menschlichen Seele naße, der thut der Gegenwart einen großen Dienst.
Er öffnet ihr die Augen in eine Region, die ihr mit und ohne ihre Schuld
von diesem häßlichen Dunst und Nebel verschlossen zu sein pflegt und von der
sie doch dieses ihr Auge nicht abwenden kann. Denn das ewige menschliche
Bedürfniß, auch der religiösen Anlage der menschlichen Natur gerecht zu wer¬
den, läßt sich durch alle Dogmen modernsten Positivismus oder Negati¬
vismus nicht abdemonstriren, noch weniger durch die geflissentliche Feindseligkeit
und Verachtung, die die Mode des Tages dagegen zur Schau trägt. Es
ist erfreulich, 'daß diese Einsicht mehr und mehr doch zur Geltung kommt,
denn nur sie ist im Stande der Religion oder vielmehr der Menschheit wieder
eines ihrer eigentlichsten Lebensorgane zurückzugewinnen, ohne welches sie sich,
wenn der undenkbare Fall doch wirklich würde, sehr erbärmlich behelfen müßte.
Hier hat der alte Shaftesbury dem modernen Philosophen Veranlassung ge¬
geben, sich gründlich und verständlich über diese eine Hauptfrage der Gegen¬
wart auszusprechen. Shaftesbury natürlich ist einer der ersten gewesen, der
nicht einzelne christliche Dogmen, sondern Prinzip und Methode der Dogmatik
und Scholastik mit schneidenden Waffen bekämpfte, ohne aber, und dieß ist
das eigentlich bedeutende in ihm, denn in dem andern hat er viele Vorgänger
und gar manche Nachfolger gehabt, das eigenthümliche Recht und die psycho¬
logische Nothwendigkeit der Religion zu verkennen. Das ist es, was uns an
diesem „Philosophen" das wichtigste ist, denn sonst „was ist ihm Hecuba!"


H. Rückert.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0362" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/129888"/>
          <p xml:id="ID_1186" prev="#ID_1185"> des Gewissens heraus, beweist er nicht bloß die Neligionsbedürftigkeit als<lb/>
eine der wenigen und nothwendigen Eigenschaften der menschlichen Natur,<lb/>
sondern er zeigt auch, durch welche Trugschlüsse jene erdichtete Auffassung unter<lb/>
die Leute gekommen ist. Wenn man den Inhalt der Religion speziell des<lb/>
Christenthums, durchaus in die Sphäre der wissenschaftlichen Beweisführung<lb/>
und Begründung versetzen wollte, wie es die Scholastiker und nach ihnen alle<lb/>
neueren Dogmatiker zu thun versuchten, so könnten dadurch zwar imposante<lb/>
Gebäude menschlichen Scharfsinns und virtuoser Denkübung geschaffen werden,<lb/>
aber ein solides Fundament fehlte ihnen allen. Daher sind sie auch alle nach<lb/>
einander zusammengestürzt und zwar von den Axtschlägen der voraussetzungs¬<lb/>
losen Wissenschaft. Das möchte immerhin geschehen sein und der Schade für<lb/>
die Gesammtheit der menschlichen Geistesbildung wäre kein unersetzlicher. Denn<lb/>
im Nothfall hätte ja die geistige Produktivität jedes folgenden Zeitalters Ge¬<lb/>
legenheit gehabt, auf den Ruinen der Vergangenheit etwas Neues, ihr eigenes<lb/>
wieder aufzurichten. Viel schlimmer aber ist es, daß sich dadurch der Wahn<lb/>
erzeugt hat, die Religion, weil sie nicht in wissenschaftliche Systeme gefaßt<lb/>
werden kann, sei überhaupt ein Erzeugniß der tiefern Stufe des menschlichen<lb/>
Geisteslebens, möglich und berechtigt nur, so lange dasselbe noch nicht befähigt<lb/>
gewesen, die ächte Wissenschaft zu erzeugen. Das ist der Glaube der Gegen¬<lb/>
wart, der neue Glaube im Sinne Straußens und unzähliger anderer, die un¬<lb/>
