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Die Grenzboten. Jg. 32, 1873, I. Semester. I. Band.

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"Kölnischen Zeitung", Graf Roon bewogen, sein Entlassungsgesuch zurück-
und den Vorsitz im Ministerium anzunehmen.

Ob, die Authenticität der von der "Kölnischen Zeitung" gegebenen Dar¬
stellung vorausgesetzt, Fürst Bismarck und Graf Eulenburg, nachdem die Vor¬
gänge, welche zu dem Enlhebungsgesuch des Fürsten Bismarck geführt, und
diejenigen, welche demselben gefolgt, in solcher Weise an die Oeffentlichkeit
gekommen, zusammen in einem und demselben Ministerium bleiben können,
wird die nächste Zukunft lehren. Ueber die kirchlichen Vorlagen und Debatten
L -- r. dieser Woche in meinem Nächsten.




Jelen Aode Kaiser Uapoleon's M.

Wenn diese Zeilen erscheinen, ruht der Körper des Kaisers Napoleon III.
in der Gruft zu Chislehurst, unter dem Sitze der Kirche, wo der lebende
Kaiser in der Verbannung vor Gott zu treten pflegte. Was mag ihm in
den zwei letzten, in den zwei härtesten Jahren seines Lebens durch die Seele
gegangen sein, an dieser Stätte der Andacht, die seine Grabstätte werden
sollte?

Er ist gestorben, fern von dem Lande seines Glanzes und Ruhmes, als
Flüchtling, als entthronter Herrscher, auf fremdem Boden, nach jahrelangen,
schweren, körperlichen Leiden. Doch auch an seinem Sterbelager ist der Haß
und die Rache der Interessen, Parteien und Nationen, die er im Leben sich
verfeindete, nicht verstummt. Unzählige Verwünschungen wider den Todten
stößt die republikanische und legitimistische Presse seiner Heimath aus. Fast
ebenso einmüthig verdammen die Tagesblätter Oesterreichs und der Schweiz den
Kaiser. Altengland, sein letztes Asyl, begleitet nicht blos aus gastlicher Pflicht
mit aufrichtiger Theilnahme und mit dem landesüblichen Anstand den Tod des
Kaisers. Ein rührendes Zeugniß der unauslöschlichen Erinnerung der Völker
für erwiesene Gutthat legt das italienische Volk ab durch seine Presse, sein
Parlament, seine Regierung, den Manen des Mannes gegenüber, der einst
den nationalen Gedanken Camillo Cavour's mit den Waffen zu Hülfe kam.

Und unter allen Völkern der Erde wird kaum eines milder, gerechter,
unbefangener urtheilen über das Leben und den Werth des gestorbenen Kaisers,
als das deutsche. Wohl wissen wir. daß der Niederhaltung und wenn mög¬
lich der Vernichtung der heiligsten Strebungen und Ziele unseres Volkes sein
Sinnen, Planen und Rüster galt seit bald zehn Jahren. Tausende und aber
Tausende aus der Blüthe unserer Jugend sind in den Tod gegangen zur Ab¬
wehr des letzten verblendeten Angriffes, den er als Herrscher gegen uns
unternahm. Und wie auf dem weiten Schlachtfeld um Sedan die Heere der
Deutschen nach der blutigen Entscheidung, nach der Gefangennahme
des Kaisers und seines letzten Heeres, einmüthig durch die Nacht sangen:
"Nun danket alle Gott!" so sah ganz Deutschland in dem Falle Bonoparte's
wunderbar deutlich und herrlich die mächtige Fügung Gottes, und nicht minder
ein Gottesurtel in der schweren Buße, in dem herben, geistigen und körper¬
lichen Leid seiner letzten Jahre. Aber dennoch wagt unser Volk nicht, bet
seinem Hintritt ihn zu richten, ihm allein aufzubürden das volle Maß der
Schuld jener Thaten, die unter seinem Gebot geschehen sind. Ueberhaupt
nicht Mitlebenden ziemt es ja, dem Mitlebenden das Urtheil zu sprechen.