abhängig von ihm sich dazu bekennen. Schon Hegel hatte in seiner Religions¬<lb/>
philosophie dahin losgesteuert, indem er sich vornahm und angeblich es auch<lb/>
zu Stande brachte, die Naivetät der Dogmen in spekulative Wahrheiten um¬<lb/>
zusetzen. Unsere Zeit geht einen Schritt weiter: sie wirft die angeblichen<lb/>
spekulativen Wahrheiten sammt den naiven Dogmen über Bord und behauptet,<lb/>
das eine wie das andere stamme nur aus einer Verwirrung des menschlichen<lb/>
Geistes. Wer also nachzuweisen vermag, daß es zwar keine Dogmatik oder<lb/>
Religionsphilosophie im Sinne der Scholastiker und ihrer Nachfolger geben<lb/>
könne, wol aber eine Religion mit Dogmen und einem vollständig entwickelten<lb/>
Glaubensinhalt nicht bloß könne, sondern nach dem unverwerflichen Rechte<lb/>
der menschlichen Seele naße, der thut der Gegenwart einen großen Dienst.<lb/>
Er öffnet ihr die Augen in eine Region, die ihr mit und ohne ihre Schuld<lb/>
von diesem häßlichen Dunst und Nebel verschlossen zu sein pflegt und von der<lb/>
sie doch dieses ihr Auge nicht abwenden kann. Denn das ewige menschliche<lb/>
Bedürfniß, auch der religiösen Anlage der menschlichen Natur gerecht zu wer¬<lb/>
den, läßt sich durch alle Dogmen modernsten Positivismus oder Negati¬<lb/>
vismus nicht abdemonstriren, noch weniger durch die geflissentliche Feindseligkeit<lb/>
und Verachtung, die die Mode des Tages dagegen zur Schau trägt. Es<lb/>
ist erfreulich, 'daß diese Einsicht mehr und mehr doch zur Geltung kommt,<lb/>
denn nur sie ist im Stande der Religion oder vielmehr der Menschheit wieder<lb/>
eines ihrer eigentlichsten Lebensorgane zurückzugewinnen, ohne welches sie sich,<lb/>
wenn der undenkbare Fall doch wirklich würde, sehr erbärmlich behelfen müßte.<lb/>
Hier hat der alte Shaftesbury dem modernen Philosophen Veranlassung ge¬<lb/>
geben, sich gründlich und verständlich über diese eine Hauptfrage der Gegen¬<lb/>
wart auszusprechen. Shaftesbury natürlich ist einer der ersten gewesen, der<lb/>
nicht einzelne christliche Dogmen, sondern Prinzip und Methode der Dogmatik<lb/>
und Scholastik mit schneidenden Waffen bekämpfte, ohne aber, und dieß ist<lb/>
das eigentlich bedeutende in ihm, denn in dem andern hat er viele Vorgänger<lb/>
und gar manche Nachfolger gehabt, das eigenthümliche Recht und die psycho¬<lb/>
logische Nothwendigkeit der Religion zu verkennen. Das ist es, was uns an<lb/>
diesem &#x201E;Philosophen" das wichtigste ist, denn sonst &#x201E;was ist ihm Hecuba!"</p><lb/>
          <note type="byline"> H. Rückert.</note><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0362] des Gewissens heraus, beweist er nicht bloß die Neligionsbedürftigkeit als eine der wenigen und nothwendigen Eigenschaften der menschlichen Natur, sondern er zeigt auch, durch welche Trugschlüsse jene erdichtete Auffassung unter die Leute gekommen ist. Wenn man den Inhalt der Religion speziell des Christenthums, durchaus in die Sphäre der wissenschaftlichen Beweisführung und Begründung versetzen wollte, wie es die Scholastiker und nach ihnen alle neueren Dogmatiker zu thun versuchten, so könnten dadurch zwar imposante Gebäude menschlichen Scharfsinns und virtuoser Denkübung geschaffen werden, aber ein solides Fundament fehlte ihnen allen. Daher sind sie auch alle nach einander zusammengestürzt und zwar von den Axtschlägen der voraussetzungs¬ losen Wissenschaft. Das möchte immerhin geschehen sein und der Schade für die Gesammtheit der menschlichen Geistesbildung wäre kein unersetzlicher. Denn im Nothfall hätte ja die geistige Produktivität jedes folgenden Zeitalters Ge¬ legenheit gehabt, auf den Ruinen der Vergangenheit etwas Neues, ihr eigenes wieder aufzurichten. Viel schlimmer aber ist es, daß sich dadurch der Wahn erzeugt hat, die Religion, weil sie nicht in wissenschaftliche Systeme gefaßt werden kann, sei überhaupt ein Erzeugniß der tiefern Stufe des menschlichen Geisteslebens, möglich und berechtigt nur, so lange dasselbe noch nicht befähigt gewesen, die ächte Wissenschaft zu erzeugen. Das ist der Glaube der Gegen¬ wart, der neue Glaube im Sinne Straußens und unzähliger anderer, die un¬ abhängig von ihm sich dazu bekennen. Schon Hegel hatte in seiner Religions¬ philosophie dahin losgesteuert, indem er sich vornahm und angeblich es auch zu Stande brachte, die Naivetät der Dogmen in spekulative Wahrheiten um¬ zusetzen. Unsere Zeit geht einen Schritt weiter: sie wirft die angeblichen spekulativen Wahrheiten sammt den naiven Dogmen über Bord und behauptet, das eine wie das andere stamme nur aus einer Verwirrung des menschlichen Geistes. Wer also nachzuweisen vermag, daß es zwar keine Dogmatik oder Religionsphilosophie im Sinne der Scholastiker und ihrer Nachfolger geben könne, wol aber eine Religion mit Dogmen und einem vollständig entwickelten Glaubensinhalt nicht bloß könne, sondern nach dem unverwerflichen Rechte der menschlichen Seele naße, der thut der Gegenwart einen großen Dienst. Er öffnet ihr die Augen in eine Region, die ihr mit und ohne ihre Schuld von diesem häßlichen Dunst und Nebel verschlossen zu sein pflegt und von der sie doch dieses ihr Auge nicht abwenden kann. Denn das ewige menschliche Bedürfniß, auch der religiösen Anlage der menschlichen Natur gerecht zu wer¬ den, läßt sich durch alle Dogmen modernsten Positivismus oder Negati¬ vismus nicht abdemonstriren, noch weniger durch die geflissentliche Feindseligkeit und Verachtung, die die Mode des Tages dagegen zur Schau trägt. Es ist erfreulich, 'daß diese Einsicht mehr und mehr doch zur Geltung kommt, denn nur sie ist im Stande der Religion oder vielmehr der Menschheit wieder eines ihrer eigentlichsten Lebensorgane zurückzugewinnen, ohne welches sie sich, wenn der undenkbare Fall doch wirklich würde, sehr erbärmlich behelfen müßte. Hier hat der alte Shaftesbury dem modernen Philosophen Veranlassung ge¬ geben, sich gründlich und verständlich über diese eine Hauptfrage der Gegen¬ wart auszusprechen. Shaftesbury natürlich ist einer der ersten gewesen, der nicht einzelne christliche Dogmen, sondern Prinzip und Methode der Dogmatik und Scholastik mit schneidenden Waffen bekämpfte, ohne aber, und dieß ist das eigentlich bedeutende in ihm, denn in dem andern hat er viele Vorgänger und gar manche Nachfolger gehabt, das eigenthümliche Recht und die psycho¬ logische Nothwendigkeit der Religion zu verkennen. Das ist es, was uns an diesem „Philosophen" das wichtigste ist, denn sonst „was ist ihm Hecuba!" H. Rückert.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341817_129525
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341817_129525/362
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 32, 1873, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341817_129525/362>, abgerufen am 08.01.2025.