„Kölnischen Zeitung", Graf Roon bewogen, sein Entlassungsgesuch zurück-
und den Vorsitz im Ministerium anzunehmen.

Ob, die Authenticität der von der „Kölnischen Zeitung" gegebenen Dar¬
stellung vorausgesetzt, Fürst Bismarck und Graf Eulenburg, nachdem die Vor¬
gänge, welche zu dem Enlhebungsgesuch des Fürsten Bismarck geführt, und
diejenigen, welche demselben gefolgt, in solcher Weise an die Oeffentlichkeit
gekommen, zusammen in einem und demselben Ministerium bleiben können,
wird die nächste Zukunft lehren. Ueber die kirchlichen Vorlagen und Debatten
L — r. dieser Woche in meinem Nächsten.




Jelen Aode Kaiser Uapoleon's M.

Wenn diese Zeilen erscheinen, ruht der Körper des Kaisers Napoleon III.
in der Gruft zu Chislehurst, unter dem Sitze der Kirche, wo der lebende
Kaiser in der Verbannung vor Gott zu treten pflegte. Was mag ihm in
den zwei letzten, in den zwei härtesten Jahren seines Lebens durch die Seele
gegangen sein, an dieser Stätte der Andacht, die seine Grabstätte werden
sollte?

Er ist gestorben, fern von dem Lande seines Glanzes und Ruhmes, als
Flüchtling, als entthronter Herrscher, auf fremdem Boden, nach jahrelangen,
schweren, körperlichen Leiden. Doch auch an seinem Sterbelager ist der Haß
und die Rache der Interessen, Parteien und Nationen, die er im Leben sich
verfeindete, nicht verstummt. Unzählige Verwünschungen wider den Todten
stößt die republikanische und legitimistische Presse seiner Heimath aus. Fast
ebenso einmüthig verdammen die Tagesblätter Oesterreichs und der Schweiz den
Kaiser. Altengland, sein letztes Asyl, begleitet nicht blos aus gastlicher Pflicht
mit aufrichtiger Theilnahme und mit dem landesüblichen Anstand den Tod des
Kaisers. Ein rührendes Zeugniß der unauslöschlichen Erinnerung der Völker
für erwiesene Gutthat legt das italienische Volk ab durch seine Presse, sein
Parlament, seine Regierung, den Manen des Mannes gegenüber, der einst
den nationalen Gedanken Camillo Cavour's mit den Waffen zu Hülfe kam.

Und unter allen Völkern der Erde wird kaum eines milder, gerechter,
unbefangener urtheilen über das Leben und den Werth des gestorbenen Kaisers,
als das deutsche. Wohl wissen wir. daß der Niederhaltung und wenn mög¬
lich der Vernichtung der heiligsten Strebungen und Ziele unseres Volkes sein
Sinnen, Planen und Rüster galt seit bald zehn Jahren. Tausende und aber
Tausende aus der Blüthe unserer Jugend sind in den Tod gegangen zur Ab¬
wehr des letzten verblendeten Angriffes, den er als Herrscher gegen uns
unternahm. Und wie auf dem weiten Schlachtfeld um Sedan die Heere der
Deutschen nach der blutigen Entscheidung, nach der Gefangennahme
des Kaisers und seines letzten Heeres, einmüthig durch die Nacht sangen:
„Nun danket alle Gott!" so sah ganz Deutschland in dem Falle Bonoparte's
wunderbar deutlich und herrlich die mächtige Fügung Gottes, und nicht minder
ein Gottesurtel in der schweren Buße, in dem herben, geistigen und körper¬
lichen Leid seiner letzten Jahre. Aber dennoch wagt unser Volk nicht, bet
seinem Hintritt ihn zu richten, ihm allein aufzubürden das volle Maß der
Schuld jener Thaten, die unter seinem Gebot geschehen sind. Ueberhaupt
nicht Mitlebenden ziemt es ja, dem Mitlebenden das Urtheil zu sprechen.


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[0127] „Kölnischen Zeitung", Graf Roon bewogen, sein Entlassungsgesuch zurück- und den Vorsitz im Ministerium anzunehmen. Ob, die Authenticität der von der „Kölnischen Zeitung" gegebenen Dar¬ stellung vorausgesetzt, Fürst Bismarck und Graf Eulenburg, nachdem die Vor¬ gänge, welche zu dem Enlhebungsgesuch des Fürsten Bismarck geführt, und diejenigen, welche demselben gefolgt, in solcher Weise an die Oeffentlichkeit gekommen, zusammen in einem und demselben Ministerium bleiben können, wird die nächste Zukunft lehren. Ueber die kirchlichen Vorlagen und Debatten L — r. dieser Woche in meinem Nächsten. Jelen Aode Kaiser Uapoleon's M. Wenn diese Zeilen erscheinen, ruht der Körper des Kaisers Napoleon III. in der Gruft zu Chislehurst, unter dem Sitze der Kirche, wo der lebende Kaiser in der Verbannung vor Gott zu treten pflegte. Was mag ihm in den zwei letzten, in den zwei härtesten Jahren seines Lebens durch die Seele gegangen sein, an dieser Stätte der Andacht, die seine Grabstätte werden sollte? Er ist gestorben, fern von dem Lande seines Glanzes und Ruhmes, als Flüchtling, als entthronter Herrscher, auf fremdem Boden, nach jahrelangen, schweren, körperlichen Leiden. Doch auch an seinem Sterbelager ist der Haß und die Rache der Interessen, Parteien und Nationen, die er im Leben sich verfeindete, nicht verstummt. Unzählige Verwünschungen wider den Todten stößt die republikanische und legitimistische Presse seiner Heimath aus. Fast ebenso einmüthig verdammen die Tagesblätter Oesterreichs und der Schweiz den Kaiser. Altengland, sein letztes Asyl, begleitet nicht blos aus gastlicher Pflicht mit aufrichtiger Theilnahme und mit dem landesüblichen Anstand den Tod des Kaisers. Ein rührendes Zeugniß der unauslöschlichen Erinnerung der Völker für erwiesene Gutthat legt das italienische Volk ab durch seine Presse, sein Parlament, seine Regierung, den Manen des Mannes gegenüber, der einst den nationalen Gedanken Camillo Cavour's mit den Waffen zu Hülfe kam. Und unter allen Völkern der Erde wird kaum eines milder, gerechter, unbefangener urtheilen über das Leben und den Werth des gestorbenen Kaisers, als das deutsche. Wohl wissen wir. daß der Niederhaltung und wenn mög¬ lich der Vernichtung der heiligsten Strebungen und Ziele unseres Volkes sein Sinnen, Planen und Rüster galt seit bald zehn Jahren. Tausende und aber Tausende aus der Blüthe unserer Jugend sind in den Tod gegangen zur Ab¬ wehr des letzten verblendeten Angriffes, den er als Herrscher gegen uns unternahm. Und wie auf dem weiten Schlachtfeld um Sedan die Heere der Deutschen nach der blutigen Entscheidung, nach der Gefangennahme des Kaisers und seines letzten Heeres, einmüthig durch die Nacht sangen: „Nun danket alle Gott!" so sah ganz Deutschland in dem Falle Bonoparte's wunderbar deutlich und herrlich die mächtige Fügung Gottes, und nicht minder ein Gottesurtel in der schweren Buße, in dem herben, geistigen und körper¬ lichen Leid seiner letzten Jahre. Aber dennoch wagt unser Volk nicht, bet seinem Hintritt ihn zu richten, ihm allein aufzubürden das volle Maß der Schuld jener Thaten, die unter seinem Gebot geschehen sind. Ueberhaupt nicht Mitlebenden ziemt es ja, dem Mitlebenden das Urtheil zu sprechen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 32, 1873, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341817_128991/127>, abgerufen am 25.08.2024.